Lesehinweis
Am Sonntag hatten die Verantwortlichen seine Sendung ausgesetzt, am Montag nun ging der Sender ein klein wenig weiter auf Distanz zum Moderator. KenFM habe der Sender vorgestern nicht ausgestrahlt, da es "Vorwürfe" gegen den Moderator Ken Jebsen gebe, "er sei Antisemit und leugne die Verbrechen des NS-Regimes. Diese Vorwürfe wurden über das Internet verbreitet." In einer E-Mail an einen Hörer, die deutliche orthografische Fehler aufweist, ist unter anderem zu lesen: "ich weis wer den Holocaust als PR erfunden hat". Die Mail, die von jenem Hörer weitergeleitet worden war, wurde über den Journalisten und "Welt"-Autoren Henryk M. Broder und dessen Internet-Plattform "Achse des Guten" verbreitet.
[...]
Brisant scheint auch die Tatsache, dass Broders Portal den ganzen Tag über für Internetnutzer nicht erreichbar war. Im Gespräch mit der Berliner Morgenpost sprach Broder am Nachmittag von einem Hackerangriff auf seine Website. Mittlerweile ist sie allerdings wieder zu erreichen. In den kommenden Tagen will der Publizist weitere Zuschriften erboster "Fritz"-Radiohörer online stellen.
http://www.morgenpost.de/printarchiv/kultur/article1819666/Vorwuerfe-gegen-Fritz-Moderator-erhaerten-sich.html
|
|
<< Zurück |
Neuen Kommentar hinzufügen |