DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
StartseiteBlogÜber unsLinksImpressum
Antidemokraten
Interviews
Menschenrechte
Rezensionen & Kritiken
Satire
Terror
Vermeintlich Themenfremdes
September, 2010
Oktober, 2010
November, 2010
Dezember, 2010
Januar, 2011
Februar, 2011
März, 2011
April, 2011
Mai, 2011
Juni, 2011
Juli, 2011
August, 2011
September, 2011
Oktober, 2011
November, 2011
Dezember, 2011
Januar, 2012
Februar, 2012
März, 2012
April, 2012
Mai, 2012
Juni, 2012
Juli, 2012
August, 2012
September, 2012
Oktober, 2012
November, 2012
Dezember, 2012
Januar, 2013
Februar, 2013
März, 2013
April, 2013
Juni, 2013
Juli, 2013
August, 2013
September, 2013
Oktober, 2013
November, 2013
Dem Volk aufs Maul geschaut
von Konservativ (P)

Die taz vermag wirklich zu überraschen: Sie lässt doch tatsächlich Henryk Broder ein Interview mit Thilo Sarrazin führen. Unter anderem äußert Sarrazin dort: "Zum Beispiel wird immer wieder geschrieben, ich hätte behauptet, Muslime seien genetisch dümmer. Steht nirgendwo in meinem Buch, nirgendwo." Wir haben nachgeforscht und dabei festgestellt: Der Mann hat Recht. Etwas derartiges hat Sarrazin unseren Recherchen zufolge niemals gesagt oder geschrieben, weder in seinem Buch noch sonstwo. Sollte jemand gewillt sein, uns das Gegenteil beweisen zu wollen, so setzen wir hiermit ein Preisgeld von 100 Euro aus (wir nehmen's aus der MRF-Kaffeekasse... sorry, mehr haben wir nicht) für denjenigen, der tatsächlich ein entsprechendes Sarrazin-Zitat liefern kann. Wir sagen aber gleich dazu: Leute, ihr habt nicht die geringste Aussicht auf Erfolg.

Das alles hindert die taz-Leserschaft jedoch nicht daran, sich im Kommentarbereich des Interviews auszutoben. So mancher tatz-Redakteur, der sich doch tatsächlich eingebildet hat, über eine deutlich gesittetere und niveauvollere Leserschaft als BILD zu verfügen, wird sich nun wohl verwundert die Augen reiben. MRF präsentiert daher die folgende Zitate aus dem taz-Kommentarbereich, die uns Einblick in die Gedankenwelt des kleinen alternativen Mannes gewährleisten. Vorsicht, dunkelrot und braun sind nicht immer wirklich unterscheidbar:

"Broder, der jüdische Nazi"

"ich habe das Buch nicht gelesen, aber es ist schlecht"

"Gleich zwei Nazis in der taz."

"in meinem eigenen kleinen nichtssagenden Gedankenkosmos ist das so, als ob sich Hitler und Stalin [...] träfen"

"Sarrazin bildet in seinem Buch nur die Positionen und Thesen der NPD in den 1980ern und frühen 1990ern ab."

"Noch 30 Jahre nach dem Ende des Osmansichen Reiches wanderten Türken, Osmanen und wer auch immer ein. Das Problem ist doch, dass Sarrazin so wenig Ahnung von Geschichte und der Türkei hat [...]" (kleiner Hinweis: Dieser Kommentator, der selbst so unglaublich viel Ahnung von Geschichte und der Türkei hat, scheint nicht wirklich zu wissen, was "Osmanen" sind)

"Wenn dieser Artikel dieser beiden antimuslimischen Rassisten Ironie sein soll"

"Mal abgesehen von der Frechheit, dass ein hochbezahlter Bundesbeamter in seiner Dienstzeit Bücher schreibt"

"Es WÄRE MUTIG, gegen die wahren "Schweinehunde" unserer Zeit (die internationale Lobbykratie, das internationale Finanzverbrechertum [...]) auf die Barrikaden zu gehen"

"Sagt mal, schämt ihr euch gar nicht, das Interview hier abzudrucken?"
<< Zurück Neuen Kommentar hinzufügen
Linker Islamkritiker
14.12.2010 19:45:28
Leider wahr
Leider ist die taz-Leserschaft in der Tat zu einer Art Sekte verkommen. Man fragt sich, mit welchem Grund die sich über die PI-Leser aufregen, sie selbst scheinen eher deren Spiegelbild zu sein.

Und sowas nennt sich links!
Säkulardemokrat
14.12.2010 08:51:01
Nazis
Ist schon kurios, dass die Nazi-Plärrer mit ihren Denke denselben näher sind als die Angeplärrten.
Bendolino
13.12.2010 07:35:20
Finanzverbrechertum
@Max Ich hab mir so an die 50 Kommentare durchgelesen und würde vermuten, das diese Leute noch nichts vom "Finanzjudentum" gehört haben, da hätten Sie sich ja mit Geschichte befassen müssen. Der gemeine Tazler denkt sich die Entstehung Israels so: Hitler, England und die USA haben unter dem Einfluss der sie steuernden Juden beschlossen den Arabern eins auszuwischen und sind daher mit Kampfverbänden in Palästina einmarschiert, wo sie die einheimische Bevölkerung Vertrieben haben.
Säkularer Marokkaner
08.12.2010 18:17:52
Die taz-Leserschaft...
liebt nur eine Sorte ausländer. nämlich die, die ihnen nach dem Mund reden.
Max
08.12.2010 17:04:58
Die Taz-Antisemiten
Zitat von einem Taz-Kommentator: "das internationale Finanzverbrechertum"

Na, da hat sich aber jemand wohl den Begriff "internationales FinanzJUDENTUM" im letzten Moment gerade noch so verkniffen.
5 Elemente gesamt
Kommentar hinzufügen
Name*
Betreff*
Kommentar*
Bitte geben Sie den Bestätigungscode ein, den Sie auf dem Bild sehen*
Bild neu laden