| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Islamismus ist eine religiöse Spielart des Rechtsextremismus
von N. Lightenment (P)
Die Presse spricht von einem Zusammenstoß der rechstextremen PRO-NRW-Partei und den islamistischen Salafisten.
Nach einer Defitinition von Bassam Tibi jedoch ist der Islamismus seinem Wesen nach selbst rechtstrextrem. Demnach müsste man also eigentlich vom Zusammentreffen zweier rechtsextremer Gruppierungen sprechen, wobei wir an dieser Stelle zugeben wollen, dass es aufgrund der Bilder keinen Zweifel daran geben kann, welche von beiden als weitaus gewaltsbereiter einzustufen ist.
Es wäre daher wünschenswert, wenn Journalisten die Dinge in Zukunft beim Namen nennen würden. Wenn die Zusammenstöße, derer wir Zeuge wurden, irgendeinen Sinn hatten, dann den, dass die Masken endgültig gefallen sind. Von der eigentlichen Sache ablenkend und inhaltlich falsch ist hingegen die Konzentration einiger Politiker und Journalisten auf die Mohammed-Karikaturen, die in der Tat einen völlig legitimen Ausdruck der Meinungsfreiheit darstellen.
Siehe in diesem Zusammenhang auch folgende Pressemitteilung von 3. Welt Saar vom 9. Main 2012 (Auszug):
"'Zum Wesen der Religions- und Weltanschauungsfreiheit gehört das Recht, Religionen zu kritisieren, auch mittels Karikaturen. Es erschreckt mich daher besonders, dass NRW-Ministerpräsidentin Kraft gegenüber der Bild-Zeitung jetzt angekündigt hat, das Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten. Das ist eine Kapitulation vor den Islamisten und ein massiver Angriff auf Bürgerrechte', so Hans Wolf. Nicht Mohammedkarikaturen sind menschenverachtend, sondern die Fremdenfeindlichkeit von Pro NRW und die von dieser Partei geforderte restriktive Asylpolitik. Doch dagegen wandten sich die islamistischen Demonstranten bezeichnenderweise nicht."
Quelle: http://www.a3wsaar.de/aktuelles/details/d/2012/05/09/mohammedkarikaturen-ja-fremdenfeindlichkeit-nein/
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Zeitmaschine ins Mittelalter Provokationen werden sonst wie hochgespielt und daraus resultierend werden den Provokateuren zu hohe Verantwortungen auferlegt, die auch darin münden, dass man den Provozierten die Eigenverantwortung abnimmt, was dann aber nicht diskriminierend ist, wenn man sie wie kleine Kinder behandelt. Beiden Gruppen kann man sehr skeptisch gegenüber stehen, aber die Handlungen haben sich doch wirklich unterschieden, wobei dann nicht mehr differenziert werden musste. Und das von den Meistern im Fordern dessen.
Interessant finde ich auch, dass man bei Diskussionen um Blasphemie-Gesetze in islamischen Ländern den § 166 StGB um die Ohren bekommt: Wir sind ja auch nicht besser. Erstens kann man wieder einmal nicht nur auf die Lage dort eingehen, zweitens muss dann nicht mehr unterschieden werden zwischen der Häufigkeit und den Folgen der jeweiligen Anwendung und drittens wird die Anwendung jetzt auch schon zum Teil nach den aktuellen Vorfällen gefordert, aber das geht dann schon. Am besten von denen, die sich vorher über diesen beschwert haben.
Wenn der Islam zu Deutschland gehören will, dann muss Kritik etc. ohne Anfeindungen wie beim Christentum möglich sein. Denn beim Christentum ist die Aufklärung gut und man ist froh, dass gewisse Zustände passé sind. Man lernt ja so gern aus der Geschichte, aber in einem anderen religiösen Gewand sind diese Zustände vielleicht doch nicht so schlecht, wären da nur nicht diese Aufklärungsfundamentalisten. |
Das hatten wir schon mal Ich finde Krafts Entscheidung ebenfalls fatal. Darf man so etwas üerhaupt als Ministerpräsidentin für das eigene Land verbieten? Es kann doch nicht sein, dass Zensur in einem Bundesland eingeführt wird, und die anderen nach wie vor das Prinzip der Meinungsfreiheit vertreten!
Da ein erwachsener Mensch vernüntig damit umgehen sollte, wenn seine religiösen Gefühle verletzt werden und dies nicht als Anlass betrachtet, gewalttätig werden zu können, ist Krafts Appeasement-Politik falsch verstandene Rücksichtnahme und eher ein Zeugnis von Feigheit. Was kommt als nächstes? Gibt es bald wieder entartete Kunst, die verboten wird? Ich dachte, das hatten wir schon mal und haben daraus gelernt.
Bedeutet Krafts Entscheidung, dass nur der Islam nicht mehr kritisiert werden darf, oder gilt das auch für die anderen Religionen? Ich schätze nicht. In diesem Fall wird von den Salafisten udn anderen Gleichgesinnten die eigene Diskriminierung (im wahrsten Sinn des Wortes) eingefordert.In diesem Fall wäre darauf hinzuweisen, dass wenn man die Werte des Landes, in dem man lebt(selbstkritisches Denken, Demokratie usw.) nicht schätzt, nicht unbedingt hier bleiben muss. |
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