DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Der jesidische Extremismus als Problem unserer Zeit

Der jesidische Extremismus als Problem unserer Zeit
von Thomas Baader

Das Jesidentum hatte in Deutschland bis vor kurzem noch wenig Aufmerksamkeit genossen, was freilich an der geringen Zahl seiner Mitglieder liegt. Das Jesidentum ist eine kleine Religion, seine Anhänger sind in der Regel ethnische Kurden. In ihren Heimatländern waren sie als Teufelsanbeter verschrien und stetiger Verfolgung ausgesetzt.

An dieser Stelle soll es aber nicht um das Jesidentum an sich gehen, sondern um den im Jesidentum grassierenden Extremismus, wobei aufgrund mangelnder Forschung keine verlässliche Aussage darüber gemacht werden kann, welches Ausmaß diese Form des Extremismus bereits angenommen hat. Wir sind also auf Spekulationen angewiesen, allerdings sollte es sich dabei stelbstverständlich um begründete und plausible Spekulationen handeln.

Das von Jesiden genutzte Internetforum Daweta erlaubt aufschlussreiche Einblicke in eine Parallelgesellschaft. Hitzige Debatten werden geführt zwischen modernen, liberalen Jesiden - man könnte auch sagen: den Gewinnern des Integrationsprozesses - und den reaktionären Kräften. Letztere charakterisieren sich (erfreulicherweise für uns) immer wieder selbst und folgen dabei sich stets wiederholenden Schemata: Die "jesidische Seele" wäre bedroht; Deutschland wäre "verdorben", jesidische Frauen und Mädchen müssten wissen, "wo ihre Grenzen sind" und dass sie sich an "die Regeln" zu halten hätten; es wird Hass auf andere Ethnien und Religionen geäußert. Kurz: Vertreten werden rückwärtsgewandte, menschen- und demokratiefeindliche Positionen.

Von einem Extremismus kann in diesem Fall gesprochen werden, weil tatsächlich die freitheitlich-demokratische Grundordnung beseitigt werden soll, und sei es nur im engen Rahmen der jesidischen Community. Nehmen wir als Beispiel "die Regeln": Sie sind Resultat einer nicht rational begründbaren Tradition und basieren somit auf einem völlig unreflektierten und unreflektierbaren "So ist es eben bei uns". Diese Regeln besagen beispielsweise, dass Frauen und Mädchen kontrolliert werden müssen, dass ihnen nicht dieselben Freiheiten zustehen wie den Männern (eine Gleichheit der Geschlechter also offen abgelehnt wird) und dass die freie Wahl des Ehegatten nicht gegeben ist.

All diese Regeln sind nicht durch demokratische Entscheidungsprozesse legitimiert und stünden, selbst wenn sie es wären, in eklatantem Widerspruch zu den Menschenrechten. Ein Unrechts- oder auch nur Problembewusstsein findet man indes bei ihren Vertretern nicht.

Der Mordfall Arzu Özmen zeigt exemplarisch die hasserfüllte Ideologie des jesidischen Extremismus in aller Deutlichkeit: So äußern in dem genannten Internetforum nicht wenige (darunter selbst solche, die den Mord verurteilen), dass das Opfer Arzu Özmen selbst Schuld trage, eben aufgrund einer durch sie begangenen Verletzung der erwähnten "Regeln".

Dieses Denkmuster ist typisch für extremistische Gruppierungen oder für individuelle Vertreter menschenverachtender Positionen: So äußern Vergewaltiger regelmäßig, das Opfer ihrer Tat trage durch ihre Kleidung oder ihr Verhalten die eigentliche Schuld. Die Nationalsozialisten gaben den Juden die Schuld an ihrem Schicksal aufgrund ihrer bloßen Anwesenheit. Im Streit um die Mohammed-Karikaturen wurden Karikaturisten mit einem "selbst schuld" bedacht, wenn sie das Opfer islamistischer Übergriffe wurden. Rassisten sehen als Ursache ihre Übergriffe nicht ihren eigenen Hass, sondern die Anwesenheit des Fremden. Kinderschänder sprechen von "Einladungen", die von dem Kind ausgegangen seinen, und sie von jeder persönlichen Schuld entbinden würden.

