Lesehinweis
Am Samstag sollten in der Universität Stuttgart ein Vortrag und eine Diskussion über den Völkermord an Armeniern, Assyrern und Griechen zwischen 1912 und 1922 stattfinden - und über die Leugnungspolitik der Türkei. Nun aber kneift die Uni.
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Im Deckmantel der Neutralität hat die Universität Stuttgart die Partei der Türkei ergriffen. Bei den Organisatoren der abgesagten Veranstaltung handelt es sich nicht um Rowdies, die verfassungsfeindliche Parolen verbreiten: Der „Verband der Vereine der Griechen aus Pontos in Europa“, die „Assyrische Demokratische Organisation“ und die „Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung“ sind hier allesamt als gemeinnützig anerkannt.
http://www.faz.net/artikel/C30108/die-stuttgarter-unversitaet-kneift-parteilich-30387695.html
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