Diese Kategorie umfasst Beiträge, die sich mit Terroristen, Terroranschlägen, Terroropfern und noch anderen Dingen befassen, die sich mit dem Wort "Terror" bilden lassen.
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Mehrere Auszüge:
Auf den ersten Blick scheinen sich die Antipoden der in Deutschland geführten Islamdebatte unversöhnlich gegenüber zu stehen. Dabei haben "Muslimfreunde" und "Muslimfeinde" mehr, als ihnen bewusst ist, gemein. So existiert in beiden Lagern die kulturalistische Fiktion eines "homo islamicus", wie man sie in Deutschland seit der Begegnung mit Hadschi Halef Omar - dem Antipoden zu Kara Ben Nemsi in den Schriften Karl Mays - lieb gewonnen hat.
Dies beginnt schon damit, dass man erbarmungslos jeden Muhammad und jede Fatima - mal gönnerhaft, mal ungehalten - zum Moslem erklärt, während man dem Christian und der Mariana zutraut, in Glaubensfragen unabhängig oder gar Atheist zu sein.
Es setzt sich in der Überzeugung fort, dass der "Kulturkreis des Islam" grundverschiedene Formen des Selbstverständnisses und der Lebensweise der Völker ausgebildet habe, weshalb es nicht nur zwecklos, sondern geradezu anmaßend wäre, jenen "Völkern" dieselben zivilisatorischen Maßstäbe zuzumuten, die für uns ganz selbstverständlich sind.
[...]
Folgerichtig wird den westlich orientierten Muslimen, die sich um "Kulturkreise" nicht scheren, sondern ihre Religion als Privatsache betrachten, von linken wie von rechten Kulturalisten vorgeworfen, keine "echten" Muslime zu sein. Während Hans-Peter Raddatz einen säkularisierten Muslim wie Bassam Tibi mit Schmähworten überzieht, verlacht Patrick Bahners die Anhänger eines "liberalen Islam" als "Muslime, die als Vermittlungstheologen nach dem Geschmack von Annette Schavan zur Verfügung stehen" (FAZ, 18. August) und Sabine Schiffer macht der muslimischen Feministin Fatima Mernessi den Vorwurf, sich für eine "antiislamische Frauenrechtsbewegung" zu engagieren, weshalb sie im Westen viel zu viel Aufmerksamkeit erfahre. (F. Biskamp, a.a.O.)
[...]
Jens Jessen verknüpfte am 4. 8. den Anschlag auf das World Trade Center und das Massaker von Oslo in der Zeit wie folgt: "Was ein Mohammed Atta, inspiriert von einem wahnhaft entstellten Islam, aus Hass auf den Westen vollzog, konnte auch ein Anders Behring Breivik, inspiriert von einem wahnhaft entstellten Christentum, aus Hass auf den Islam vollziehen - in kleinerem Maßstab, aber mit der gleichen mörderischen Konsequenz. Die spiegelsymmetrische Entsprechung der Terrorakte verschlägt einem fast den Atem." Ich gebe zu: Mir verschlug Jessens Rede von der "spiegelsymmetrischen Entsprechung" fast den Atem.
Jessen ignoriert nicht nur das radikalislamistische Netzwerk, das Mohammed Atta anwarb und finanzierte, sondern auch die über siebzigjährige Geschichte der islamistischen Bewegung, ohne die das neunzehnfache Selbstmordattentat des 11. September nicht erklärt werden kann. Während der Massenmord von Manhattan bei Islamisten öffentliche Beifallsbekundungen auslöste, wurde das Massaker von Utöya nirgendwo gefeiert. Wenn wir von der rasch widerrufenen Erklärung eines EP-Abgeordneten der italienischen Lega Nord absehen, existiert auch kein Statement, das Breiviks Kurs verteidigt. Anders als bei den Islamisten existiert bis heute kein Blog und keine Homepage, um potenzielle Breivikianer zu sammeln; selbst die europäische Nazi-Szene wandte sich geschlossen ab.
[...]
In Wirklichkeit bog sich Jens Jessen die Wahrheit über die Attentate von Oslo und Utöya ebenso zurecht, wie man sich die Wahrheit über die Ursprünge des 11. September zurechtgebogen hat. Sonst hätte man nicht nur Breiviks "symbiotische Wechselbeziehung" mit dem Djihadismus, sondern auch die weitreichende Übereinstimmung seines Feindbildes mit dem Feindbild der Islamisten entdeckt: Breiviks Ekel vor der gleichberechtigten Frau, seinen Hass auf die "zersetzenden" Einflüsse der Juden ("75 Prozent der europäisch/amerikanischen Juden unterstützen den Multikulturalismus, ebenso 50 Prozent der israelischen Juden"), seine Polemik gegen das Holocaust-Gedenken ("Die 'Holocaust-Religion' ist eine extrem destruktive Kraft in Europa"), sein Ressentiment gegen die offene Gesellschaft und sein Kreuzritterideal. Doch man will es nicht sehen: Ein weiteres Mal setzte sich der Wunsch, gegen jede Erfahrung der Realität Recht behalten zu wollen, durch.
Vollständiger Text:
http://www.perlentaucher.de/artikel/7099.html
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Am ursprünglichen Fundort mittlerweile nicht mehr verfügbar, nur noch im Cache:
Wird fordern den Tod der Berliner Polizisten. Insbesondere von den Polizisten die am vergangenen Freitag auf dem Alexanderplatz in Berlin mehrere Leute Brutal angegangen sind. Diese Menschenverachtenden Missgeburten haben nur den Tod verdient. Jetzt wird keine ruhige Hand mehr gehalten. Die Berliner Bullen sollten in Zukunft auf ihrem Nachhause Weg auf dem Feierabend lieber etwas aufpassen, oder privat wenn sie unterwegs sind, denn es könnte unangenehm werden für sie. Wir wissen wo bekannte Bullen wohnen und werden demnach explizite Besuche vollführen. Und diese Besuche werden nicht gut ausgehen, im Gegenteil, ihrem Leben wird ein Ende gesetzt und deren Schandtaten soll damit ein Ende gesetzt werden, da die deutsche Justiz nicht im Stande ist, die Beamten so zu verurteilen wie es sein soll. Es reicht nicht nur eine Geldstrafe, es muss eine Gefängnisstrafe her oder die Entlassung aus dem Polizeidienst. Das geht an alle Beamten der Berliner Polizei, egal ob Einsatzhundertschaft oder zivile LKA Beamte. Es wird euch alle treffen.
