Lesehinweis
Dort machte Gauck klar, dass er das Freiheits-Thema auch als scharfe politische Waffe zu handhaben versteht. In weitgehend freier Rede ließ er seinen Zorn über politische Unbedarftheiten erkennen, die sich als ethische Unbedingtheiten ausgeben. In Gegenwart des FDP-Generalsekretärs Christian Lindner griff Gauck den Kurs der Bundesregierung in der Libyen-Frage mit der Bemerkung auf: „Ich habe in meinem Leben gelernt, dass derjenige, der nichts tut, nicht unbedingt das Richtige tut.“ Er nutzte das Beispiel Libyen, um sich gegen eine Diffamierung der Menschenrechtspolitik als verkapptem Imperialismus zu wenden.
http://www.faz.net/artikel/C30351/boerne-preis-frech-und-frei-30432403.html
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