Lesehinweis
Die taz enthüllt den Unwissenden die erschütternde Skrupellosigkeit der Macher von "Captain America":
"Die Macher der Comicverfilmung haben keinerlei Skrupel, exemplarisch die drei Ideale zu erfüllen, die ein weißer, konservativer, amerikanisch-ländlicher Junge aus der unteren Mittelschicht auch heute noch haben soll: Sich als verlässlicher Amerikaner zeigen. Ein echter Mann werden. Und ein guter Mensch bleiben."
Die taz ist sehr, sehr schlau - "liberalkritische Europäer" sind einfach intellektueller als primitive kaugummikauende Amis, und Terroristen darf man außerdem nicht als Feindbild missbrauchen:
"Das Missvergnügen dagegen, zumindest für uns liberalkritische Europäer, entsteht aus der Unbekümmertheit, mit der hier aus historischen Versatzstücken ideologische Module und durchschaubare Feindbilder gewonnen werden. So als wäre der 'Krieg gegen den Terror', den Amerika nicht gewinnen kann, aber auch nicht verlieren, solange es Kerle wie den Cap gibt, tatsächlich der Schatten jenes gerechten Krieges gegen Nazideutschland."
http://www.taz.de/Comicverfilmung-Captain-America/!76420/
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