Diese Kategorie umfasst die Aktivitäten von Antidemokraten und solchen, die es gerne werden wollen.
Lesehinweis
Wir bedauern die kurzfristige Absage der Integrationsdebatte in den Räumen der LSE umso mehr, als sie faktisch zu einem Sprech- und Diskussionsverbot der eingeladenen Teilnehmer hätte führen können. Wir empfinden es als nicht hinnehmbar, wenn eine kleine Gruppe von Demonstranten versucht, die ‚Free Speech’ als gefestigten Grundsatz der englischen Kultur zu verhindern, auf ein Diskussionsverbot hinzuwirken und sich damit zum Richter über die Meinungsfreiheit aufzuschwingen. Schon aus diesem Grund sind wir erleichtert darüber, dass die Veranstaltung doch noch stattfinden konnte.
http://www.german-society.co.uk/quo-vadis-deutschland
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Patrick Bahners’ Angst vor der Islamkritik
von Konservativ (P)
Patrick Bahners, der Feuilletonchef der FAZ und Ehrenpräsident der Deutschen Organisation nichtkommerzieller Anhänger des lauteren Donaldismus, holt in seinem neuen Buch „Die Panikmacher“ zu einem Rundumschlag gegen deutsche Islamkritiker aus. Der in der FAZ veröffentlichte Auszug zeigt jedoch, dass der Vorwurf der mangelnden Differenzierung auf Bahners selbst zurückfällt.
Keine Frage, für Bahners sind die Islamkritiker unser Unglück. Sie stören einen vermeintlich völlig harmonischen und friedlichen Zustand des Zusammenlebens in Deutschland. Sie sind unbequem, stellen kritische Fragen, mischen sich ein und klagen an. Einige von ihnen haben Biographien vorzuweisen, die eindrucksvoll die Schattenseiten des islamischen Milieus verdeutlichen: Unter den Kritikern sind auch Zwangsverheiratete, Missbrauchsopfer, Genitalverstümmelte sowie von Ehrenmord und Verfolgung Bedrohte. Manche der Islamkritiker sind – im Gegensatz zu Bahners – auf Polizeischutz angewiesen. Doch das sind Probleme, die für den FAZ-Feuilletonchef nicht existieren. Nicht die Botschaft ist das Problem, sondern der Bote, der sie überbringt.
Die Vorgehensweise von Bahners ist dabei verblüffend simpel: Er sammelt Äußerungen der Kritiker, von denen die eine oder andere in der Tat über das Ziel hinausgeschossen sein mag. Er klammert dabei lediglich aus, dass man diesen Aussagen (die in der Mehrheit eben doch noch relativ harmlos sind) ein weitaus größere Anzahl frauenfeindlicher, antisemitischer, antiwestlicher und letztlich auch rechtsextremer Äußerungen von Vertretern des islamischen Glaubens gegenüberstellen könnte. Bahners glaubt fest daran, die Islamkritik habe jeden einzelnen Muslim zum Feind erklärt – ungeachtet dessen, dass die meisten der von ihm zitierten Kritiker genau eben das nicht getan haben, sondern stets deutlich zwischen dem Islam als Konzept und dem Muslim als Mensch und Mitbürger unterscheiden.