Die jesidischen Extremisten befinden sich also mit Vergewaltigern, Nationalsozialisten, Islamisten, Rassisten und Kinderschändern in angemessener Gesellschaft. Sie sollten von nun an auch eine entsprechende Aufmerksamkeit genießen. Die Zeit des Wegschauens ist endgültig vorbei. Dies könnte das Vermächtnis von Arzu Özmen sein.

Dieser Artikel erschien am 17. Mai 2012 auch auf dem Blog "Achse des Guten":
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/jesiden_in_bester_gesellschaft/

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Celal Erdem
24.08.2012 12:53:30
Fall Arzu - Daweta.de Forum
Ich Celal Erdem betreibe dieses Internetforum "Daweta.de" und möchte klar stellen, dass Thomas Baader sich in Sachen was Yeziden betrifft zu sehr einmischt! Es wird weitere Konsequenzen für Herr Thomas Baader geben. Ich finde nicht korrekt, dass meine Seite und der Image durch die Presse geschädigt wird! Werde SOFORT handeln.

Herr Thomas Baader wir werden uns besser kennenlernen!
Thomas Baader DU WIRST MICH ANBETTELN DAS ICH DIR NICHTS TUN SOLL

Thomas Baader ICH BRING DICH UM!!!'

Meine Mail! : celalerdem1@hotmail.de
Celal Erdem
24.08.2012 12:53:12
Fall Arzu - Daweta.de Forum
Ich Celal Erdem betreibe dieses Internetforum "Daweta.de" und möchte klar stellen, dass Thomas Baader sich in Sachen was Yeziden betrifft zu sehr einmischt! Es wird weitere Konsequenzen für Herr Thomas Baader geben. Ich finde nicht korrekt, dass meine Seite und der Image durch die Presse geschädigt wird! Werde SOFORT handeln.

Herr Thomas Baader wir werden uns besser kennenlernen!
Thomas Baader DU WIRST MICH ANBETTELN DAS ICH DIR NICHTS TUN SOLL

Thomas Baader ICH BRING DICH UM!!!'

Meine Mail! : celalerdem1@hotmail.de
Celal Erdem
24.08.2012 12:52:15
Fall Arzu - Daweta.de Forum
Ich Celal Erdem betreibe dieses Internetforum "Daweta.de" und möchte klar stellen, dass Thomas Baader sich in Sachen was Yeziden betrifft zu sehr einmischt! Es wird weitere Konsequenzen für Herr Thomas Baader geben. Ich finde nicht korrekt, dass meine Seite und der Image durch die Presse geschädigt wird! Werde SOFORT handeln.

Herr Thomas Baader wir werden uns besser kennenlernen!
Thomas Baader DU WIRST MICH ANBETTELN DAS ICH DIR NICHTS TUN SOLL

Thomas Baader ICH BRING DICH UM!!!'

Meine Mail! : celalerdem1@hotmail.de
Max
05.07.2012 00:14:15
@ Yezide
Du schriebst: " früher waren es die gaskammern und heue ist die presse"

Allein schon wegen dieses Vergleiches bist du ein menschenverachtender Vollidiot.
Renus
13.06.2012 01:59:35
Was soll das?
Was soll das? Niemand der eine Religion und die damit einhergehende Lebensweise und Unterdrückung kritisiert, beleidigt die Religion.
Ausgerechnet diejenigen, die permanent Menschen in ihrer eigenen Gesellschaft unterdrücken und sogar umbringen, spielen sich plötzlich wie Mimosen auf. Das geschieht einzig zum Zweck der Verschleierung der Tatsachen.

Meiner Meinung nach tun wir denen, die unter diesen Diktat nicht mehr leben wollen einen Bärendienst, wenn wir nicht helfen, in der Öffentlichkeit aufzuklären und dafür einstehen, dass diese Menschen AUCH unter dem Schutz unserer Gesetze stehen und nicht anderen, eigenen Gesetzen zu unterstehen haben, die sie bei Nichtbeachtung das Leben kosten. So funktioniert Integration nicht - auch wenn Milliarden reingepumpt werden.

