DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Antisemitismus der Linkspartei: nicht zufällig, sondern strukturell bedingt
von Konservativ (P)

Die meisten der etablierten Parteien hatten irgendwann mal ein Antisemitsmusproblem. Bei Organisationen dieser Größe, die die unterschiedlichsten Menschen anzieht, wäre alles andere auch eher verwunderlich. Doch während anderswo der öffentlich bekennende Antisemit doch eher die Rolle des Außenseiters und Sonderlings hat, sind entsprechende Vorfälle in der Linkspartei zu häufig, um bloßer Zufall zu sein.

Im letzten Bundestagswahlkampf fiel der Direktkandidat der LINKEN, der Saddam- und Stalinverehrer Chris Sedlmair, durch diverse antisemitische Formulierungen auf. Die judenfeindlichen Auswüchse bei den LINKEN in Bremen sind allgemein bekannt. Auch Hermann Dierkes, Vorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE Duisburg, erreichte in dieser Hinsicht traurige Berühmtheit. Und schließlich sind da noch die linken "Friedensaktivisten" auf dem Weg nach Gaza gewesen, die nichts dabei fanden, auf ihrer Mission von religiösen Fanatikern und Judenhassern begleitet zu werden. Und nun, als neueste Entwicklung, offene Holocaustleugnung.

Keine Frage: Die LINKE hat kein Antisemitismusproblem, sie ist ein Antisemitismusproblem. Als populistische Protestpartei ist sie regelrecht auf auf Verschwörungstheoretiker, Spinner und anderweit ressentimentgeladene Menschen als Wählerschaft angewiesen. Entsprechend wirken alle Beteuerungen und Dementi seitens der Parteiführung, was antisemitische Auswüchse betrifft, eher halbherzig. Sicher, nicht alle Wähler der LINKEN denken so. Aber würde die LINKe sich inhaltlich klar und deutlich gegen Antisemitismus positionieren, würde sie den radikalen Anteil ihrer Wählerschaft verlieren. Ob sie dann noch über die Fünfprozenthürde käme, ist mehr als fraglich.

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