Lesehinweis
Der Vizepräsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGG) gab Dienstagabend bei einer Diskussion in Wiener Neustadt (NÖ) seine Ansichten zum Thema Frauen und Sport zum Besten - sehr eigenwillige Ansichten. Auf die Frage aus dem Publikum, wie er zu Schwimmunterricht für muslimische Mädchen stehe, meinte Hamidi: "Zu viel Sport ist für den weiblichen Organismus nicht gut, das ist eindeutig bewiesen. Männer können schließlich auch nicht schwanger werden. Frauen sind körperlich schlechter dran. Hormonstörungen und sinkende Knochendichte sind die Folge." Pikant: Hamidi ist ein angesehener Arzt, der in Wien eine Ordination für Innere Medizin betreibt. [...] Nochmals mit seinen Aussagen konfrontiert, ruderte Hamidi am Mittwoch ein wenig zurück: "Ich habe mich auf den Leistungssport bezogen. Bewegung wird im Islam groß geschrieben. Aber: Frauen sollten es nicht übertreiben. Zu viel Sport führt zu kleineren Brüsten, der Hormonhaushalt gerät ins Wanken und die Körperbehaarung nimmt zu."
http://kurier.at/nachrichten/3916612.php
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