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Lesehinweis
Ich fragte vorsichtig einen Bannerträger des Slogans „Dies ist eine Farce, keine Integrationsdebatte“, was er denn gegen die freie Meinungsäußerung habe in einem Land, welches „Free Speech“ als einen heiligen Grundsatz seiner Kultur ehrt. Wie halte er es zum Beispiel mit Voltaires berühmten Ausspruch: „Ich werde immer deine Meinung bekämpfen, aber ich werde immer ebenso dafür kämpfen, dass du sie sagen darfst?“ Die Belehrung folgte auf dem Fuße: „Voltaires Prinzip gilt nicht mehr. Wie kann man Faschisten erlauben, frei ihre Ansichten zu vertreten?“
http://www.welt.de/politik/ausland/article12554248/Londoner-protestieren-gegen-Faschisten-Sarrazin.html
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Lesehinweis
In der deutschen Pädagogik besteht jedoch eine Tradition der "schönen Rede". Der prominenteste Protagonist dieser Tradition ist Hartmut von Hentig. Diese Tradition zeichnet sich vornehmlich dadurch aus, dass der Redner lauter Bekenntnisse zum Besten gibt, die auch noch ideologisch eingefärbt sind. Dabei ist die wissenschaftliche Verifizierbarkeit völlig unbedeutend. Die schön artikulierte, mit Vehemenz, Pathos und Larmoyanz durchsetzte Verbalität findet stets Rezipienten, die das Gehörte als die Beschreibung einer wunderbaren Pädagogik begreifen. Alle Hentig-Schüler beherrschen die Gabe der schönen Rede bzw. die Gabe, Sand in die Augen der Zuhörer zu streuen, wofür sie den Beifall von den sogenannten progressiven Pädagogen bekommen. In diesem Kontext war Gerold Becker ein Meister der Poetisierung von Pädagogik. Ein Meister darin, eine weltliche Schule in eine weltanschauliche Schule umzuwandeln. Statt realisierbarer pädagogischer Konzepte bot er Rhetorik. Statt Pädagogik Ideologie.
[...]
Stellte man einen Antrag, über das Selbstverständnis der Schule zur Sexualität und somit über die Beziehungen der Geschlechter zueinander zu sprechen, dann wurde dieser Antrag mit der Begründung abgelehnt, es bestünde kein Bedarf, sich auf dieser freien Schule mit dem Komplex Sexualität zu befassen. Da Herr Becker stets die sogenannte "linke" Mehrheit hinter sich hatte, wurde jeder Gedanke, mehr Ordnung und Struktur in den Schulalltag zu bringen, stets abgelehnt. Selbst das demokratische Recht einer geheimen Abstimmung wurde als reaktionär gebrandmarkt.
http://www.taz.de/1/zukunft/bildung/artikel/1/erziehung-nach-der-paederastie/
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Diese Revolution brachte eine gewaltige Änderung und Verbesserung für die vielen Millionen Menschen dieses Landes mit sich. […] Die Situation und Stellung der Frau nahm eine Wendung von 180 Grad. Sie, die man zu Zeiten des Reza Khan (damaliger Schah) gezwungen hatte, den Schleier abzulegen, wogegen sie sich dann nach einiger Zeit erfolgreich widersetzen konnte, sie, die auch in der Pahlawi-Ära dahingehend ermuntert und animiert wurde, auf ihren Hidschab zu verzichten, um sich nach der vom Westen diktierten Mode zu kleiden, befreite sich von allen bisherigen gesellschaftlichen Zwängen und steht heute als wirklich befreite Frau Schulter an Schulter mit dem ganzen Volk fest im Kampf gegen all die, die ihre Freiheit gefährden wollen. Die Frau des heutigen Iran versteht unter der Freiheit, der wirklichen Freiheit, daß sie sich keinerlei Modegesetzen, Make-up-Richtungen, Meinungsbeeinflussungen und falsch verstandenen Wertvorstellungen unterwirft, daß sie sich nicht weiter als Spielzeug, als Puppe oder als Animiermädchen für irgendwelche Werbeaktionen mißbrauchen läßt, daß sie ihrem Wesen entsprechend wirklich 'Frau' sein kann. […] Im heutigen, islamischen Iran sind die Frauen gleichberechtigt und haben eine hohe Verantwortung zu tragen, in familiärem, privaten Kreise wie auch im öffentlichen Leben. Hier, in der islamischen Republik Iran, hat die Frau eine beachtliche Aufwertung erfahren, denn, um es mit den Worten Imam Khomeinis auszudrücken, die Frauen bestimmen die Weltpolitik, da sie die Kinder erziehen, auf daß diese stark, mutig und verteidigungswillig werden, auf daß sie lernen, klar und gerecht zu handeln.
