DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
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Beschneidungsdebatte: Blogger kritisieren "Achse des Guten":
Lesehinweise

Aron Sperber kritisiert Henryk Broder:
Broder fällt mit seiner Argumentation allen Necla Keleks, Ayaan Hirsi Alis und Boualem Sansals in den Rücken, die ihre Tradition zugunsten der Menschenrechte in Frage gestellt haben.
http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/07/22/meyer-oder-kelek/

Arvid Vormann (WADI Blog) kritisiert Ivo Bozic:
Im Rahmen der ‘Beschneidungsdebatte’ kommen inzwischen einige sattsam bekannte Argumentationsmuster aus der kulturrelativistischen Szene zu neuen Ehren. [...] Das geht bis zur im- oder explizit geäußerten These, dass den Frauen, resp. Männern, ihre Leiden und Traumata in Folge ihrer Beschneidungen/Verstümmelungen lediglich eingeredet würden, und zwar von Kulturfremden oder Eurozentristen, die es eben nicht vermöchten, sich in das wahre Wesen des Rituals einzufühlen.
http://www.wadinet.de/blog/?p=9773

Vonhaeftens Blog kritisiert Hannes Stein:
Beschneidung von Jungen, so suggeriert der Artikel des Achse-Autors Stein, ist also schon aus rein medizinischen Gründen geboten. Wer es nicht macht, nimmt billigend in Kauf, später als Erwachsener seine Sexualpartnerinnen mit üblen Infektionen anzustecken. So was nennt man Körperverletzung. Und dagegen könnte man ja etwas tun, z.B. eine Gesetzesinitiative zur Einführung der Zwangsbeschneidung in den Bundestag einbringen. Als Vorsitzenden einer Ethik-Kommission, die die Regierung in Sachen Beschneidung berät, könnte ich mir z.B. Bekir Alboga, den Beauftragten für den interreligiösen Dialog der türkischen Religionsbehörde Ditib, vorstellen. Und als Stellvertreter vielleicht Hannes Stein.
http://vonhaeften.wordpress.com/2011/07/14/auf-der-achse-des-guten-preist-hannes-stein-die-beschneidung-von-jungen/

American Viewer Blog kritisiert Hannes Stein:
Sondergesetze für bestimmte Gruppen darf es in einem aufgeklärten Staat nicht geben. Auch nicht aus religiösen Gründen. [...] Arprin, Aron Sperber und ich dachten bisher eigentlich dies sei zum Beispiel auch für die Achse des Guten selbstverständlich. Dies scheint nicht der Fall zu sein, wenn man sich einige Beiträge dort ansieht. Henryk M. Broder will ich von dieser Kritik ausnehmen. Seine Beiträge zum Thema sind nachvollziehbar und vor allem wie immer wunderbar unterhaltsam. Und dass Hannes Stein in der Regel anti-aufklärerisch und nicht wirklich überzeugend argumentiert, dass weiß man schon mindestens seit der Schächtendebatte, der Befürwortung der 9-11-Moschee, dem Hoch-die-Scharia-Artikel und so weiter. Im Grunde also nichts Neues. Hannes Stein glaubt ja ganz im Ernst, dass er noch miterlebt, „wie in San Francisco eine Moschee für schwule und lesbische Beter ihre Tore öffnet.“ Siehe vorletzter Satz dieses berühmt-berüchtigten Artikels. Der Mann ist nicht einmal selbst bereit Beschneidungen und Schächtungen zu hinterfragen, aber trotzdem ist er sich ganz sicher, dass wirklich Gläubige demnächst die erste Moschee für schwule Muslime eröffnen. Ein bemerkenswerter Optimismus.
http://americanviewer.wordpress.com/2012/07/16/beitrag-zur-beschneidungsdebatte/

Arprins Blog kritisiert sehr viele:
Regelrecht entsetzt haben mich die Stellungnahmen der Achgut-Autoren Hannes Stein, Henryk M.Broder, Tobias Kaufmann und David Harnasch, die sogar lobende Worte für diese als “religiöses Gebot” verharmloste Misshandlung eines wehrlosen Säuglings fanden.
http://arprin.wordpress.com/2012/06/30/religulous/
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aroleTob
31.10.2012 07:10:20
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Tabu
11.08.2012 09:54:14
Antwort zirkuma
In diesem Moment hast du alle Juden beleidigt, die unter Hitler gelitten haben, denn Ihr Leid wurde gerade mit der Kritik an dem Sinn einer religiösen Praxis verglichen, die zumindest hier in diesem Blog differenziert diskutiert wurde.
zirkuma
08.08.2012 19:42:59
beschneidung
Leider war Hitler so naiv und glaubte, er könne alle (!) „Juden“ erwischen und „vergasen“. Stattdessen hätte er sie lieber „umerziehen“ sollen durch ein Verbot der Beschneidung (dem wichtigsten „jüdischen“ Ritual!) über Generationen hinweg und durch Zerstörung der „jüdischen“ Illusion, es gäbe so etwas wie „die Juden“ (oder „die Deutschen“, „unser Volk“, etc.).