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:cmP2rDDuFGMJ:linksunten.indymedia.org/de/node/46041+%22tod+den+deutschen+polizisten%22&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
Hier ein Screenshot, falls im Cache ebenfalls nicht mehr auffindbar:
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Breivik hasst Moslems, die sich in Europa niedergelassen haben. Dem Islam jedoch kann er einiges abgewinnen. Er müsse zwar aus Europa herausgehalten werden, komme ansonsten aber durchaus als Bündnispartner im Kampf gegen die „US/EU-Globalisten“ infrage. Selbst die Errichtung eines von „frommen Muslimen geführten Kalifats im Nahen und Mittleren Osten“ hält Breivik unter bestimmten Umständen für ein unterstützenswertes Projekt, was insbesondere angesichts seiner ausgeprägten Misogynie überhaupt nicht verwunderlich ist. Umso bemerkenswerter, dass sein archaisches Frauenbild und seine Spekulationen über den Islam als potenziellen Partner im Kampf gegen die „Kulturmarxisten“ in der bisherigen Diskussion über die Anschläge von Oslo kaum eine Rolle spielt.
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/687382/Massenmoerder-Breivik-ein-IslamHasser-Mitnichten?from=suche.extern.google.de
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Seit den "Protokollen der Weisen von Zion" vor 100 Jahren, einem absichtsvoll gefälschten Pamphlet über die "jüdische Weltverschwörung", geht diese spiegelverkehrte Geheimbündlerei im Namen der Aufklärung eine unauflösliche Liaison mit Antisemitismus und Antiamerikanismus ein. Nicht zufällig vermählen sich dabei immer wieder Links- und Rechtsradikalismus. All das ist schlimm genug. Wirklich alarmierend aber ist die Tatsache, dass die Geisteshaltung eines antidemokratischen Obskurantismus sich auch im Mainstream der Gesellschaft breit macht, von der Frankfurter Buchmesse bis zu Berliner Szenepartys. Bei Prosecco und Häppchen wird dann ganz zwanglos die Lüge zur Wahrheit - und die Wahrheit zur Lüge.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1539390/
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Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat den Holocaust erneut als eine "große Lüge" bezeichnet. "Das zionistische Regime basiert auf vielen Enttäuschungen und Lügen, eine von ihnen war der Holocaust", sagte Ahmadinedschad.
Iran sei entschlossen, Israel "auszulöschen", sagte er außerdem in einem Interview mit dem libanesischen Fernsehsender al-Manar nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Isna. Den israelischen Staat nannte er eine "Krebszelle".
http://www.welt.de/politik/ausland/article13567609/Mahmud-Ahmadinedschad-will-Israel-ausloeschen.html
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Wir haben heute dem Spitzenkandidaten der CDU, Frank Henkel, Friedrichsgracht 56, 10178 Berlin, eine Briefbombe geschickt. Die Sprengladung haben wir so dosiert, dass tödliche Verletzungen ausgeschlossen sind. Die Vorrichtung kann nicht versehentlich auf dem Postweg explodieren. [...]
Von Henkel geht jedoch vor allem dadurch eine höhere Gefahr aus, weil seine Anhänger eine wesentlich höhere Gewaltbereitschaft besitzen als der Durchschnittsberliner.
http://linksunten.indymedia.org/de/node/45408
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Zur Dokumentation des Wahnsinns (Vorsicht Kotzgefahr):
Jew-Nigger Obama need more Jews Sows for the Supreme Court.
[...]
Yiddish Bastard Ruth Wisse!
....Ku Klux Klan - Please HELP!
[...]
Jew-Sow Management - Schwindlers List
The Auschwitz Lie - Videos.
[...]
Deutschland-Hasser: Obama
Wie jüdisch angehauchte Nigger hassen.
[...]
Israel wählt Köhler erneut zum Präsidenten der Kolonie Deutschland.
Köhler, ein Judensau Freak, dessen Tochter blind ist, aber nicht soo blind wie er selbst, regiert die USrael Kolonie Deutschland weiter bis zum Volksaufstand.
[...]
Wer wird die Mossad Nutte Roxana Saberi abschlachten.
Diese jüdische Dreckshure hat dafür gesorgt, das 70 iranische Pilger im Irak ermordert wurden. Wird sie jetzt von Mitgefangenen gesteinigt?
[...]
BBC: Nigger Schlampe & Bush Nutte Condoleezza Rice für CIA Folter verantwortlich.
Vor dem schwarzen Mohr Obama war Nigger Nutte Condoleezza Rice. Man sollte jetzt, wo sie kaum noch geschützt wird, ihren Kopf mal in einen Eimer von Pipi tunken lassen.
[...]
Mehr Juden-Säue Jew-Sows Soldaten gefangen nehmen (weltweit). Mindestens einer gefangenen Judensau im Monat vor laufenden Kameras die Gurgel durchschneiden, koscher ausbluten lassen. Bis diese us-israelischen Juden-Schweine ihre Killer Siedler abziehen und Palästina ein freier Staat wird.
http://www.torrent-tatty.ir/
ENDLICH: Taliban-Freiheitskämpfer wollen mehr israelisch-deutsche Soldaten....
KILLEN. Diese israelische-deutsche Militär Judensau-Mafia hat bisher nur 31 Tote zu verzeichnen - aber den Tod von Millionen arabische Menschen auf dem Gewissen! Dazu muss man wissen: Deutschland ist eine Kolonie von Israel. Die eigentlich Schuldigen sitzen in USsrael. Mit Raffinesse sucht die Ober-Judensau Knobloch in Deutschland deshalb dämliche deutsche Hilfsschüler als Soldaten, die für ein paar € im Monat afghanistische Familien koscher abschlachten. Wir hoffen dass sich die Toten verhundertfachen.
http://www.torrent-tatty.ir/index.php?PHPSESSID=5khbpjpk4jp2qj5va4jhqr0hn7&topic=178.0
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von Thomas Baader
Was für eine Wortschöpfung: Jörg Lau nennt die Anschläge von Norwegen den „11. September der Islamkritik“ (http://blog.zeit.de/joerglau/2011/08/08/zweierlei-islamkritik_4990). Geht es eigentlich auch noch eine Nummer größer?
