DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
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Hamed Abdel-Samad in Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung aufgenommen
Lesehinweis

„Wir freuen uns sehr, mit Hamed Abdel-Samad einen der profiliertesten Islamkritiker und Nahost-Experten der Gegenwart in unseren Reihen begrüßen zu dürfen“, erklärte Stiftungssprecher Michael Schmidt-Salomon am heutigen Montagmorgen am Stiftungssitz in Oberwesel. Abdel-Samad habe durch seine Bücher „Abschied vom Himmel“, „Der Untergang der islamischen Welt“ und „Krieg oder Frieden – Die arabische Revolution und die Zukunft des Westens“ nicht nur wegweisende Analysen vorgelegt, sondern auch großen Mut bewiesen. Die Fatwa, die gegen ihn nach der Veröffentlichung seines ersten Buchs ausgesprochen wurde, hätte viele Autoren sicherlich eingeschüchtert, Abdel-Samad habe sich jedoch nicht von seinem Weg abbringen lassen: „Hamed Abdel-Samad spricht Klartext – auch da, wo andere aus Angst oder Opportunismus einknicken. Dabei zeichnet er sich nicht nur durch enorme Sachkenntnis aus, sondern auch durch großes Einfühlungsvermögen. Er weiß, wie Fundamentalisten ticken, da er früher selbst dem Fundamentalismus zuneigte und erst allmählich in einem langen, schmerzlichen Emanzipationsprozess ‚vom Glauben zum Wissen konvertierte‘. Darüber hinaus besitzt Hamed, wie er unter anderem in der Sendereihe ‚Entweder Broder‘ bewies, einen wunderbaren Sinn für Humor. Eine idealere Besetzung für den Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung kann man sich gar nicht vorstellen.“
http://hpd.de/node/12380
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Brigitta
05.12.2011 16:59:56
Eres Loco?
Wen meint "El Loco" mit "solche Typen"? Den Gelehrten, der gegen Abdel-Samad die Fatwa verhängt hat? Oder Abdel-Samad, der es tatsächlich wagt, die Verstümmelung der eigenen Schwester in seinem Buch anzugreifen?

Tabu
05.12.2011 15:02:08
Antwort El Loco
Wenigstens steht in unserer Verfassung kein Aufruf zu Verbrechen, wie z. B. die Legitimation einer Zwangsverheiratung mit dem eigenen Vergewaltiger durch die Scharia (siehe Bericht im Blog über in Afghanistan stattfindende, mittelalterliche Praktiken). Abedel-Samads primäres Ziel ist es übrigens nicht, den islam schlechtzumachen, sondern auf Misstände hinzuweisen, zum Beispiel setzt er sich dafür ein, dass Genitalverstümmelung bei Frauen inn Ägypten abgeschafft wird. Hier vermisse ich ein Gefühl der Verantwortung bei Muslimen und ihren Verbänden. Statt dauerbeleidigt zu sein, wäre das mal eine echte Aufgabe.
El Loco
05.12.2011 10:19:30
islam
Es gab schon zu Mohammadszeiten solche Typen.Wo sind sind sie?Nichtmal deren Namen wissen wir.Wir freuen uns als Mosleme,dass solche Menschen existieren.Es wäre doch sonst langweilig..Islam ist wie ein Goldstück,fällt es in Dreck,verliert nicht an Wert..
Übrigens,die BRD hat eine super Verfassung,danach dürfte kein einizige Straftat oder ein Verbrechen stattfindet.Ist das so?
Nein,also die Verfassung ist schlecht.
Tabu
04.12.2011 16:49:50
toller Typ
Richtig so, Hamed ist ein toller Typ!
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