DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Wenn Patrick Bahners bei Lessing den Patriarchen spielt...

Lesehinweis

Necla Kelek: Wenn man liest, wie mancher Kommentator in den „Leitmedien“ auf Kritik am Islam reagiert, wenn, um das aktuellste Beispiel zu nennen, der FAZ-Feuilletonchef Patrick Bahners mich in den „Blättern für Deutsche und Internationale Politik“ des „Fanatismus der Aufklärung“ bezichtigt und Alice Schwarzer in der FAZ ein „jakobinisches Demokratieverständnis“ unterstellt, dann erinnert mich das an eine urdeutsche Auseinandersetzung. Es erinnert an den „Fragmentenstreit“ zwischen dem Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing und dem lutherisch-orthodoxen Hamburger Hauptpastor Johann Melchior Goeze. Der hielt viel von „Verbalinspiration“, d.h. der Irrtumslosigkeit der Schrift, wie es heute die Evangelikalen in Sachen Bibel oder die islamischen Fundamentalisten in Bezug auf den Koran tun.

Gefunden bei:

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article9883774/Die-nachhaltigen-Offenbarungen-der-Sarrazin-Debatte.html
 

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Dietrich von Bern
30.09.2010 08:48:19
Necla Kelek
Der hielt viel von „Verbalinspiration“, d.h. der Irrtumslosigkeit der Schrift, wie es heute die Evangelikalen in Sachen Bibel oder die islamischen Fundamentalisten in Bezug auf den Koran tun.
--------------

Hier irrt die gute Necla Kelek (bewusst?). Die Bibel ist eine Anthologie über die Offenbarung Gottes (erschaffen), lediglich die 10 Gebote sind das originäre Wort Gottes.

Der Koran i s t die O f f e n b ar u n g des von Mohammed erschaffenen allahgottes (vormals der Mondgott Hubal um Pantheon der mehr als 360 Götter und Idole der vorislamischen Kaaba).
Er ist daher das unmittelbar geoffenbarte Wort des allahgottes, präexistent und für alle Zeiten (bis zum Jüngsten Gericht) gültig. Die "Urschrift" wird sogar lt. islamischen Glaubensdogma an einem "sicheren Platz" im Himmel (Paradies) verwahrt.

Das hat herzlich wenig mit islamischen Fundamentalismus zu tun, sondern ist Konsens und Glaubensdogma unter den gläubigen Moslems!
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