Was das Ausmaß des Terrors angeht, handelt es sich von vorneherein um einen schiefen Vergleich. Am 11. September 2011 starben mehr als dreißig mal so viele Menschen infolge terroristischer Anschläge als am 22. Juli 2011 in Norwegen. Breiviks Massenmord bewegt sich eher noch in der Größenordnung des Massakers von Madrid. Letzteres ist für Laus Zwecke allerdings natürlich viel weniger medienwirksam.
Nun mag jemand einwenden, dass man Opferzahlen nicht gegeneinander aufrechnen sollte und das jeder Tote einer zuviel ist. Das ist richtig. Doch würden wir es auch reichlich seltsam finden, wenn jemand ernsthaft den Irakkrieg als den „Zweiten Weltkrieg des 21. Jahrhunderts“ bezeichnen würde, auch wenn im Irak unzweifelhaft viele Menschen gestorben sind. Die Dimensionen stimmen in diesem Fall eben einfach nicht.
Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass die Breivik-Anschläge sich vom 11. September in vielfacher Hinsicht unterscheiden:
Es gibt keinen organisierten islamkritischen Terrorismus. Eine islamkritische Al Kaida existiert nicht. Es gibt bislang einen einzigen „islamkritischen“ (richtiger: rechtsextremen) terroristischen Großanschlag in der jüngeren Geschichte, und dieser wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Einzeltäter ausgeführt.
Es gibt keine ausgeprägte Sympathisantenszene im Hinblick auf Breiviks Anschlag. Die Medien werfen rechtspopulistischen sowie „rechtspopulistischen“ Autoren, Parteien und Internetportalen vor, sich durch Distanzierungen möglichst schnell aus der Verantwortung stehlen zu wollen. Aber diese Distanzierungen, getätigt jeweils aus welchem Grund auch immer, zeigen doch gerade, dass kein zahlenmäßig stark vertretenes Milieu existiert, dass Breiviks Anschläge beklatscht – ganz im Gegensatz zu den Jubelreaktionen bestimmter Kreise, die im Falle islamistischer Anschläge auftreten. Wenn man dem Feind also leider nicht vorwerfen kann, dass er die Anschläge von Norwegen bejubelt (weil er das nun mal erwiesenermaßen wirklich nicht tut), wirft man ihm stattdessen vor, dass er sie verurteilt (was reichlich sinnlos ist).
Der Täter von Norwegen führte überdies die Anschläge im eigenen Land durch und tötete Angehörige der eigenen Bevölkerung. Die Anschläge des 11. Septembers hingegen hatten durchaus den Charakter eines Angriffes „von außen“ auf die USA.
Wir halten also fest: Ein Einzeltäter hat, ohne dass er sich auf eine entsprechende terroristische Organisation stützen könnte oder dass es eine solche auch überhaupt nur gäbe, Anschäge durchgeführt, die nahezu vollständig auf Ablehnung und Abscheu stoßen – und zwar bei allen politischen Kräften und Milieus. Er hat eine große Anzahl Menschen heimtückisch ermordet, ohne jedoch die Dimensionen des 11. Septembers auch nur annähernd zu erreichen. Seine Nähe zur „Islamkritik“ stellt dabei ein ähnlich wirres und widersprüchliches Konzept dar wie die Nähe des Mörders von Pim Fortuyn zur Tierschützerszene (letzteres führte nicht zu der Forderung, den Tierschutzgedanken mal für eine Weile ruhen zu lassen).
Wo da eine Ähnlichkeit zum 11. September gegeben sein soll, weiß nur Jörg Lau.
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von Thomas Baader
Dieses Mal geht es nicht darum, wer es gesagt hat, sondern über wen es gesagt wurde.
Das Zitat stammt von einem Professor der TU Darmstadt. Spricht dieser Mann von...
a) Anders Breivik
b) Den Randalierern in Großbritannien
c) Der Redaktion der taz
Das Zitat:
"[...] heute muss jeder sehen, wo er bleibt, und das gilt ja nun schon seit drei Jahrzehnten, und das prägt einfach querbeet. Und wenn man dann keine Perspektiven hat, gut, dann nimmt man halt die Gelegenheit war [sic!], und dass es so explosionsartig ist, das hat einfach damit zu tun, dass irgendwann - das kann man nie sagen, das hätte auch erst in einem Jahr passieren können oder vor drei Monaten -, dass es dann mal knallt. [...] Für den ist die Gesellschaft etwas, was ihm feindlich gegenübersteht, warum soll er da Rücksicht nehmen? "
Die Auflösung gibt es hier:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/1526034/
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Videohinweis
"Ersguterjunge" sind Schweinefleischfresser
Ich schlitz euch wie Schweine, mit dem Schweinefleischmesser.
Ihr seid machtlos, weil ich euch in Ketten lege,
Ich verstümmel euch Punks mit der Motorkettensäge.
[...]
Schreit nur, ihr Schlampen, so laut ihr nur könnt,
Der Coole ihn noch foltert und dein Mädchen stöhnt.
Der Panzer rollt, wer kann ihn halten,
Wo seid ihr Schlampen, ich fick eure Tanten.
Zum Gegrunze gibt's auch ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=f1wmY33wMQU
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von N. Lightenment (P)
Völkerrechtler Norman Paech erklärt uns, warum ein Mann wie Breivik zum Terroristen wird:
"Meistens ist der Terror nur der Ausdruck der Verzweiflung, weil man mit anderen Mitteln nicht den Anteil am Wohlstand dieser Welt bekommt, der einem zustünde. Niemand bräuchte zu Mitteln des Terrors zu greifen, wenn er mit politischen und normalen Mitteln der Beteiligung einen Anteil zu einem menschenwürdigen Leben bekäme. Das müssen nur diejenigen, die das nicht können und es ist auch eine falsche Perspektive, wenn immer gesagt wird, die Terroristen sind nie die Armen, sondern eigentlich diejenigen, die ausgebildet sind und die am Wohlstand teilhaben. Es sind meistens diejenigen, die stellvertretend handeln für jene, die so in Armut leben, daß sie nicht mal zu Mitteln des Terrors greifen können. Es ist also immer eine Stellvertretersache."
Zugegeben, wir mogeln gerade schon wieder. Paechs Aussage ist erstens schon etwas älter (nachzulesen in diesem Interview unter http://agahdari.blogspot.com/2008/05/drpaech-terror-ist-ein-strukturproblem.html, auch wenn Norman hier fälschlicherweise Norbert genannt wird) und bezog sich zweitens auf islamistische Terroristen, nicht auf Breivik.