Und ja, wie verlinkt, es ist so, dass in Foren BewacherInnen eingesetzt sind, die refelxartig diffamieren, wenn die Wahrheit gesagt wird. Da wird man ganz schnell in die rechte Ecke geschoben, die Quellen der Links waren die falschen, unseriös und was weiß ich. Die ForenwächterInnen sind meist nur pseudo-intelligent und leicht zu erkennen und entlarven.
Tabu
06.06.2012 11:30:14
Antwort Yezide
Es sagt doch niemand, dass die Mehrheit der Jesiden nicht integriert ist. Wir versuchen nur, den jungen Menschen zu helfen, die nicht das Glück eines toleranten Umfelds zu haben. Das ist doch wichtiger, als dass eine Religion angeblich beleidigt wirs, nur weil man Aspekte an ihr kritisiert.
yezide
06.06.2012 00:32:24
yeziden
betreff tabu
euer anliegen,das hab ich mier gut durchgelesen, alleine in bielefeld könnte ich ca 9 mädschen namen nennen die mit andersgläubigen verheirattet sind und schon kinder haben,wo die eltern sie mehr oder weniger ,des öfteren sehen und keinen interressiert das, die können machen was die wollen,nur weil 2 idioten so nen scheiss gemacht haben wird das so dargestellt als ob so etwas jeden tag passiert,man redet so über die jesiden als währen alles schwerverbrecher. 90% von dem was über jesiden steht ist völlig gelogen,


