DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
StartseiteBlogÜber unsLinksImpressum
Antidemokraten
Interviews
Menschenrechte
Rezensionen & Kritiken
Satire
Terror
Vermeintlich Themenfremdes
September, 2010
Oktober, 2010
November, 2010
Dezember, 2010
Januar, 2011
Februar, 2011
März, 2011
April, 2011
Mai, 2011
Juni, 2011
Juli, 2011
August, 2011
September, 2011
Oktober, 2011
November, 2011
Dezember, 2011
Januar, 2012
Februar, 2012
März, 2012
April, 2012
Mai, 2012
Juni, 2012
Juli, 2012
August, 2012
September, 2012
Oktober, 2012
November, 2012
Dezember, 2012
Januar, 2013
Februar, 2013
März, 2013
April, 2013
Juni, 2013
Juli, 2013
August, 2013
September, 2013
Oktober, 2013
November, 2013
Norwegen-Anschläge: Und nochmal mehr Links
Lesehinweise

Wer angesichts der Toten versucht, islamkritische Debatten zu unterbinden oder im Umfeld des Rechtsradikalen zu vertäuen, schadet auch dem emanzipatorischen Interesse jener säkularen Muslime, die nur mit der Rückendeckung einer breiten gesellschaftlichen Diskussion Fortschritte in ihren Communitys erkämpfen können. Das Niveau wie der Zeitpunkt der Diskussion sind beschämend. Die aufschäumende Hysterie und Intoleranz sind kein gutes Omen für jene innere Verfasstheit, die durch eine Wahnsinnstat wie die von Oslo und Utøya hierzulande wohl zu ganz anderen Reaktionen geführt hätte als in Norwegen.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13512986/Deutsche-Blamage-wir-und-Norwegens-Tragoedie.html

Breivik zum abschreckenden Repräsentanten oder irregeleiteten Vertreter islamkritischer, konservativer Kreise zu erklären, ist intellektuell etwa so unredlich, wie wenn man die heutigen Sozialdemokraten, die beispielsweise in der Schweiz den «Kapitalismus überwinden» wollen, in eine Blutspur mit den ­internationalen Kommunisten stellte, die im Namen der Kapitalismusüberwindung Millionen Todesopfer produzierten. Ebenso wenig sind alle grünen Veganer daran mitschuldig, dass ein militanter Pflanzenesser vor neun ­Jahren den holländischen Islamkritiker Pim Fortuyn auf offener Strasse ermordete.
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2011-30/editorial-ohnmacht-die-weltwoche-ausgabe-302011.html

Man braucht einen Sündenbock. Nachdem ich zu einem Stamm gehörte, der das Christentum, den Marxismus und die Psychoanalyse erfunden hat, bin ich gerne bereit, auch die Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein paar Namen kommen dagegen gar nicht vor: Ich habe mit meinen Freunden Leon de Winter und Hamed Abdel-Samad vor kurzem gesprochen, die beiden sind beleidigt, weil sie in dem ganzen Komplex nicht angemessen erwähnt werden. Warum sich alle auf mich kaprizieren, weiß ich auch nicht.
http://www.stern.de/panorama/broder-und-das-breivik-manifest-man-braucht-einen-suendenbock-1710964.html

Ein zweiter vielleicht wichtiger Punkt ist jedoch Sarrazin. Muss man, darf man einen verdienten Berliner Ex-Finanzsenator, Bundesbanker und Autor eines umstrittenen, in etlichen Aussagen hoch bestreitbaren, in anderen Passagen auch profund oder provokativ anregenden Sachbuchbestsellers so nebenbei in einem gedanklichen Atem mit der Tragödie in Norwegen nennen? Eher nicht.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/wort-und-mord/4443970.html

<< Zurück Neuen Kommentar hinzufügen
0 Elemente gesamt
Kommentar hinzufügen
Name*
Betreff*
Kommentar*
Bitte geben Sie den Bestätigungscode ein, den Sie auf dem Bild sehen*
Bild neu laden