DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
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DDR-Fernsehen in der ARD: Wahlkampfhilfe für die Linke
28.02.2013 10:42:27
Videohinweis

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1778326/Bambule---Wo-bleiben-die-Reichen%253F#/beitrag/video/1778326/Bambule---Wo-bleiben-die-Reichen%253F
Zum Tod des Bloggers Zettel
26.02.2013 23:06:47

Zum Tod des Bloggers Zettel
MRF-Redaktion

Die Nachricht von Zettels Tod (Blog "Zettels Raum") hat heute auch uns erreicht. Niemand von uns kannte ihn persönlich. Dennoch empfinden wir einen großen Verlust. Die Blog-Welt wird nun deutlich ärmer sein, denn zwar gibt es viele Blogs, aber nur sehr wenige haben je das Niveau von "Zettels Raum" erreicht. Unser Beileid gilt den Menschen an seiner Seite.

In Trauer,
der MRF-Blog

Türkische Regierung zeigt sich offen christen- und schwulenfeindlich
24.02.2013 22:07:32

Lesehinweis

Seit Wochen haben Regierung und Parlament in Ankara die Situation türkischer Pflegekinder in Staaten der Europäischen Union im Blick. Tausende Kinder, die mit ihren Familien in der EU lebten, seien den Eltern weggenommen und an christliche Familien gegeben worden, wird beklagt. Den türkischen Jungen und Mädchen drohe Assimilation und der Verlust der eigenen Kultur. [...]
Für Empörung sorgen in der Türkei Berichte über mehrere Fälle, in denen türkische Kinder in der EU bei homosexuellen Paaren in Pflegschaft gegeben worden seien. Die Untersuchungskommission des türkischen Parlamentes will wissen, dass allein in Belgien drei türkischstämmige Kinder bei homosexuellen Paaren untergebracht wurden.
Zudem hat Bozdag erklärt, seine Regierung bemühe sich, einem lesbischen Paar in den Niederlanden einen türkischen Jungen wegzunehmen. "Die Behörden haben die Forderungen der türkischen Familie abgelehnt", zitieren türkische Medien den türkischen Vizeministerpräsident.
In diesem Fall unterstütze die Türkei eine Familie, die eine Herausgabe des Kindes fordert, mit juristischem Beistand. "Wenn das nicht möglich ist, dringen wir darauf, wenigstens eine türkische Pflegefamilie zu finden", sagte er. "Türkische Familien wollen ihre Kinder nicht an schwule oder lesbische Paare geben."
http://nachrichten.t-online.de/tuerkische

Stuttgart 21: "Merkel schenkt den Spekulanten eine Stadt"
24.02.2013 10:00:05

Stuttgart 21: "Merkel schenkt den Spekulanten eine Stadt"
von Thomas Baader

Es gibt Momente, in denen man es sehr bedauert, keinen Fotoapparat dabei zu haben. Gestern war ich mit meiner Frau in Stuttgart unterwegs - für eine gute Sache übrigens.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof wurden wir Zeuge einer weniger guten Sache. Eine ältere Dame kam uns entgegen, die ein an einer Holzlatte befestigtes Schild über der Schulter trug. Darauf befand sich der durchgestrichene Schriftzug "Stuttgart 21". Außerdem konnte man noch in großen Buchstaben lesen: "Merkel schenkt den Spekulanten eine Stadt".

Jeder halbwegs Gebildete wird wissen, wie der Text im Original lautet: "Der Führer schenkt den Juden eine Stadt". Mit diesem Alternativtitel wird jener Propagandafilm der Nazis über Theresienstadt bezeichnet, der den Zuschauern vorgauckeln sollte, die dort gefangenen Juden würdeb ein relativ normales Leben führen.

Zufall? Wohl eher nicht. Denn eine andere bekannte Formulierung mit den Wörtern "schenkt", "Stadt" und mit dieser Satzstruktur gibt es im Deutschen nicht. Der Satz "Merkel schenkt den Spekulanten eine Stadt" verweist so eindeutig und unweigerlich auf "Der Führer schenkte den Juden eine Stadt", wie etwa eine Aussage von der Art "Hartz IV macht frei" eindeutig und unweigerlich auf "Arbeit macht frei" verweisen würde.