Aber völlig unabhängig davon drückt sich Paech ja so generalisierend aus (DER Terror, DIE Terroristen), dass wir davon ausgehen müssen, dass er über den Terrorismus im Allgemeinen sprechen möchte. Was für Islamisten gilt, müsste demnach also auch für Breivik gelten. Ist der norwegische Attentäter folglich ein Verzweifelter, der niemals zu diesen Mitteln hätte greifen müssen, wenn man ihm bloß ein menschenwürdiges Leben ermöglicht hätte? Handelte er stellvertretend für die Armen? Sind alle Terroristen - und damit eben auch Breivik - Menschen, denen zuvor großes Unrecht widerfahren ist? Braucht Breivik nicht genauso viel Verständnis wie die Islamisten?
Es wäre bestimmt spannend, jetzt noch einmal ein Interview mit Paech zu führen und ihn beim Differenzieren erleben zu dürfen.
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Lesehinweise
Feuer und Flamme für Deutschland!
Praktische Solidarität mit den Londoner Fighter_innen!
Auch Berlin muss brennen!!!
ps. Kleiner Tip: Man kann ganz easy Feuerlöscher zu Flammenwerfern umbauen ;-)
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Lesehinweis
Die kleine Unstimmigkeit, dass viele der „Rechtspopulisten“ gerade für eine offene Gesellschaft, also gegen islamistische Gewalt, Zwangsehen, importierte Kriminalität und die Inländerfeindlichkeit unter Zuwanderern kämpfen (und deshalb teilweise unter ständigem Personenschutz agieren müssen), wurde interessehalber ausgeblendet. Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen, bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!“ Für Breiviks Tat sind die Islamkritiker mitverantwortlich; wenn Islamisten Anschläge verüben, heißt es sofort: Es liegt nicht am Islam! Sie insistieren, dass Breiviks Morde aus seinem christlichen, antimuslimischen Weltbild resultieren, aber sie haben kein Auge für die verfolgten und ermordeten Christen in muslimischen Weltgegenden. Und die vermeintlich linken Antirassisten sind geradezu verrückt nach Rassenmerkmalen: „Blond, blauäugig, skrupellos“, titelte „Spiegel online“ nach Breiviks Massaker, und ähnlich las man’s überall in denselben Medien, die niemals einen muslimischen Terroristen mit der Überschrift „Schwarzhaarig, dunkelhäutig, braunäugig“ vorstellen würden.
Aus: Michael Klonovsky, „Die angeblichen Hintermänner des Anders Breivik“, Focus Nr. 32/11.
Siehe auch:
Während nach dem 11. September 2001 in den USA Konservative dafür plädierten, die Freiheit zugunsten der Sicherheit einzuschränken, existiert in Deutschland seit Jahren eine ähnliche Bewegung von links, die zu Gunsten vermeintlicher politischer Hygiene die Meinungsräume gern enger zuschneiden würde. Erst vor kurzem forderte der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat, den Volksverhetzungsparagrafen auf „rechtspopulistische Äußerungen“ auszuweiten. Das Versammlungsrecht für rechtspopulistisch markierte Organisationen gilt in Deutschland allenfalls eingeschränkt. Wer solche Sanktionen im Namen imaginärer politischer Sicherheit wünscht, hat mit den Säuberungsfantasien des Attentäters von Oslo mehr gemein, als er glaubt. Dessen Weltbild ist nicht klassisch rechtsradikal, wohl aber radikal antiliberal.
Aus: Alexander Wendt,, „Das Oslo-Syndrom“, Focus Nr. 32/11.
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Lesehinweis
Der Terrorismus, der gegen jeden Ungläubigen stattfindet, ist ein guter Weg und eine gute Sache. Der Terror wird im Qur’an gegen die Feinde und Bekämpfer des Islams empfohlen, und zwar in vielen Punkten. Es wird auch empfohlen, gegen die Feinde so vorzugehen, wie sie gegen die Muslime vorgehen. Wenn die palästinensischen Kinder seit mehr als 60 Jahren gequält und geschlachtet werden, dann befürworten wir den einen gesegneten Tag des 11. Septembers mit jeder einzelnen Zelle in unserem Körper. Der 11. September ist das Mindeste, was die Muslime gegen die Unterdrückung und den Genozid in Palästina unternehmen konnten. Durch Proteste und Aufrufe zum Frieden ist ja nichts geschehen. Es wird Zeit zu handeln; es wird Zeit, die Juden zu massakrieren und ihre Häuser niederzubrennen; es wird Zeit, die Heimat der Muslime zurückzuerobern; es wird Zeit, die Juden ins Meer zu treiben, und dort sollen sie allesamt untergehen und absaufen. Das ist Gerechtigkeit, und zwar die Definition von Gerechtigkeit und Freiheit.
http://www.primaverablog.de/2011/08/08/ein-interview-mit-dem-festgenommenen-betreiber-von-islambruederschaft-com/#more-2280
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von Thomas Baader
Kürzlich durften wir rätseln, welche der aufgeführten Zitate von Pierre Vogel und Muslim Markt einerseits und welche von Patrick Bahners und dem Zentralrat der Muslime andererseits stammen (http://www.menschenrechtsfundamentalisten.de/page8.php?post=457). Jetzt wollen wir zur ursprünglichen Ausgangslage zurückkehren und uns noch einmal auf einen Vergleich einlassen zwischen den Aussagen Henryk Broder und denen, die man in Anders Breiviks Manifest finden kann.
Also, aufmerksam lesen und die folgenden vier Zitate entweder Broder oder Breivik zuordnen – Auflösung wieder am Ende:
1) Ich habe nichts gegen den Bau von Moscheen, ganz im Gegenteil. Und wenn es in Berlin eine repräsentative Moschee am Kurfürstendamm gäbe, fände ich das sehr richtig. Diese Auflösung der Hinterhöfe finde ich vollkommen richtig und in Ordnung und eine gesunde Entwicklung.
2) Die Forderung nach einem Moscheebauverbot ist rechtsradikaler Populismus. Man kann nicht Leute herholen, und ihnen dann die Grundrechte ihrer Religionsausübung verweigern.
3) Was „Politically Incorrect“ macht, ist meine Sache nicht. Da gibt es sehr gute Beiträge und auch ziemlich skandalöse Geschichten, wie zum Beispiel der Fall Mügeln. Wie das auf Politically Incorrect abgehandelt wurde, war wiederum ein rassistischer Skandal und hat mit politischer Korrektheit oder Inkorrektheit nichts zu tun.
