| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Liebe Freunde von Multikulti, Muslime sind keine Tiere
von Thomas Baader
Sind die Irrtümer des Multikulturalismus, die bereits vor Jahrzehnten auftraten, immer noch aktuelle Probleme? Antje Sievers berichtet über ihre Beteiligung an einem soziologischen Forschungsprojekt folgendermaßen:
"In den achtziger Jahren bekamen ich und meine Kommilitonen zu hören, unsere Aufgabe sei es, teilnehmend zu beobachten, nicht zu bewerten und schon gar nicht, einzugreifen. Wenn man es in türkischen Familien für gut und richtig hielte, die Töchter zu verschleiern (damals noch extrem selten), den Sohn zusammenzuschlagen und die Frau drei Schritte hinter sich gehen zu lassen, dann war das nicht grundsätzlich falsch, sondern eben nur anders. Obendrein gab es Dozenten, der Meinung waren, statt türkischen Frauen deutsch beizubringen, wäre es viel sinnvoller, wenn wir Deutschen türkisch lernten. Das waren die zarten Anfänge dessen, was die Rechtsanwältin Seyran Ates ein Vierteljahrhundert später als Multikulti-Irrtum bezeichnet hat."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/krankheit_oder_kultur_oder_beides/
Was Frau Sievers beschreibt, ist leider auch heute keine Seltenheit. Bei Aussagen, die von Hardcore-Multikulturalisten und leidenschaftlichen Islam-Apologeten getätigt werden, gewinnt man manchmal den Eindruck, die Rede beziehe sich gerade nicht auf die Menschenwelt, sondern auf einen Ausflug ins Tierreich. Wie Professor Bernhard Grzimek sitzt dann der deutsche Sozialwissenschaftler fasziniert vor seinem Forschungsgegenstand, dokumentiert und forscht, aber greift auf gar keinen Fall in das Geschehen ein, um das Gleichgewicht der Natur ja nicht zu stören. Hoppla, eben hat doch da eines dieser possierlichen Kerlchen seine Frau ehrengemordet. Aber so ein dummes Tier weiß es eben nun mal auch nicht besser. Jetzt bloß nicht moralisieren!
Wer sich das vergegenwärtigt, kann kaum noch ernsthaft vertreten, dass Rassismus und Multikulturalismus in einem gegensätzlichen Verhältnis zueinander stehen. Vielmehr ist es so, dass der erstgenannte sich im letztgenannten öfters in versteckter Form wiederfindet. Nicht wenige Multikulti-Begeisterte leiden unheilbar am Winnetou-Syndrom: Der edle Wilde möge doch bitte so bleiben, wie er ist, aber auf gar keinen Fall so werden wie wir, so verdorben, zivilisationskrank und der Natur entfremdet. Indigene Völker am Amazonas, die neugeborene Zwillinge lebendig begraben, da Zwillingsgeburten nun mal als schlechtes Omen gelten, mutieren somit auf einmal zu Vertretern einer besseren, weil ursprünglichen und unverfälschten Lebensweise. Ja, eigentlich war es doch gar nicht so schlecht, das Leben vor der Einführung der Grund- und Menschenrechte. Nein, wir selbst wollen natürlich nicht auf sie verzichten. Aber die Wilden doch bestimmt. Und ja, auch wenn man es für unfassbar hält: Es gab tatsächlich Stimmen aus der "zivilisierten Welt", die darauf drängten, beim Indio-Kindermord bloß nicht einzugreifen.
