Lesehinweis
Was sie verbindet: Sie fühlen sich mit ihrer Zuwanderungsgeschichte im Gepäck in Deutschland von Politik, Medien und Menschen diskriminiert, und das nicht erst seit Sarrazin. Nach besagter Einleitung, die nicht davor zurückschreckt, die aktuelle Islam- und Migrationsdebatte mit der mörderischen Propaganda der Nationalsozialisten zu vergleichen, erwartet man auf den folgenden Seiten, dass Diskriminierungsbeispiele folgen. Doch dann beschwert sich die Autorin Ferdos Forudastan eher über die ständigen Verallgemeinerungen und Vereinfachungen, denen muslimische Mitbürger in den deutschen Medien ausgesetzt seien. Die aus einem iranisch-deutschen Elternhaus stammende Journalistin kann eine Vita vorweisen, die sich nicht gerade wie die Biografie einer Ausgegrenzten und Entrechteten liest.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13172763/Das-unsaegliche-Manifest-der-beleidigten-Muslime.html
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