Aber leider war Hitler ziemlich dumm (mit einem EQ > 150, aber leider IQ < 120).

Und so geht der mehr als 2000jährige Alptraum („Juden“ > „Christen“ > „Muslime“ > „Sikhs“) ewig weiter… @
Malvin
26.07.2012 02:01:50
Malvin87@web.de
Ist schon lustig, wenn man mal Broders Aussagen zum Minarettverbot und zur Beschneidung vergleicht.
Eltern zu verbieten n Stück von Pimmel abschneiden zu lassen ist voll schlimm, Moslems zu verbieten Türmchen zu bauen nicht-logisch.

Wie wärs mit ner Volksabstimmung, Herr Broder?

http://www.youtube.com/watch?v=7vFPGBXQQn0
Tabu
25.07.2012 23:38:21
Ankedote
Schade, dass yaku sich verabschiedet hat. Ich finde es oft interessant und bereichernd, mit Andersdenkenden zu diskutieren - allerdings, solange der Stil respektvoll und rational ist. Jetzt weiß ich immer noch nicht, was yaku denn persönlich über dieses Beispiel mit dem Mann, der seine Frau verbluten lässt, denkt.
Dazu fällt mir übrigens Folgendes ein, ein Beispiel, das die Absurdität religiöser Borniertheit schön veranschaulicht.

Meine Eltern haben einen Nachbarn, der Zeuge Jehovas ist und ab zu klingelt und meint, meine Eltern bekehren zu müssen. Er klingelte also und schwafelte etwas von Dämonen, wieviele Leute in den Himmel hereinpassen (Warum werden dann noch welche angeworben, wenn die Plätze wie im Theater besetzt sind, frage ich mich) und davon, dass die Zeugen gegen Bluttransfusionen sind.
Daraufhin antwortete meine Mutter trocken:
"Ohne Bluttransfusion wäre ich jetzt tot."
Daraufhin verabschiedete sich der Möchtegern-Missionar verwirrt und kam nie wieder...
Yaku
25.07.2012 15:24:06
MRF-Leser
Aha, und deswegen soll man nicht andere Ansichten hier schreiben dürfen? Ihr wollt unter euch bleiben und andere ihre gegenteilige Meinung am besser nicht schreiben. Demokratie ist nix für dich und Meinungsfreiheit sowieso nix
Danke, damit kann ich wenigstens was anfangen. Sagt das doch gleich. Am besten fett geschrieben oben, dann weiß jeder sofort Bescheid. Fundamentalisten passt dann wirklich zu euch. Und Tschüss!
Max
25.07.2012 12:07:42
Veraltete Rechtsprechung
Zu dem Urteil des BVG, das einem Mann gestattet, seine Frau verbluten zu lassen...

Yaku schrieb: "Vor Jahren wurde etwa ein Vater von vier Kindern verurteilt, dessen Familie Mitglied einer christlichen Sekte war, weil er es abgelehnt hatte, seiner Frau bei der Geburt des letzten Kindes mit einer Bluttransfusion das Leben zu retten."

Das war im Jahre 1971!!!

Zum Vergleich: Bis 1977 galt in Deutschland auch noch, dass Frauen die Unterschrift ihres Ehemannes auf dem Arbeitsvertrag benötigten, wenn sie einen Job annehmen wollten.