Zweierlei Maß: Die kulturrelativistische Positionierung beinhaltet immer einen Rassismus, der sich seiner selbst nicht bewusst ist. Vor Jahren einmal war ich in einem Forum in eine Diskussion mit einem jungen Mann verwickelt, der nach seiner eigenen Wahrnehmung links, progressiv und menschenfreundlich eingestellt war. Wenn man diese Haltung hat, kann man natürlich sich nur dann mit Opfern solidarisieren, wenn die Täter zufällig den gleichen ethnisch-kulturellen Hintergrund haben wie man selbst. Ist das nicht der Fall, so darf man sich bei "den Fremden" keinesfalls einmischen, denn das sind ja Familienangelegenheiten, die uns nichts angehen. Im konkreten Fall drehte sich die Debatte damals, die zwischen dem Progressiven und mir entstand, um ein recht bekanntes Foto, das eine Hochzeit zwischen einer elfjährigen afghanischen Kindsbraut und ihrem vierzigjährigen Ehemann zeigt. Während die Mehrheit der Forumsnutzer angewidert reagierten, hatte unser Multikulti-Verfechter eine gänzlich andere Sichtweise: Er plädierte für Toleranz gegenüber fremden Traditionen, zumal das auf dem Foto Dargestellte ja eigentlich auch "biologisch ideal" sei.
Nun fühlte ich mich dazu verpflichtet, mal nachzufragen, was genau er an der Vergewaltigung eines elfjährigen Kindes eigentlich "biologisch ideal" finde. An dieser Stelle spare ich mir eine detaillierte Beschreibung des weiteren Gesprächsverlaufs, denn wie man sich denken kann, fühlte der Befragte sich sehr schnell falsch verstanden und noch dazu diffamiert. Falsch verstanden? Inwiefern ist die Äußerung "biologisch ideal" in diesem Zusammenhang eigentlich missverständlich? Und wenn sie es tatsächlich wäre - meine Nachfrage zielte ja geradezu darauf ab, dem Sprecher dieser unsagbar schäbigen Äußerung die Möglichkeit zu geben, sich zu erklären. Warum wurde diese Gelegenheit nicht genutzt, wenn alles nur ein Missverständnis war? Nein, unser Freund wollte nicht. Er hatte übrigens schon einige Tage zuvor in demselben Forum die Theorie vertreten, dass Frauen in islamischen Ländern möglicherweise gar nicht gleichberechtigt sein wollen.
Weiß dieser Mensch, dass er ein Rassist ist? Vermutlich nicht. Während die Geschichte es dem Menschen europäischer Herkunft gestattet hat, vieles von dem abzuwerfen, was ihn einengt und unterdrückt, ist es dem Menschenfreund aus dieser Geschichte lieber, dass "der Fremde" seiner Vormodernität verhaftet bleibt, ewig gebunden an seine Religion und Kultur, damit er für uns weiterhin so interessant, exotisch und herzig bleibt wie Grzimeks possierliche Kerlchen. Wir Menschen sollen nun mal nicht in die Abläufe der Tierwelt eingreifen. Der Moslem und der Indio vom Amazonas - das sind die Tiere des Kulturrelativisten. Er selbst ist der Mensch, der kein Rassist sein will, aber durch seinen Paternalismus und seine Negierung der Werte der Aufklärung ständig neue Rassismen produziert.
Gefangen in seiner multikulturalistisch-verklärenden und romantisierenden Perspektive betont er ständig, was uns Menschen (angeblich) unterscheidet und kann nicht das sehen, was uns Menschen - über alle Kulturen und Nationalitäten hinweg - gemeinsam ist. Und daher ist er auch blind für die einfachste aller Wahrheiten.
Das Gegenteil von Rassismus heißt nicht Multikulturalismus. Das Gegenteil von Rassismus heißt Humanismus.
Dieser Artikel erschien am 18. Juni 2012 auch auf dem Blog "Achse des Guten" und am 19. Juni 2012 auf dem Blog "CDU-Politik.de":
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/moslems_sind_keine_tiere/
http://www.cdu-politik.de/www/cdupolitik/wordpress314/2012/06/19/liebe-freunde-von-multikulti-muslime-sind-keine-tiere/
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Hervorragend So wie es Thomas Baader mit Herrn Gauck geht (mir genauso), so geht es mir mit ihm selbst. |
Doppelmoral vom Allerfeinsten! JENNI: Weißt du, Sarah, du hast mir vor einiger Zeit doch mal gesagt, dass ich sowas wie deine kleine Schwester bin und dass ich jederzeit zu dir kommen kann, wenn ich ein Problem hab…
SARAH: Na klar doch! Aber immer! Wir Frauen müssen schließlich zusammenhalten! Wo drückt dich denn der Schuh?
