DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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"Jedem das seine": Gott will Geschlechtertrennung im Taxi
Lesehinweis

Ihre Idee wirkt etwas aus der Zeit gefallen. Wie zeitgemäß ist eine Trennung von Mann und Frau noch in der hiesigen Gesellschaft?
Immer mehr Menschen konvertieren zum Islam, der große Teil davon ist weiblich. Diese tragen das Kopftuch freiwillig, niemand unterdrückt sie. Die Geschlechtertrennung ist Teil unseres Glaubens und der Islam ist ein Teil von Deutschland - diese Frage erübrigt sich also.
[...]
Aber der Islam wandelt sich doch, in manchen arabischen Ländern kämpfen die Frauen gegen die strikte Trennung von Frau und Mann...
Der Islam wird sich nicht ändern, die Prinzipien werden bleiben, die Frauen werden auch in 1.000 Jahren ihr Kopftuch noch behalten wollen.
[...]
Wurden Sie für "Muslim-Taxi" auch schon kritisiert?
Sicherlich. Aber davon ging ich von vorn herein schon aus. Kritisiert zu werden bedeutet nicht automatisch, dass man etwas Falsches tut. Glauben Sie Einstein wurde nie kritisiert? Solange es nur beim Verbalen bleibt, jedem das Seine.
http://www.taz.de/Gruender-ueber-islamische-Mitfahrzentrale/!86202/
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Säkulardemokrat
26.01.2012 09:38:42
Geschlechtertrennung?
Geschlechtertrennung im Taxi? Wozu? Die Frau bleibt zuhause!
Brigitta
25.01.2012 12:34:22
hat er nachgedacht, bevor er sprach?
Das Interview ist köstlich! Ich habe ja zunächst, als das hier im Blog schon mal angesprochen wurde, gedacht, es geht darum, dass Frauen sich sicherer fühlen, wenn sie mit Frauen fahren (was ich nachvollziehen kann). Nein, nach Lektüre des Interviews weiß ich, es geht darum, die Frauen daran zu hindern, einen Partner für einen Seitensprung zu finden und damit ihre (sicher ganz besonders gute) Ehe zu gefährden. Und Männer müssen mit Männern fahren, weil sie sonst über die Frauen herfallen, da der männliche Verstand ja unterhalb der Gürtellinie sitzt.
Allerdings nehme ich dem Knilch übel, dass er sich mit Einstein vergleicht.
Tabu
25.01.2012 10:37:48
Geschlechterapartheid
Wenigstens wird die Geschlechterapartheid hier mal offen zugegeben.

Das Phänomen der Konvertitinnen, die ihre Freiheit aufgeben für starre Regeln inklusive Kopftuch ist allerdings unbegreiflich. Offenbar wird hier dasselbe geboten, was auch Sekten unsicheren Menschen bieten: eine vorgegebene Orientierung statt selber denken.
Max
24.01.2012 16:22:15
"JEDEM DAS SEINE"
Der gute Mann hat einen anderen Wahlspruch vergessen: ARBEIT (als Taxifahrer) MACHT FREI.
4 Elemente gesamt
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