Wollen wir ernsthaft die Rechtsordnung der 70er wieder? Seitdem hat sich ein bisschen was getan!
MRF-Leser
25.07.2012 10:39:27
Bei Menschenrechten keine Kompromisse
Ich frage mich, was Yaku und Schula an dem Namen "Menschenrechtsfundamentalisten" nicht verstanden haben. Das sind wir und dazu stehen wir.
Tabu
25.07.2012 09:33:43
schula und yaku
Schade, dass sich schula verabschiedet, wenn offenbar die Argumente ausgehen. dass uns eine jüdische Sichweise nicht interessiert, ist eine Unterstellung, ich habe nur noch nichts gehört, was auch nur annähernd einer rationalen Begründung für Beschneidung glich.
Jetzt ist dieses Thema gerade aktuell, also reden wir auch darüber. In diesem Blog wurde auch schon über anderes diskutiert wie Ehrenmord, Zwangsverheiratung, sexueller Missbrauch etc., aufmerksame Leser wissen das.
Ganz unrecht hat schula ja nicht, dass die Deutschen manchmal gern den Besserwisser spielen und es stimmt sicher auch, dass hier im Land, was Kinder betrifft, nicht alles rund läuft. Schula hat z. B. die schwindende Anzahl an Geburten angesprochen. Aus eigener Erfahrung muss ich da leider sagen, dass das auch an medizinischen Gründen liegen kann. Viele Paare wären gern Eltern und haben Probleme, es zu werden, Du siehst, wir sind nicht alle Kinderhasser.
Jetzt muss ich mein eigenes Volk noch mal verteidigen: Ich kenne kaum ein Land, das sich so kritisch mit seiner Vergangenheit auseinandergesetzt hat wie Deutschland und anch wie vor einen sehr kritischen Blick auf die eigenen Politiker etc. hat. Und ich kenne keine andere Religion als das Christentum, die so oft, offen und gern kritisiert wird, und zwar auch aus den eigenen Reihen.
Ich z. B. bezeichne mich als Christin, lehne aber die Institution eines Papstes ab sowie das Zölibat und den Umgang der Kirche mit sexuellem Missbrauch an Kindern durch die eigenen Leute. Was lehnt Ihr an Eurer eigenen Religion ab? Oder seid Ihr zu Kadavergehorsam verpflichtet?
Frank
25.07.2012 09:26:56
Lustiger Vorwurf
Der Vorwurf, plötzlich "Liebe zu jüdischen und muslimischen Kindern" zu entdecken, ist ziemlich absurd in einem Blog, bei dem die Hauptautoren und Teile der Leserschaft seit Jahren in einem Verein aktiv sind, der die Rechte von Kindern und Jugendlichen, vor allem von ultra-religiösen Familien, verteidigt.

Schula, weißt du überhaupt, wie vielen jungen Menschen dieser Verein schon das Leben gerettet hat? Wie viele Menschen erfolgreich aus Lebenssituationen rausgebracht wurden, in denen sie ständig körperlicher oder psychicher Gewalt ausgesetzt waren? Wie viele Menschen in ihrer eigenen Hölle lebten und nun dank der Arbeit des Vereins ein freies und selbstständiges Leben führen?
Hast du irgendetwas in der Richtung schon mal getan?

Dein Vorwurf ist völlig daneben. Du solltest dich schämen.
Max
25.07.2012 08:54:23
@ Schula
" ihr habt plötzlich eure Liebe zu jüdischen und muslimischen Kindern entdeckt "

Hast du einen an der Waffel? Seit Jahren engagiere ich mich für Kinderrechte, gleichgültig ob von christlichen, jüdischen, muslimischen, hinduistischen, heidnischen, atheistischen oder sonstwas für Kindern. Da muss ich nichts "plötzlich entdecken".

"ob die Existenz dieses Landes von jud. oder muslimischen Vorhäuten abhängt."

Nein, es nicht. Warte, ich habe eine tolle Idee: Die Existenz dieses Landes hängt auch nicht vom Leben hinduisticher Witwen ab. Also erlauben wir am besten auch Hindus, ihre Witwen zu verbrennen.

"Hysterie in Deutschland "

Wenn man sich alle Kommentare in Ruhe durchliest, dann dürften es vor allem deine Beiträge sein, die hysterisch wirken. Vor allem dein letzter.

Leider kommst du nicht aus deiner Rolle raus, sondern gefällst dir im Beleidigtsein. Schrödili hat recht, das ganze erinnert stark an die Diskussion mit den Jesiden hier im Kommentarbereich vor einigen Monaten. Da hieß es auch "ihr respektiert nicht unsere Art zu leben", wenn man kritisch angemerkt hat, dass man es aus menschenrechtlicher Sicht bedenklich findet, was da in Detmold vorgegangen war.
Schula
25.07.2012 00:22:31
Tschüß
Mal zur Abwechslung ne jüdische Sicht auf das Ganze, auch wenn es hier niemanden interessiert. Und damit verabschiede ich mich.

