Lesehinweis
Psychologen wissen, dass Menschen auf schlechte Nachrichten zunächst mit Nichtwahrhabenwollen reagieren. Nur so ist das zornige Aufheulen von Integrationspolitikern der Grünen, der SPD und auch der FDP auf den vom Innenminister vorgestellten Bericht zur Integrationswilligkeit junger Muslime zu verstehen.
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Trotzdem müssen auch die Wohlmeinenden den Tatsachen ins Auge sehen. Es ist nicht hilfreich, soziale und religiöse Gründe für die Entfremdung eines Teils der jungen Menschen, die, wie Christian Wulff sagte, als Muslime zu Deutschland gehören, gegeneinander auszuspielen.
Schon 1997 haben Wilhelm Heitmeyer und andere Soziologen, die keiner islamophoben Agenda verdächtig sind, eine Studie mit dem Titel „Verlockender Fundamentalismus“ vorgelegt, die zeigte, wie der Islamismus gerade Ausgegrenzten und Losern ein Überlegenheitsgefühl gegenüber der „dekadenten“ Mehrheitsgesellschaft vermittelt. Einen analogen Mechanismus kennt man von den Neonazis in bestimmten Gebieten des Ostens.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13897963/Der-Islamismus-gehoert-jetzt-auch-noch-zu-Deutschland.html?wtmc=plista
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