DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Menschenrechte
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Diese Kategorie umfasst alles, was das Thema Menschenrechte berührt (ach was!).

Zum Ehrenmord an Hatun Sürücü
26.07.2011 13:06:00
Film- und Lesehinweise

Ansehen:

Verlorene Ehre – Der Irrweg der Familie Sürücü (RBB/WDR)  

Sendeanstalt und Sendedatum:

Mittwoch, 27. Juli 2011, 23.00 Uhr im Ersten

Film von Matthias Deiß und Jo Goll

http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,sp3w9vblnnbthvpo~cm.asp

Siehe auch:

Hatun Sürücü wurde von ihrem jüngsten Bruder hingerichtet. Sechs Jahre später äußert sich die Familie. Mitgefühl für das Opfer hat sie nicht.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-07/sueruecue-mord-berlin-familie

Der heute 32-jährige Mutlu lebt seit fünf Jahren als streng gläubiger Moslem mit Frau, zwei Kindern und einer Schwester in einem Istanbuler Vorort. Nach dem BGH-Urteil gab Mutlu seine deutsche Staatsangehörigkeit zurück. Damit ist er als türkischer Staatsbürger vor einer Ausweisung geschützt. Er selbst sagt: „Wenn Deutschland Druck machen würde, würde die Türkei mich sicherlich abschieben. Ich denke, Deutschland macht aber nicht genug Druck.“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wir-konnten-ihr-leben-nicht-tolerieren/4430780.html

Am Tatabend gab es Streit, es ging um Hatun und die Männer. „Für meine Vorstellung war das alles zu freizügig, zu offen“, so der Strenggläubige. An einer Bushaltestelle vor ihrem Haus eskalierte die Situation. „Sie sagte: ‚Ich schlafe, mit wem ich will. Das geht dich nichts an.“
http://www.bild.de/regional/berlin/mord/hatuns-bruder-im-interview-19045558.bild.html

Antisemiten instrumentalisieren Terroropfer zu Propagandazwecken
25.07.2011 13:21:09
von N. Lightenment (P)

Das Bild zeigt den norwegischen Massenmörder Anders B. Dazu folgender Text: "Kennen Sie die deutschen Brandstifter die nicht nur solche Irren verführen und Täter werden lassen? Der Terror hat viele Gesichter. Nehmt auch bei uns, bevor es zu spät ist den Brandstiftern die Feder aus der Hand, auch denen, die für und in Israel herumhetzen."
(Kommafehler aus dem Original übernommen)

Erschienen ist das Ganze auf der Website der "Linken Zeitung", was es dann wohl zur roten Variante der jüdischen Weltverschwörungstheorie macht. Der einschlägig bekannte fanatische Israelhasser und Hetzer schreibt dort außerdem: "Ist es nicht endlich an der Zeit solche Schreibtischtäter und Brandstifter [gemeint sind Henryk Broder und Leon de Winter] einzusperren. Wenn nicht in eine Zelle aus Beton, so doch geistig und kulturell. Wann werden endlich anständige Zeitungen einem solchen Hassprediger keine Bühne mehr geben."

Es war zu befürchten gewesen, dass antidemokratische und extremistische Autoren und Organisationen perfide genug sind, um die norwegischen Todesopfer für ihre Propagandazwecke einzuspannen. Diese Gewissenlosigkeit macht sie im Grunde zum Spiegelbild dessen, was sie abzulehnen vorgeben.

Eine wahrhaftig an Demokratie und Menschenrechten orientierte Position bleibt nur dann glaubwürdig, indem zu beiden Extremen gesunden Abstand hält. Wer kritische Stimmen, die niemals in ihrem Leben zur Gewalt aufgerufen haben, in Verbindung mit einem Irren wie Anders B. bringt, bewegt sich in menschlicher Hinsicht zweifellos auf unterster Stufe und und zeigt auch, dass er gewissenlos genug ist, um selbst unschuldig Ermordete für seine unlauteren Zwecke zu missbrauchen. 

Link:
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=11449&Itemid=286
Will jemand ernsthaft mit diesen Mördern gemeinsam beten???
24.07.2011 11:33:45
Lesehinweis

Suspected members of the Taliban on Friday hung the 8-year-old son of a local police commander in southern Afghanistan after ordering his father to surrender, according to a news report on Saturday.
http://wireupdate.com/wires/18994/taliban-hang-8-year-old-boy-in-southern-afghanistan/
Die anti-aufklärerische Seite setzt auf Diffamierung
22.07.2011 19:52:30
von N. Lightenment
 
Islam, Integration, Ehrenmord, Zwangsheirat, Parallelgesellschaften – diese und andere Begriffe bilden die Eckpunkte des Diskussionsrahmens, innerhalb dessen derzeit um die Meinungshoheit gestritten wird. Dabei fällt auf, dass jene Seite, die anti-aufklärerisch agiert (oftmals mit einem unerschütterlich guten Gewissen), immer häufiger gezielt auf Diffamierung setzt.
 