http://ronyitzchak.wordpress.com/2012/07/24/leitkultur-kindeswohl/
Schula
25.07.2012 00:16:50
Hm
Ja, ja, ich weiß, ihr habt plötzlich eure Liebe zu jüdischen und muslimischen Kindern entdeckt und wißt was für die das Richtige ist, denn weder Juden noch Moslems wissen das, die stammen ja aus dem Urwald. Ihr sollte die mal die Rechte eurer Kindern entdecken und sich fragen, wie kann es sein, daß dieses Land kinderfeindlich derart ist. Da gibt es zur Genüge zu tun, damit ihr nicht eines Tages als Volk verschwindet.
Ich weiß, daß war polemisch, hier wird anders diskutiert, aber man fragt sich, ob die Existenz dieses Landes von jud. oder muslimischen Vorhäuten abhängt. Diese Hysterie in Deutschland ist bezeichnend, denn vor allem Deutsche wissen was gut für andere ist. Dieses ewige Besserwissen hängt vielen anderen Völkern zum Halse hinaus.
Frank
24.07.2012 22:32:49
Doppelmoral ???
Wo Schula da Doppelmoral sieht, erschließt sich mir nicht.
In beiden Fällen geht es um die Zurückweisungen religiöser Begründugen für rechtliche Angelegenheiten. Keine Doppelmoral, sondern folgerichtig konsequent. Das Gegenteil von Doppelmoral.
Und nochmal @ Schula
24.07.2012 22:19:27
Habe nachgedacht
"Sie haben Probleme damit, daß das BVG die Kriminalisierung Homosexueller damals als rechtens erklärte. Wenn das BVG die Beschneidung kriminalieren würde, hätten Sie keine. Und mit dieser Doppelmoral habe ich gewaltige Probleme. Denken Sie mal darüber nach."

Habe drüber nachgedacht, bin fertig. Komme zu dem Ergebnis, dass mit der Legalisierung von Homosexualität die Rechte von Schwulen und Lesben geschützt werden, mit der Kriminalisierung der Beschneidung an nicht-einwilligungsfähigen Kindern hingegen werdden die Rechte von Kindern geschützt.

Da hätten Sie aber auch alleine drauf kommen könne.
@ Schula
24.07.2012 22:16:21
Ach ehrlich?
"Diese Vorstellung gab es vor dem Judentum nicht"

Wirklich? In alten Japan waren Mord und Diebstahl also erlaubt? Oder bei den Wikingern? Durfte man in Indien straflos klauen? In China wurde Mord nicht betraft? Habe ich da was verpasst? Oder wollen Sie mir ernsthaft weißmachen, dass all die Völker und Kulturen die Vorstellung, dass das Verbrechen sein, erst von den Juden übernommen haben - und vorher gab es Mord und Todschlag, Raub und Plünderung als völlig legale Vorgänge?`

Machen Sie sich nicht lächerlich.
Tabu
24.07.2012 22:14:48
Antwort yaku und schula
Eine Frage: Wie beurteilen sie das Beispiel des Christen, der seine Frau verbluten ließ persönlich? Finden Sie es gu, dass er freigesprochen wurde?

Zu Schula: Halten wir doch fest, dass Religionen viel Gutes, aber auch viel Mist verursacht haben. Aber auch wenn ich keine Atheistin bin, glaube ich nicht, dass Atheisten die schlechteren Menschen sind.

Zu yaku: Bei Auslegung religiöser Texte ist das ja so eine Sache, da haben sich viele immer das ausgesucht, was für sie passt. ich bin zumindest nicht die Einzige, die "Auge um Auge, Zahn um Zahn" als auffoederung zur Blutrache verstanden hat.
Mal angenommen, Ihre Interpretation von "Auge um Auge, Zahn um Zahn" wäre richtig: Ist sie dann nicht trotzdem durch Jesus wiederlegt, der keine Entschädigung fordert, sondern liebt und verzeiht?
Schula
24.07.2012 21:57:50
@Max
"Das man niemanden ermorden darf und nicht klauen darf - diese Vorstellungen begegnen uns überall auf der Welt in verschiedenen Kulturen."

Diese Vorstellung gab es vor dem Judentum nicht, damals gab es Menschenopfer und Mord wurde mit Mord beantwortet. Damals gab es keine Ethik, denn die entwickelte sich erst durch Religionen.

Ganz ehrlich: Sie haben Probleme damit, daß das BVG die Kriminalisierung Homosexueller damals als rechtens erklärte. Wenn das BVG die Beschneidung kriminalieren würde, hätten Sie keine. Und mit dieser Doppelmoral habe ich gewaltige Probleme. Denken Sie mal darüber nach.
Max
24.07.2012 21:49:23
@ Schula
Das man niemanden ermorden darf und nicht klauen darf - diese Vorstellungen begegnen uns überall auf der Welt in verschiedenen Kulturen.

