Diese Kategorie umfasst Beiträge, die sich mit Terroristen, Terroranschlägen, Terroropfern und noch anderen Dingen befassen, die sich mit dem Wort "Terror" bilden lassen.
Lesehinweis
Herr Broder, ein Vorschlag zur Güte: Tun Sie sich Ihren Morris Traveller aus dem Jahre 1971 doch hinten rein, bis nur noch die Stoßstange rausschaut und dann lassen Sie sich auf den Mond schießen; dann werden die Teile hier unten noch knapper, und keiner wird sich darüber Sorgen machen außer einer zynischen Kanaille, die nicht mehr weiß, was sie noch für einen "provokanten" Mist verzapfen soll, um sich interessant zu machen auf dem, ganz recht: Mond.
http://www.taz.de/Kolumne-Wortklauberei/!75221/
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von N. Lightenment (P)
Gerade bin ich bei RP Online über Folgendes gestolpert:
"Auch an eine mögliche Geisteskrankheit des 32-Jährigen glaubt die Geheimdienstchefin nicht: "Meiner Meinung nach ist er durchaus ein zurechnungsfähiger Mensch", sagte sie. Er sei konzentriert und berechnend und habe über Jahre hinweg an seinen Plänen gefeilt. All das passe nicht zu einem verrückten Menschen."
Es entzieht sich meiner Kenntnis, über welche fachlichen Kompetenzen die norwegische Geheimdienstchefin verfügt, um in einem so kurzen Zeitrahmen zu einer Diagnose zu kommen. Die Begründung ist in jedem Fall einigermaßen lachhaft. Sollte die gute Frau in ihrem Leben tatsächlich noch nie etwas von psychisch kranken, äußert konzentriert und planvoll vorgehenden Serienkillern gehört haben, die über Jahre hinweg an "ihren Plänen feilen"? Die Kriminalgeschichte ist voll davon.
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von Thomas Baader
Vielerorts kann man jetzt darüber lesen, wie voreingenommen „wir“ doch sind: Schließlich haben so viele von uns die Anschläge in Norwegen anfangs einer islamistischen Organisation zugeschrieben. Das sei, so kann man jetzt hören, ein klarer Beleg für unsere eigenen Vorurteile.
Ist das tatsächlich so? Zweifellos muss man zustimmen, dass derjenige, der vorsätzlich und wissentlich seine eigene Täterschaft verheimlicht, indem er sie einem anderen zuschiebt, aus niederen Beweggründen handelt. Beim Massaker von Katyn im Zweiten Weltkrieg etwa wurden 22000 polnische Offiziere auf Stalins Anweisung hin ermordet. Hinterher behauptete man, es seien die Nazis gewesen.
Anders als bei Katyn ist es hier jedoch nicht der Täter selbst, der einen anderen für sein Verbrechen verantwortlich macht. Daher hat die Vergleichbarkeit beider Fälle klare Grenzen. Eines sollte man sich jedoch fragen: Warum war es für die Sowjets so leicht, über Jahrzehnte hinweg den Eindruck zu erwecken, Hitlers Schergen hätten bei Katyn eine große Anzahl unbewaffneter Menschen massakriert? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil es genau die Art von Tat ist, die Nazis üblicherweise verrichten. Und so haben all die Historiker, die Stalin auf den Leim gegangen sind, schließlich nicht eine Gruppe völlig unschuldige Friedensfreunde gemeiner- und fälschlicherweise verdächtigt, sondern eben genau den entmenschlichten Abschaum, den Hitlers Wahnsinn hervorgebracht hat. „Unschuldig“ waren die Nazis lediglich im Hinblick auf Katyn. Dem gegenüber stehen unzählbar viele Fälle, bei denen die Nazis grausam und voller Menschenverachtung mordeten.
Ähnliches gilt nun freilich für die Islamisten. Und damit haben wir auch die Antwort auf die Frage, warum sie gleich unter Verdacht fielen und weshalb auch ein solcher Verdacht, auch wenn er letztlich falsch sein sollte, nichts mit Vorurteilen zu tun hat. Warum dachten wir also bei den Anschlägen von Norwegen an Islamisten? Wegen nichts, wollen uns einige Journalisten nun einreden. Wegen New York, Madrid, London, Mumbai, Stockholm, halte ich dagegen. Und auch wegen zahlreicher weiterer Anschläge, die glücklicherweise nicht zur Ausführung kamen, sondern im Planungsstadium verhindert wurden.
