DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Für Homosexuelle legt sich DIE LINKE mit Papst, Castro und Islam an (oder doch nicht?)

Für Homosexuelle legt sich DIE LINKE mit Papst, Castro und Islam an (oder doch nicht?)
von Thomas Baader

Die LINKE setzt sich bekanntlich engagiert für die Rechte von Homosexuellen ein. Bekannt ist auch, dass die katholische Kirche der Homosexualität gegenüber eine ablehnende Haltung einnimmt.

Und so sieht es aus, wenn die LINKE couragiert gegen den Papst Position bezieht:

"In der Bundesrepublik verstößt die katholische Kirche mit ihrer organisierten Hetze gegen und Diskriminierung von Schwulen und Lesben zu den verfassungsfeindlichen Organisationen. Vor diesem Hintergrund hat die Landesarbeitsgemeinschaft queer der LINKEN. NRW die Abgeordneten der LINKEN im Deutschen Bundestag aufgefordert, dem morgigen Papst-Auftritt vor dem deutschen Bundestag fernzubleiben und sich statt dessen an den zahlreichen Gegenaktionen zu beteiligen."
http://linke-queer-nrw.de/?p=887

Aber es gibt noch andere Menschen, durch die Homosexuellen Unrecht widerfahren ist. Fidel Castro etwa sprach Schwulen und Lesben pauschal die Fähigkeit ab, "echte Revolutionäre" sein zu können. In den 60ern wurden Homosexuelle auf Kuba in Umerziehungslager geschickt, wo sie zur Feldarbeit gezwungen wurden. Die Diskriminierung wurde zwar nach und nach abgebaut, aber bis heute gibt es in Kuba keine staatliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften und auch kein entsprechendes Antidiskriminierungsgesetz.

Und so sieht es aus, wenn die LINKE couragiert gegen Fidel Castro Position bezieht:

"Lieber Genosse Fidel Castro, anlässlich Deines Geburtstages wüschen wir Dir beste Gesundheit, Schaffenskraft und schöpferische Energie für Deine weitere Arbeit. Zugleich versichern wir Dir unsere unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität mit dem kubanischen Volk. Wir werden auch in Zukunft die Entwicklung in Kuba aufmerksam und voller Sympathie verfolgen und nach Kräften dazu beitragen, dass das kubanische Volk frei und ohne Druck von außen über seine Entwicklung selbst entscheiden kann."
http://www.cubadiplomatica.cu/alemania/EN/Home/tabid/13723/ctl/Details/mid/22107/ItemID/5769/Default.aspx

Die muslimische Ahmadiyya-Gemeine hält ebenfalls nichts von Homosexualität und hatte sogar vor einiger Zeit die These aufgestellt, dass Schweinefleisch schwul mache (diverse deutsche Leitmedien berichteten).

Und so sieht es aus, wenn die LINKE couragiert gegen die Ahmadiyya-Gemeinde Position bezieht:

"Auf  Einladung des Imams Abdul Basit Tariq besuchen heute Politikerinnen und Politiker der Linkspartei das Gemeindezentrum der Ahmadiyya-Gemeinde in Berlin-Reinickendorf. [...] Die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin begrüßt es, dass Berlin eine multireligiöse und multikulturelle Stadt ist. Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichen Glaubens oder auch ohne Glauben sind in unserer Stadt willkommen."
http://www.die-linke-berlin.de/nc/politik/presse/detail/archiv/2007/juni/browse/2/kategorie/pm-strukturen-nicht-loeschen/zurueck/presse-1/artikel/besuch-der-ahmadiyya-gemeinde-in-reinickendorf/

Wer nun so langsam den Eindruck bekommt, dass hier und da mit zweierlei Maß gemessen wird... tja, liebe Homosexuelle, solltet ihr mal diskriminiert werden und von der LINKEN Solidarität erwarten, dann hofft inständig, dass es der Papst war!

Dieser Artikel erschien am 29. September 2011 auch in voller Länge auf dem Blog "Achse des Guten":
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/fidele_heuchler/

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ramendaw
20.10.2012 13:41:05
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Freigeist
04.12.2011 02:26:28
Die haben sich selbst verraten
Von den marxistischen Grundsätzen, scheint die Linkspartei wohl ab zu sein. Denn eine wesentliche marxistische Aussage ist "Religion ist Opium fürs Volk!" Da ist es egal, ob es Christentum oder Islam heisst.
Säkulardemokrat
28.09.2011 18:22:55
Kein Mut / Religionskritik der Linken
1: Wer das überflüssige auch findet darfs behalten.
2: Ich denke der Hass der Linken auf den Katholizismus und die Liebe zum Islam lässt sich nicht durch die religiösen Inhalte erklären. Es geht vielmehr um die Abschaffung der traditionellen Werte die der Katholizismus vertritt. Der Islam, als Religion nahezu unangreifbar, ist dabei ein nützliches Hilfsmittel.
Säkulardemokrat
28.09.2011 18:12:31
Kein Mut
Aus diesem Grund arbeiten sich auch die meisten Humanisten/Atheisten auch am Christentum ab.
Max
28.09.2011 18:01:15
"Heuchel und Link"
Das wäre in passenderer Name für die Partei!

Einsatz für Schwulenrechte - nur dann, wenns nix kostet, vor allem keinen Mut.
5 Elemente gesamt
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