und an hallo, die seite kannst du dir in den arch stecken mit dem müll was dort erzält bzw. geschrieben wird.
Tabu
04.06.2012 22:05:35
Antwort Yezide
Wir machen hier niemanden schlecht, Du hast unser Anliegen nicht verstanden. Wie sind nur dafür, dass jeder selbst über seinen Lebensstil entscheiden können muss. Religion ist Ok, solange sie Privatsache bleibt.
yezide
03.06.2012 19:54:02
yeziden
integration ist gut nur schade und echt traurig, das viele das mit asemilation verwächseln. viele yezidische mädchen asemelieren sich unbewusst und denken das sie sich inegrieren, ich lebe seit über 20 jahren in deutschland und nur zu gut gesehen was in deutschland abgeht früher waren es die gaskammern und heue ist die presse die viel propoganda so wie viele unwahrheiten verbreitet um sich nen namen zu machen, vie dumme mänschen glauben das. das yezidische volk war und ist immer noch ein sehr friedfeltiges und naives volk,was sich zu schnell im laberynt verliert das sehen wir an viele yezidische mädschen, ausnahmen gibt es immer, was ich hier lese,zum teil wrden sie alle als rassisten vernaticker zurückgebliebene hinterweltler und was weis ich beschrieben.NUR weil ein paar idioten aus der reihe tansen. allein in Bielefeld leben 7000 yeziden teoretig gesehen müsste yede woche einer sterben oder sonst was, auf grund ihrer zahl treten sie nicht so in erscheinung,das ich nicht lache. 5000 gerillia kämpfer leben in den bergen was sie mit der türkei machen sehen wir, fakt 98% der yeziden ist nicht sooooo schlecht wie ihr versucht sie darzustellen. aber das macht ihr ya mit allen minderheiten,heimvorteil was sollen wir machen
...
29.05.2012 14:50:29
Hallo
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=vRY0SPenRzU&feature=endscreen
Toranaga
29.05.2012 10:23:09
jesidische Extremisten und Nationalsozialismus
Endlich spricht jemand aus was ich lange Zeit vermutet und philosophiert habe. Ich durfte hautnah und tagtäglich, in meiner Eigenschaft als Integrationskursdozent, miterleben, wie Angehörige der jesidischen Religion tatsächlich Hitler als durchaus zu bewundernde Persönlichkeit wahrgenommen und sich entsprechend darüber geäußert haben. Ich erinnere mich gut an eine Unterrichtseinheit zum Thema deutsche Geschichte und Nationalsozialismus, und die meisten Kursbesucher bewunderten Hitler in einem Atemzug mit Saddam als großen Mann. Aufklärungsarbeit war vergeblich und endete in einer Hasstirade auf Muslime. Meine Theorie zu Hitler und Saddam war zunächst: Identifikation mit dem Aggressor. Allerdings habe ich dann erlebt, wie in so einem Kurs die vereinzelten Mitglieder andere Kulturen von Jesiden systematisch beschimpft oder belächelt, ausgegrenzt oder niedergemacht wurden als Chinos, Indos oder dergleichen. Ich habe dann verstanden, warum die Jesiden immer nur in einem sehr homogenen Kurs "gepackt" wurden- sie sind einfach zu intolerant um mit anderen Menschen gemeinsam zu lernen. Unterstützt wurde das Gebaren durch die Träger der Kurse, die jedes unkooperative Verhalten (Drohungen, Frauenfeindlichkeit, Erschleichung von Leistungen) mit der Geschichte der Jesiden entschuldigten (oder geht es vielleicht doch eher um Kunden) und mir mangelnde kulturelle Sensibilität vorwarfen. Nun, erst gestern habe ich im Rahmen eines sehr großen Stadtfestes mit meiner Familie im Restaurant gesessen, hinter mir eine Gruppe junger, gut deutschsprachiger Jesiden. Sie hatten nicht Besseres zu tun, als sich über die chinesische Bedienung im chinesischen Restaurant lustig zu machen und abfällige Bemerkungen zu deren Sprache und Verhalten von sich zu geben. Und das in einer Stadt, in der die Jesiden durch ein aktuelles Ereignis eigentlich zum Umdenken gebracht worden sein müssten. Davon aber keine Spur, nicht einmal ansatzweise. Die Jesiden, die anders und freier denken und leben wollen, haben keine Chance dazu weil sie von jesidischen Oberhäuptern keine moralische Rückendeckung bekommen. Diese äußern sich zwar mit Bedauern wenn es um sogenannte Ehrenmorde geht, die Diskussion verläuft aber zu schnell wieder im Sande und es folgen keinerlei Taten wie z.B.breite Aufklärungsarbeit in den Familien. Das werte ich als Zustimmung zu den archaischen, unmenschlichen Traditionen. Das, was viele Jesiden als "Stolz" betrachten, ist für mich bodenlose Arroganz und Intoleranz, gepaart mit Dummheit mangels Bildung (bei den Neuankömmlingen). Das ist eine gefährliche Mischung.
Tabu
27.05.2012 16:01:33
Antwort Unbekannt und Yezidin
Ihr habt (vermutlich) nur ein Leben, versucht, das Beste daraus zu machen! Ein vertrauliches Gespräch mit einer Vereinsvorsitzenden wie Frau Cileli kann Eure Situation doch nicht schlimmer machen! Der Verein hat schon vielen zu einem selbstbestimmten, freien Leben verholfen.
Yezidin
25.05.2012 12:23:13
@sherin und UNBEKANNT
@Sherin
Danke Sherin, ich freue mich auch, dass du die Wahrheit erkennst und so bist wie du bist.
;)

@UNBEKANNT
Hmm..das ist eine schwierige Sache. Wenn man dir und deiner Freundin irgendwie helfen kann, dann sag bescheid. Ich helfe jedenfalls gerne.
Man sollte sowas erst lieber untereinander regeln, bevor man zu Vereinan geht.
Denn sowas macht eine Situation meistens sowieso noch schlimmer, weil es unerwartet ist.
Vielleicht sollte deine Freundin mit einer vertrauten yezidischen Person aus der eigenen Familie reden (oder auch gute Bekannte der Familie). Jemand, der ihr liebevoll zuhört und nicht direkt abblockt.
Irgendein Bruder von ihr, Tante oder Onkel?

Wir haben auch ein großes Problem. Die Jugentlichden machen viel heimlich und verstecken vieles vor ihren Eltern.
Stattdessen sollte man offen und ehrlich sein.
Meistens denken die Kinder "ach meine Eltern lassen dies und jenes sowieso nicht, deswegen mache ich das mal heimlich".
Das ist nur eine Vermutung...sie versuchen erst gar nicht mit ihren Eltern zu reden.
Man sollte immer seinen Eltern direkt in den Augen schauen und ehrlich sein.