Die Kritik an der Berichterstattung der meisten Fernsehsender und Zeitungen sowie den Äußerungen der meisten Terrorexperten unmittelbar nach der Tat ist also unangebracht. In aller Regel war die Rede davon, dass nach „derzeitigem Stand der Ermittlungen“ ein islamistischer Tathintergrund sehr wahrscheinlich sei. Aussagen dieser Art waren zu diesem Zeitpunkt inhaltlich völlig richtig. Für die Tat des Anders Breivik gab es in der jüngeren Vergangenheit kein aus dem rechtextremen Spektrum stammendes Vorbild. Ein Terrorexperte, der in den ersten Stunden nach der Tat gesagt hätte „Das war bestimmt ein Rechtsextremer“, hätte hellsichtig sein müssen. Eben das sollte uns zu denken geben, allerdings in dem Sinne, dass hier ein Hinweis darauf zu sehen ist, wie isoliert doch eine rechtsextrem motivierte Tat dieser Größenordnung innerhalb der Terrorismusgeschichte der jüngeren Vergangenheit steht. Während in den letzten Jahren eine ganze Kette islamistischer Großanschläge zu verzeichnen war, gab es bislang keine Kette rechtsextremer Großanschläge und wird es wohl auch im Gefolge der Bluttaten in Norwegen nicht geben.
Bezeichnend die Reaktionen der Verharmloser: Jetzt, wo der Täter eines Großanschlages ausnahmsweise ein Rechtsextremer gewesen ist, fragt beispielsweise im Leserkommentarbereich bei WELT Online ein Unbedarfter, ob nicht alles, was im Hinblick auf den Islamismus gesagt wurde, nur Panikmache gewesen sei. Was sei denn eigentlich seit 9/11 schon groß passiert?
Die Einstellung, die hinter dieser Frage steckt, ist erschreckend. Passiert sind nämlich all die oben bereits aufgezählten islamistischen Anschläge. Hat dieser Leser das Massaker von Madrid mit seinen 191 Toten (mehr als doppelt so viel wie in Norwegen) etwa bereits völlig verdrängt? Weil in diesem Fall diejenigen die Täter gewesen sind, die in seinem Weltbild nur als verfolgte Opfer vorkommen dürfen?
Die ach so unschuldigen Islamisten feierten die Anschläge von Norwegen übrigens begeistert in ihren einschlägigen Internetforen, solange sie noch glaubten, einer der ihren sei der Urheber gewesen. Dies macht deutlich, dass Anders Breivik nicht als Antipode des Islamismus zu sehen ist, sondern vielmehr als sein Bruder im Geiste. Und auch, dass den Islamismus zu verdächtigen eben nicht unangebracht war.
Dennoch beklagt Hasnain Kazim bei SPIEGEL Online, die „vorschnelle Anklage“ habe Ressentiments geschürt. Man möchte fragen: Ressentiments gegen wen? Gegen die Islamisten? Das wäre nun so sinnvoll wie zu behaupten, die falsche Anklage im Fall Katyn habe Ressentiments gegen Nazis geschürt. Oder meint Kazim etwa, die „vorschnelle Anklage“ gegen Islamisten schüre Ressentiments gegen Muslime im Allgemeinen? In diesem Fall aber wäre es Kazim selbst, der offenbar nicht zwischen Islamisten und Muslimen unterscheidet.
Blamiert haben sich allerdings, das soll nicht unerwähnt bleiben, wie immer jene Zeitungen und Internetportale, die zu einem Zeitpunkt der noch nicht klaren Informationslage keine Vermutungen ausgesprochen haben, sondern Tatsachenbehauptungen aufstellten. Wer also nur wenige Stunden nach der Tat schrieb, die Islamisten hätten einen Anschlag verübt (statt „haben vermutlich und nach derzeitigem Erkenntnisstand einen Anschlag verübt“), ist sicherlich alles andere als ein sorgfältig vorgehender Journalist. Nun sind aber Falschbehauptungen und begründete Vermutungen zwei völlig verschiedene Dinge.
Das umstrittene Internetportal „Politically Incorrect“ präsentierte eine übereilte und platte Überschrift „Warum bombt der Islam ausgerechnet in Oslo?“. Von einer bloßen Vermutung kann also in einem solchen Fall keine Rede sein. Die unseriöse Berichterstattung wird allerdings jetzt von anderen Journalisten weitergeführt: Danach hat nicht „der Islam“ in Oslo gebombt, sondern „die Islamkritik“.