Jüngstes Beispiel: Deniz Baspinar, freie Mitarbeiterin bei ZEIT-Online. Diese Journalistin schreibt nämlich vor dem Hintergrund der „Sarrazin-Vertreibung“ aus Kreuzberg:
„Wer die Arbeit der Kollegin Balci kennt, weiß, dass sie schon mal auf Berliner Schulhöfe stürmt, um die dortigen Schüler mit vorgehaltener Fernsehkamera wegen deutschenfeindlicher Bemerkungen zur Rede zu stellen. Bei derartig hergestellten Beiträgen (Krieg im Klassenzimmer) musste man sich wiederholt vergewissern, welchen Sender man schaut, so reißerisch war der Reportagestil.“

Auch Frau Baspinar bedient sich hier sehr unoriginell der Methode: Wem ich argumentativ nicht beikomme, dem pinkle ich eben ans Bein. Und da Güner Balci aus der Sicht eines gewissen Milieus zu den „Nestbeschmutzerinnen“ (sprich: den kritischen Geistern) zu zählen ist, darf man hier wohl auch genüsslich diffamieren. Zudem ist der Bekanntheitsgrad von Güner Balci um einiges größer als der von Deniz Baspinar, weswegen man wohl auch Neid nicht ganz als Beweggrund für die die unelegante Attacke der ZEIT-Journalistin ausschließen kann.

Zu den Fakten: Im Zuge ihrer Dokumentation „Krieg im Klassenzimmer“ stürmte Güner Balci keinen Berliner Schulhof, sondern handelte mit Erlaubnis der jeweiligen Schulleitung und im Einvernehmen mit den Schülern. Wo Frau Baspinar hier „Reißerisches“ ausgemacht haben will, wird wohl auf ewig ihr Geheimnis bleiben. Denn die deutschfeindlichen Äußerungen tätigen die Schüler in dieser Dokumentation völlig offen und unverstellt, Lehrkräfte bestätigen das aggressive Klima. Arabische Mädchen beschreiben ebenso freimütig, dass sie sich ihre späteren Ehemänner nicht aussuchen dürfen, und ein kurdischstämmiger Schüler erklärt vor der Kamera, unter welchen Bedingungen seine Familie zum Ehrenmord bereit wäre. Im übrigen unterscheidet sich das Bild, das die Dokumentation „Krieg im Klassenzimmer“ hier von Schulen mit hohem Migrantenanteil zeichnet, kaum von dem, das in der preisgekrönten Dokumentation „Hart aber herzlich – eine türkische Lehrerin gibt nicht auf“ vermittelt wird. Letztere dreht sich um die Erfahrungen der Lehrerin Betül Durmaz und stammt nicht von Güner Balci, kommt aber zu nahezu identischen Schlüssen.

Eine Dokumentation also, die O-Töne der Betroffenen wiedergibt und somit ungekünstelt Einblicke in eine Parallelgesellschaft ermöglicht, ist keineswegs reißerisch, ärgert aber dennoch eine Deniz Baspinar offensichtlich gewaltig – weil hier über etwas berichtet wird, über das nicht berichtet werden soll.

Videotip (Auszug aus "Kampf im Klassenzimmer"):
http://www.youtube.com/watch?v=IxJrMBfn85I
Extremisten lassen Menschen verhungern
22.07.2011 15:13:42
Lesehinweis

Millionen Menschen hungern in Somalia, ohne Hilfe droht ihnen ein grausamer Tod. Doch die islamistische Schabab-Miliz zeigt keine Gnade: Sie kontrolliert weite Teile des Landes - und verbietet internationalen Organisationen, Lebensmittel in die Krisengebiete zu liefern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,775954,00.html

Israelfeindlicher Autor Mankell trifft Ex-Bundespräsident Köhler
21.07.2011 16:46:35
Lesehinweis

Als schließlich Fragen zugelassen wurden, meldete sich ein Lehrer aus Äthiopien. Er bekräftigte die Forderung: "Ohne Beteiligung keine Entwicklung!" In Äthiopien aber säßen Menschenrechtsaktivisten in Dunkelhaft, ihre Konten seien gesperrt. Dann richtete der politische Flüchtling an Köhler die Frage, wieso die Bundesregierung dem Dialog mit Journalisten und Oppositionellen vor Ort ausweiche und seit Jahrzehnten, und jüngst erhöht, die Regierung finanziere. Warum prangere man Menschenrechtsverletzungen in Weißrussland an und schweige zu denen in Afrika?
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.debatte-um-menschrenrechte-koehler-und-mankell-diskutieren.8c091dcb-9a2d-4759-8cba-026d7456116a.html

