Lesehinweise
Der islamische Extremismus bleibt nach Ansicht der norwegischen Polizei ungeachtet des islamfeindlichen Anschlags von Oslo das größte Sicherheitsrisiko für das skandinavische Land.
In den vergangenen Jahren hätten sich viele in Norwegen aufgewachsene Muslime radikalisiert, sagte die Chefin der Sicherheitspolizei, Janne Kristiansen, am Dienstag. "Für sie ist Norwegen und die norwegische Gesellschaft der Feind." Die Bedrohung durch Rechtsextremisten wie den Osloer Attentäter Anders Behring Breivik sei dagegen viel geringer. Ihre Behörde werde sich daher auf die Gefahren durch einheimische islamische Extremisten konzentrieren, sagte Kristiansen.
http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE80G05F20120117
Kazim Erdogan: Der Begriff Ehre wird von vielen muslimischen Männern nicht hinterfragt. In meiner Vätergruppe thematisieren wir das sehr häufig, dieser Begriff ist nahezu lebensbestimmend für die Männer. Doch er ist innen hohl und nicht mit Inhalten gefüllt. Die Männer haben das häufig eher auswendig gelernt: Du bist ein Mann, deine Ehre ist das Wertvollste in deinem Leben! Die Gefahr, dass man im Affekt dann eine Straftat begeht, die man hinterher kaum erklären kann, ist sehr groß. Ich habe mit vielen Tätern gesprochen. 90 Prozent zeigen eine große Reue.
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13820602/Der-Begriff-Ehre-ist-innen-hohl.html
Und jetzt geht’s los: „Gutmensch“. Ah wie originell. Zwar gibt die Jury zu, dass es den Begriff schon seit 20 Jahren gibt. Allerdings geistere er in jüngster Zeit vermehrt durch das, haltdichfest – Internet: Dort werde nämlich mit diesem Ausdruck regelmäßig „das ethische Ideal des ‚guten Menschen’ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren. Der abwertend verwendete Ausdruck Gutmensch [widerspreche] Grundprinzipien der Demokratie, zu denen die notwendige Orientierung politischen Handelns an ethischen Prinzipien und das Ideal der Aushandlung gemeinsamer gesellschaftlicher Wertorientierungen in rationaler Diskussion gehören.“
Das ist kaum zu toppen an Schmierigkeit, Falschheit und Selbstgerechtigkeit. Wo anfangen bei all den Fehlern und Verzerrungen?
http://ef-magazin.de/2012/01/18/3371-unworte-des-jahres-2011-demokratische-sprachoffensive
|
|
<< Zurück |
Neuen Kommentar hinzufügen |