Dieser Text wurde am 29. Juli 2011 in voller Länge auch auf dem Blog "CDU-Politik.de" veröffentlicht:
http://cdu-politik.de.dd14918.kasserver.com/www/cdupolitik/wordpress314/2011/07/29/zu-unrecht-verdachtigte-islamisten/
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Lesehinweis
Diese vermeintliche Nähe zwischen einem Massenmörder und ihm lässt Broder natürlich nicht auf sich sitzen. In einem Essay mit dem
Namen "Das Manifest und ich" schreibt er: "Breivik ist ein Monster in Menschengestalt, dumm ist er nicht." Echte Argumente, aber, ob die um sich greifende Islamkritik - ob milde oder harsch formuliert - nun eine Mitschuld an der wirren Gedankenwelt des Anders Behring Breivik hat oder nicht, kann Broder leider nicht liefern. Stattdessen flüchtet er in Was-wäre-wenn-Ironie: "Und hätte der blonde und blauäugige Norweger nicht Broder und Sarrazin gelesen, sondern Patrick Bahners und Roger Willemsen, wäre er nicht zum Massenmörder geworden."
http://www.stern.de/panorama/europas-rechte-und-anders-behring-breivik-der-verlassene-attentaeter-1710279.html
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Lesehinweise
Aber natürlich ist islamkritisch für Leute wie Breivik eine Schutzbehauptung, weil sich hinter dem selben Schlagwort auch Menschen wie Leon de Winter oder Henryk M. Broder verbergen, die mit Rechtsextremisten nichts zu tun haben. Auch das ist sehr alt, Nazis haben sich früher als Sozialisten bezeichnet und Burschenschaftler als Frauenrechtler.
Was können die verstorbenen Staatsmänner Jefferson und Churchill dafür, dass der Norweger sie zitierte, was kann der legendäre Philosoph Mill dafür, dass ein zum Verbrecher Entschlossener sich auf ihn beruft? Der Rückgriff eines Menschen, der Kinder erschießt, auf das Christentum ist ebenso hirnrissig und aller Logik fern wie die Ermordung von Landsleuten durch einen, der die Nation zu schützen vorgibt.
Nach der Tragödie in Norwegen, scheint es eine ausgemachte Sache zu sein, dass Islamgegner oder fanatische Islamgegner oder aber krankhafte Islamgegner eine Mitschuld an dieser Mordorgie haben. Hier muss dringend etwas richtig gestellt werden. Die Tat dieses Menschen ist wahrscheinlich nur psychopathologisch zu verstehen, wenn überhaupt eine Erklärung für solch ein Ausmaß des Gräuels möglich ist.
Der Autor teilt viele Aspekte der Kritik am politischen Islam. Auch glaube ich nicht, dass die gesellschaftliche Debatte unter Stimmen wie der von Henryk M. Broder leidet oder auf sie verzichten könnte, ganz im Gegenteil: Für eine lebendige demokratische Streitkultur bräuchte es noch viel mehr derart pointierte Stimmen. Allerdings kann und darf auch nicht übersehen werden, dass an den Rändern der „islamkritischen“ Blogs und Foren längst eine Radikalisierung stattgefunden hat, die als Stichwortgeber zumindest mittelbar zu der Katastrophe beigetragen hat, die Anders Behring Breivik in Oslo und auf Utøya herbeigeführt hat.
Ähnlich unabgegolten wirken auch andere "Vorlieben" Breiviks: seine Lesefrüchte (neben Richard Rorty, Franz Kafka (!) oder John Stuart Mill auch der temperamentvolle Publizist Henryk M. Broder), seine manifeste Begeisterung für martialische Kostümierungen, seine Sympathie für Ungarn. Letztlich gründet seine in die Wirklichkeit übersetzte Tötungsfantasie aber in einer Denkfigur der radikalen Moderne: Breivik, und das ist keine geringe Pointe, hat mit seinem insulären Schussmassaker die Haltung der Surrealisten rund um André Breton, übrigens einen begeisterten Marxisten, eingenommen: Setze einen gewalttätigen Akt, für den es weder Grund noch Zweck gibt! Schieß mit dem Revolver blindlings in die Menge!
Dass der CSU-Scharfmacher Hans-Peter Uhl beim Ruf nach schärferen Sicherheitsgesetzen vorneweg marschiert, verwundert nicht. Geht es um die Vorratsdatenspeicherung, also um die lückenlose Überwachung des Internetverkehrs und von Telefongesprächen, fühlt er sich seit jeher berufen. [...] Auch an anderen parteipolitischen Orten wird wegen Norwegen in aller Breite Unsinn verzapft. Etwa wenn Niedersachsens Linksparteichef Manfred Sohn den dortigen CDU-Innenminister Uwe Schünemann beschuldigt, er gehöre zu jenen Politikern, die "für die Schaffung eines ideologischen Umfelds mitverantwortlich sind, in denen Attentäter wie Behring Breivik gedeihen können". Wer so daherredet, sollte sich die Tränen beim Blick nach Norwegen sparen und sie den Krokodilen überlassen. Das ist keine politische Diskussion mehr, das ist politische Hetze, für die das Adjektiv "geschmacklos" geradezu ein Lob darstellte. Man kann durchaus eine schärfere Beobachtung der rechtsradikalen Szene im Internet fordern, wie dies SPD und Grüne tun. Dies kann man sich indes auch sparen, wenn man so tut - wie eben Grüne und Rote -, als ob es im Internet nicht auch eine linksradikale Szene gäbe, die ebenfalls ein ideologisches Umfeld für künftige Attentäter bietet. Wer dies gezielt ausblendet, gibt lediglich den politischen Populisten, der den Massenmord in Norwegen zur Werbung für seine politische Position auszunutzen versucht.
