Lesehinweis
Der aggressive Ton des Linksparteichefs alarmiert nun die stellvertretenden Bundestagspräsidenten Katrin Göring- Eckardt (Grüne) und Wolfgang Thierse (SPD). „Der Angriff von Klaus Ernst auf den Zentralrat der Juden ist unerträglich“, sagte Göring-Eckardt dem Tagesspiegel. Es sei das gute Recht des Zentralrats, sich öffentlich in politische Debatten einzumischen. „Der Befehlston, mit dem Herr Ernst den Zentralrat der Juden aus der Politik verjagen will, ist in der Demokratie vollkommen unangemessen.“ Auch Thierse empfindet „die Reaktion von Herrn Ernst auf die mahnende Kritik des Vorsitzenden des Zentralrats als unangemessen aggressiv“. Es stelle sich der Verdacht ein: „Da fühlt sich jemand ertappt.“
http://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-an-ernsts-angriff-auf-zentralrat/4310478.html
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