http://www.islam-pure.de/iw/frauimschutzedesislam/die_frau_im_iran.htm
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„Türken können es nicht leiden, wenn jemand unsere Leute umbringt und dann sagt, er dürfe das.“ „Das war nicht in Ordnung, die Welt weiß das. Ich kann Ihnen sagen, da ist viel Hass auf Israel in der Türkei, und der Hass wird immer größer!“, pflichtet Halil Ay (24) bei. […] Eine Diskriminierung der Juden sieht Hüseyin Eroglu nicht im Film: „Hier wird kein Volk beschuldigt, sondern eine Regierung, die macht, was sie will.“ „Ich glaube nicht, dass alle Israelis brutale Schweine wie im Film sind“, meint Kenan Dogan aus Hamm. „Ein Volk, das 30 Jahre mit Gewalt lebt, will eine politische Lösung.“ Gut, zu hören, dass Kinogänger wie er zwischen Film und Realität unterscheiden.
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Dieses differenzierte Türkei – und Türkenbild kann bei den Schülern jedoch nicht heranreifen, wenn wichtige Ereignisse der türkischen Geschichte einseitig und unkommentiert dargestellt werden. Nach türkischer Lesart habe es einen „Genozid an den Armeniern“ während und nach dem Ersten Weltkrieg nicht gegeben. Diese Sichtweise sollte man sich zwar in keiner Weise aneignen, geschweige denn bei deutschen Schülern fördern, allerdings wäre es angebracht, zumindest zu erwähnen, dass hier divergente Geschichtsinterpretationen bestehen, anstatt unreflektiert den „Genozid“ als gegeben hinzustellen.
http://islam.de/17326.php
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Mit einer Verschmelzung der rechtsextremen Parteien NPD und DVU entsteht keine neue schlagkräftige Partei am rechten Rand – so sehen das Fachleute. Er halte die Fusion für völlig überschätzt, sagte der Rechtsextremismus-Experte Hajo Funke der dpa.
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_63207.html
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Lesehinweis
In der Debatte bezeichnete Linksfraktionschef Gregor Gysi den Einsatz der deutschen Soldaten als "Terrorismus" - selbst für einen geübten Populisten wie Gysi eine unglaubliche Entgleisung. Der Einsatz in Afghanistan bietet ohne Frage Ansätze für Kritik; aber die Gräuel der Taliban gleichzusetzen mit dem - wenn auch bisweilen unzulänglichen - Versuch, das Morden zu beenden, ist infam. Ohne die Nato-Einheiten würde das Land vollends in Chaos und Gewalt versinken.
http://www.presseportal.de/pm/55903/1756770/westdeutsche_allgemeine_zeitung
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von N. Lightenment (P)
In einem Cicero-Interview kann man Einblicke in die wunderbare Welt des Jürgen Todenhöfer (CDU) gewinnen: Irans Präsident Ahmadinedschad ist kein Antisemit; die Afghanen unterstützen mehrheitlich die Taliban,; man müsse ihnen das Land wieder überlassen; zudem könne man ja mit den Taliban darüber verhandeln, dass Mädchen wieder zur Schule gehen müssen.
Andere Menschen haben schon für weitaus weniger ein Parteiausschlussverfahren an den Hals gekriegt.
Der Link: http://www.cicero.de/97.php?item=5809
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von Konservativ (P)
Bei der ZEIT musste man jetzt erkennen, dass Gerechtigkeit im Bauplan der Natur einfach nicht vorkommt. In einer Filmkritik heißt es nämich:
"'Brothers' ist ein weiterer amerikanischer Film zum Afghanistan-Krieg. Leider differenziert das Drama um einen US-Marine zu wenig: Die Bösen sind die Taliban, die Guten die treuen Ehefrauen daheim."