Das rechtspopulistische Milieu, dem der irrsinnige Täter angehört, sei mindestens so gefährlich und einflussreich wie das islamistische - und wir sollten unsere Antennen entsprechend justieren. Diese These ist absurd. Denn es gibt keinen Vertreter irgendeiner Regierung in der westlichen Welt, der diese Tat eines Wahnsinnigen offen oder heimlich beklatscht oder relativiert. Aber es gibt Dutzende Beispiele in islamischen Staaten, vom Iran bis Malaysia, in denen Terror und Mord bejubelt und verharmlost wurde und wird.
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von Thomas Baader
Von welchen Texten haben sich in den letzten Jahren nachweislich (!) wohl am meisten Menschen zu terroristischen Anschlägen inspirieren lassen?
a) Henryk Broders Büchern und Artikel
b) Dem Koran
c) Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab"
d) Franz Kafkas "Das Urteil"
e) Patrick Bahners' "Die Panikmacher"
Allen Gewinnern wird das Recht verliehen, auf ihre Website folgenden Satz zu schreiben: "Der Blog 'Die Menschenrechtsfundamentalisten' bestätigt mir eine umfassende Bildung und die Fähigkeit zum logischen Denken."
Einsendungen bitte an:
menschfundi@gmx.de
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Lesehinweis
Breivik ist ein Monster in Menschengestalt, dumm ist er nicht. Er hat seine Tat sorgfältig vorbereitet. Dazu gehört auch jenes „Manifest“, in dem außer mir auch andere bekannte „Islamkritiker“ wie Richard Rorty, Immanuel Kant und Franz Kafka erwähnt werden. Breivik wusste, dass er seine Tat „rational“ begründen muss. Und das hat er nicht bei mir und Thilo Sarrazin gelernt, sondern bei Mohammed Atta und Osama Bin Laden, bei den Attentätern von Madrid, London, Mumbai, Bali; bei Carlos, dem Schakal, und den „Märtyrern“, die ein Video aufnehmen, bevor sie ins Paradies aufbrechen.
[...]
Auf Wikipedia findet man eine Liste der „suicide bombings“ im Irak im Jahre 2010. Es sind Dutzende von Anschlägen mit Hunderten von Toten. Ich kann mich an keinen einzigen Bericht erinnern, in dem die Frage gestellt worden wäre, was die Terroristen gelesen hatten, welche Art von Lektüre sie zu ihren Taten animiert hatte.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13506649/Das-Manifest-des-Anders-Behring-Breivik-und-ich.html
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Lesehinweise
Der norwegische Massenmörder Anders B. hat sein menschenverachtendes Manifest zu großen Teilen abgeschrieben. Seine Vorlage war der Text des amerikanischen Una-Bombers. Nur einige Begriffe änderte er: So ersetzte er „Schwarze“ durch „Muslime“.
Mehrere jugendliche Überlebende des Massakers berichteten, dass sie die Schießerei des als Polizist verkleideten Mörders zunächst für eine Simulierung israelischer Verbrechen an Palästinensern in den besetzten Gebieten hielten. Sie glaubten, dass ihnen so die "Gräuel der israelischen Besatzung" vor Augen geführt werden sollten.
Hatte der vermeintliche "Kreuzritter" George W. Bush nach dem kollektiv verübten Massenmord vom 11. September 2001 in eindrücklichen Worten davor gewarnt, die Gesamtheit der Muslime mit Terroristen zu identifizieren, nimmt die islamophile "Linke" derzeit ein von einem individuellen Einzelnen verübtes terroristisches Verbrechen zum Anlass, alle "Islam-Kritiker" als Wegbereiter massenmörderischer Gewalt zu denunzieren.
GOTT SEI DANK WAR ES DIESMAL SO EIN CHRISTEN ARSCHLOCH, UND KEIN ISLAMIST !!!!
Die Journalistin weiß, was sie den Menschen hier mit ihrer Arbeit zumutet. Und auch, was sie sich zumutet. Die einen betrachten sie als Nestbeschmutzerin: eine Türkin, die Türken kritisiert. Viele davon vermuten fälschlicherweise, sie sei Kurdin, eine klassische Verräterin eben. Aktuell wird ihre Arbeit auf der Webseite turkishpress.de in einen Zusammenhang mit dem Massenmord in Norwegen gestellt. Balci sagt, von den Richtigen gehasst zu werden, sei eine Bestätigung für ihre Arbeit, aber nicht die einzige.
