Lesehinweis
Was Öney wiederum erst recht anstachelt, sich öffentlich zu mokieren, etwa über die türkischen Vereine. Will sie das Kopftuchverbot abschaffen? "Nö", sagt Öney. Die Visumspflicht für Türken möchte sie erhalten. Dem türkischen Botschafter, der für eine Aufhebung wirbt, verkündete sie: "Je mehr Türken wir im Lande haben, desto mehr Unruhe haben wir." Öney wendet sich gegen "unkontrollierte Einwanderung". Sie sperrt sich gegen ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer, auch wenn dies im Koalitionsvertrag von Grün-Rot steht. Sie möchte "die Mehrheitsgesellschaft mitnehmen, diejenigen 80 Prozent, die Thilo Sarrazin recht geben". Sie behauptet: "Die Türken gucken fünfmal mehr Fernsehen als die Deutschen." Sie beklagt: "Viele Migranten leiden unter Selbstüberschätzung." Die Migrantenquote, die SPD-Chef Sigmar Gabriel in seiner Partei einführen will, nennt sie "einen netten Versuch, der nicht funktioniert".
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1739037/Eine-Berlinerin-im-Suedwesten-Frau-Oeney-traut-sich.html
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