JENNI: Na jaaa… ich hab vorletztes Wochenende in der Disco so’n Typen kennengelernt… was soll ich lang rumreden: ich fand ihn auf den ersten Blick ganz süß, und er sagte mir dann auch, dass ich ihm gefalle. Kurz und gut: wir sind anschließend zu ihm, aber … ach, ich weiß gar nicht, wie ich dir das erklären soll…
SARAH: Der Typ ist zudringlich geworden, hab ich recht?
JENNI: Weißt du, ich hab's ja erst auch gewollt, aber wie der mich dann angefasst hat ... voll brutal ...
SARAH: Da hast du doch hoffentlich sofort die Kurve gekratzt !?
JENNI: Hmmmmneee… ich hab’s über mich ergehen lassen - wollt’ ihn ja auch nicht gleich wieder verlieren. Paar Tage danach haben wir uns wieder getroffen, da hat er mir so seine Ansichten verklickert. Voll krass, also echt… Frauen zum Beispiel sind für ihn nur dazu da, um den Mann zu bedienen, um für ihn zu kochen, seine Klamotten zu waschen und Kinder in die Welt zu setzen…
SARAH: Ja, sag mal, Jenni, was ist denn das für ein widerliches Stück Scheiße?? Mit sowas gibst du dich doch wohl nicht ab!!
JENNI: … und Schwule, sagt er, sind der Abschaum der Menschheit - die gehören entweder vergast oder mit Elektroschocks umerzogen …
SARAH: Das ist ja wohl das AL-LER-LETZ-TE !! Menschenskind, schick den Drecksack bloß zum Teufel !
JENNI: … ach ja, und von Juden hält er auch überhaupt nichts. Er bedauert, dass Hitler es nicht geschafft hat, alle Juden umzubringen …
SARAH: Hör auf! Hör BLOSS auf!!! Brutalo, Macho, Fascho … so einer gehört geteert und gefedert. Ehrlich, für sowas solltest du dir echt zu schade sein. Arschtritt und gut!
JENNI: Jaaaaa, vielleicht hast du recht … aber irgendwie möchte ich den Mustafa auch nicht …
SARAH: Moment! Wie heißt der?
JENNI: Mustafa! Wieso? Ist das…
SARAH: Ja, Mädchen, warum sagst du das denn nicht gleich? Du, das finde ich jetzt echt toll von dir, dass du den Jungen magst und zu ihm hältst! Weißt du, diese seltsamen Ansichten und Angewohnheiten, von denen du erzählt hast - die kommen nur daher, weil er von der Gesellschaft ausgegrenzt und diskriminiert wird. Da muss er sich halt irgendwie wehren… Auf jeden Fall wünsche ich euch beiden für die Zukunft alles, alles Gute!
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Antwort Säkulardemokrat Stimme Dir völlig zu. Zu dem Spruch des Emotional Verwahrlosten:
Wer weiß, was sexuelle Gewalt in der Kindheit bedeutet, bekommt hier einen ordentlichen Schlag ins Gesicht.
Aber bei einem deutschen Kinderschänder hätte sich dieser Mr. Tolerant vermutlich empört.Hier zeigt sich Doppelmoral vom Feinsten. |
Gute Beispiele Das Beispiel mit den Zwillingsmorden bei Indianern und wie die "Zivvilisierten" das einfach so zulassen wollen... dieses Beispiel zeigt, wie Multikulturalismus und Kulturrelativismus wirklich Menschenleben kosten können. So wie jeder Wahn. |
Toller Text Einer deiner Besten! Bravo! |
Mal deutlich >> Er plädierte für Toleranz gegenüber fremden Traditionen, zumal das auf dem Foto Dargestellte ja
>> eigentlich auch "biologisch ideal" sei."
In der Tat handelt es sich hier um ein emotional verwahrlostes Arschloch, das sich tolerant vorkommt. |
Grandios Das sollte ein Schulbuchtext sein! |
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