In seinem Manifest schließt er sich ausdrücklich Geert Wilders an, auch Henryk M. Broder wird zustimmend zitiert. Wäre Breivik Deutscher, hätte er bei PI Artikel geschrieben und Sarrazin beklatscht. Er verkörpert alle die Überzeugungen, die auch unsere deutschen Rechtspopulisten teilen – und tut dann das Unglaubliche: Er zieht daraus praktische Konsequenzen und schreitet zur Tat.
http://www.migazin.de/2011/07/25/der-rechtspopulist-als-terrorist-anders-behring-breivik/
Der Rechtspopulist Henryk M. Broder darf seine undifferenzierte Hetze im SPIEGEL, der WELT oder dem Tagesspiegel verbreiten. Rechtspopulistisches Gedankengut ist heute gesellschaftsfähig.
Die Saat Salman Rushdie's, der Redakteure etwa der dänischen Jyllands-Posten, vieler hysterischer Kommentatoren und Poster, aber natürlich auch jahrzehntelanger westlicher Politik sowie weltweiter islamfeindlicher Hass- und Massenpropaganda, die ist nun voll aufgegangen.
Er hat nichts gegen Muslime, nichts gegen den Bau von Moscheen und nichts gegen Menschen, die an Allah glauben und fünf mal am Tag beten. [...]Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und bin der Meinung, dass er ein wahrer Menschenrechtler ist. Denn er ist es, der die Revolution in der arabischen Welt befürwortet; er ist es, der sich für die Rechte der Frauen und Homosexuellen im Iran einsetzt; er ist es, der sich gegen Xenophobie in breiten Teilen der Gesellschaft einsetzt; er ist es, der sich Nachts in Kreuzberg sicherer fühlt als um 16 Uhr in Cottbus; er ist es, der auf den Antisemitismus in der Linkspartei aufmerksam macht; und er ist es, der sich nicht seine Liebe zum türkischen Essen kaputtmachen lässt, wenn Erdogan eine provokante Wahlkampfrede in Deutschland hält. Derzeit versuchen ihn seine Feinde zu provozieren, indem sie ihm und anderen Islamkritikern unterstellen, für den Terroranschlag in Oslo mitverantwortlich zu sein, was vollkommener Schwachsinn ist, da man auch keinen Grünen beschuldigen kann als Katalysator zu fungieren, wenn ein geisteskranker Ökoterrorist Stuttgart 21-Befürworter über den Haufen schießt.
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von N. Lightenment (P)
Das Bild zeigt den norwegischen Massenmörder Anders B. Dazu folgender Text: "Kennen Sie die deutschen Brandstifter die nicht nur solche Irren verführen und Täter werden lassen? Der Terror hat viele Gesichter. Nehmt auch bei uns, bevor es zu spät ist den Brandstiftern die Feder aus der Hand, auch denen, die für und in Israel herumhetzen."
(Kommafehler aus dem Original übernommen)
Erschienen ist das Ganze auf der Website der "Linken Zeitung", was es dann wohl zur roten Variante der jüdischen Weltverschwörungstheorie macht. Der einschlägig bekannte fanatische Israelhasser und Hetzer schreibt dort außerdem: "Ist es nicht endlich an der Zeit solche Schreibtischtäter und Brandstifter [gemeint sind Henryk Broder und Leon de Winter] einzusperren. Wenn nicht in eine Zelle aus Beton, so doch geistig und kulturell. Wann werden endlich anständige Zeitungen einem solchen Hassprediger keine Bühne mehr geben."
Es war zu befürchten gewesen, dass antidemokratische und extremistische Autoren und Organisationen perfide genug sind, um die norwegischen Todesopfer für ihre Propagandazwecke einzuspannen. Diese Gewissenlosigkeit macht sie im Grunde zum Spiegelbild dessen, was sie abzulehnen vorgeben.
Eine wahrhaftig an Demokratie und Menschenrechten orientierte Position bleibt nur dann glaubwürdig, indem zu beiden Extremen gesunden Abstand hält. Wer kritische Stimmen, die niemals in ihrem Leben zur Gewalt aufgerufen haben, in Verbindung mit einem Irren wie Anders B. bringt, bewegt sich in menschlicher Hinsicht zweifellos auf unterster Stufe und und zeigt auch, dass er gewissenlos genug ist, um selbst unschuldig Ermordete für seine unlauteren Zwecke zu missbrauchen.
Link:
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=11449&Itemid=286
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von Konservativ (P)
Noch laufen die Ermittlungen. An Spekulationen möchte ich mich daher nicht beteiligen und ein Anhänger von Verschwörungstheorien bin ich ohnehin nicht. Bis jetzt wissen wir, dass der Urheber der Anschläge in Norwegen offenbar ein christlicher Fundamentalist und Rechtsextremist ist. Warum er (angeblich) auch Winston Churchill zu seinen Vorbildern zählt, weiß der Himmel, denn der war bekanntlich keines von beidem. All das deutet auf eine reichlich wirre und kranke Weltsicht hin.
