DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Odenwaldschule: Der alltägliche Wahnsinn

Lesehinweise

Pressemitteilung der Odenwaldschule (Hervorhebung durch MRF):
In der jüngsten Vergangenheit war die Beschlussfindung und die Arbeit des Vorstandes zum Teil erheblich durch ungerechtfertigte Anwürfe und Anfeindungen von Seiten von Betroffenen erschwert. „Wichtige Daten, Fakten und Erkenntnisse zur Vergangenheit liegen auf dem Tisch. Jetzt gilt es, aus gefassten Beschlüssen Hilfeleistungen für die Betroffenen zu machen!“, so formuliert es der Kommunikationsvorstand Philip von Gleichen „Wer jetzt hinter einmal gefasste Beschlüsse zurückfällt und die einvernehmlich gestarteten Prozesse stoppt, gefährdet die Zukunft der Schule und macht es unmöglich, die Vergangenheit angemessen aufzuarbeiten und geeignete Schritte zu einer langfristigen Hilfeleistung an Betroffene einzuleiten.“
Zu finden hier:
http://www.odenwaldschule.de/kontakt/presse.html

Gerold Becker starb während der Dreharbeiten. Gern hätten Schilling und Schmid seinen Lebenspartner Hartmut von Hentig für den Film befragt. Seine Absage begründete er damit, selbst bestimmen zu wollen, wann er sich öffentlich äußert.
http://www.noz.de/deutschland-und-welt/kultur/fernsehen/56277793/mechanismen-der-vertuschung

Angenommen, Frau Vollmer hat in allem Recht. Dann darf man sie doch fragen, weshalb sie als Christin nicht auf den Gedanken gekommen ist, die Opfer zu kontaktieren und auch sie anzuhören; oder sich erst einmal auf die Seite der Opfer zu stellen, bis sie die Wahrheit erfahren hat. Aus meiner Sicht wirft sie auch gegen die Opfer einen ersten Stein, weil für sie nur noch Herr von Hentig von Bedeutung scheint. Herr von Hentig sagt, „Freund bleibt Freund“. Aber Freunde reden vertrauensvoll miteinander, sollte man annehmen. Warum erzählt der Freund nicht, weshalb er 1999 auf einmal all seine Ämter niederlegt, nicht mehr in Wiesbaden beim Kultusministerium tätig ist usw. Wundert sich Herr von Hentig nicht darüber, dass drei der Mitherausgeber der Zeitschrift, „Neue Sammlung“ von ihm verlangen, er möge Herrn Becker aus der Liste der Herausgeber streichen. Herr von Hentig weigert sich, dies zu tun, woraufhin alle drei ihre Ämter niederlegen. Nimmt Herr von Hentig dies einfach zu Kenntnis, ohne auch nur einmal innezuhalten?
http://osodasjahr.wordpress.com/dokumente/antje-vollmer-vertrauen-und-die-oso/

Eine der Autorinnen des Films beginnt ihre Erzählung mit den Sätzen: »Als ich Mitte der achtziger Jahre zum ersten und einzigen Mal an der Odenwaldschule zu Besuch war, war ich sechzehn ... und landete unverhofft im Paradies: An der OSO wurde gesoffen, geraucht, gekifft und gevögelt.« Dass eine Sechzehnjährige erst einmal so empfindet, muss einen nicht verwundern. Doch was ist das für eine Schule, die solche Verhältnisse als Paradies erscheinen lässt? Warum widerspricht kaum ein Pädagoge vehement diesem Laisser-faire, Laisser-aller für Schüler wie für Unverantwortliche unter den Lehrern, wo man doch weiß, dass dafür irgendwann von irgendwem die Rechnungen zu begleichen sind; eine Einsicht, für die man kein neoautoritärer Disziplinkünder sein muss?
http://www.zeit.de/2011/34/Odenwaldschule/seite-1

Mit Urteil vom 01.12.2009 verurteilte mich das Landgericht Gießen zur Unterlassung kritischer Äußerungen über die Zustände in den sog. Eliteinternaten, insbesondere die mafiösen Strukturen, die als „Gesetz des Schweigens“ wirkten (Prozesskosten insgesamt ca. 15.000 Euro!). Ein Vierteljahr später stand dann allerdings derselbe Vorwurf in allen Zeitungen (siehe nachfolgender Auszug aus FOCUS-online: http://ppi-gruenberg.beep... ).
http://www.zeit.de/2011/34/Odenwaldschule/seite-2?commentstart=29#comments

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