Das ist in der Tat irgendwie unfair. Wenn man nämlich die Taliban pauschal als böse darstellt, unterschlägt man ja die vielen guten Taliban, die es selbstverständlich auch gibt. Diese durchaus übliche Form der Diskriminierung durch Hollywood-Filme geht zudem weit über das Taliban-Thema hinaus: Denn oftmals werden in den solchen filmischen Machwerken auch all die guten KZ-Aufseher, guten Pädophilen, guten Folterknechte und guten Satanisten nicht gezeigt. Dadurch entsteht ein völlig einseitiges Bild von manchen Menschengruppen. Hier eröffnet sich für Wolfgang Benz ein ganz neues Betätigungsfeld für weitere Forschungen (Stichtwort "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit").
"Brothers" ist in dieser Hinsicht eine Riesenenttäuschung. Die ZEIT ist aber einfach einen Tick zu schlau, um sich von dieser amerikanischen Kriegspropaganda täuschen zu lassen. Wäre "Brothers" wirklich um Differenzierung bemüht, dann würden wir vielleicht auch mal zur Abwechslung treue amerikanische Soldatengattinnen sehen, die sonntags zur Steinigung (mit anschließendem Bingo) gehen, und man würde uns auch gerechterweise viele friedliche Taliban beim Einkochen von Erdbeermarmelade und beim Unterrichten in Mädchenschulen zeigen. Oder beim gemeinsamen Beten mit Margot Käßmann.
Es war ja schließlich nicht alles schlecht während der Herrschaft der Taliban.
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Milli Görüs-Generalsekretär Oguz Ücüncü im FOCUS-Interview über den geplanten "islamfreundlichen" Unterricht in Rheinland-Pfalz:
Keine muslimische Religionsgemeinschaft hat eine besondere Rücksichtnahme gefordert. Ich habe Probleme, wenn Kulturministerien über die Köpfe der Muslime hinweg solche Kataloge herausgeben. [...] Ich habe als Schüler auch gefastet und trotzdem Klassenarbeiten geschrieben.
Aus: Focus Nr. 04/11. Seite 21.
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von Konservativ (P)
Ich mache es kurz, denn irgendwie fühlt es sich an wie Zeitverschwendung, wenn man sich zu viel mit diesen Herren beschäftigt. Also:
Lafontaine eiert bei Anne Will gefühlte 10 Minuten rum, bis er sich von der (ungewohnt angriffslustigen) Moderatorin endlich dazu drängen lässt, die körperlichen Attacken auf die Demontranten während der Lötzsch-Veranstaltung zu verurteilen. Warum Lötzsch selbst noch kein Bedauern geäußert habe, möchte Will wissen. Lafontaine wird zum Rumpelstilzchen und fragt zurück, warum man Lötzsch dazu drängen wolle, sie sei ja nicht dafür verantwortlich. Hier verwickelt sich Lafontaine in einen Widerspruch: Einerseits hat er kurz zuvor gerade gesagt, dass es doch selbstverständlich sei, Bedauern zu äußern, wenn Menschen Opfer von Gewalttaten werden - andererseits empfindet er es wohl als Zumutung, wenn man von Lötzsch diese Selbstverständlichkeit erwartet. Ja was denn nun?
Butterwegge vergleicht Brüderle mit Hitlers Wirtschaftsminister Hugenberg. Das linke Kasperletheater erreicht seinen Tiefpunkt. Geschickt schafft es der antikapitalistische Soziologe, sein Buch im Blickfeld der Kamera zu positionieren, und wird vermutlich so die Verkaufszahlen steigern. Es ist bei ihm genauso wie beim Champagnersozialisten Lafontaine: Das Herz schlägt links, denn auf der anderen Seite ist ja auch der Geldbeutel.
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Lesehinweis
Eine Gesülze-Kostprobe aus einem "antifeministischen Forum":
Wenn wir die natürliche Geschlechter-Apartheid nicht anerkennen, dann profitieren nur noch die Weiber davon. [...] Dann sind wir die Verlierer. Die Männerbewegung führt sich selbst ad absurdum, wenn sie eine Gleichheit propagiert, die es natürlicherweise nicht gibt [...]