Im Moment überwiegt bei mir noch die Betroffenheit über die unerwartet hohen Verluste an Menschenleben. Andere scheinen sich von dem Schock etwas schneller erholt zu haben: Hier und da findet man Formulierungen, wonach die Islamkritiker mitschuldig sein sollen an der Entstehung eines aggressiven gesellschaftlichen Klimas, das Wahnsinnstaten wie die in Norwegen gerade erst ermöglicht haben soll.
Dazu passt es gewissen Leuten sehr gut, dass der norwegische Massenmörder sich in seinem „Manifest“ auch positiv über Henryk Broder äußert. Und schon steht Broder für manche zusammen mit Sarrazin, Kelek und anderen auf der Täterseite. Übrigens soll der Terrorist auch Franz Kafka als einen seiner Lieblingsautoren angegeben haben. An dieser Stelle spare ich mir angesichts der Aktualität und der Grausamkeit des Ereignisses die passende flapsige Bemerkung.
Werfen wir statt dessen einen Blick in die Vergangenheit: John Hinckley jun., der 1981 versuchte, US-Präsident Ronald Reagan zu ermorden, wollte mit dieser Tat die Schauspielerin Jodie Foster beeindrucken. Und der als „Unabomber“ bekannt gewordene Terrorist Theodore Kaczynski, der mit Briefbomben drei Menschen tötete und 23 weitere verletzte, soll angeblich eine Ausgabe von Al Gores Buch „Earth in the Balance“ besessen haben, in der mehrere Passagen unterstrichen gewesen sind. Sollte man deshalb Jodie Foster und Al Gore für diese Gewalttaten verantwortlich machen? Weder Foster noch Gore haben jeweils zu irgendeinem Zeitpunkt in schriftlich oder mündlich zu Gewalt aufgerufen. Genauso wenig wie Broder.
Wer ernsthaft behauptet, Henryk Broder oder Thilo Sarrazin seien aufgrund ihrer Islamkritik mitschuldig am Massaker in Norwegen, der müsste konsequenterweise auch Aiman Mazyek und den Grünen eine Mitschuld geben für den Mordversuch an Kurt Westergaard – wegen ihrer Kritik an dessen Mohammedkarikaturen. Klüger wäre es zweifellos, sich solche gegenseitigen ehrverletzenden Angriffe zu sparen.
Auch bei jenen, deren Geschäft die tägliche Diffamierung unbequemer Kritiker ist, sollte es eine Grenze geben. Der Anstand gebietet es, die Opfer von Norwegen nicht für die eigenen politischen Zwecke zu instrumentalisieren.
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Lesehinweis
Bemuttern nennt man das und genügend "Mütter" wie Seyran Ates, Necla Kelek oder die jüngsten im Bund, Güner Balci oder Cigdem Toprak stehen mit der Brust in Reih und Glied. Mit dem Massenmord und dem Bombenattentat auf die regierende Partei im norwegischen Oslo - anders kann man es ja nicht mehr nennen, nach dem man zuerst von einer Tat eines verrückten "ausging" um später auf einen Amokläufer zu kommen - ist ein bisher als moralisch und ideologisch gedachte europäische Barriere gegen den Islam mitsamt dem Hinterland zu einem Minenfeld mutiert, die von diesen Kleingeistern stellvertretend aufgetürmt wurde. [...] Wilders, Sarrazin und Broder mitsamt der Euterclique können Stolz darauf sein, diese Brut mit ihrer "Streitkultur" aufgezogen und gehätschelt zu haben, die im Namen der Freiheit, der christlich-demokratischen Nächstenliebe, alle "Gutmenschen", Linke, Liberale und Muslime die nicht mit dieser kranken Gedankenwelt d'accord sind, zur Zielscheibe manifestiert haben. Das was in Oslo passierte, ist einzig auf das Konto dieser angestoßenen "Schicksalsfrage" zuzuschreiben, die durch Kleingeister genährt und in ihrer Überzeugung bestätigt wurden.
http://www.turkishpress.de/2011/07/24/wilders-sarrazin-broder-geistige-brandstifter/id3814
Siehe auch:
Unreflektierte Ansichten von Henryk M. Broder, Necla Kelek und nicht zuletzt auch von Thilo Sarrazin, sind nichts anderes als Dünger für den Terror von Rechts.
http://www.islam-blogger.de/2011/07/23/kommentar-islamfeindlichkeit-ist-der-fruchtbare-boden-des-terrors-von-rechts/
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Lesehinweis
Wir Muslims schieben dir einen Stock in deinen fetten Arsch. Hast dein Maul wieder mal zu voll genommen wie?
