Lesehinweise
Margot Käßmanns indes setzte auf Demagogie. Sie glänzt mit frommem Augenaufschlag vor Tausenden. Sie führte aus, es sei besser zu beten, als Tanklastwagen zu bombardieren. Ach ja? Alles ist besser!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,766381,00.html#ref=rss
Soldaten sind nicht per se Mörder. Margot Käßmann hat sie zu Tätern gemacht und die Taliban fast zu Betbrüdern im Geiste. Aber die Feindesliebe, die das Christentum so singulär macht, kennt gerade der radikale Islamist nicht. Margot Käßmann ist so, weil die Deutschen das lieben. Selig sind die Selbstgefälligen. Die viel gescholtene Politik aber muss handeln, oft fehlerhaft und ungenügend in einer komplexen - und auch unbarmherzigen Welt.
http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13411578/Populistisches-Hochamt.html
Mit dieser Verantwortung geht sie fahrlässig um. In Käßmanns Welt lassen sich komplexe politische Themen auf einen Satz bringen: Nichts ist gut in Afghanistan. Das stimmt nicht, in Afghanistan hat sich vieles verbessert, die Situation der Frauen zum Beispiel. Aber Käßmanns Satz ist einprägsam, deshalb erreicht er die Menschen.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,766248-3,00.html
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