DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Aber die Käßmann sagte doch, nichts ist gut in Afghanistan?!?
Lesehinweis

swissinfo.ch: Welches waren die hauptsächlichen Fortschritte in der weiblichen Emanzipation seit dem Fall der Taliban-Regimes in Kabul?
 

M.-T.K.: Im gesetzlichen und strategischen Bereich gab es einige Verbesserungen. Die afghanische Verfassung sagt Männern und Frauen gleiche Rechte zu. Kürzlich wurde auch ein Gesetz revidiert, um der Gewalt gegen Frauen vorzubeugen.
Ausserdem existieren landesweite Programme zur Unterstützung von Frauen in Politik, Justiz, Ausbildung, Gesundheit und Wirtschaft. Über 35% der sechs Millionen Kinder, die zur Schule gehen, sind Mädchen. Auf einem von vier Sitzen in der Nationalversammlung sitzen Frauen.
Afghanistans Frauen zeigen einen starken Willen, im öffentlichen Leben mitzuwirken. An den Präsidentschaftswahlen von 2009 machte ihr Anteil 58% aus.
http://www.swissinfo.ch/ger/politik_schweiz/Afghanistan:_Von_der_Burka_in_die_Uniform.html?cid=30863796
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Max
12.08.2011 17:32:02
Käßmann
Diese Meldung zeigt überdeutlich, was für eine Geringschätzung in Käßmanns Satz "Nichts ist gut in Afghanisten" liegt. Eine Geringschätzung gegenüber den Rechten der afghanischen Frauen, den bereits erbrachten Leistungen von Menschenrechtlern und Aufbauhelfern, dem Mut aller demokratischen Afghanen.

Eine scheinheilige Moralapostelin und Populisten erster Güte ist die Frau Käßmann.
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