Hast du noch mehr Preise dei du “zurueck” geben willst du Luegner? Hitler muss dich uebersehn haben weil du bist so unbedeutend.
http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/1001/
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von Konservativ (P)
Kürzlich äußerte der Politologe Harald Schmid (nicht zu verwechseln mit dem Entertainer) in einem Interview im österreichischen "Standard" gewagte Theorien zum Thema "Säkularer Fundamentalismus".
So behauptete Schmid wörtlich:
- "Egal, ob religiöser oder säkularer Fundamentalismus - beide Strömungen unterminieren die Demokratie. Im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht aber derzeit der islamische Fundamentalismus, der mit Gewaltbereitschaft identifiziert wird."
- "Den säkularen Fundamentalismus sollte man aber viel stärker ins Auge fassen. In Deutschland und Österreich gibt es Fälle, die demokratiebedrohend wirken können - ich denke an den deutschen SPD-Politiker Thilo Sarrazin, der zumindest fundamentalistische Rhetorik bedient."
- "Wenn wir sagen, die 9/11-Attentäter wussten nicht, was sie tun, die waren einfach krank, dann verbauen wir uns die Möglichkeit, zu fragen, wie es überhaupt dazu kam, dass diese jungen, gut gebildeten Männer Anschläge planten. Eine mögliche Antwort drauf könnte ja sein, dass das Verhältnis zwischen dem Westen und der Peripherie der westlichen Gesellschaft in den letzten 200 Jahren ein extremes Gefälle war, ein Verhältnis der Ausbeutung."
Quelle: http://derstandard.at/1308679609138/Interview-Islamophobe-sind-verbreiteter-als-Islamisten
Nun ergeben sich aus dem von Schmid Dargelegten schnell einige Fragen, die man dem Politologen bei einer sich bietenden Gelegenheit einmal stellen sollte:
1) Wie viele Terroranschläge der letzten Jahre gingen auf das Konto von "säkularen Fundamentalisten"?
2) Wie viele Fälle sind bekannt, in denen "säkulare Fundamentalisten" ihre Töchter nicht an Klassenfahrten sowie Sport- und Schwimmunterricht teilnehmen lassen wollten?
3) Wie hoch ist der Prozentsatz der säkularen Menschen, die Zwangsverheiratung praktizieren?
4) Gibt es eine Art "säkulares Regelwerk", das besagt, dass Frauen ein geringerer Erbteil zusteht und ihr Wort vor Gericht weniger gilt als das eines Mannes?
5) Wie hoch ist der Prozentsatz an Säkularisten, der antimodernen und reaktionären Ideen und Bräuchen anhängt?
6) Wie viele säkulare Menschen zwingen ihren Töchtern eine bestimmte Kleiderordnung auf und erzählen den kleinen Mädchen, dass jedes Haar, das unter der verordneten Kopfbekleidung hervorlugt, nach dem Tode zu einer Schlange wird, die es quält und beißt?
7) Wie viele säkulare Menschen trichtern ihren Töchtern im Kindergarten- und Grundschulalter ein, dass sie niemals einen Jungen anfassen dürfen, da dieser sonst von der weichen Haut erregt werden könnte?
8) Wie viele säkulare Menschen wünschen sich eine Geschlechterapartheidsgesellschaft?
9) Welcher säkulare Mensch verlangt ständig Sonderregeln für sich und seinesgleichen?
Was uns letztlich zu der Frage führt: 10) Was zur Hölle ist eigentlich ein säkularer Fundamentalist?!?
Und weiter: Wieso sind die 9/11-Attentäter nicht verantwortlich für ihre Taten, sondern müssen als vom bösen Westen Getriebene betrachtet werden? Gilt das dann eigentlich auch für die Nazis (in diesem Sinne: nur der Versailler Vertrag machte die Deutschen dazu) und den Ku-Klux-Klan (= arme frustrierte Südstaatler, vom verlorenen Bürgerkrieg gebeutelt und von den Nordstaatlern gedemütigt)? Gestehen wir alle diesen Menschen zu, ihr Gewissen an der Garderobe abgeben zu dürfen und mit den Fingern zu deuten "DIE da sind doch schuld, dass ich mich so radikalisiert habe und Menschen töte"?
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Lesehinweis
Die Zahl der Mitglieder und Anhänger der 29 in Deutschland aktiven islamistischen Organisationen habe im vergangenen Jahr noch einmal deutlich zugenommen, berichtete der Minister. Sie sei 2010 um 1.100 auf 37.370 Mitglieder gestiegen. Gestützt auf das Internet, missbrauchten vor allem Salafisten die Begeisterungsfähigkeit von Jugendlichen für ihr Ziel, die Bundesrepublik im Sinne der Scharia, des religiösen Gesetzes des Islam, umzugestalten.
