Lesehinweise
PI-Macher Stefan Herre und Freiheit-Chef René Stadtkewitz (auf dem Foto von links) stimmten sich schon vor Gründung der „Freiheit“ im Herbst 2010 eng ab und tun das bis heute. Dass PI gleichwohl engen Kontakt zu Rassisten und Rechtsextremisten pflegt, wirft auch ein Licht auf das offizielle „Freiheit“-Bekenntnis, mit solchen Personen nichts zu tun zu haben.
http://www.fr-online.de/die-neue-rechte/-politically-incorrect--im-netz-der-islamfeinde,10834438,10835026.html
Aus der linken Szene konnte mir keiner Belege dafür liefern, dass Die Freiheit rechtsradikal oder verfassungswidrig ist. Am frustrierendsten war die Aussage eines Berliner Fotografen, die Mitglieder der Freiheit wurden grundsätzlich nur ihr „wahres“ Gesicht zeigen, wenn die Kameras nicht laufen.
http://www.theeuropean.de/heather-de-lisle/6861-partei-die-freiheit
DIE FREIHEIT ordnet sich selbst als bürgerlich-liberale Partei ein, die für ein Höchstmaß an Freiheit kämpft. Von den meisten Beobachtern wird sie aber als rechtspopulistische Anti-Islam-Partei eingestuft. Sie fordert eine restriktive Einwanderungs- und Islampolitik, die Einführung einer direkten Demokratie nach Schweizer Vorbild, eine stärker marktliberale Ausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik und eine innenpolitische sogenannte Null-Toleranz-Strategie.
http://www.bpb.de/popup/popup_druckversion.html?guid=OGE3ZU
Allerdings hatte das Ganze für die Mehrheit der Anwesenden ein echtes Geschmäckle. Man werde den Eindruck nicht los, war zu hören, daß die ganze Sache mit der Absage des Versammlungsortes und der Gegendemo eine geplante Aktion war, um die FREIHEIT zu brüskieren. Das ist noch kein Weltuntergang, vor allem nicht, wenn Stadtkewitz weiterhin ruhig und sachlich bleibt. Der Pferdefuß ist ein anderer: Wenn sich DIE FREIHEIT nicht bis Ende Mai konstituiert und eine Landessatzung verabschiedet hat - was nur per Abstimmung bei Anwesenheit der Mitglieder auf einer Versammlung geht - dann kann die Partei nicht zur Wahl des Berliner Abgeordnetenhauses im September antreten. Das dürfte wohl das wahre Ziel der politischen Gegenseite sein. Denn wenn Stadtkewitz antritt, könnte den Prenzlberger Gutmenschen das Wahlergebnis noch viel weniger kommod sein, als ein Parteitag in der GLS Sprachenschule.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/appeasement_a_la_prenzlauer_berg/
Er sagt Freiheit, meint aber Beschneidung. Er sagt Islam, meint aber Burka. Dann bricht seine Rede einfach ab. Stadtkewitz lässt ratlose Gesichter zurück. Und bei uns die Frage, ob Männer wie Stadtkewitz sich nach öffentlichen Auftritten eigentlich noch einmal anhören, was sie da eigentlich gesagt haben. Eher nicht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtkewitzigkeit-kennt-keine-grenzen-/4561826.html?p4561826=2
Die Partei ‚DIE FREIHEIT‘ ist kein Beobachtungsobjekt des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz. Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die auf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtete Bestrebungen hinweisen. Die Landesregierung sieht es daher nicht als ihre Aufgabe an, diese Partei zu bewerten. […] Darüber hinaus liegen der Landesregierung keine Hinweise vor, dass sich Rechtsextremisten aus Thüringen oder dem Bundesgebiet an Veranstaltungen der Partei ‚DIE FREIHEIT‘ beteiligen.
http://europenews.dk/de/node/45996
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