4) Ich kann das Misstrauen der Türken gut nachvollziehen, denn Sie haben im Gegensatz zu den Deutschen ein gutes Gedächtnis und können sich noch an Solingen und Mölln erinnern.
Okay, ich gebe es zu: Alle vier Zitate stammen von Broder. Sie werden das sicherlich sofort bemerkt haben. Aber warum ist es denn eigentlich völlig ausgeschlossen, dass sich die hier präsentierten Aussagen auch in Breiviks Manifest finden lassen könnten? Christian Bommarius hat uns doch gerade nahegebracht, dass Broder und Breivik dieselbe Denke haben. Müssten dann nicht Broders Aussagen auch in Breiviks Manifest passen?
Sie tun es natürlich nicht, und zwar deshalb nicht, weil die Grundannahme falsch ist. Broder und Breivik haben, wie diese Zitate deutlich illustrieren, eben keineswegs dieselbe Denke. Auf diese Idee kann man nur kommen, wenn man, wie Bommarius das tut, die benötigten Zitate dreist und in diffamierender Absicht sehr selektiv aussucht. In dieser methodischen Hinsicht unterscheidet sich Bommarius in nichts von Breivik selbst.
Sowohl Breivik als auch Bommarius haben sich in Broders Texten das herausgesucht, was in ihre Argumentationsschiene passt, und den unpassenden Rest einfach beiseite gelassen. Genauso haben die Nazis Friedrich Nietzsche zu ihrem Lieblingsphilosophen erkoren, weil der in seinen Texten so gerne das Wort „Übermensch“ bemüht. Dass Nietzsche jedoch auch Richard Wagners „verfluchte Antisemiterei“ kritisiert hat, haben die Nazis naturgemäß unterschlagen. Wer so vorgeht, der kann natürlich jeden Schreiber und Denker für die eigene Sache in Geiselhaft nehmen. Oder ihn eben, wie Bommarius das tut, dem Feind zuschanzen. In beiden Fällen ist Demagogie der einzig passende Begriff für diese Methode.
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Lesehinweis
Das prominenteste Beispiel ist derzeit mein ehemaliger Kollege Henryk Broder. In der "Frankfurter Rundschau" schreibt Christian Bommarius unter der Überschrift "Breivik und Broder" folgendes mit delikater Hinterhältigkeit: "Es wäre demagogisch, Broder und andere Islamophobe zu geistigen Brandstiftern zu erklären..." Um im nächsten Satz genau das zu tun: "Aber richtig ist eben auch, dass Schriften, wie sie Broder verbreitet, das Entrebillet für den aggressiven Antiislamismus bilden." Zwar nicht, aber doch irgendwie, Eintrittskarte, Auftakt zur Aggression: Voilà, das ist sie, die hohe Schule der Demagogie!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,778795,00.html
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Lesehinweis
Breivik habe ihn seit 2009 ein paarmal per Mail kontaktiert und ihn treffen wollen, sagt Jensen. Woran er aber kein Interesse gehabt habe. "Luftschlösser" seien Breiviks Gedanken für ihn gewesen, seine Aufdringlichkeit sei die eines "Staubsaugervertreters". Es sei ihm "fürchterlich unbehaglich", zu wissen, dass ein Massenmörder in ihm ein Vorbild gesehen habe, meint Jensen jetzt. Und erklärt, erst einmal einige Zeit "abtauchen" zu wollen, weil er um seine Sicherheit fürchte.
http://www.taz.de/Norwegischer-Blogger/!75800/
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Lesehinweis
Während hierzulande sogenannte “Islamkritiker” (zur Kritik und Differenzierung dieses schwammigen Schlagworts siehe hier) von einschlägigen publizistischen Leuchten pauschal als geistige Anstifter des Massenmörders von Oslo und Utøya angeprangert werden, während parallel dazu, wie kaum anders zu erwarten war, antisemitische Verschwörungstheorien über die Hintergründe der grauenvollen Bluttat ins Kraut schießen (und von den unvermeidlichen “Antizionisten” das perfide Gerücht gestreut wird, bei dem norwegischen Attentäter handele es sich um einen “Israelfreund”), gehen draußen in der wirklichen Welt von unserer redundanten “Debattenkultur” weitgehend unbeachtete, aber für unsere Zukunft einschneidende Dinge vor sich. Der Vormarsch des radikalen Islamismus nimmt nicht nur in Ägypten (siehe hier), sondern auch in Tunesien (siehe hier) immer bedrohlichere Formen und Ausmaße an.
http://freie.welt.de/2011/07/31/nachricht-aus-der-wirklichen-welt-der-islamismus-ist-auf-dem-vormarsch/
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Lesehinweis
Auch bei Terror im Namen des Islams soll künftig niemand mehr wagen, das Islamverständnis der Terroristen als Grund für ihre Taten zu bezeichnen, denn damit schüre man genau die Vorurteile gegenüber Muslimen, die den islamophoben Norweger zu seiner Tat trieben. Damit spiegelt Mazyek geradezu typisch wider, wie Politiker, Forscher und Muslimvertreter im Land derzeit auf den Terror von Oslo und Utoya reagieren: kontraproduktiv. Sie verstärken die Sorgen und das Weltbild der radikalen Islamkritik, anstatt es – wie beabsichtigt – zu entkräften. Um beim Vorstoß des ZMD-Chefs zu beginnen: Das von ihm angeregte Verschweigen des religiösen Terrorkontextes würde die Fakten grob verzerren.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13526186/Verhindert-das-Steigern-von-Aengsten-den-Terror.html
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von N. Lightenment (P)
Im ZDF geht gerade eine Dokumentation zu den Anschlägen in Norwegen zuende:
Der Psychologe Jens Hoffmann kommt zu Wort: Seiner Einschätzung nach sei es für einen Täter der Art, wie Breivik es ist, völlig unerheblich, welche Ideologie er zur Rechtfertigung seiner Gewalttaten heranzieht. Der Täter, so Hoffmann, hätte mit diesen Anlagen genauso gut linksextrem sein können. Es spielt keine Rolle.
Was übrigens die Reporter in dieser Doku nicht daran hinderte, zu Beginn der Sendung eine krampfhaft eine Verbindung zwischen Breivik und der islamkritischen Bloggerin und Publizistin Bat Ye'or herstellen zu wollen.
