Lesehinweis
SPD und Grüne wollten Kanzlerin Merkel mit dem Präsidentschaftskandidaten Gauck in Bedrängnis bringen. Dieser vertritt aber Positionen, die der Opposition mehr zu schaffen machen, als dem bürgerlichen Lager.
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Die Opposition nämlich war im Grunde schon vom Kandidaten Gauck abgerückt, als Philipp Rösler sich auf internen Druck hin entschloss, für den in der Öffentlichkeit populären Kandidaten einzutreten und somit der Kanzlerin die Stirn zu bieten. SPD und Grüne hatten mit dem einstigen DDR-Bürgerrechtler, der 2010 gegen Christian Wulff angetreten war, Merkel in Bedrängnis bringen wollen. Zumindest die Grünen aber hätten in der Bundesversammlung auch gern Klaus Töpfer ihre Stimme gegeben. Nicht nur, dass man sein Eintreten für den Umweltschutz schätzt. Auch seine internationale Erfahrung erscheint angesichts der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise von großem Wert.
http://www.focus.de/politik/deutschland/wulff-unter-druck/nominierung-von-joachim-gauck-das-linke-lager-koennte-kroeten-schlucken-muessen_aid_716409.html
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