Das Problem ist dann ja, dass die Eltern auch meistens gar nicht wissen, wie ihre Kinder sich fühlen, weil die Kinder eh kein Wort rausbringen.
Wenn ich jm ein Eis meiner Wahl ausgebe. Demjenigen das Eis nicht schmeckt, er es aber aus Angst oder Scham nicht sagt, werde ich wohl nie die Wahrheit erfahren. Ich würde denken,.. das Eis schmeckt demjenigen, genau wie mir es schmeckt.

Lieber immer direkt und offen sein. Kinder sollten aber nicht übertreiben und Grenzen kennen. Alkohol, Drogen, Gewalt, Lügen, "sich rumtreiben", Zigaretten...von sowas sollte aber jedes Kind sich möglichst fernhalten und Eltern sollten die Kinder gut erziehen. Gut erziehen heißt nicht rassitisch und nationalitisch erziehen.
Die meisten erziehen Kinder ganz falsch. Das Kind bekommt oft zu hören, du darfst dieses und jenes nicht, weil es nicht gut ist, doch die Eltern erklären nicht vernünftig, warum es nicht gut ist.
Immer werden Verbote gesetzt. Man redet nicht darüber. Man befehlt und das Kind soll gefälligst gehorchen.
Das Kind ist noch ganz jung und sensibel.
All diese Dinge und diese Macht überträgt sich nun mal auf das Kind. Vieles geschieht unbewusst.
Außerdem sollte man nie einem Kind einreden "er/sie ist ein Moslem/Muslima, er/sie ist ein Christ/in, er/sie ist ein Yezide/Yezidin).
Das Kind wird so verwirrt sein und wird Schwierigkeiten damit haben einen Menschen unabhängig von seiner Herkunft und Religion zu betrachten.

Ach das ist alles so schwer zu erklären und verstehen, und umzusetzen für viele. Am Besten wäre es, wenn bestimmte Leute gar keine Kinder in die Welt setzen, wenn sie nicht fähig sind es mit Liebe, Geduld und Verständnis zu erziehen. Erziehung ist leider nicht so einfach.

Was die Folgen einer falschen Erziehung ist, das sieht man tagtäglich. Es sind nicht nur Eltern, sondern jeder einzelne von uns, der viel dazu beitragen kann.

Das ist nur meine Meinung und Ansicht, es heißt nicht, dass es für jeden so richtig ist. Jeder entscheidet selber, was für ihn das richtige ist :)

Oh man, maches ist :(, aber zum Glück kann man vieles auch so machen :)

Schönen Tag und viel Glück











UNBEKANNT
23.05.2012 21:22:49
an Tabu
Ich möchte nicht das es eskaliert.
Habe zu sehr Angst davor, aus diesem Grund würde ich mir das nicht zutrauen mich an Peri e.V zu wenden oder sonst wohin.
Tabu
23.05.2012 21:10:16
Antwort Unbekannt
Könnte der Verein "peri e.V." oder ähnliche helfen?
UNBEKANNT
23.05.2012 14:27:56
an Tabu
Ich habe alles versucht was in meiner Macht stand. Leider ist es so, dass ich nichts dran ändern kann.
Ich möchte jetzt nicht weiter ins Detail gehen, davor ist die Angst verfolgt zu werden zu hoch.
Daher muss ich so weiter unglücklich leben und mich damit abfinden, bis ich irgendeine änderung in der Yezidischen Gesellschaft sehe, was ich stark bezweifle.
Tabu
23.05.2012 00:31:28
an Unbekannt und Yezidin
Ich finde es toll, dass hier mal von Betroffenen Klartext geredet wird.Wenn es eine längerfristige Veränderung geben soll, muss der Änderungswunsch von innen kommen, damit in Zukunft niemand mehr sterben muss, weil er selbstbestimmt leben möchte.
UNBEKANNT
21.05.2012 18:10:05
LÄCHERLICH
Ich bin mit meiner Yezidische Freundin schon sehr lange zusammen, wir wollen schon seid knapp einem Jahr heiraten aber es funktioniert leider nicht. Wir leiden sehr darunter wir wissen leider nicht was wir machen sollen.
Bis ich meine Freundin damals kennen gelernt habe, wusste ich nicht was das Yezidentum sein soll.
Ich habe es alles durch Sie kennen gelernt. Muss sagen das die Yeziden sehr gefährlich sind. Ich wünschte sowas würde auf dieser Erde nicht geben.
Schrödili
21.05.2012 16:51:49
Ja!
Gut geschrieben Max! Zustimmung!
Max
21.05.2012 15:43:29
Das Gejammer nervt!
@ Yezide:

Ich habe leider den Eindruck, dass du den Artikel gar nicht gelesen hast, sondern dir nur irgendwas von der Seele schreiben wolltest. Deine Vorwürfe haben leider nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun.

Du schreibst: "iHr könnt doch nicht alle yeziden in einem Topf werfen"

Lies dir den Artikel durch, gerade das "in einen Topf werfen" wird dort NICHT gemacht! Es wird nicht gesagt, dass alle Jesiden gleich sind. Aber es wird sehr wohl gesagt, dass es unter den Jesiden eine bestimmte Strömung gibt, die antimodern und gewaltbereit ist.

"Solche fälle wie arzu gibt es AUCH bei euch Deutschen,Ihr bezeichnet das allerdings als Familiendrame oder sonst was"

Jetzt schmeißt du etwas durcheinander. Ja, es gibt Familiendramen bei Deutschen, z. B. dass ein Mann seine Frau mit dem Messer ersticht.
Aber jetzt zeige mir bitte mal unter den vielen, vielen deutschsprachigen Internetforen auch nur ein einziges Forum, wo Leute schreiben "Hat der gut gemacht", "Richtig so", "Würde ich bei meiner Frau auch machen", "Selbst schuld, die Frau". So etwas gibt es nicht! Vielleicht hätte es sowas mal in der Vergangenheit gegeben, aber diese Mentalität ist bei den Deutschen ausgstorben.

Du schreibst außerdem: "leider werden immer die wenigen komentarre von kindern"

Ach! Die Jesiden, die die Reporter mit dem Tod bedroht haben - sind das Kinder? Die Jesiden, die Serap Cileli bedroht haben - sind das Kinder? Die Jesiden, die im Gefängnis die Mithäftlinge der Özmens eingschüchtert haben - nur ein paar Kinder?
Nein, es gibt unter den Jesiden (wo es natürlich auch viele Anständige und Moderne gibt) leider eine große Gruppe von Extremisten. Du kannst das Problem nicht kleinreden.

"Sieht man bei yedem Ausländischen spiel wie Schiris Pfeifen "

Oh bitte! Jeder Fußballverein behauptet, dass der Schiri ungerecht ist. Und wenn es ein von Ausländern geprägter Fußballverein ist, dann kommt natürlich noch der Rassismusvorwurf hinzu. Und wenn man in der Schule versagt, ist der Lehrer schuld (und rassistisch). Hauptsache man ist nie selbst schuld...

Entschuldigung, aber du erfülltst gerade alle Klischees eines "Jammer-Migranten" (ich benutze das Wort jetzt bewusst): Keine Fähigkeit zur Selbstkritik, ständiges Beleidigtsein, immer das Opfer sein wollen...