Die Logik des Herrn Hammarberg
21.07.2011 08:13:51
Lesehinweis

Die politisch Verantwortlichen sollten deshalb besser energisch gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung vorgehen statt Burkaverbote zu beschließen, so Hammarberg.
http://www.domradio.de/news/75208/burkaverbote-womoeglich-unzulaessig.html
Rainer Winkels offener Brief an Hartmut von Hentig
19.07.2011 08:43:51
Lesehinweis

Im Januar 2010, nach dem Bekanntwerden der Missbrauchsskandale - zunächst im Berliner Canisius-Kolleg, dann aber auch und vehementer in der Odenwaldschule - haben Sie diese zunächst beschwiegen, dann verharmlost und sich schließlich in Interviews und zuletzt in einem peinlichen Aufsatz in der Zeitschrift "Akzente" zum Verfolgten stilisiert. Zwischenzeitlich hatte ich Sie mehrmals angerufen, brieflich kontaktiert, um ein Gespräch gebeten, Ihnen, der in argen Nöten war, nicht nur einen Kuchen gebracht, sondern auch einen Aufsatz geschickt, der - im Anschluss an Martin Buber - unmissverständlich die Grenze zwischen Nähe und Distanz im Lehrer-Schüler-Verhältnis aufzeigt. Ihre Reaktion? "Jetzt muss ich also Martin Buber lesen ..."
[...]
Ich erhielt keine Antwort, wohl aber einen Brief von Ihnen, in dem Sie mir "Vorverurteilungen" und Ähnliches mehr vorwarfen. Bald darauf brachen etliche Reformpädagogen die Beziehung zu mir ab: Die Leiterin der Bielefelder Laborschule, Susanne Thurn, verließ die Redaktion der von mir mit herausgegebenen Zeitschrift "PÄD Forum". Am 21.3.2001 erhielt ich einen geharnischten Brief von Enja Riegel, der damaligen Leiterin der Helene-Lange-Schule, die mir vorwarf, ihren Freund Gerold Becker zu diffamieren, mich darin einen "verabscheuungswürdigen Denunzianten" nannte und mir kurzerhand "Hausverbot" erteilte. So konnte ich unter anderem nicht in Erfahrung bringen, was mit der Hälfte der Preissumme geschehen ist, die Sie anlässlich der Verleihung des Comenius-Preises erhielten und die Sie - laut Satzung - weiterzugeben gehalten waren: Sie gaben sie eben dieser Schule, von der wir heute wissen, dass einer ihrer Lehrer ungezählte pornografische Fotos von seinen Schülern gemacht hat. Womöglich finanziert von der Comenius-Stiftung zur Unterstützung Not leidender Kinder und Jugendlicher? Heute sind die Verbrechen Beckers eindeutig nachweisbar und meine Reaktionen bekannt. Und wieder wird ein Netzwerk aktiviert, das Kontaktabbrüche mit Ächtungen verknotet. Deshalb meine erste Frage: Sind Sie an diesen Machenschaften beteiligt, beziehungsweise darüber informiert?
http://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13464575/Wenn-die-Paedagogen-versagen.html
Klage von Muslimen gegen Schweizer Minarettverbot gescheitert
09.07.2011 12:33:57
Lesehinweis

Die Beschwerdeführer – ein ehemaliger Sprecher der Genfer Moschee, drei muslimische Vereinigungen und eine Stiftung – seien von dem Bauverbot nicht direkt betroffen, begründete das Straßburger Gericht seine Entscheidung. Damit gebe es keine Grundlage für eine Prüfung ihrer Beschwerden.

Mehr zur Deutschfeindlichkeit
08.07.2011 11:16:42
Lesehinweise

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, sei die Tat laut Anklageschrift aus Habgier und niederen Beweggründen verübt worden, unter anderem aus rassistischen Motiven gegenüber Deutschen.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article13467941/Hass-auf-Deutsche-soll-Motiv-fuer-Gewalt-Orgie-sein.html

Rassistische Gewalt gegen Deutsche in Deutschland wurde zu lange wegdiskutiert. Wer grundlos Passanten mit den Worten "Scheiß Deutsche" attackiert, ist ähnlich gestrickt wie ein Angreifer, der "Scheiß Kanaken" brüllt.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/bedrohte-schweinefleischfresser/4365764.html

ZEIT: Tuerken, Kosovaren und Libanesen sind niemals Rassisten
08.07.2011 11:00:53
Lesehinweis

Nun geschieht’s. Leider an der falschen Stelle. Rassismus war immer der Vorwurf der Unterdrückten an die Adresse der Unterdrücker, der Opfer gesellschaftlicher Verhältnisse gegen deren Nutznießer. Er erzählt von Macht. Dass Migranten in einer Machtposition gegenüber autochthonen Deutschen wären, würde wohl auch Ministerin Schröder nicht behaupten. Der Kampfbegriff der Deutschenfeindlichkeit soll aber auch nicht Wirklichkeit beschreiben, sondern die Mehrheit moralisch entlasten: Wenn junge Türken, Kosovaren und Libanesen auch Rassisten sind, sind wir vielleicht gar nicht so schlimm?
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-07/rassismus-deutschenfeindlichkeit-debatte

"Säkulare Fundamentalisten": Eine Phantomdebatte
03.07.2011 16:08:02
von Konservativ (P)

Kürzlich äußerte der Politologe Harald Schmid (nicht zu verwechseln mit dem Entertainer) in einem Interview im österreichischen "Standard" gewagte Theorien zum Thema "Säkularer Fundamentalismus".