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Lesehinweis
Doch wer Broder, Sarrazin und Wilders für das Attentat von Oslo mitverantwortlich machen will, muss konsequenterweise auch den Koran direkt für alle islamistischen Terroranschläge machen. Aus der gleichen Logik heraus muss jeder deutscher Politiker oder Islamfunktionär, der die Mohammed-Karikaturen als Rassismus bezeichnet hatte, für den Anschlag auf Kurt Westergaard verantwortlich gemacht werden. Eine Twitter-Nachricht des Massenmörders von Oslo lautet: "Eine Person mit einem Glauben, hat die Kraft von 100 000 Personen, die nur Interessen haben", eine Aussage, die sowohl von Osama Bin Laden als auch von Mahatma Gandhi stammen könnte - oder von sonst einem Idealisten! Tatsächlich stammt sie von John John Stuart Mill, dem kein Mensch vorwerfen könnte, ein geistiger Brandstifter zu sein. Broder, Sarrazin und Wilders sind drei Kinder Mills, die sein Freiheitsprinzip und seine Einstellung zu Meinungsfreiheit mal zu eng, mal zu weit auslegen.
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13516333/Ein-Taeter-ist-nicht-genug.html
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Lesehinweise
Hendryk Broder ist ein gnatschiger alter Murrkopf den ich, obwohl ich noch nicht die Ehre hatte, ihn persönlich kennenzulernen, in mein Herz geschlossen habe. Er hat es zu seinen Lebenswerk gemacht, Deutschland aus dem Schlaf der politischen Korrektheit heraus zu schockieren, falls nötig eben als lebendiges Holocaustmahnmal. Thilo Sarrazins Buch fand ich anstrengend und langweilig, aber die Diskussion, die seine Thesen hierzulande entfacht haben, war dringend notwendig. Geert Wilders leidet meiner Meinung nach an einer „die Moslems übernehmen die Welt“-Paranoia. Aber auch er sagt ab und zu mal etwas, dem ich zustimmen muss.
http://nachrichten.t-online.de/konservative-gegen-rechtsextremismus-spielt-nicht-mit-den-schmuddelkindern/id_48479810/index?news
Das „ihr“ umfasst mitnichten nur Salon-Rechtsradikale wie „Pro NRW“, die Neonazis der NPD oder Internetseiten wie die „PI-news“, deren Propaganda sicher nicht einem gedeihlichen Zusammenleben der Kulturen dient. Es umfasst auch das SPD-Mitglied Thilo Sarrazin oder den Publizisten Henryk M. Broder, der zwar als Sohn polnischer Holocaust-Überlebender einen lupenreinen Migrationshintergrund hat, aber wie der Kölner Schriftsteller Ralph Giordano oder die Autorin Ayaan Hirsi Ali für viele längst als xenophober Eiferer entlarvt ist. Die Forderung, die sich aus dieser Unterstellung mehr oder weniger direkt ableitet, lautet: Klappe halten! Kontroverse schadet! Sie ist ein Appell an Konformität und publizistische Freiheitsberaubung, die gerade nicht zu der offenen Gesellschaft passt, die Anders Breivik so verabscheut.
http://www.ksta.de/html/artikel/1311860767418.shtml
"Die permanenten Gefühle der Ohnmacht und Scham, mit denen die Marginalisierten leben, lassen auch den Einzelnen zum Gewalttäter werden", kommentierte die Literaturwissenschaftlerin Sabine Kebir im Freitag. "Es war die individuelle Tat eines Einzelnen", erklärte der landeskundige Soziologe Thijl Sunier im Gespräch mit der taz, offenbar in der Überzeugung, dass doppelt Genähtes besser hält. "Es war ein barbarischen Akt – Punkt", meinte schließlich der Schriftsteller Feridun Zaimoglu, um nach diesem "Punkt" keinen zu setzen, sondern hinzuzufügen, "dass längst eine Grenze überschritten wurde, und zwar die des guten Geschmacks". Nein, die Rede ist nicht von den Reaktionen linker, linksliberaler und islamophiler Stimmen auf den Massenmord in Norwegen. Die Rede ist von den Reaktionen auf den Mord am niederländischen Regisseur Theo van Gogh im November 2004. So vehement, wie man in diesen Kreisen Mohammed Bouyeri zum Einzeltäter erklärte, so strikt lehnt man diese Behauptung im Fall von Anders Behring Breivik ab.
http://www.taz.de/Debatte-um-Islamkritik/!75317/
Von einem unter dem Namen "Fjordman" schreibenden "Denkers" hat sich Breivik nachweislich inspirieren lassen, durch ihn kam er auch auf den deutschen Islamkritiker Henryk M. Broder, der sich zu Recht jetzt als Stichwortgeber verunglimpft sieht. Es gibt aber Unterschiede der Kritik, und jede Interpretation funktioniert nur, wenn sie den Kontext reflektiert. Broder ist nicht Breivik, nur weil er im Konstrukt zitiert wird. Der aufgeklärte Bürger mit seinem gut ausgebildeten Wahrnehmungsapparat will die unfassbare Tat nach den Maßstäben handhaben, die er sonst an Geschehnisse anlegt.
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1974614/Attentaeter-von-Norwegen-Ein-moralisches-Dilemma.html
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Lesehinweis
Stellen wir uns für einen Moment vor, der Attentäter hätte das Jugendlager der rechten Fortschrittspartei heimgesucht und im Netz eine Anklage gegen den Atomstaat hinterlassen. Würden wir nun Claudia Roth zur geistigen Brandstifterin erklären und den Atomausstieg in Frage stellen? Wohl kaum. Wir würden das Nahliegende tun und den Attentäter als da sehen, was er ist: einen verwirrten Geist, der sich eine Wahnwelt zusammengezimmert hat, die am Ende zum Massenmord führt.
[...]
Die Erfahrung lehrt, dass Vorsicht geboten ist, wenn das Leid fremder Menschen zum politischen Geländegewinn benutzt wird. Diese Enteignung kommt immer hochmoralisch daher, dabei ist sie alles andere als das.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,777652,00.html
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von Thomas Baader
„Fest steht jedoch, dass ‚Onkel Toms Hütte’ Abolitionisten wie John Brown den Weg ebnete.“ Diesen Satz kann man bei Wikipedia finden. Beim Lesen musste ich sofort an die jüngsten schrecklichen Ereignisse in Norwegen denken. Weshalb? Weil ich momentan dazu neige, alles was ich lese, auf das aktuelle Geschehen zu beziehen, da es in seiner kaum fassbaren Grausamkeit so dominierend ist? Vielleicht. Aber vielleicht ist da auch mehr.