Man braucht dazu im Grunde auch keine Religion und kein Christentum. Eine säkulare Ethik der Vernunft leistet das auch - aber ohne den fragwürdigen Mist dazu, den uns jede Religion auftisch.
Schula
24.07.2012 21:33:23
10 Gebote
Einverstanden, aber dann nehmen wir einige der 10 Gebote, auf die sich Christen beziehen raus: Morde nicht, stiehl nicht etc. Auch das sind rel. Moralvorstellungen, die unsere Grundlagen sind. Also fangt an!
Max
24.07.2012 21:06:33
Recht und Religion
1957 begründete das BVG die Rechtmäßigkeit der Kriminalisierung von Homosexualität u. a. mit dem Verweis, dass sie auch gegen die Morallehre der protestantischen und katholischen Kirchen verstoße.

Gott behüte uns davor, dass Gerichte religiöse Moralvorstellungen zur Grundlage ihrer Urteile machen.
Yaku
24.07.2012 21:03:57
@Schrödili


dann denken Sie mal bitte nach, um welchen Verhältnis es sich bei pro und kontra handelt. Ich bin die einige auf weiter Flur für die Beschneidung. Daraus etwas zu schließen ist nicht gerade fair.
Yaku
24.07.2012 21:00:51
Max
Es gibt nunmal kein anderes Beispiel. Wenn jemand ein anderes hat, bitte her damit.
Max
24.07.2012 20:54:59
Frage an Yaku
Und das Beispiel, dass sie gewählt haben, macht Sie nicht nachdenklich? Kein bisschen?

Überlegen Sie nochmal.
Schrödili
24.07.2012 20:45:32
Deja Vu
Beim letzten Mal gings hier so ab als in einem Artikel kritisiert wurde wie die jesidische Community auf Kritik reagiert.
Ich glaube grade das alles noch mal zu erleben.
Yaku
24.07.2012 20:33:26
jetzt wirds bösartig!
"Jetzt sucht sich Yaku als Verbündete bereits Leute, die aus religiösem Fanatismus die eigene Frau verbluten lassen. Ich glaub, ich spinne!"

Jetzt hören Sie doch mit Ihren bösartigen Unterstellungen auf. Ich habe ein Urteil des BVGs in Sachen Religion gegeben, damit klar ist, wie weit die Richter die Religionsfreiheit interpretieren und keine Verbündeten gesucht. Ich glaube, ich spinne, wie Sie mit mir umgehen. Beschweren Sie sich beim BVG!

Max
24.07.2012 20:28:17
Unglaublich
Jetzt sucht sich Yaku als Verbündete bereits Leute, die aus religiösem Fanatismus die eigene Frau verbluten lassen. Ich glaub, ich spinne!

Das mit dem Gesetz ist keineswegs so einfach und eindeutig, wie du denkst. Leutheusser-Schnarrenberger hat selbst geäußert, dass es problematisch sein wird, ein solches Gesetz so zu formulieren, dass es bestehen kann.

Lies auch mal diesen Artikel im Spiegel:

"Der Bundestag könnte allerdings zu viel versprochen haben, wenn er Abhilfe mit einem einfachen Gesetz in Aussicht stellt. Denn es könnte, wenn die Beschneidung nicht nur gegen ein Strafgesetz, sondern unmittelbar gegen das Grundgesetz verstieße, einer nicht ganz unproblematischen Verfassungsänderung bedürfen. Die Frage ist, ob das Grundgesetz dem Kinderschutz Vorrang vor Elternrecht und Religionsfreiheit einräumt. Wenn es so sein sollte, wofür vieles spricht, dass eine religiöse Beschneidung von Kindern in Deutschland vom Grundgesetz verboten ist, dann stünden sich in diesem laizistischen Staat Recht und Religion in dieser Frage unversöhnlich gegenüber. "
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/beschneidung-ein-plaedoyer-fuer-das-grundgesetz-von-bettina-roehl-a-845502.html
Yaku
24.07.2012 20:24:42
Falsche Interpretation
"Das Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist durch Jesus" Prinzip der "linken Wange" wiederlegt. Also widerspricht die Bibel sich hier selbst."

Und genau das ist eben falsch. Juden lesen die Tora nie ohne Kommentare, wie Talmud etc, und hier ist immer wieder die Grenze des Austausches erreicht, denn was Christen daraus lesen, hat nichts mit der jüdischen Interpretation zu tun.
Da genau beginnt die Krux.

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2002/03/02/a0287

"Ajin tachat ajin" bedeutet "Auge für Auge" und beinhaltet ein grundlegendes halachisches Prinzip, also des jüdischen Religionsgesetzes. Ein Mensch, der einem anderen Menschen eine Verletzung zugefügt hat, wird von der Thora verpflichtet, die Verletzung finanziell zu entschädigen. Unsere mündliche Thora (der Talmud) erklärt und diskutiert ausführlich (Bawa Kama, Kap. 8), dass diese finanzielle Entschädigung auf fünf Gebieten zu leisten ist: Schadenersatz, Schmerzensgeld, Heilungskosten, Arbeitsausfallersatz und Schamgeld (wenn sich jemand geniert, mit einer körperlichen Verletzung sich öffentlich zu zeigen).