So behauptete Schmid wörtlich:
- "Egal, ob religiöser oder säkularer Fundamentalismus - beide Strömungen unterminieren die Demokratie. Im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht aber derzeit der islamische Fundamentalismus, der mit Gewaltbereitschaft identifiziert wird."
- "Den säkularen Fundamentalismus sollte man aber viel stärker ins Auge fassen. In Deutschland und Österreich gibt es Fälle, die demokratiebedrohend wirken können - ich denke an den deutschen SPD-Politiker Thilo Sarrazin, der zumindest fundamentalistische Rhetorik bedient."
- "Wenn wir sagen, die 9/11-Attentäter wussten nicht, was sie tun, die waren einfach krank, dann verbauen wir uns die Möglichkeit, zu fragen, wie es überhaupt dazu kam, dass diese jungen, gut gebildeten Männer Anschläge planten. Eine mögliche Antwort drauf könnte ja sein, dass das Verhältnis zwischen dem Westen und der Peripherie der westlichen Gesellschaft in den letzten 200 Jahren ein extremes Gefälle war, ein Verhältnis der Ausbeutung."
Quelle:
http://derstandard.at/1308679609138/Interview-Islamophobe-sind-verbreiteter-als-Islamisten

Nun ergeben sich aus dem von Schmid Dargelegten schnell einige Fragen, die man dem Politologen bei einer sich bietenden Gelegenheit einmal stellen sollte:

1) Wie viele Terroranschläge der letzten Jahre gingen auf das Konto von "säkularen Fundamentalisten"?
2) Wie viele Fälle sind bekannt, in denen "säkulare Fundamentalisten" ihre Töchter nicht an Klassenfahrten sowie Sport- und Schwimmunterricht teilnehmen lassen wollten?
3) Wie hoch ist der Prozentsatz der säkularen Menschen, die Zwangsverheiratung praktizieren?
4) Gibt es eine Art "säkulares Regelwerk", das besagt, dass Frauen ein geringerer Erbteil zusteht und ihr Wort vor Gericht weniger gilt als das eines Mannes?
5) Wie hoch ist der Prozentsatz an Säkularisten, der antimodernen und reaktionären Ideen und Bräuchen anhängt?
6) Wie viele säkulare Menschen zwingen ihren Töchtern eine bestimmte Kleiderordnung auf und erzählen den kleinen Mädchen, dass jedes Haar, das unter der verordneten Kopfbekleidung hervorlugt, nach dem Tode zu einer Schlange wird, die es quält und beißt?
7) Wie viele säkulare Menschen trichtern ihren Töchtern im Kindergarten- und Grundschulalter ein, dass sie niemals einen Jungen anfassen dürfen, da dieser sonst von der weichen Haut erregt werden könnte?
8) Wie viele säkulare Menschen wünschen sich eine Geschlechterapartheidsgesellschaft?
9) Welcher säkulare Mensch verlangt ständig Sonderregeln für sich und seinesgleichen?

Was uns letztlich zu der Frage führt: 10) Was zur Hölle ist eigentlich ein säkularer Fundamentalist?!?

Und weiter: Wieso sind die 9/11-Attentäter nicht verantwortlich für ihre Taten, sondern müssen als vom bösen Westen Getriebene betrachtet werden? Gilt das dann eigentlich auch für die Nazis (in diesem Sinne: nur der Versailler Vertrag machte die Deutschen dazu) und den Ku-Klux-Klan (= arme frustrierte Südstaatler, vom verlorenen Bürgerkrieg gebeutelt und von den Nordstaatlern gedemütigt)? Gestehen wir alle diesen Menschen zu, ihr Gewissen an der Garderobe abgeben zu dürfen und mit den Fingern zu deuten "DIE da sind doch schuld, dass ich mich so radikalisiert habe und Menschen töte"?
Zwangsheirat: Gesetzeslücken
03.07.2011 14:37:09
Lesehinweis