Wenn ich von Macht rede, dann meine ich natürlich legitime Macht. Also eine solche, die sich nicht auf die Unterdrückung der Schwachen stützt, sondern auf die Gnade eines Starken, nämlich Gottes. Und Gnade ist wiederum keine Herablassung, sondern Liebe. Das muß man einem atheistischen Publikum erst alles wieder erklären.
http://antifeminismus.xobor.de/t35f2-http-maedchenhaus-ch-http-fuck-com.html
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Lesehinweise
Die NPD hat als fusionierte Partei mit dem Untertitel "Die Volksunion" den Auftakt zum Superwahljahr 2011 begangen. Der Zusammenschluss mit der DVU soll Stärke bringen. [...] Auf dem Klageweg hatte die NPD erreicht, dass der Berliner Senat ihr die Schulaula für ihre Veranstaltung überlassen musste. Die Mitarbeiter der Schule waren damit nicht einverstanden: "Dieser Ort, die Max-Taut-Aula, ist für uns Angestellte der Max-Taut-Schule trotz allem ein Ort der Toleranz und Menschlichkeit!", stand auf großen Plakaten am Eingang zum Veranstaltungssaal zu lesen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-01/npd-volksunion-beerdigung
Im Internet veröffentlichte eine "Autonome Gruppe" einen Hass-Brief gegen den Bezirksbürgermeister, Franz Schulz (Die Grünen). "Sollte es zur Räumung der Liebig 14 kommen, darfst du, Schulz, dich schon mal nach einer neuen Büroeinrichtung umsehen und schau öfter mal unter dein Auto", heißt es da. [...] Bereits am Wochenende hatte Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Hohenschönhausen, eine neue Qualität der Aggression konstatiert: "Dass Linksradikale Kommunismus-Opfer gewaltsam angreifen, hat es bislang nicht gegeben", kommentierte er die Übergriffe von Besuchern der Rosa-Luxemburg-Konferenz auf Gegendemonstranten. Am Sonntag zertraten Teilnehmer des Luxemburg-Gedenkens die Blumen und Kränze am Mahnmal für die Opfer des Stalinismus.
http://www.bz-berlin.de/archiv/woher-kommt-die-neue-linke-gewalt-auf-berlins-stra-szlig-en-article1087952.html
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von N. Lightenment (P)
Soziologe Christoph Butterwegge durfte bei Anne Will den Experten geben und fand offenbar nicht viel an der Totalitarismusverharmlosung von Gesine Lötzsch.
Kein Wunder. Für Butterwegge gibt es nämlich hier gar kein Problem.
Siehe hier:
""Es gibt keinen Linksextremismus", betont dagegen der Politologe Christoph Butterwegge. "Die einzige Gemeinsamkeit ist das Gewaltpotenzial. Die Motive hinter der Gewalt sind aber völlig verschieden", sagt der Rechtsextremismusforscher. So richteten sich die Rechten gegen alle, die anders sind als sie. Mit Hilfe der Gewalt wollten sie Demokratie überwinden und ein Deutsches Reich schaffen. "Das Ziel der Linken ist es, Kritik an den herrschenden Zuständen zu üben. Am Kapitalismus zum Beispiel ", sagt Butterwegge.
(Link hier: http://www.bundestag.de/dasparlament/2009/03-04/Themenausgabe/23222516.html)
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Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan ordnete den Abriss des 30 Meter hohen Monuments „Frieden und Brüderschaft“ in der Stadt Kars an, das als Symbol für die Freundschaft mit Armenien gilt.
Erdogan träumt von türkisch-arabischer Weltmacht […] Diese Gemeinsamkeiten sind laut Erdogan vor allem der Islam und das gemeinsame Ringen gegen christliche Aggressoren.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Zypern-Konflikt eine Entschuldigung gefordert.
In einem Interview mit dem Nachrichtensender Al-Jazeera empfahl Erdogan dann die Ablösung des israelischen Außenministers Avigdor Lieberman. Erdogan nannte den rechts stehenden Minister ein "Problem am Kopf Israels" . Die Israelis sollten Lieberman loswerden.