In keiner jüdischen Quelle ist die Rede davon, dass einem Menschen, der einem anderen - mit oder ohne Absicht - ein Auge ausgeschlagen hat, als Strafe dafür sein eigenes Auge ausgeschlagen werden soll.

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2002/03/02/a0287

Dass das nichts mit Rache zu tun hat, kann man schon daran sehen, dass wenn man einen Einäugigen das Auge ausschlägt, ihn in Lebensgefahr bringt. Das macht überhaupt keinen Sinn.
Jesus kann daher das jüdische Prinzip mit seiner "linken Wange" mitnichten widerlegt.

"Sind nicht-beschnittene Männer dann unrein, weniger wert?"

Was hat das damit zu tun? Ich verstehe nicht, nur weil Juden wegen ihres Bundes mit Gott beschnitten werden müssen, das man daraus macht, Nichtjuden oder nichtbeschnittene wären unrein oder weniger wert? Das ist doch Quatsch.
Woher kommt sowas eigentlich? Unrein bezieht sich rein auf rituelle Sachen und nichts anderes.
Tabu
24.07.2012 20:18:18
Fanatismus
Das ist doch furchtbar, dass dieser Mann freigesprochen wurde. Ein schönes Beispiel für religiösen Fanatismus, der ein Leben zerstört und den Kindern die Mutter genommen hat.
Yaku
24.07.2012 20:09:49
Nur das BVG entscheidet
"Der demokratische Rechtsstaat, der den Menschenrechten verpflichtet ist, muss Religionsfreiheit gewähren. Allerdings ist die Religionsfreiheit nicht das einzige Grundrecht, sondern kann im Einzelfall mit anderen Grundrechten kollidieren.

Eben das muss geprüft werden. Genau das geschieht jetzt. Der Staat, eben weil er nicht selbst religiös ist, kann nicht die Thora, den Koran oder die Bibel verabsolutieren. Da ist Yaku auf dem intellektuellen Holzweg.

Ich bin sicher nicht auf dem Holzweg, den dem habe ich nicht widersprochen. Nur kann das ausschließlich das BVG und das geschieht jetzt eben nicht. Der Staat wird bald ein Gesetz verabschieden, um Rechtssicherheit zu schaffen. Und nur wenn jemand dagegen vor dem BVG klagt, wird das entschieden und das dauert bekanntermaßen mindestens 2 Jahre.

Nur gibt es eben schon ein sehr ähnliches Urteil des BVGs. Das muss man nur mal zur Kenntnis nehmen.

Beschneidungsverbot verstößt gegen das Grundgesetz

Das Kölner Urteil zur religiös motivierten Beschneidung verstößt gegen das Verfassungsgebot von der “Freiheit des Glaubens”. So hat es das Bundesverfassungsgericht schon einmal gesehen.

Rechtlich bedeutet diese Art von Freiheit mehr als bloße Toleranz. Welcher Glauben auch immer gemeint ist, die Bundesrepublik fühlte sich bisher verpflichtet, dessen Regeln selbst dann zu schützen, wenn sie das moralische Empfinden eines Teil der Bevölkerung stören.

Vor Jahren wurde etwa ein Vater von vier Kindern verurteilt, dessen Familie Mitglied einer christlichen Sekte war, weil er es abgelehnt hatte, seiner Frau bei der Geburt des letzten Kindes mit einer Bluttransfusion das Leben zu retten. Der Verurteilte ging bis vor das Bundesverfassungsgericht, zitierte aus der Heiligen Schrift "Ist jemand krank, der … lasse über sich beten, und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen" und wurde von den Karlsruher Richtern freigesprochen.


http://www.welt.de/kultur/article107289612/Beschneidungsverbot-verstoesst-gegen-das-Grundgesetz.html

Ich weiß sehr wohl wovon ich spreche.
Tabu
24.07.2012 20:08:24
Antwort yaku
Offenbar wollen Sie mich missverstehen.Ich habe nie gesagt, dass Juden nicht denken können, das wäre ja Blödsinn.Sie schreiben, die Juden hätten sich nach jahrhundertelanger Diskussion dafür entschieden, dass Beschneidung bleibt. Meine Frage, auf die ich immer noch keine Antwort bekommen habe, lautet: "WIESO?". Sind nicht-beschnittene Männer dann unrein, weniger wert?

Es hat übrigens nichts mit "Nachhilfe" zu tun, wenn Nicht-Juden Juden kritisieren. Wir leben Gott sei Dank in einer Gesellschaft, in der alles, auch jede Religion, kritisiert werden darf.