[...]
Auch die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten sei von rund 9000 im Jahr 2009 auf 9500 gestiegen.
[...]
„Wir haben zwar mehr gewaltbereite Personen in der rechten Szene“, sagte der CSU-Politiker. „Betrachtet man aber die Straftaten, bei denen tatsächlich Gewalt angewandt wird, stellt man fest: Sie werden mehrheitlich von Linksextremisten verübt.“
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13461901/Stehen-an-der-Schwelle-zu-neuem-Linksterrorismus.html
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Lesehinweise
In Berlin spitzt sich die Gewalt zwischen Autonomen und Neonazis zu. Nach einer Serie von Prügelangriffen auf NPD-Politiker in den letzten Tagen folgte nun offenbar die Retourkutsche: Mutmaßlich Rechtsextreme verübten in der Nacht zu Montag Brandanschläge auf fünf alternative Hausprojekte.
http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/auf-schlaege-folgen-braende/
Dieses primitive Volk der Autonomen und Neonazis denkt in Kategorien der Rache. Da bewegen sich beide auf demselben brutalen Niveau. Das beginnt schon damit, dass die Antifa Fotos, Namen und Adressen mutmaßlicher Rechtsextremisten steckbriefartig ins Internet stellt. Neonazis machen das genauso mit Personen, die angeblich oder tatsächlich der linken Szene angehören.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/autonome-und-neonazis-auf-demselben-brutalen-niveau/4329958.html
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Lesehinweis
Interessant ist, dass Schmidts religiöse Vertiefung ein naiv-romantisches Verständnis des Islam hervorgebracht hat, das, nebenbei, ziemlich treffsicher die Phrasen des politisch korrekten Denkens bedient. Schon bei der goldenen Regel irrt er, der Koran unterscheidet ausdrücklich die Behandlung von Muslimen und Nichtmuslimen, denn erstere gehören zu der „besten aller Gemeinschaften“ (Koran 3,110), er unterscheidet auch bei Männern und Frauen, denn erstere „stehen über den Frauen“ (4,34). Schmidt ignoriert den politisch- kämpferischen Charakter des Islam, wenn er die Schuld für den „Clash of Civilisations“ einseitig dem Westen zuschreibt; als ob die neunte Sure nie geschrieben worden wäre und es die 17.000 terroristischen Attentate seit dem 11. September nie gegeben hätte. Nun gut, bei Maischberger hat er zugegeben, dass er den Koran nie gelesen hat.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_pose_der_staatsmaennischkeit/
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Videohinweis
"Und sie fragen mich: Ist es ein Moslem? Ich antworte: Nein, warum? Darauf laufen sie zum Auto und schlagen tatsächlich mit der Faust aufs Dach (und sagen): Wieder ein Hund weniger!"
http://www.youtube.com/watch?v=xDApf4vM8Pc
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Lesehinweise
Margot Käßmanns indes setzte auf Demagogie. Sie glänzt mit frommem Augenaufschlag vor Tausenden. Sie führte aus, es sei besser zu beten, als Tanklastwagen zu bombardieren. Ach ja? Alles ist besser!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,766381,00.html#ref=rss
Soldaten sind nicht per se Mörder. Margot Käßmann hat sie zu Tätern gemacht und die Taliban fast zu Betbrüdern im Geiste. Aber die Feindesliebe, die das Christentum so singulär macht, kennt gerade der radikale Islamist nicht. Margot Käßmann ist so, weil die Deutschen das lieben. Selig sind die Selbstgefälligen. Die viel gescholtene Politik aber muss handeln, oft fehlerhaft und ungenügend in einer komplexen - und auch unbarmherzigen Welt.
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13411578/Populistisches-Hochamt.html
Mit dieser Verantwortung geht sie fahrlässig um. In Käßmanns Welt lassen sich komplexe politische Themen auf einen Satz bringen: Nichts ist gut in Afghanistan. Das stimmt nicht, in Afghanistan hat sich vieles verbessert, die Situation der Frauen zum Beispiel. Aber Käßmanns Satz ist einprägsam, deshalb erreicht er die Menschen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,766248-3,00.html
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Lesehinweis
Man kann das Vorgehen der Amerikaner pragmatisch verstehen, und es hat sicher auch strategische Vorteile, moralphilosophisch und völkerrechtlich ist es jedoch falsch. Der Staat darf sich nicht das Recht auf Selbstjustiz vorbehalten. Mit dem gleichen Recht könnten die Taliban in die USA gehen und George W. Bush auf seiner Ranch erschießen.
Richard David Precht in FOCUS Extraheft Mai 2011 (Beilage zu FOCUS Nr.19/11), Seite 50.
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