| | | |  | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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von Konservativ (P)
Es ist nicht alles schlecht am Unglück der Japaner (findet man bei den Grünen). Sicher, Tausende von Menschen sind tot, die weitere Entwicklung ist ungewiss... aber wenn man von diesen Dingen einmal absieht, darf man sich ja auch mal klammheimlich oder eben ziemlich öffentlich ganz ungeniert freuen. Man gehört zwar nicht zu den Leuten, die jetzt sagen würden "Wir hatten Recht", aber man hatte ja schließlich Recht. Und das muss man irgendwie auch ausdrücken.
Bei Renate Künast klang das gestern in Maybrit Illners Talkrunde so: "In gewisser Weise freue ich mich ja, dass Sie jetzt diese Wende machen müssen."
Dass sich auch konservative Politiker explizit in der Öffentlichkeit als "erfreut" erklärt haben nach dem 11. September oder den Komatritten in der Münchner U-Bahn, weil sie jetzt eine restriktivere Sicherheitspolitik fahren durften - an so etwas kann ich mich hingegen nicht erinnern. Vermutlich wäre so eine Äußerung geschmacklos gewesen.
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Danke Mein ausdrücklicher Dank an alle, die diesen Beitrag kommentiert haben.
Die Autoren dieses Blogs begrüßen Meinungspluralität und sehen kontroverse Diskussionen im Kommentarbereich als etwas Positives an. |
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"Konservative Ideologen ???" Also, zu den Vorwürfen in den anderen Kommentaren..
Ich bin hier zwar nur Leser. Aber so weit ich das mitkriege, wendet sich dieser Blog gegen religiösen Fanatismus, gegen die NPD, gegen Kindesmissbrauch, gegen Frauenfeindlichkeit und gegen Doppelmoral.
Wenn man dadurch zum konservativen Ideologen wird, dann müsste ich wohl auch einer sein. Ich betrachte mich aber keineswegs als einen solchen. |
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Künast Na, da freuen wir uns aber, wenn die bösen deutschen A-kraftwerke "dicht machen".
Dann wird der benötigte Strom vermutlich aus Temelin
bezogen, das übrigens nicht sehr weit von der bayerisch/tschechischen Grenze liegt....Ob Frau Künast diesen Ortsnahen schon mal gehört hat ? |
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Welt? Zentralorgan des Konservatismus? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass eine Zeitung deren Redaktionsinterne Umfragen regelmäßig mit großem Abstand von Rot-Grün gewonnen werden, selbst im Jahr 2009, als die Bürger Schwarz-Gelb trotz des 5-Parteiensystems die absolute Mehrheit für eine kleine Koalition bescherten, diese Bezeichnung nicht wirklich verdient hat. Wer noch annimmt, dass es in diesem Land tatsächlich konservative MSM gibt, (Blogs mal außen vor) ist schlichtweg blind.
Was Herrn Lehming angeht, so würde der Konservatismus noch nicht mal erkennen, wenn Ideologien beißen könnten und der Konservatismus sich das Lehming'sche Gesäß vornähme. Beim Tagesspiegel spricht bereits von radikalem Konservatismus, wenn die Union die RotGrüne Politik des Ausstiegs praktisch beibehält und einfach nur ein paar Jahre dran hängt. Aber selbst das Bißchen ist zuviel Abweichung vom linken Stechschrittkonsens unserer Republik und so bemüht sich unsere Journaille Schwarz-Gelb unter dem Eindruck japanischer Leichen wieder auf rot-grünen Kurs zu bringen. Wäre ja auch entsetzlich, wenn man in unserer Demokratie die Wahl hätte, nicht wahr? |
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Gute Beitrag Entlarvend für die Grünen.
Danke! |
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Anstand Zu "Bleyfuß" und "peeta":
Also, ich bin erstens links und zweitens Atomkraftgegnerin. Aber ich habe die Sendung gesehen und finde Künasts Äußerung auch daneben. Sicher hat sie den CDU-Politiker angesprochen. Aber darum geht es doch gar nicht. Hier geht es darum, daß über die Folgen einer Katastrophe gesprochen wird und da sagt Frau Künast einfach, sie freut sich jetzt. Die Wortwahl war zumindest unbedacht und peinlich.