Wenn ich alles für bare Münze nehmen muss, weil es in der Bibel/der Thora/dem Koran steht, habe ich z. B. im Christentum ein Problem. Das Prinzip "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist durch Jesus" Prinzip der "linken Wange" wiederlegt. Also widerspricht die Bibel sich hier selbst.
Nur mal angenommen, in egal welchem religiösen Text stünde: "Und der Herr sagte, bringe Dein erstgeborenes Kind um, wenn es ein Mädchen ist" - dann würden wir das doch auch nicht tun! Oder?
Nehmen Sie es doch bitte nicht persönlich, wenn Ihre Religion an dieser Stelle kritisiert wird. das hat nichts damit zu tun, dass sie nicht per se respektiert wird.
Max
24.07.2012 19:55:27
Religionsfreiheit
Der demokratische Rechtsstaat, der den Menschenrechten verpflichtet ist, muss Religionsfreiheit gewähren. Allerdings ist die Religionsfreiheit nicht das einzige Grundrecht, sondern kann im Einzelfall mit anderen Grundrechten kollidieren.

Eben das muss geprüft werden. Genau das geschieht jetzt. Der Staat, eben weil er nicht selbst religiös ist, kann nicht die Thora, den Koran oder die Bibel verabsolutieren. Da ist Yaku auf dem intellektuellen Holzweg.
Yaku
24.07.2012 18:16:31
Tabu
"Dass die Thora zitiert wird, ist noch kein Argument."

Das ist aber Ihr Problem, wenn Sie das nicht als Argument ansehen und nicht das derjenigen, die es Ihnen zitieren.

"Aber wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir nachdenken und in Frage stellen, hätte er uns zu Rindviechern gemacht."

Woher wollen Sie wissen, dass Juden nicht nachdenken? Es ist eben gerade ein Zeichen des Judentums alles und jedes in Frage zu stellen. Nur ist das Judentum eben in seiner jahrhundert alten Diskussion zur Auffassung gekommen, dass die Beschneidung bleibt. Nur es kollidiert halt zufälligerweise mit dem Wunsch anderer. Juden brauchen da keine Nachhilfe von Nichtjuden.
Tabu
24.07.2012 15:33:43
Antwort yaku
Dass die Thora zitiert wird, ist noch kein Argument. Ich warte immer noch auf eine einleuchtende Antwort auf: "Wieso?".
Ich habe prinzipiell weder etwas gegen die Bibel noch gegen den Koran oder die Thora, es gibt darin auch viel Lehrreiches. Aber wenn Gott nicht gewollt hätte, dass wir nachdenken und in Frage stellen, hätte er uns zu Rindviechern gemacht.
Yaku
24.07.2012 12:49:01
Tabu
" Ein wirklich einleuchtendes Argument für Beschneidung aus religiösen (nicht medizinischen)Gründen habe ich nach wie vor nicht gehört."

Welches wäre denn für Sie einleuchtend als die Tora? Das wird es wohl nie geben, weil Sie die Mitzwot nicht respektieren.

Das ist es, es ist ein Zeichen des Bundes und eines der wichtigsten Gebote überhaupt:

Beschnitten werde bei euch jegliches Männliche und das dies zum Bundeszeichen werde zwischen mir und euch” (Gen. 17:10).
Yaku
24.07.2012 12:44:41
@max
"Also, ich halte es eher für eine vorteilhafte Gesinnung, wenn Menschen sich auch mal eine eigene Meinung gestatten und nicht denken, sie müssten ständig "auf Linie" mit den Leithirschen des großen Achgut-Blogs sein."

Das ist richtig, aber das Herumgeheule dieser Blogger, weil die Achse mal anderer Meinung ist, nach dem Motto: Wie könnt ihr das wagen? ist so lächerlich wie bezeichnend.
Frank
24.07.2012 09:19:19
Danke, Max
Für diesen Link. Den Text von Böss kannte ich noch gar nicht.

Es fällt auf, dass es die Jüngeren (Böss und Harnasch) sind, die sich geistig beweglicher zeigen. Ein Zufall?
Max
24.07.2012 08:37:32
@ Yaku
Also, ich halte es eher für eine vorteilhafte Gesinnung, wenn Menschen sich auch mal eine eigene Meinung gestatten und nicht denken, sie müssten ständig "auf Linie" mit den Leithirschen des großen Achgut-Blogs sein.

Daher: Chapeau vor diesen Bloggern. Sie argmentieren eindeutig auf dem höheren Niveau.