Die deutsche Staatsanwaltschaft hat trotz des neuen Gesetzes in solchen Fällen keine rechtliche Handhabe, auch wenn die Familie ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland hat: Sowohl Opfer als auch Täter sind nicht-deutsche Staatsangehörige und die Straftat geschah im Ausland. "Das Zwangsheirat-Bekämpfungsgesetz hat hier eine massive Lücke gelassen", kritisiert Christa Stolle, Geschäftsführerin von TERRE DES FEMMES, "dies muss dringend nachgebessert werden." Eine Möglichkeit wäre, den § 6 StGB zu ändern und den Straftatbestand der Zwangsheirat in den Katalog der Auslandstaten gegen international geschützte Rechtsgüter aufzunehmen, wie es auch in den Gesetzesentwürfen der Länder vorgesehen war. "Ansonsten bleibt die Regierung den Beweis schuldig, dass sie die Opfer von Zwangsheirat mit dem neuen Gesetz besser schützen will", so Stolle weiter.
http://www.scharf-links.de/51.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=17220&tx_ttnews%5BbackPid%5D=56&cHash=1aa096f45f
Westerwelle fordert von Türkei religiöse Toleranz
02.07.2011 15:22:03
Lesehinweis

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Türkei zu religiöser Toleranz aufgerufen. Bei einem Besuch des vor mehr als 30 Jahren von der Türkei geschlossenen orthodoxen Priesterseminars auf der Heybeli-Insel sagte Westerwelle am Samstag, die Einrichtung sei ein großes Kulturerbe.
http://www.focus.de/politik/ausland/international-westerwelle-fordert-von-tuerkei-religioese-toleranz_aid_642313.html
Leitfaden zum Kopftuchverbot
02.07.2011 13:22:51
Lesehinweis

(1) Ausdrücklich heißt der Koran die Polygamie für gut (Sure 23, Vers 1-6, S 4, 4): Ein Mann kann sexuelle Beziehungen mit vier Ehefrauen und einer unbestimmten Zahl von Sklavinnen haben. Ein Mann kann ein sexuell unreifes Mädchen heiraten (S. 65, 4). Ein Mann kann seine Frau verstoßen, während der umgekehrte Fall nicht möglich ist (S. 65, 1). Das Zeugnis eines Mannes ist das zweier Frauen wert (S 3, 282). Die Erbschaft einer Frau ist die Hälfte von der eines Mannes (S. 4, 176). Der Mann hat das Recht, seine Frau bei Ungehorsamkeit zu schlagen (S. 4, 34). Apostasie wird mit dem Tode bestraft (S. 9, 11-12, und in Hadiths bei Bukhari und Abu Dawud), Ehebruch wird nach der Scharia in vielen Orten mit Steinigung bestraft. Es ist offensichtlich, dass das in Artikel 9 der EMRK genannte Recht auf "Ausübung von Geboten und Vorschriften" einer Religion hier unmöglich in vollem Umfang anzuwenden ist.
http://hpd.de/node/10739?page=0,1
Mehr zum Thema "Moderne Sklaverei"
02.07.2011 12:27:08
Lesehinweis

Der Fall der indonesischen Haushaltshilfe Sumiati Bint Salan Mustapa machte international Schlagzeilen. Als die 23-Jährige im November 2010 von ihrer Arbeitgeberin bewusstlos in ein Krankenhaus in Medina gebracht wurde, hatte sie zahllose Verletzungen am ganzen Körper. Ihre Oberlippe war teilweise abgetrennt, offenbar mit einer Schere. Sie hatte schwere Verbrennungen an Kopf, Gesicht und Körper, wahrscheinlich von einem Bügeleisen. Rippen und Finger waren gebrochen, ihre Beine waren fast gelähmt.
http://www.taz.de/1/politik/nahost/artikel/1/sklaven-in-saudi-arabien/

Überraschend: Saudischer Sklavenhalter doch vor Gericht?
01.07.2011 17:13:42
Lesehinweis

Erstmals kommt ein Diplomat vor Gericht, weil er eine Angestellte wie eine Sklavin gehalten haben soll. Die Rechtslage ist kompliziert – wegen der diplomatischen Immunität.
 
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/73306/

Bester Kommentar zum Schächtungsverbot in den Niederlanden
30.06.2011 18:39:29
von Konservativ (P)

Der bislang beste Leserkommentar, der im Zusammenhang mit der Berichterstattung über das niederländische Schächtungsverbot und dem darauf folgenden Protest muslimischer und jüdischer Verbände geschrieben wurde:

"von Chandrika:
Als strengläubiger Hindu verlange ich im Rahmen der Religionsfreiheit die Erlaubnis zur Witwenverbrennung.
Schließlich muß mir doch die Freiheit der Religionsausübung gewährt werden. [...]"
Quelle:
http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/kommentarseite/1/tierschutz-vor-religionsfreiheit/kommentare/1/1/
"Burkini" in Schwimmbädern in NRW erlaubt
30.06.2011 15:47:28
Lesehinweis

Das NRW-Schulministerium reagierte deshalb mit einem Burkini-Erlass, der dieses Kleidungsstück in allen öffentlichen Bädern erlaubt. So sollte die Teilnahme der muslimischen Schülerinnen am normalen Schwimmunterricht möglich gemacht werden.
http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/Burkini-Erlass-des-Landes-NRW-sorgt-fuer-Verwirrung-in-Oberhausen-id4807991.html

Pro-Kopftuch-Propaganda bei RTL
30.06.2011 13:39:01
von N. Lightenment (P)

Heute beim Zappen gesehen: Auf RTL ist eine Reporterin "undercover" unterwegs mit Kopftuch (der Hardcore-Variante), um die Toleranz ihrer Mitmenschen zu testen. Sie geht in Geschäfte, fragt nach dem Weg etc.

