Die antifaschistischen Demonstranten und der Respekt für Religionen
von N. Lightenment (P)
Der gestrige Besuch des niederländischen Enfant terrible Geert Wilders in Berlin rief erwartungsgemäß Gegendemonstranten auf den Plan, die sich ihrerseits als Gegner von Diskriminierung und Faschismus gaben.
Wie man auf diesem Foto sehen kann, trugen die Demonstranten Schilder mit sich, auf denen durchgestrichene Kirchen und Kreuze zu sehen waren:
Soll das nun etwa die intellektuelle oder gar „provokative“ Antwort sein auf die durchgestrichene Moschee? Letztere wurde meines Wissens von der Pro-Bewegung und nicht von den Wilders-Einladern „Die Freiheit“ als Symbol verwendet, aber was stören hier Feinheiten. Soll die Botschaft der Antifa also sein „Ihr diskriminiert eine Religion, also diskriminieren wir eine andere“? Und weiß man eigentlich, ob sich Christen nun in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen – darunter vielleicht auch Migranten aus Georgien, Afrika oder Südamerika?
Spielt keine Rolle für die Antifa? Hm, merkwürdig. Haben die etwa keine Prinzipien?
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