Das seit einiger Zeit schwierige Verhältnis zu Israel tut nun sein übriges und schlägt sich laut RIA Novosti in den Umfrage-Ergebnissen so nieder, dass die türkische Bevölkerung die USA mit 67.8 Prozent als den größten äußeren Feind betrachtet und mit 51 Prozent Israel gleich auf den Fuß folgt. Weit abgeschlagen kam der Iran mit 9.6 Prozent auf Platz drei.
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Lesehinweis
Nur wenig unterscheidet sich die heutige „Anti“fa von der damaligen SA. [...]
Sie marschieren Seite an Seite mit den ultrarechten „Grauen Wölfen“, die ganz gerne ein Großtürkisches Reich oder am besten gleich die ganze Welt hätten, und merken nicht, dass sie gerade als nützliche Idioten benutzt werden. Sie demonstrieren zusammen mit radikalen Islamisten auf Versammlungen, wo „Juden ins Gas“ gerufen wird und merken nicht, wie sehr sich die Geschichte wiederholt. [...]
DIE FREIHEIT differenziert sehr genau zwischen dem spirituellen, religiösen Teil des Islams und der politischen Ideologie. Wenn Muslime fünfmal am Tag nach Mekka beten oder einen Monat fasten wollen, dann stellen wir uns schützend vor sie, um dieses Recht zu verteidigen. Wenn muslimische Männer ihre Frauen wie Sklaven behandeln oder Kopftuchkinder zwangsverheiratet werden, dann stellt sich Clara Herrmann vor sie, um dieses „Recht“ zu schützen. Das ist der Unterschied. [...]
Und wie kann eine Partei rechtsextrem sein, wenn ihr die Extremisten fehlen. Denn anders als Sie, nimmt DIE FREIHEIT nach ihrer Satzung keine Extremisten auf, weder linke noch rechte. [...]
http://www.diefreiheit.org/offener-brief-an-die-politische-linke/
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Lesehinweis
[...] und genauso wie christliche Missionare andere Wege zum Heil verdammen, nennen im Namen der Menschenrechte Nichtregierungsorganisationen religiöse Beschneidungen "barbarisch".
[...] Wir sollten also selbstkritisch sein und fragen, worauf sich unser Verständnis von Freiheit, Würde und Toleranz gründet und was uns legitimiert, es anderen Kulturen zu oktroyieren, die sich nicht auf das christliche Erbe berufen; ob wir sie nicht zerstören und unsere eigenen Prinzipien missachten, wenn wir mit Menschenrechten zu missionieren versuchen.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1358035/
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von Konservativ (P)
Es gibt, da bin ich mir sicher, einige wenige Konstanten im Universum. Manches bleibt ewig unveränderlich, weil es zur Veränderung weder willens noch fähig ist. Eigentlich kann man für solche Phänomene dankbar sein, denn sie erleichtern uns Menschen die Orientierung: Eben weil man dann stets schon vorher weiß, was passieren wird.
Zu diesen Dingen, die zu den kosmischen Antipoden der Überraschung und des Unerwarteten gezählt werden müssen, gehören die Artikel von Daniel Bax bei der „taz“. Während uns gewöhnlichen Menschen noch die schreckliche Nachricht von ermordeten koptischen Christen in Ägypten im Kopf herumgeht, hat Herr Bax bereits ein viel spannenderes Thema gefunden: die Klärung der mörderischen Frage, ob man das Phänomen, das Millionen Christen auf der Welt Opfer von Diskriminierung, Anfeindung und Gewalt werden, als „Christenverfolgung“ bezeichnen darf oder nicht.
