Lesehinweis
Nun wäre es billig, das aktuelle Thema eines monströsen Rechtsterrorismus nachträglich gegen Heinrich Böll und dessen Einfühlungsvermögen in die Mitglieder der Rote-Armee-Fraktion zu wenden. Und natürlich gibt es Unterschiede zwischen Links- und Rechtsterroristen. Aber das Beispiel Böll zeigt – ebenso wie es ein Vergleich mit diversen verständnisinnigen Bekundungen für die Motive der Dschihadisten nach dem 11. September 2001 ("Mitschuld des Westens") tun würde -, dass wir durchaus ein wenig froh und dankbar sein können, dass der xenophobe Rechtsterrorismus ausnahmsweise einhellig verurteilt wird.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/braune-armee-fraktion/5834474.html
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