Geschichte wiederholt sich nicht. Man mag das hin und wieder behaupten, aber in Wahrheit kann Ereignis A niemals genauso sein wie Ereignis B, allein schon deswegen nicht, weil zur Zeit von Ereignis B das Wissen um die Geschehnisse von Ereignis A vorhanden gewesen ist. Jedes geschichtliche Geschehen ist einzigartig. Man stößt also niemals auf Identisches, sehr wohl aber auf Ähnliches, auf Parallelen, auf Gemeinsamkeiten.
„Onkel Toms Hütte“ (im Original: „Uncle Tom’s Cabin“) war ein wirkungsmächtiges Buch. Seine Verfasserin schilderte dort das Schicksal eines schwarzen Sklaven in Kentucky. In jener Zeit war die Sklavenhaltung in den Südstaaten der USA Gegenstand hitziger Debatten. Der Norden des Landes gab sich modern, aufstrebend, aufgeklärt. Der Süden war seinen stolzen Traditionen verpflichtet und pflegte das romantische Bild des Südstaaten-Gentleman, der auf jede Beleidigung seiner Ehre mit einer Forderung zum Duell reagierte. Im Norden hatte sich mittlerweile mehr und mehr die Einsicht durchgesetzt, dass Sklaverei unmenschlich ist. Im Süden hielt man dagegen, dass es arrogant sei, wenn die Yankees den Südstaatlern sagen wollten, was sie zu tun und zu lassen haben. Schließlich, so die Argumentation des Südens, sei dass nun mal die Art und Weise, wie man hier lebt. Sklavenhaltung habe es hier schon immer gegeben. Sie sei eben Teil des Südens.
Die Handlung von „Onkel Toms Hütte“ machte die Grausamkeit der Sklaverei überdeutlich. Im Norden erhielt die Autorin viel Beifall. Der Süden hingegen schäumte vor Wut: Das Bild, dass die Verfasserin zeichne, habe mit der Lebenswirklichkeit des Südens nicht zu tun. „Onkel Toms Hütte“ sei nichts als eine Ansammlung von Lügen. In den kommenden Jahren erschien in den Südstaaten eine wahre Flut von Anti-Tom-Romanen.
Und wer ist nun John Brown? John Brown war ein radikaler Abolitionist, ein Mann, der die Sklaverei mit Gewalt beenden wollte. Wie im Eingangssatz erwähnt, hatte „Onkel Toms Hütte“ ihm den Weg geebnet. Mit seinen Söhnen und anderen Anhängern gründete Brown eine regelrechte Anti-Sklaverei-Guerilla und machte Jagd auf Sklavenhalter, stets dabei bemüht, seine Taten als Akt der Selbstverteidigung darzustellen. Einige dieser Morde waren von außerordentlicher Brutalität, so etwa die Abschlachtung von fünf Sklavereibefürwortern in Kansas. All dies geschah im Namen Gottes und einer höheren Moral. Als Browns Männer im Jahr 1859 die Kleinstadt Harpers Ferry überfielen, um das große und lange erwartete Signal zur allgemeinen Sklavenbefreiung zu setzen, fühlten sich die Abolitionisten in ihrem Fanatismus gar als Teil einer neuen „Provisorischen Regierung“. Doch der große Coup misslang: Die Miliz machte dem Treiben rasch ein Ende, Brown wurde im Dezember des Jahres 1859 hingerichtet. Fluchtangebote hatte Brown angeblich abgelehnt: Er wollte als Märtyrer sterben und durch seinen Tod die Befreiung der Sklaven im Süden erreichen.
Wäre es angemessen gewesen, wenn Harriet Beecher Stowe, die Autorin von „Onkel Toms Hütte“, sich wegen der Thematisierung der Sklavenhaltung in ihrem Roman Vorwürfe gemacht hätte? Schließlich hatte es ja Männer wie Brown und andere gegeben, die in der Gewalt das richtige Mittel zur Erreichung ihres edlen Zieles gesehen hatten. Aber trotz des Fanatismus und des Wahns der radikalen Abolitionisten war das Ziel der Befreiung der Sklaven des Südens kein Verwerfliches. Die Taten Browns und seiner Männer stellten die Pervertierung eines für Menschenrechte eintretenden Handelns dar. Letzteres wurde dadurch jedoch nicht diskreditiert. Die Kritik an der Sklaverei war nach wie vor richtig. Und Mord war nach wie vor falsch.
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Lesehinweise
Wer angesichts der Toten versucht, islamkritische Debatten zu unterbinden oder im Umfeld des Rechtsradikalen zu vertäuen, schadet auch dem emanzipatorischen Interesse jener säkularen Muslime, die nur mit der Rückendeckung einer breiten gesellschaftlichen Diskussion Fortschritte in ihren Communitys erkämpfen können. Das Niveau wie der Zeitpunkt der Diskussion sind beschämend. Die aufschäumende Hysterie und Intoleranz sind kein gutes Omen für jene innere Verfasstheit, die durch eine Wahnsinnstat wie die von Oslo und Utøya hierzulande wohl zu ganz anderen Reaktionen geführt hätte als in Norwegen.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13512986/Deutsche-Blamage-wir-und-Norwegens-Tragoedie.html
Breivik zum abschreckenden Repräsentanten oder irregeleiteten Vertreter islamkritischer, konservativer Kreise zu erklären, ist intellektuell etwa so unredlich, wie wenn man die heutigen Sozialdemokraten, die beispielsweise in der Schweiz den «Kapitalismus überwinden» wollen, in eine Blutspur mit den internationalen Kommunisten stellte, die im Namen der Kapitalismusüberwindung Millionen Todesopfer produzierten. Ebenso wenig sind alle grünen Veganer daran mitschuldig, dass ein militanter Pflanzenesser vor neun Jahren den holländischen Islamkritiker Pim Fortuyn auf offener Strasse ermordete.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2011-30/editorial-ohnmacht-die-weltwoche-ausgabe-302011.html
Man braucht einen Sündenbock. Nachdem ich zu einem Stamm gehörte, der das Christentum, den Marxismus und die Psychoanalyse erfunden hat, bin ich gerne bereit, auch die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein paar Namen kommen dagegen gar nicht vor: Ich habe mit meinen Freunden Leon de Winter und Hamed Abdel-Samad vor kurzem gesprochen, die beiden sind beleidigt, weil sie in dem ganzen Komplex nicht angemessen erwähnt werden. Warum sich alle auf mich kaprizieren, weiß ich auch nicht.