Die Anteilnahme mit den Opfer habe mancherorts einen „falschen Zungenschlag“, schreibt Herr Bax. Bedenklich sei es, wenn der EKD-Vorsitzende Schneider davor warnt, 2011 dürfe kein Jahr der Christenverfolgung werden, findet Herr Bax. Auch dass der Begriff „Christenverfolgung“ in der Berichterstattung aller großen deutschen Zeitungen Verwendung finde, verursacht Herrn Bax Magenkribbeln.
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Lesehinweis
Friedlich und fröhlich haben rund 300 Menschen am Sonntagnachmittag in der Innenstadt gegen den Auftritt von Thilo Sarrazin bei der Mainzer Ranzengarde im Kurfürstlichen Schloss demonstriert. [...] Allerdings mussten sich einige Ranzengardisten und sonstige Besucher der Veranstaltung neben einem ohrenbetäubenden Trillerpfeifenkonzert auch vereinzelte Beschimpfungen gefallen lassen, als sie sich auf dem Weg vom Parkplatz zum Haupteingang durch den Pulk der Sarrazin-Gegner kämpften.
http://www.allgemeine-zeitung.de/nachrichten/vermischtes/9787414.htm
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Lesehinweis
Afshan Azad (22), die in den "Harry Potter"-Filmen die Hogwarts-Schülerin Padma Patil spielte, stammt aus einer muslimischen Familie. Weil sie sich mit einem Hindu traf, rasteten die Familienoberhäupter aus. [...] Weil sie eine Beziehung mit einem Hindu hat, geht ihr 28-jähriger Bruder Ashraf auf die zierliche Frau los. Er brüllt seinen Vater Abul (55) an: "Treib deiner Tochter die Flausen aus, sie ist eine Nutte!" Unter den wüsten Beschimpfungen fällt der schreckliche Satz des Bruders: "Töte sie endlich!"
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/330505.html
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Lesehinweise
[...] all jene, die sich vor allem vor dem Islam fürchten. Und besser, die wählen die Linkspartei, als dass sie einem rechten Demagogen auf den Leim gehen.
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/autoritaere-atheisten/
Bedenken, dass neben Islamwissenschaftler Tariq Ramadan und Nationalrat Daniel Vischer (Grüne) auch radikalislamische Referenten aufgetreten sind, hat man keine: «Wenn sich eine engagierte Trägerschaft auch mit den wertkonservativen Strömungen des Islams auseinandersetzt, ist dies aus integrationspolitischer Sicht kein Problem», sagt Christof Meier, Leiter der Integrationsförderung Zürich.
http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Stadt-zahlte-Event-mit-Islamisten-31624405
[Familienministerin Kristina] Schröder verlangt von allen Initiativen, die Geld wollen, ihre Treue zum Grundgesetz zu erklären und dazu auch noch ihre Projektpartner zu überprüfen. [...] Schröders Extremismuskurs ist ideologisch verbohrt und weltfremd. Soll jetzt eine landesweit agierende Opferberatung das Okay vom Verfassungsschutz einholen lassen, bevor sie mit Linkspartei und Antifa vor Ort eine Aktion startet?
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/da-freut-sich-der-neonazi/
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von Thomas Baader
Wer kürzlich in der ARD die letzte Folge von "Entweder Broder" gesehen hat, konnte dort ein Gruppe türkischer Jugendlicher auf dem Oktoberfest erleben, die felsenfest davon überzeugt waren, dass der 11. September ein Mossad-Job gewesen wäre, den man anschließend den Muslimen in die Schuhe geschoben hätte. Als Beleg galt ihnen die "Tatsache", dass am 11. September alle Juden, die im WTC und Umbebung arbeiten, zuhause geblieben wären.
Für einen Moment stelle ich mir vor, was da wohl in den Köpfen dieser Jungs vorgeht... in ihrer Vorstellung haben also einige tausend Juden am Vorabend des Anschlags einen Anruf der folgenden Art bekommen: "Hallo, hier spricht die Informationszentrale der Weisen von Zion, Abteilung Nordamerika. Spreche ich dort mit Herschel Cohn? Bitte gehen Sie morgen nicht zur Arbeit. Wir werden nämlich einen islamistischen Anschlag vortäuschen, der aus nächster Nähe betrachtet sehr überzeugend wirken könnte. Und ach ja, reden Sie bitte mit niemandem über dieses Telefongespräch. Shalom!"
