| | | |  | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Lesehinweis
Ähnlich sieht es Prof. Benz: „Das ist ein Nährboden, das ist richtig.“ In weniger extremer Form sei Breiviks Gedankengut längst in der bürgerlichen Mitte angekommen. „Das beweist der Erfolg von Sarrazins Buch“. Auch in der Mitte der Gesellschaft finde man die Angst vor der Überfremdung, vor einer Unterwanderung Europas durch den Islam. Ideologen greifen diese Thesen auf und bezeichnen sie als Probleme, die man endlich lösen müsse. Benz: „Der Sumpf ist nicht unbedingt Schuld an den Blüten, die auf ihm gedeihen. Aber ohne den Sumpf gäbe es diese Blüten nicht.“
Die neuerliche Klage, nach den Attentaten würden wieder Denk- und Sprachverbote errichtet, man dürfe sich nicht mehr kritisch über Islamismus und Migration äußern, ohne in Breiviks Nähe gerückt zu werden, sei Unsinn, finden Ahlheim und Benz. „Das ist ein typisch rechtes Argumentationsmuster: Man wird ja wohl noch sagen dürfen...“, so Benz.
http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Wie-gefaehrlich-ist-Thilo-Sarrazins-Buch-id4916012.html
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Ich bin baff Genial, Herr Benz.
Einfach jemanden als rechtspopulistisch verunglimpfen. Und wenn er es abstreitet und sagt, er habe doch nur eine Wahrheit ausgesprochen ("Man wird ja wohl noch sagen dürfen..."), dann ist er natürlich erst recht ein Rechtspopulist / Rechtsexremist, weil er typische Argumentationsmuster verwendet.
Wer also abstreitet, ein Rechtspopulist zu sein, ist einer.
Erinner mich an die Hexenprozesse früherer Zeiten: Werfen wir die Hexe ins Wasser. Wenn sie auf dem Wasser schwimmt, hat sie übernatürliche Kräfte und muss verbrannt werden. Ertrinkt sie aber im Wasser, dann war sie unschuldig. |
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