Lesehinweise
Auch die Gemeindemitglieder des Cem-Hauses “Kulturzentrum anatolischer Aleviten e.V.” weigerten sich, mit Sarrazin zu diskutieren, beleidigten ihn regelrecht und stellten sich somit nicht der Debatte. Doch es wäre falsch, dieses Ereignis als “gesamtalevitsches Problem” darzustellen, da die Personen, die den Vorsitzenden der Gemeinde, Ahmet Taner, unterstützten, entweder Mitglieder der linken Parteien oder Mitläufer des Linkspopulisten Dirk Stegemanns, Sprecher des Bündnisses “Rechtspopulismus stoppen”, waren. Und komischerweise hört man nichts von diesen Leuten, wenn es um türkischen Nationalismus sowie Antisemitismus innerhalb der muslimischen Community geht, denn sonst würden sie kostbare Wählerstimmen verlieren.
http://www.primaverablog.de/2011/07/17/die-integrationsindustrie-der-feind-in-den-eigenen-reihen/
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), forderte Gespräche statt Aggression. «Unsere Demokratie lebt von Grundwerten wie Toleranz und der friedlichen Auseinandersetzung mit Andersdenkenden», sagte Böhmer der «Bild»-Zeitung (Dienstag).
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Integrationsbeauftragte-kritisiert-Anfeindungen-gegen-Sarrazin-id15968346.html
Am Montag nun setzte der Deutsche Kulturrat dieser denunziatorischen Unkultur die Krone auf. Sein Geschäftsführer Olaf Zimmermann, dessen Pressemitteilungen Redaktionen jeden Tag nerven, unterstellte dem ZDF, es habe den Eklat, der Einschaltquoten wegen, inszeniert. Er faselt von Seriosität, die Schaden genommen habe, hält es aber nicht für nötig, mit den Autoren des Films zu reden, geschweige denn Balcis Bericht über die Säuberung des Diskurswesens zu lesen. Dass er die Presse- und Meinungsfreiheit mit Füßen tritt, ficht den Eiferer Zimmermann nicht an. Was kommt als Nächstes – Schwarze Listen und Zensur?
http://www.faz.net/artikel/C31013/eklat-um-sarrazin-film-freiheit-die-ich-meine-30468507.html
Onur Askin vom Kebap-Haus „Troja“ lässt sich von den Aussagen Sarrazins nicht provozieren. „Die Leute, die ihn in Berlin angegriffen haben, haben sein Buch sicher nicht gelesen. Deshalb finde ich es völlig übertrieben, ihn einfach rauszuschmeißen.“
http://www.derwesten.de/staedte/warstein/Onur-Aksin-haelt-Sarrazin-Rausschmiss-fuer-uebertriebene-Reaktion-id4888914.html
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