Lesehinweis
Dass diese Forderung nicht abwegig ist, zeigt auch die Titelseite einer Zeitung, deren Leser sich nicht zuletzt aus Mitgliedern der Linkspartei rekrutieren. Die „Junge Welt“ titelte am Samstag: „Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke.“ Die Schlagzeile ist illustriert mit einem Bild einer DDR-Betriebskampfgruppe, die am 13. August 1961 mit der Waffe in der Hand den Bau der Mauer absicherten. Ulbrichts Bollwerk habe 28 Jahre lang Club Cola, die Freikörperkultur (FKK) und Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe gesichert. Letzteres ist besonders infam, denn die heutige von Knabe geleitete Gedenkstätte Hohenschönhausen war zu Zeiten der SED-Diktatur das zentrale Stasigefängnis. „Die Leugnung der kommunistischen Verbrechen muss endlich verboten werden. Die ,Junge Welt‘ ist ,Der Stürmer‘ von links, der in einer zynischen Weise die SED-Diktatur hochleben lässt“, sagte Knabe dieser Zeitung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13544063/Linke-Zeitung-sagt-Danke-fuer-die-Mauer.html
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