Aktionen dieser Art hat es schon öfters gegeben, und sie haben alle eines gemein: Sie setzen - völlig ungerechtfertigt - einfach mal voraus, das Kopftuchtragen generell tolerierenswert ist.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Jede Frau, die ein Kopftuch trägt, ist zu schützen vor Pöbeleien, Beleidigungen und natürlich Gewalt. Das hat aber nichts mit Toleranz zu tun, sondern ist eine Selbstverständlichkeit. Ich pöbele auf der Straße auch keine Menschen an, die auf ihren T-Shirts Aufdrucke mit fragwürdigen Aussagen präsentieren, auch wenn ich sie missbillige.

Aber dass das Kopftuch auch höchst problematische Aspekte aufweist, ist nicht nur die Ansicht vieler bekannter und ernstzunehmender Frauenrechtlerinnen. Man sollte daher den Menschen durchaus skeptische und kritische Blicke zugestehen. Und sehr viel mehr ist wohl im genannten TV-Beitrag nicht passiert (ich gestehe, dass ich ihn nicht ganz zu Ende gesehen habe). Es gibt kein moralisches Gebot, bei der Konfrontation mit rückwärtsgewandten Traditionen freundlich gucken zu müssen.
Menschenrechtspolitik: Die Rolle der "taz"
30.06.2011 09:57:40
von Konservativ (P)

In der "taz", dem Leitmedium des altlinken-reaktionären Phariäsertums, bezeichnet Hilal Sezgin Kopftuch- und Burkaverbote, das niederländische Verbot des Schächtens und das Schweizer Minarettreferendum als Ausdruck eines rassistischen und ausgrenzenden Diskurses (
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/fleischverzicht-ist-konsequenter/).

Das Erschreckende daran ist, dass Sezgin wirklich glaubt, was sie schreibt. Sie folgt dabei der unseligen Tradition, nicht zusammengehörende Dinge zu vermischen (das Minarettverbot in der Schweiz weist in der Tat problematische Aspekte auf, die anderen genannten Beispiele tun es nicht). Letztlich aber stellt ihre polemische Pauschalkritik eine Form der Diffamierung von Menschenrechtspolitik dar, vor der Joachim Gauck in seiner Rede bei der Verleihung des Börnepreises vor kurzem warnte.

Gauck bezog sich hierbei auf den Bereich der internationalen Politik, konkret auf die Militäreinsätze in Afghanistan und Libyen. Doch auch bei innenpolitischen Debatten finden wir dasselbe Strickmuster: Wer sich aus guten Gründen für Menschenrechte (oder eben auch mal für Tierrechte) einsetzt und hierbei Themenfelder berührt, die Angelegenheiten von Minderheiten betreffen, wird von unbedarften (oder böswilligen?) "taz"-Journalisten und ähnlich Gesinnten schnell der "Ausgrenzung" bezichtigt.

Die von Gauck angesprochene Diffamierung von Menschenrechtspolitik hat in den Artikeln der "taz" in der Tat einen Stammplatz. Einen hilfreichen Beitrag zur Lösung der Probleme von Migranten leistet diese Zeitung jedenfalls nicht.
Unterwegs mit der Burka
30.06.2011 08:20:10
Lesehinweis

„Die Leute meinen, Toleranz sei etwas Gutes“, sagt Banu. „Aber wie kann man etwas tolerieren, das frauen- und menschenfeindlich ist – ich glaube die meisten verstehen gar nicht, was das bedeutet, in einer Burka herumzulaufen.“ Die 33 jährige Studentin schwitzt unter dem blauen Stoffmantel, schafft es kaum, ihre kleine Videokamera zu bedienen, das Gitter vor ihren Augen schränkt die Sicht ein. „Ein Gefängnis in Stoff“ – so beschreibt Banu ihre Gefühle.
http://www.welt.de/debatte/talk-to-the-enemy/article13450930/Toleranztest-Passt-die-Burka-nach-Deutschland.html?wtmc=plista

Schwachsinn bleibt Schwachsinn, voilà
29.06.2011 19:14:10
von Schmerzgrenze (P)

Zunächst ein Vorwort: Ich versuche, mit der Affäre Strauss-Kahn differenziert umzugehen. Beides ist möglich – dass einem einflussreichen, mächtigen Mann eine miese Falle gestellt wurde, um ihn aus diversen Gründen loszuwerden. Oder aber auch – dass ein einflussreicher, mächtiger Mann glaubt, sich alles herausnehmen zu dürfen.
 