Das einzige Opfer hier heißt Arzu Özmen. Punkt.
sherin
21.05.2012 15:10:02
zu Yezidin
mein Respekt für deine Argumentation, ich wünschte wir hätten mehr Yeziden die wie dich sind und denken mit Vernunft.
denn Familiäre Konflikte können nicht mit Mord gelöst werden im gegenteil das führt zur Vernichtung der ganze Familie.
Yezide
21.05.2012 11:53:24
Yeziden
Also ich bin Yezide lebe seit 24 yahren in Deutschland,Habe sehr viel über deutsche gelernt,Dawata als beispiel dafür zu nehmen wie yeziden sind ist traurig,genau so kann man sagen das all die deutschen die in den Talk schow auftretten und nur Müll von sich geben und sich asozial verhallten als die Mehrheit der deutschen bezeichnen,genau so ist der Mord an Arzu,iHr könnt doch nicht alle yeziden in einem Topf werfen,genau so können wir nicht sagen das alle deutsche rassisten sind.Solche fälle wie arzu gibt es AUCH bei euch Deutschen,Ihr bezeichnet das allerdings als Familiendrame oder sonst was. Ich bevinde mich überwiegend in der Yezidischen gesellschaft und Die 90 % der Yeziden denkt keines falls so.leider werden immer die wenigen komentarre von kindern oder irgend welchen frauen die zuhause problemme hatten so an die ffentlichkeit gebracht und dann sone art Hetzkampanie durch Medien gestartet. Ich kenne ne menge yezidische frauen die mit deutschen ect zusammen sind und die eltern familie und so wissen das und ignorieren das alles. Es gibt Yezidsche Kultur Häuse geht dahin ind Informiert euch bevor Ihr so nen Müll über uns Verbreitet.Alleine in detmold ist 90% des Fussbalverband also Vorstand Rassissten,das Sieht man bei yedem Ausländischen spiel wie Schiris Pfeifen soll wir den rest yetzt auch als rassissten bezeichnen oder pedopfile,kinderficker vergewaltiger,inzucht und und und .5 oder 6 menschen verkörpern nicht ne ganze geselschaft,bitte ya
Yezidin
17.05.2012 13:44:56
@Max
Ja, viele Dinge im Leben sind nicht einfach.
Die Menschheit musste schon vieles durchmachen.
Immer wieder lernt man aus Fehlern. Immer wieder passieren Kriege, Morde usw. Das passiert aber nicht zufällig. Dafür sind wir Menschen verantwortlich, das so etwas passiert.
Wir lernen immer wieder, dass Krieg nicht gut ist, aber trotzdem herrscht noch Krieg.
Das kann doch logischerweise nur heißen, dass wir anders Leben müssen, damit es keine Kriege gibt.

Es ist natürlich auch schwer für die Eltern, wenn die Kiner heranreifen und plötzlich einen bestimmten Weg einschlagen.
Meistens glauben auch Eltern zu wissen, was gut für die Tochter oder den Sohn ist.
Man sollte sich bemühen ein gutes Verhältnis zu den Eltern/ Kindern aufzubauen und Kompromisse eingehen.
Immer ein offenes Ohr füreinander haben und zusammen herausfinden, was einem gut tut.
Doch das Problem ist meistens, dass die Eltern sich durch den Weg des Kindes angegriffen fühlen.
Man kann beide Seiten verstehen. Die ältere Generation ist halt anders als die Jüngere, daher immer dieser Konflikt. Aber denke man könnte trotzdem einen Lösung finden. Eine Lösung gibt es immer, wenn man einsichtig ist.


Dein Zitat:
"Das mit dem "Gehorsam gegenüber den Eltern" ist so eine Sache. Sie setzt voraus, dass die Eltern gute Menschen sind."

Danke für das Beispiel.
Das ist wahr. 100%! Und genau deswegen sollte jeder Mensch an seinen eigenen Fehlern arbeiten. Oft verlauft man sich im Leben. Man fragt sich, was ist richtig, was ist falsch?!
Aber wir Leben jetzt in einer Zeit, wo wir Menschen uns gut entwickeln können. Wir haben viele Möglichkeiten uns von Dingen zu befreien, die uns vernichten.
Ich möchte auch ein Beispiel anführen. Wir hätten uns nicht um alternative Energien gekümmert, wenn in Tschernobyl und Fugushima keine Explosion wäre.
Wir haben gelernt das die Natur auch darunter leidet. Die Natur findet unsere Taten auch nicht gut. Warum passieren sonst solche Naturkatastrophen?

Wünsche dir noch einen schönen Feiertag und allen Vätern: Alles gute zum Vatertag.


Max
17.05.2012 12:22:23
@ Yezidin
Prinzipiell finde ich, dass du eine gute Einstellung hast.

Das mit dem "Gehorsam gegenüber den Eltern" ist so eine Sache. Sie setzt voraus, dass die Eltern gute Menschen sind.

