Frankfurter Rundschau kriegt kalte Füße und pfeift pöbelnde Kiyak zurück
von Thomas Baader
Das war selbst der Frankfurter Rundschau zu peinlich (und das will wirklich was heißen): Mely Kiyak steigert sich bei ihrem Hass-Flash auf Sarrazin in einen behindertenverachtenden Hetzton:
Unbedingt müsste man auch Günther Jauchs von Herzen gut gemeinte Werbemaßnahme für Sarrazins neues Buch erwähnen und die Verplemperung unserer Fernsehgebühren für diese lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur, die Sonntagabend in Ruhe das tun darf, was er am besten kann; das niedrigste im Menschen anzusprechen.
Irgendwem bei der FR ist wohl aufgegangen, dass das Lispeln, Stottern und Zucken etwas zu tun haben muss mit einem Nervenschaden oder Schlaganfall (da ist die Informationslage nicht ganz klar) und dass das bewusste Abzielen auf körperliche Behinderungen vielleicht nicht ganz so gut kommt, wenn man gerne zu den Guten und Menschenfreunden gehören möchte. Daher liest sich das mittlerweile bei der FR so:
Unbedingt müsste man auch Günther Jauchs von Herzen gut gemeinte Werbemaßnahme für Sarrazins neues Buch erwähnen und die Verplemperung unserer Fernsehgebühren für Sarrazin, der am Sonntagabend in Ruhe das tun darf, was er am besten kann; das niedrigste im Menschen anzusprechen.
http://www.fr-online.de/meinung/kolumne-liebe-wissensgesellschaft-,1472602,16069750.html
Die Korrektur kommt spät, der Schaden ist da. Eindrucksvoller hätte Frau Kiyak kaum unter Beweis stellen können, dass sie zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung ebenso inkompetent ist wie in zwischenmenschlichen Angelegenheiten.
Siehe hierzu auch:
Menschenkarikatur? Wow! Bei Frau Mely Kiyak wurde offenbar wirklich das Niedrigste angesprochen.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wahre_menschenfreunde/
Darf ich fragen, was Sie dazu bewogen hat, sich noch unter das Niveau von Thilo Sarrazin und ansatzweise auf jenes seiner Fans zu begeben? Nichts gegen Kritik an Sarrazin und seinen Thesen, doch ausgerechnet seinen Ausdrucksstil zu kritisieren (und sonst nichts), scheint mir doch eher ein klassisches Eigentor zu sein. Erstens weil es dem Titel der Kolumne völlig konträr entgegensteht und zweitens, weil auch Sie, Frau Kiyak, dabei auf das niedrigste im Menschen abzielen. [...] Vermutlich liegt der Fall recht einfach. Als Kind kurdisch-stämmiger Einwanderer könnte sich Frau Kiyak offenbar indirekt von Sarrazin und dessen Buch „Deutschland schafft sich ab“ angegriffen gefühlt haben; wozu es eigentlich keinen Grund gab oder gibt. Wenn dem so sein sollte und die Art und Weise, wie sie über Sarrazin schreibt, deutet darauf hin, dann scheint sie über wenig Souveränität im Umgang mit der eigenen Herkunft zu verfügen. Was kein Verbrechen ist – keineswegs, doch es macht die Sache nicht gerade einfacher und gibt indirekt den selbsternannten Sarrazin-Fans Recht.
http://pirat-micha.blogage.de/de/entries/2012/5/20/FR-Kolumnistin-Mely-Kiyak-schiesst-Eigentor
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