Ich maße mir also, in (noch?) mangelnder Kenntnis aller Tatsachen kein Urteil über dieses Thema an. Wohl aber über diesbezügliche Äußerungen im "Spiegel" (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78689668.html) seitens der französischen Schriftstellerin Cathérine Millet, die zuvor ausgesagt hat, privat keine Erfahrungen mit sexueller Gewalt gemacht zu haben:
 
"Man kann ihr [der vergewaltigten Frau] helfen, ihr klarmachen, dass ihr Körper nicht unheilbar beschädigt ist, dass Sperma sich abwaschen lässt [...]"
 
 
"Noch mal: Für mich ist eine Vergewaltigung weniger schlimm, als ein Auge zu verlieren, voilà."
  
Sehr geehrte Madame Millet,
 
Sie haben recht. Sperma lässt sich wunderbar abwaschen. Auch von meinen damals ca. vierjährigen Kinderaugen hat es sich bestimmt leicht abwaschen lassen. Genau weiß ich es leider nicht mehr, denn ich erinnere mich nur noch in Bruchstücken. Außer in meinen mal mehr, mal weniger auftauchenden Alpträumen, da erinnere ich mich besser.
 
Warum ich Alpträume habe, möchten Sie wissen, wegen einer solchen Lappalie wie einer Vergewaltigung?
 
Es gibt so eine Sache, die heißt Posttraumatische Belastungsstörung. Das Opfer fühlt sich schmutzig, schämt sich, gibt sich die Schuld und leidet unter Flashback-ähnlichen Erinnerungen.
 
Falls Sie noch nichts darüber gehört haben – ich bin sicher, eine Intellektuelle wie Sie schafft den Weg zur Bibliothek. Ansonsten gibt es auch noch Wikipedia.
 
Ach ja: Ich würde mir nie anmaßen, darüber zu spekulieren, wie schlimm es ist, ein Auge zu verlieren, weil ich dies nicht erlebt habe. Ich hoffe, Sie sind in der Lage, den Transfer zu ziehen und verstehen, was ich damit sagen will.
 
Amicalement,
 
Schmerzgrenze
 
P.S.: Kleiner Tipp für künftige Interviews zu sensiblen Themen wie diesen: erst denken, dann reden. Sonst bleibt Schwachsinn leider Schwachsinn, voilà.
Schächtungsverbot: Keine Einschränkung der Religionsfreiheit
29.06.2011 09:17:49
von N. Lightenment (P)

Als Reaktion auf das Verbot der Schächtung in den Niederlanden folgte - erwartungsgemäß - der Vorwurf, dies würde die Religionsfreiheit von Juden und Muslimen einschränken. Bloß: Bei genauerer Betrachtung kann davon freilich keine Rede sein. Es sei denn, man würde auch einem Angehörigen der alten Aztekenreligion (so es noch einen solchen gäbe) zugestehen, in Deutschland Menschenopfer durchzuführen, da sonst seine Religionsfreiheit verletzt wäre.

Was bei der Religionsfreiheit gerne übersehen wird: Sie ist in keiner Hinsicht ein absolutes Recht, sondern muss stets gegen andere Rechte abgewogen werden. Der Azteke im oben genannten Beispiel hätte in Deutschland keine Chance, sein Recht auf freie Religionsausübung einzuklagen, da in der deutschen Rechtsordnung dem Recht auf körperliche Unversehrtheit immer der Vorrang eingeräumt werden würde. Vor diesem Hintergrund ist daher beispielsweise auch stets zu prüfen, inwieweit religiöse Praktiken mit der im Grundgesetz festgelegten Gleichstellung der Geschlechter kollidieren. Eine Religion, die in eindeutiger Weise die Minderwertigkeit von Frauen propagiert, wäre (so man den Nachweis erbringen könnte) verfassungswidrig.

Nun mag man einwenden, dass es bei der Schächtung um Tiere geht und Tiere nun einmal keine Menschen sind. Das ist richtig. Es ist aber völlig legitim, dass ein Staatswesen eine gesetzliche Grundlage schafft, die bei der Abwägung zwischen Religionsfreiheit und Tierrechten in bestimmten Fällen den letzteren den Vorrang gibt. Das Ergebnis eines solchen Prozesses wäre dann eben keine unzulässige Einschränkung der Religionsfreiheit, sondern lediglich eine genaue Definition der (in vielen anderen Bereichen ohnehin schon vorhandene) Grenze dessen, was im Namen des Glaubens getan werden darf.

