DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
StartseiteBlogÜber unsLinksImpressum
Antidemokraten
Interviews
Menschenrechte
Rezensionen & Kritiken
Satire
Terror
Vermeintlich Themenfremdes
September, 2010
Oktober, 2010
November, 2010
Dezember, 2010
Januar, 2011
Februar, 2011
März, 2011
April, 2011
Mai, 2011
Juni, 2011
Juli, 2011
August, 2011
September, 2011
Oktober, 2011
November, 2011
Dezember, 2011
Januar, 2012
Februar, 2012
März, 2012
April, 2012
Mai, 2012
Juni, 2012
Juli, 2012
August, 2012
September, 2012
Oktober, 2012
November, 2012
Dezember, 2012
Januar, 2013
Februar, 2013
März, 2013
April, 2013
Juni, 2013
Juli, 2013
August, 2013
September, 2013
Oktober, 2013
November, 2013
Nachtrag indymedia: Es geht noch blöder...
Lesehinweis

Hier noch ein paar Leserkommentare aus "indymedia" zu dem dortigen Artikel, den wir in unserem letzten Beitrag thematisierten. So wird also in angeblich "linken Strukturen" mit dem Thema Vergewaltigung umgegangen, wenn die Täter die Falschen sind. Achtung, Kotzgefahr - Victim Blaming in Reinform:


- Ich finde es einfach ekelhaft, wie du in deinem Text die Vorurteile gegenüber den Geflüchteten nährst und geradezu das Feindbild konstruierst – und das vor allem im Konjunktiv, dass du etwas gehört habest.

- ..ich finds berechnend das du so einen text kurz vor der "riesendemo" der refugees veröffentlichst

- die letzten zwei Monate habe ich echt viel Zeit in der besetzten Schule verbracht und es trifft mich total, dass du alle Bewohner hier pauschal unter Vergewaltigungsverdacht stellst. [...] Auch wenn dass leicht in Vergessenheit gerät, nicht jeder hat das Privileg sich Jahre lang in genderkritischen Seminaren rumzutreiben. Alldas soll nicht relativieren was dir wiederfahren ist, sondern die oft wirklichkeitsferne, antisexistische Praxis der Linkenszene in Frage stellen. Solidarität mit den Bewohner_innen der besetzten Schule, für eine neue antirassistische, antisexistische Praxis

- Sobald mich in der Schule niemand mehr auf dem Gang nach etwas zu Essen fragen muss, nach einem Wasserkocher, oder einem Schlafsack, sobald keine heftigen Auseinandersetzungen um ein altes Handy mehr nötig sind, sobald die linke Solidarität in größerem Maßstab über Lippenbekenntnisse herauswächst (für Stellungnahmen sind Computer z.B. ganz praktisch...) bin ich gerne bereit einen workshop zu struktureller und sexistischer Gewalt anzubieten, der sich auf den jewiligen Wissensstand der Teilnehmer einlässt!

- als weißer Mann fällt es mir schwer, etwas dazu zu sagen, da ich damit selbst in sexistischen und rassistischen Strukturen stecke.

PS: Weiß jemand aus unserer Leserschaft vielleicht eine Einrichtung, die Massentherapien durchführen kann?
<< Zurück Neuen Kommentar hinzufügen
0 Elemente gesamt
Kommentar hinzufügen
Name*
Betreff*
Kommentar*
Bitte geben Sie den Bestätigungscode ein, den Sie auf dem Bild sehen*
Bild neu laden