Und Tausende von dermaßen willkürlich Angerufenen bilden dann tatsächlich eine so verschworene Gemeinschaft, dass keiner von ihnen mit dem Gedanken spielt, die Polizei zu alarmieren. Nein, all diese Menschen wie du und ich halten die Klappe, bleiben am 11. September genüsslich am Frühstückstisch sitzen und rühren noch einmal ihren koscheren Kaffee um, in teilnahmloser (oder gar freudiger?) Erwartung des Anschlages und der damit verbundenen Unzahl von Toten. So jedenfalls stellt sich das so mancher kleine Ali, aber natürlich auch so mancher kleine Hans oder kleine John vor. Dass eine geheime Organisation, gesetzt den Fall, es gäbe sie wirklich und sie hätte dann auch noch wirklich derart sinistere Pläne, nie und nimmer vor der eigentlichen Operation Tausende von Menschen einweihen würde, deren Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit durch absolut nichts gewährleistet wäre - das kommt unseren kleinen Verschwörungstheoretikern natürlich auch nicht in den Sinn.
Aber wer seine Vorurteile bestätigt sehen möchte, ist natürlich an der Wahrheit auch erst gar nicht interessiert. Es ist nämlich in der Tat äußerst einfach, die ungefähre Anzahl der am 11. September getöten jüdischen New Yorker mittels Internet herauszufinden - mit ein paar wenigen Klicks.
Neu ist diese Verschwörungstheorie keineswegs. Sie ist beinahe genauso alt wie der Anschlag selbst. Ich bin auch ziemlich sicher, dass sie uns leider überleben wird.
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Lesehinweis
In der FR (wo sonst) behauptet Micha Brumlik allen Erntes, Thilo Sarrazin und Altkanzler Helmut Schmidt stünden in der Tradition Treitschkes, des bekannten antisemitschen Historikers aus dem 19. Jahrhundert. Brumlik zitiert nach SPIEGEL ONLINE:
Für eine Strukturidentität von Antisemitismus des späten Kaiserreichs und heutiger Islamophobie, für semantische Überschneidungen in den Äußerungen Treitschkes und Sarrazins und auch Helmut Schmidts liegen so viele Indizien vor, dass eine vergleichende wissenschaftliche Konferenz, wie sie Benz organisiert hat, nicht nur zulässig, sondern geradezu geboten war.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,734975,00.html
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Lesehinweise
Vor dem Schlafengehen ein paar Schmankerln aus dem Blog der "Islambruederschaft":
"Ich will jedoch nicht alle Gäste dort als Kuffar abstempeln, so gab es durchaus auch Muslime als Gäste. Dies war bisher jedoch die krasse Ausnahme und so dürfen wir uns weiter auf Kuffr Akbar von unseren Heuchlern Lamya Kaddor, Abdel Samad al Mushrik und Abdul AHMAD(!!) al Majusi und Necla Kelek, Allahs Fluch über sie, freuen."
"Aber wenn so eine verfluchte Mushrika und Taghut-Dienerin solche Ketzereien von sich gibt, können Moslems, die wenig Wissen haben, leicht in die Irre geführt werden. Möge diese Feindin Allahs zugrundegehen."
"Sowas wie diese dicke Frau gehört gesteinigt. [...] Gerade was diese heruntergekomme,pornografische, schamlose Unzuchttreibende Gesellschaft braucht IST DIE SHARIA!"
"die Sharia ablehnen, Frauen als Vorbeterinnen! Hätten die wohl gärne!"
"Säkularismus ist Kuffr. Nur Shariastaat ist islamisch!"
Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:mfapX4PnW3EJ:www.islambruederschaft.com/blog/%3Fp%3D2692+%22Abdel-Samad%22+%2B+%22Kuffar%22&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
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