Lesehinweis
Deshalb mahnt der ostdeutsche Protestant auch im internationalen Diskurs mehr Selbstbewusstsein an, mehr Herzblut für die die „westlichen Werte“, die auf den Menschenrechten fußen. Dabei nimmt er namentlich auch diejenigen in die Pflicht, die ihm besonders nahe sind: „Gerade bei einen evangelischen Brüdern und Schwestern und einigen Grünen und sozialdemokratischen Christen sind Güte und Großmut teilweise so unendlich groß, dass sie fortwährend alle Schuld der Welt einräumen. Angebracht sei jedoch viel mehr stolz auf 60 Jahre in Frieden und Achtung der Menschen- und Bürgerrechte zu sein - und das gegenüber allen „kommunistischen, fanatisch-islamistischen und despotischen Staaten“ auch laut zu bekennen.
Zitate aus Gaucks Buch "Freiheit - Ein Plädoyer":
"Sind wir zu vornehm und satt geworden, um für die Werte zu streiten, die für den Westen Deutschlands seit 60 Jahren selbstverständlich geworden sind?“
„Gleichgültigkeit ist ein anderer Name für Verantwortungslosigkeit.“
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/joachim-gauck-der-demokratie-streiter/6224882.html
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