PS:
Ich bin hier Stammleserin und finde diesen Blog, abgesehen von einigen wenigen Artikeln, weder besonders "konservativ" noch besonders "ideologisch" eingefärbt. Dem meisten, was hier geschrieben wird, kann ich zustimmen. |
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@ Peeta: "aber selbst das Zetralorgan der Konservativismus, "Die Welt", spricht davon, dass Frau Künast hier Herrn Röttgen meinte."
Ja und? Das wird ja hier auch nirgends bestritteten. Es geht hier darum - und dass ist auch meine Meinung - dass das Äußern von Freude vor diesem Hintergrund einfach unangemessen und charakterlich schäbig wirkt. Diese Feststellung ist in keiner Weise davon abhängig, dass Herr Röttgen gemeint gewesen ist (letzteres wird hier ja auch überhaupt nicht verborgen - "Sie" ist im Artikel schließlich großgeschrieben worden).
Frau Künast mag sich nicht direkt über da Unglück freuen. Aber man äußert nunmal auch auf einer Beerdigung nicht: "Ich freue mich jetzt aber gerade tierisch, dass ich so viel Geld erbe" (um hinterher scheinheilig hinzufügen: "Ich freue mich ja nicht über den Tod dieser Person, sondern doch nur über das Gute, was jetzt danach für mich folgt.")
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unheimliche Freude Wer am 15.03.2011 Claus Kleber im ZDF-heuteJOURNAL gesehen hat, sah ihn vor Häme und Schadenfreude geradezu hüpfen! Das war unangemessen und empörend. Gut dass ihn Ministerpräsident Mappus im Interview darauf hinwies. Dagegen war Künasts klammheimliche Freude etwas, was man erwarten musste. |
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Dicker Hund Es zeugt von Infamie, dass Sie Kühnasts Worte so verdrehen, als würde sie sich über das Unglück als solches freuen. Angriff ist die beste Verteidigung, ich weiß, aber offenkundig ist Ihnen dabei jedes Mittel recht. |
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Ich habe keinen Fernseher... ...aber selbst das Zetralorgan der Konservativismus, "Die Welt", spricht davon, dass Frau Künast hier Herrn Röttgen meinte.
Dass sich die sich fälschlicherweise "Menschenrechtsfundamentalisten" nennenden "konservativen Ideologen" (nach Malte Lehming) nun berufen fühlen, hieraus eine Freude über ein Unglück zu konstruieren, lässt sich nachvollziehen. Immerhin gehört Frau Künast nicht unbedingt zu den kompetentesten Politikerinnen hierzulande. |
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Zu conny Ich habe die Sendung gesehen. Das Sie ist zu recht großgeschrieben. Es wurde Röttgen damit angesprochen.
Allerdings weiß ich nicht, was das für einen Unterschied machens soll. Für mich macht es keinen.
Künast freut sich trotzdem. Und in Japan verrecken Menschen. |
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So sind die Grünen Künast hat für einen Moment die Maske fallen lassen. Mitleid mit den Japanern ist eher gering ausgeprägt. Es geht für die Grünen darum, diese Katastrophe möglichst gewinnbringend zu verwerten. Natürlich kommt bei denen jetzt Freude auf. Menschlich sind die Grünen auf der alleruntersten Ebende. |
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Künast-Zitat Habe die Sendung nicht gesehen. "In gewisser Weise freue ich mich ja, dass Sie jetzt diese Wende machen müssen." Spricht sie da einen CDU-Politiker an, ist "Sie" also wirklich großgeschrieben, oder meint sie allgemein "sie", also die Japaner? Ist schon ein wichtiger Unterschied. |
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Geschmacklos? Ich und viele Millionen andere Menschen hätte diese Äußerung sehr gern gehört. Und sie hätte während einer Direktübertragung im Fernsehen fallen müssen, weil unsere DDR-Presse sie nicht abgedruckt hätte. |
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