Lesehinweis
Der „pornographische Mitschnitt“, so drückt es das Blatt „VSD“ aus, lässt Strauss-Kahn noch tiefer einsinken in den Sumpf der Prostituierten-Affäre von Lille. Über Jahre ließ er sich für Gruppensex-Abende Nutten aus Frankreich und Belgien zuführen. Dass die Schäferstunden auch aus Unternehmensgeldern des von Staatsaufträgen abhängigen Baukonzerns Eiffage beglichen wurden, könnte DSK nun eine Anklage wegen Bestechlichkeit bescheren. Dass er den Callgirl-Ring zusätzlich in alle Welt dirigierte, dürfte ihm eine Klage wegen Beihilfe zur in Frankreich verbotenen Zuhälterei einbringen. Kaum ein Tag vergeht, an dem die Pariser Zeitungen nicht aus den Ermittlungsakten von Lille zitieren. Die sonst handzahme Pariser Presse lebt sich nun aus, nachdem sie DSKs Umtriebe jahrzehntelang verschwiegen hatte.
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Millimetergenau können die Ermittler jede anatomische Bewegung des wohl Sexsüchtigen sezieren. „Ich nehme eine Kleine mit in eine Disco in Wien“, schrieb DSK in einer SMS an einen der Callgirl-Organisatoren. „Willst Du nicht mit einem Fräulein mitkommen?“ Später: „Willst Du nicht einen wunderbare Echangisten-Club in Madrid kennenlernen und Material mitbringen?“
http://www.focus.de/politik/ausland/polizei-hoerte-bei-swinger-abend-mit-strauss-kahn-der-kommissar-und-die-hure_aid_685555.html
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