DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Michael Wolffsohn bedankt sich

Lesehinweis

In der Beschneidungsdebatte erweckten viele jüdische Wortführer den Eindruck, (männlich) jüdische Identität hinge von der Beschneidung ab. Darauf reduziert, wäre jüdische Identität armselig. Wir sind das „Volk des Buches“.
„Landesrecht gilt“, verkündeten schon die talmudischen Weisen. Dennoch mischten sich Israels Oberrabbiner Metzger und der orthodoxe Innenminister Ishai direkt in die deutsche Debatte ein. Das dokumentiert einmal mehr die Politisierung (auch) der jüdischen Religion. Die Intervention war zudem unnötig, denn parteiübergreifend wird ein deutsches Gesetz vorbereitet, das die verschiedensten Interessen und Sorgen berücksichtigt. Danke, Deutschland.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/gastkommentar-zur-beschneidungsdebatte-politik-und-religion-sind-voneinander-zu-trennen-/7160872-2.html

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Tabu
26.09.2012 23:25:23
Männersache
Das verstärkt den Eindruck, dass Religion in traditioneller Form eine Männersache ist.Offenbar müssen Frauen keinen Bund mit Got schließen.
Frank
24.09.2012 21:34:06
@ Max
Das Konzept "Volk der Vorhautlosigkeit" würde ja irgendwie auch alle Frauen aus dem Volk ausschließen.
Tabu
24.09.2012 20:18:31
andere Sorgen
Mir konnte ja auch noch niemand plausibel erklären, was einem Stück Haut mehr oder weniger so wichtig ist.Wenn ich Gott wäre, hätte ich andere Sorgen.
Max
24.09.2012 13:27:34
Richtig
Es handelt sich um das Volk des Buches.

Und eben nicht um das Volk der Vorhautlosigkeit.
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