Mit anderen Worten: Eine Gesellschaft hat durchaus das Recht, mit demokratischen Mitteln festzulegen, wie wichtig ihr die Tiere sind.
Saudi hielt Sklavin in Berlin
28.06.2011 08:33:51
Lesehinweis

Vor zwei Jahren lernte Dewi Ratnasari in Saudi Arabien Herrn A., einen Attaché der Botschaft in Deutschland, kennen. Sie unterschrieb einen Vertrag, in dem von 750 Euro Lohn, 40-Stunden-Woche, einem Monat Urlaub die Rede ist. Doch dann musste sie fast rund um die Uhr für die siebenköpfige Familie arbeiten, durfte das Haus nicht verlassen, keinen Kontakt zu ihren Verwandten haben – und statt mit ihrem Namens sprachen die Familienmitglieder sie mit dem arabischen Wort für "Scheiße" an. Bei einer Flucht, drohte ihr der Hausherr, würde er sie und ihre Familie töten.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article13453987/Diplomat-soll-Frau-wie-Sklavin-gehalten-haben.html

Islam-Funktionär: Sport verursache bei Frauen "kleine Brüste"
27.06.2011 17:22:03
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Der Vizepräsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGG) gab Dienstagabend bei einer Diskussion in Wiener Neustadt (NÖ) seine Ansichten zum Thema Frauen und Sport zum Besten - sehr eigenwillige Ansichten. Auf die Frage aus dem Publikum, wie er zu Schwimmunterricht für muslimische Mädchen stehe, meinte Hamidi: "Zu viel Sport ist für den weiblichen Organismus nicht gut, das ist eindeutig bewiesen. Männer können schließlich auch nicht schwanger werden. Frauen sind körperlich schlechter dran. Hormonstörungen und sinkende Knochendichte sind die Folge." Pikant: Hamidi ist ein angesehener Arzt, der in Wien eine Ordination für Innere Medizin betreibt. [...] Nochmals mit seinen Aussagen konfrontiert, ruderte Hamidi am Mittwoch ein wenig zurück: "Ich habe mich auf den Leistungssport bezogen. Bewegung wird im Islam groß geschrieben. Aber: Frauen sollten es nicht übertreiben. Zu viel Sport führt zu kleineren Brüsten, der Hormonhaushalt gerät ins Wanken und die Körperbehaarung nimmt zu."
http://kurier.at/nachrichten/3916612.php
Helmut Schmidts Plattitüden
27.06.2011 10:14:27
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Interessant ist, dass Schmidts religiöse Vertiefung ein naiv-romantisches Verständnis des Islam hervorgebracht hat, das, nebenbei, ziemlich treffsicher die Phrasen des politisch korrekten Denkens bedient. Schon bei der goldenen Regel irrt er, der Koran unterscheidet ausdrücklich die Behandlung von Muslimen und Nichtmuslimen, denn erstere gehören zu der „besten aller Gemeinschaften“ (Koran 3,110), er unterscheidet auch bei Männern und Frauen, denn erstere „stehen über den Frauen“ (4,34). Schmidt ignoriert den politisch- kämpferischen Charakter des Islam, wenn er die Schuld für den „Clash of Civilisations“ einseitig dem Westen zuschreibt; als ob die neunte Sure nie geschrieben worden wäre und es die 17.000 terroristischen Attentate seit dem 11. September nie gegeben hätte. Nun gut, bei Maischberger hat er zugegeben, dass er den Koran nie gelesen hat.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_pose_der_staatsmaennischkeit/

Eine schlechte Entscheidung für Afghanistan
26.06.2011 19:25:13
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„Wir werden nicht versuchen, Afghanistan zu einem perfekten Ort zu machen“, sagte der Präsident. Sprich: Der Versuch, das Land zu demokratisieren, wird aufgegeben. Es reiche, wenn es nicht wieder zu einem „sicheren Unterschlupf für al-Qaida“ wird, wofür die USA nach dem Abzug mit Drohnen und Spezialtruppen sorgen können, wie zurzeit in Pakistan.
http://www.welt.de/politik/ausland/article13450177/Die-USA-wenden-sich-vom-Rest-der-Welt-ab.html?wtmc=plista
Homo-Ehe in New York endlich erlaubt
25.06.2011 22:03:23
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In New York City und dem gesamten Bundesstaat New York werden künftig auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können. Nach einer schweren Niederlage vor zwei Jahren gab nun ausgerechnet ein republikanisch dominierter Senat grünes Licht für die Homoehe.
http://orf.at/stories/2065490/
Sexy MF wird Burka-MF
25.06.2011 20:00:03
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Viele halten den religiösen Kontrollwahn in streng islamischen Ländern für belastend, aber der amerikanische Musiker Prince kann nichts Schlechtes darin sehen. Wie er dem britischen "Guardian" verriet, hält er Besuch in islamischen Ländern für Spaß. "Es gibt Regeln, man trägt eine Burka, man hat keine Wahl. Die Leute sind glücklich damit." Auf den Einwand, dass es auch Leute gibt, die unglücklich sind, keine Wahl zu haben, entgegnete er, dass es immer Leute gebe, die wegen irgendwelcher Dinge unzufrieden seien.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article13447478/Popstar-Prince-lobt-den-sittenstrengen-Islam.html
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