Aber leider kriegen nun einmal auch schlechte Menschen Kinder. Sollte man also auf seine Eltern auch dann hören, wenn sie die falschen Dinge lehren? Wenn sie gar Verbrecher sind?

Ein schönes Beispiel: Traditionell ist es bei den Japanern völlig tabu, die Eltern zu kritisieren.
Nun haben aber die Japaner im 2. Weltkrieg wirklich furchtbare Sachen getan, besonders beim Angriff auf China. Sie haben wahllos Menschen getötet und gequält, Frauen vergewaltigt, an Gefangenen Pocken-Erreger getestet. Zwei japanische Offiziere hatten z. B. in Nanking eine Wette gemacht, wer von ihnen schneller eine große Gruppe chinesischer Gefangener mit dem Schwert köpfen kann.
Die Japaner haben also - wie die Deutsche - viele Verbrechen in ihrer Vergangenheit, die aufgearbeitet werden müssten. Bloß: Bei den Japanern ist das kaum passiert. Denn dafür hätte ja die jüngere Generation ihre Eltern, die im Krieg gewesen sind, kritiseren müssen, und das geht eben nicht.

Man sieht also: Übertriebener Gehorsam gegenüber den Eltern schafft Ungerechtigkeit.
Yezidin
17.05.2012 11:26:31
Krankes Leben gibt es in jeder Nationalität
Hallo, ich finde diesen Bericht gut und mich freut es, dass Thomas Baader die Wahrheit erkannt hat.
Ich freue mich so sehr, dass wir nicht mehr versteckt sind.
Kaum ein Deutscher wusste, was ein Jeside ist und wie wir leben.
Doch seit Arzus Ermordung wissen jetzt alle mehr über uns und unsere archaische Lebensweise.
Ich weiß, dass mich jetzt viele hassen, wenn sie sehen, was ich schreibe. Aber ich schreibe doch nur die Wahrheit. Natürlich gibt es Familien, die toleranter sind. In so einer toleranten Familie zu leben ist schon wie ein 6er im Lotto.

Ich wünsche mir einfach nur, dass man in der Gesellschaft nicht als schlechter Mensch bezeichnet wird, wenn man eine Entscheidungen selbst trifft.


Das größte Problem bei uns ist, dass fast jeder meint und glaubt über das Yezidentum bescheid zu wissen, doch vergebens!!!!

Wenn die "Yeziden" ihre Religion kennen würden, dann hätten sie freier gelebt und sie hätten eine höhere Moral.
Doch sie haben keine hohe Moral. (Die meisten nicht)
Bei "uns" wird immer gesagt "sei ein guter Mensch, höre auf deine Eltern und mache das, was die Traditionen und Kultur von dir verlangt".
Die meisten Menschen erkennen leider nicht, was es bedeutet ein guter Mensch zu sein.
Was bringt das sich an die Heiratsregeln zu halten, wenn dennoch viele in der Ehe fremdgehen, lügen, egoitisch sind, nicht liebensfähig sind und ihre Kinder nicht mit Vernunft erziehen können. (DAMIT MEINE ICH JETZT NICHT NUR SPEZIELL DIE YEZIDEN, SONDERN AUCH DEUTSCHE UND ANDERE NATIONALITÄTEN. BETRUG IN DER EHE GIBT ES JA IN JEDER NATIONALTIÄT, WAS SEHR FALSCH UND VERLOGEN IST).
Vernunft ist etwas anderes und Vernunft hat gar nichts mit der Religion zutun.
Das sollte man mal erkennen!!!

Ihr solltet mal erkennen, was es wirklich bedeutet ein guter Mensch zu sein.

Jeder Mensch sollte an sich arbeiten, egal welche Nationaltiät. In jeder Nationalität gibt es Grausamkeiten und man kann sich gegenseitig helfen.





Max
17.05.2012 10:45:35
Jesiden und Moslems
Die Jesiden sind sehr wenig, daher nimmt die Öffentlickeit wenig Notiz von ihnen.

Die Problematik scheint aber mit der Problematik des radikalen Islam nahe verwandt. Auch wenn sich Jesiden und Moslems untereinander oft eher beharken.
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