Lesehinweise
Gelegentliches Gelächter und Buhrufe begleiteten die öffentliche Übertragung. Ansonsten blieb es trotz emotional aufgeladener Diskussionen der vergangenen Tage erstaunlich ruhig. Zwei Bündnisse gegen Rechtspopulismus und Rassismus sowie der linke Verein Allmende hatten zum sogenannten Public Buhing aufgerufen, um damit gegen die Thesen des Ex-Finanzsenators zur Integration zu protestieren.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13503085/Linker-Mob-protestiert-in-Kreuzberg-gegen-Sarrazin.html
Doch auch Herr Mutlu hat Pulsprobleme. So wie damals, als er am 11. Oktober 2001 mit seinem Opel Astra in Kreuzberg auf dem Hof der Aziz-Nesin Grundschule parken wollte und ihn daraufhin der Polizeihauptmeister Andreas G. daran erinnerte, dass das Befahren des Schulhofes verboten sei, woraufhin Mutlu ihn duzte. Die Konsequenz: 2000 Euro Geldbuße. [...] Vor allem, wenn man bedenkt, wie viele türkische Faschisten im Restaurant “Hasir” ein- und ausgehen. In dieses führt er auch liebend gerne seine amerikanischen Freunde, “damit sie mal Klein-Istanbul sehen und die Vorzüge der türkischen Küche erleben können”. Doch er wird ihnen sicherlich nicht erzählen, dass hin und wieder Homosexuelle auf offener Straße angepöbelt und attackiert werden und sie nichts gegen die Mieterhöhungen tun, um die Migranten aus ihren Wohngebieten zu vertreiben.
http://www.primaverablog.de/2011/07/21/ozcan-mutlu-lebt-im-nimmerland/
it einem Happening haben rund 70 Linke und Autonome am späten Freitagabend in Kreuzberg die ZDF-Kultur-Sendung "Aspekte" öffentlich verspottet. Das sogenannte Public Buhing wurde unter Polizeiaufsicht auf dem Heinrichplatz abgehalten. Die Veranstalter des Bündnisses "Rechtspopulismus stoppen" übertrugen mit technischer Unterstützung der Gewerkschaft ver.di das Kulturmagazin auf eine Leinwand.
http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/1906219-1210653-linkes-happening-gegen-zdfsendung-in-kre.html
Also sag mir doch bitte, aus welchem Grund ihr uns KreuzbergerInnen „spontan und ohne großes Aufsehen“ besuchen gekommen seid. Warum ist dein Begleiter nicht vor seinem Bestseller auf die Idee gekommen, sich die Probleme und Sorgen der KreuzbergerInnen –speziell mit Migrationshintergrund- anzuhören, denn ein Dialog bedeutet auch zuhören.
http://www.migazin.de/2011/07/22/liebe-guner/
|
|
<< Zurück |
Neuen Kommentar hinzufügen |