Übrigens, es gibt einen Achgut-Autor, der sich auf seinem eigenen Blog auch eher differenziert zu dem Thema Beschneidung äußert und damit zeigt, dass das auch möglich ist, nämlich: Gideon Böss.

Böss schreibt:

"Wir leben in einer Gesellschaft, in der man zum sozialen Außenseiter wird, wenn man erwähnen würde, seinen Sohn hin und wieder mit einer Ohrfeige zu züchtigen. Gewalt gegen Kinder ist mittlerweile ein Tabu. Ist es da wirklich so unvorstellbar, weswegen eine Debatte um die Frage geführt wird, ob man mit scharfen Messern das Geschlechtsorgan von kleinen Kindern bearbeiten muss? Eigentlich ist es eher erstaunlich dass es trotz des Siegeszugs der antiautoritären Erziehung so lange dauerte, bis das Thema aktuell wurde.
Die Argumente der Religiösen überzeugen in dieser Debatte bislang nicht so wirklich. Da wird versucht, die Gegenseite als hysterisch abzutun, weil es doch nur um ein “kleines Stück Haut“ geht. Wenn es so unbedeutend ist, könnte man auf diesen Brauch aber auch einfach verzichten (statt zu behaupten, dass damit die ganze Religion steht und fällt). Alternativ werden hygienische und medizinische Argumente vorgebracht. Da Gott aber nicht sprach: „Und beschneiden sollt ihr die Jungs am achten Tag, denn das reduziert später beim Geschlechtsverkehr bei Frauen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs“, fällt das als religiöse Begründung auch weg. Es scheint so, als bleibe als wichtigstes Argument nur übrig: Das haben wir schon immer so gemacht! Und das ist eigentlich kein Argument, sondern nur eine Feststellung.
Es spricht auch nicht für die religiöse Seite, dem „Gegner“ ausschließlich die schlimmsten Motive zu unterstellen. Da hält man sich gar nicht lange mit der Frage auf, ob es der Mehrheit unter Umständen wirklich um so etwas banales wie Kinderschutz oder das Recht auf körperliche Unversehrtheit gehen könnte. Nein, es muss gleich eine atheistische Verschwörung sein und eine geistige Nähe zu den Nazis und den Taliban besteht sowieso. Was etwas unfair ist, denn man kann den Taliban ja viel nachsagen, aber gegen die Beschneidung haben sie noch nie gewettert."

Link: http://boess.welt.de/2012/07/15/gott-und-das-landgericht-koln/
Yaku
23.07.2012 23:02:37
Amok
Oh, je, die böse Achse will mal nicht so wie die Islam"kritiker" wollen und schon laufen die Goyim wie der Vonhaeften, Sperber und wie sie alle heißen viruell Amok.
Ein Trauerspiel, was die abziehen. Als wenn man der gleichen Meinung sein muss, nur weil die Pappenheimer dort ab und an mal veröffentlicht werden. :roll:
Yaku
23.07.2012 23:01:28
Amok
Oh, je, die böse Achse will mal nicht so wie die Islam"kritiker" wollen und schon laufen die Goyim wie der Vonhaeften, Sperber und wie sie alle heißen viruell Amok.
Ein Trauerspiel, was die abziehen. Als wenn man der gleichen Meinung sein muss, nur weil die Pappenheimer dort ab und an mal veröffentlicht werden. :roll:
Tabu
23.07.2012 22:57:45
zweierlei Maß
Ich denke auch, dass hier leidermit zweierlei Maß gemessen wird. Ein wirklich einleuchtendes Argument für Beschneidung aus religiösen (nicht medizinischen)Gründen habe ich nach wie vor nicht gehört.Dass "Das haben wir halt schon immer so gemacht" oder "das steht in der Thora" ist da halt leider etwas schwach. Ich bin mir sicher, würde es sich um eine rein muslimische Tradition handeln, würde hier ganz anders argumentiert. Und das sage ich als Broder-Fan!
Frank
23.07.2012 12:00:11
Achse des Guten verirrt sich
Dass man bei Achgut die Beschneidung weniger kritisch sieht, kann ich vielleicht noch akzeptieren. Aber nicht, dass man sich dabei solcher Argumente bedient, wie man sie sonst nur von religiösen Hardlinern kennt.

Enttäuschend.
Max
23.07.2012 10:31:52
Kritik ernst nehmen
Bizarr: Es handelt sich bei den Kritikern um Blogger, die der Achse des Guten inhaltlich sehr nahe stehen und die meisten ihrer Positionen teilen. Die Texte von Sperber und Vormann erscheinen sogar öfters auf der Achse als Gastbeiträge.

Allein schon deshalb sollte Achgut die Kritik ernstnehmen.
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