http://www.stern.de/panorama/broder-und-das-breivik-manifest-man-braucht-einen-suendenbock-1710964.html
Ein zweiter vielleicht wichtiger Punkt ist jedoch Sarrazin. Muss man, darf man einen verdienten Berliner Ex-Finanzsenator, Bundesbanker und Autor eines umstrittenen, in etlichen Aussagen hoch bestreitbaren, in anderen Passagen auch profund oder provokativ anregenden Sachbuchbestsellers so nebenbei in einem gedanklichen Atem mit der Tragödie in Norwegen nennen? Eher nicht.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/wort-und-mord/4443970.html
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Lesehinweise
Wir sehen nun, dass einige Medien Islamkritiker oder rechtspopulistische Parteien an den Pranger stellen und ihnen, wenn nicht direkt, doch wenigsten indirekt die Schuld an diesem Massenmord geben. Das ist wirklich sehr bedauerlich. Aber wenn offenbar nun die Regeln geändert wurden, dann bin ich doch sehr gespannt darauf, ob genau diese Medien jeden islamischen Hassprediger genau so an den Pranger stellen werden, wenn wieder mal ein islamisches Attentat erfolgt.
http://de.ibtimes.com/articles/24414/20110727/nach-norwegen-schuld-nicht-bei-islamkritikern-suchen.htm
Das Geschreibsel des Wiener Autors Robert Misik, der Broder gerne in die Nähe von rechtsradikalem Massenmord rückt, möchte Broder eher weniger gern kommentieren. [...] Misik unterstreicht mit seinem neuesten Ausfall Broders Befund, den er schon im Buch "Der ewige Antisemit" auf den Punkt brachte, wo Broder sich mit Antisemitismus von links beschäftigte. Gefühlsmäßig erscheint uns die Technik die Misik anwendet, jener nicht unähnlich zu sein, die die willigen Nazi-HelferInnen einst anwendeten, um im Dienste ihrer Herren JüdInnen aufzuspüren. Sich bei solchen geistigen Greifern anzubiedern ist genauso degoutant wie deren Werk.
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=16&Param_RB=&Param_Red=14135
Ist der Versuch, Sarrazin jetzt in die Nähe des Massakers von Norwegen zu rücken, also eine Art Revanche-Foul? BILD wollte Gabriel gestern diese Frage stellen – aber der SPD-Vorsitzende war zu Gesprächen mit der österreichischen Regierung in Salzburg und nicht erreichbar.
http://www.bild.de/politik/inland/sigmar-gabriel/was-hat-sarrazin-mit-moerder-von-oslo-zu-tun-herr-gabriel-19090622.bild.html
Statt zunächst die Opfer zu betrauern und das Geschehene zu verarbeiten, entwickelt sich eine bizarre Debatte. SPD-Chef Sigmar Gabriel zeichnet ein verächtliches Bild von der deutschen Gesellschaft und beschimpft das Bürgertum, das dem Sozialdemokraten Thilo Sarrazin applaudiere. Andere bezichtigen kritische Geister wie Henryk M. Broder, Seyran Ates oder Necla Kelek der geistigen Brandstiftung, weil sie intolerante Auswüchse des Islam kritisieren. Es ist eine unselige Auseinandersetzung. Ihre Wortführer machen es sich zu leicht. Letztlich zielen sie auf eine Beschneidung der Meinungsfreiheit ab.
http://www.mt-online.de/meinung/kommentare/4777593_Unselige_Auseinandersetzung.html
Die Geschichte anderer Terroristen und Terrorgruppen zeigt, dass es keine linearen Verbindungen gibt zwischen Gewissen, Ideologie und Tat. Mit anderen Worten, „islamkritisches“ Talk-Show-Gerede von Broder-Kelek-Sarrazin und Konsorten ist so wenig eine Keimzelle von Terrorismus, wie die „klammheimliche Freude“ über Terrorakte an linken Stammtischen die Wiege bildete für neue „Generationen“ von Terroristen.
http://www.freitag.de/politik/1129-codewort-sigurd
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Lesehinweis
Ich bin fassungslos über diesen Terror, und mich bewegt das unendliche Leid der Menschen in Norwegen, wie mich zugleich beeindruckt, mit welcher Würde und Größe man diskutiert und zusammenhält. Leider nimmt die Debatte in Deutschland trotz anfänglicher Zurückhaltung nun wieder bittere Züge an. Hier wird immer gleich über Verbote und Schuldige geredet. Jahrelang haben die Parteien das Thema Integration kleingeredet, jetzt versucht man, die Auseinandersetzung mit einer Weltreligion wieder einmal zu tabuisieren. Und stereotyp wird das Kitschbild einer friedlichen multireligiösen Gesellschaft gezeichnet, das angeblich von ein paar unbelehrbaren Panikmachern und Hasspredigern mit Dreck beworfen wird.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13511459/Endlich-wurde-gesagt-was-ohnehin-gedacht-wurde.html
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Jau das funzt. Man kann die Dinger tatsächlich relativ einfach zu Flamern umbaun Im Netz gibts dafür Anleitungen die ursprünglich ma von Sprayern entwickelt wurden um Farbe grosflächig zu sprühn. einfach die Farbe durch Benzin ersetzen und nen Piezozünder (für Gasherd) am Sprühkopf anbringen und die Sache geht ab. Mit sonem Ding jann man in Sekunden eine ganze Hausfassade komplett von oben bis unten in Brand stecken. Wir ham des ma mit alten Bauwagen ausprobiert. Nach nur zwei Sprühstösen standen die Karren komplett in Flammen. Das geht voll geil ab.
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Besonders cool kommt das bei Häusern mit Wärmedämmung. Die ist nämlich meist aus Styropor und brennt fast so gut wie das Benzin selbst.
http://linksunten.indymedia.org/de/node/44888
Workers Power steht voll und ganz hinter den Jugendlichen. [...] Die Arbeitslosen und die Jugendlichen sind bereit, zu kämpfen. Sie zeigen Furchtlosigkeit und Kampfgeist bei ihren Aktionen gegen die Polizei. Wir kämpfen für eine Gewerkschaft der Arbeitslosen und eine revolutionäre Jugendbewegung.
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=11528&Itemid=248