Wir müssen also den Stuttgart 21-Gegnern unterstellen, in vollem Bewusstsein zu handeln. Nun ist es eine Sache, dass auf dem Plakattext der Name der Kanzlerin an der Stelle steht, wo vorher der Führer zu finden gewesen ist. Viel schwerer wiegt jedoch, dass an der Stelle, an der in der Vorlage das Wort "Juden" stand, nun auf einmal das Wort "Spekulanten" zu lesen ist.

Au weia.

August Bebel hatte recht: Der Antisemitismus ist de Sozialismus der dummen Kerls.

Ahmad Mansour: Wir machen uns zu Komplizen der Täter
18.02.2013 22:54:51
Lesehinweis

Emanzipation und das Streben nach persönlicher Freiheit können für eine muslimische Frau aus einem so genannten traditionellen Umfeld in Deutschland lebensgefährlich sein. Und es sind fast immer ihre eigenen Familien, die die Todesurteile fällen. Äußert man sich dazu deutlich, etwa als arabischer, in Deutschland lebender Mann wie ich, und weist man auf den Kontext solcher Taten hin, begegnet einem sofort massiver Widerstand. Ein seltsames Phänomen, denn hier wird doch sonst so offen gesprochen. Geht es etwa um eine Massenvergewaltigung in Indien oder sexuelle Übergriffe auf Frauen in Ägypten, darf das Unrecht benannt, die Kritik an einer chauvinistischen Männerkultur ausgesprochen werden, sogar in den Nachrichten. Doch diese Szenarien sind halt, gefühlt, weit weg. Wer angesichts solcher brutalen Morde vor unserer Haustür darüber aufklären will, welche auslösende Rolle der ideologische, patriarchale Hintergrund der beteiligten Familien spielen kann, wird angegriffen. Schon bei der Andeutung eines solchen Zusammenhangs läuft man Gefahr, als “Rassist” oder “Islamhasser” gebrandmarkt zu werden. Hier, in einem Land, in dem die Würde des Menschen laut Grundgesetz unantastbar ist, werden täglich Tausende Frauen drangsaliert, geschlagen und in ihrer Freiheit behindert. Und eine auffällig relevante Anzahl dieser Frauen lebt in traditionell geprägten migrantischen Milieus.
Warum darf das nicht benannt und wissenschaftlich erforscht werden? Wird die Debatte weiter verweigert, kostet das weiterhin Frauen in diesen Milieus ihr Leben oder ihre Freiheit. Wir machen uns also mitschuldig, indem wir uns dem Thema verweigern, es verharmlosen oder kulturrelativistisch argumentieren.
http://freeminds.blogsport.eu/2013/02/06/extern-wir-machen-uns-zum-komplizen-der-tater-von-ahmad-mansour-faz/
Zur Lage der Bahai im Iran (Warum liest man dazu eigentlich nichts bei Todenhöfer?)
17.02.2013 10:53:10
Videohinweis

http://www.youtube.com/watch?v=L8o9GSN2WcA
Missbrauchsopfer vor Gericht gedemütigt - begeht Selbstmord!
14.02.2013 21:59:12

Lesehinweis

Die Verteidigerin bezeichnet sie als Lügnerin, bringt sie soweit, dass sie glaubt, nun selbst unter Anklage zu stehen. Eine 48-Jährige ist mehr als 30 Jahre nachdem sie sexuell missbraucht wurde, an einer Zeugenaussage zerbrochen. Die britische Justiz gerät in die Kritik.
http://www.n-tv.de/panorama/Zeugin-begeht-Selbstmord-article10095861.html

Der Integrierte hat das Wort!
14.02.2013 10:18:47
Der Integrierte hat das Wort!
von Thomas Baader

Mit dieser Einstellung erfüllt man schon fast die Grundvoraussetzungen, um eine Stelle als Redakteur beim MIGAZIN oder als wissenschaftlicher Assistent bei Naika Foroutan zu bekommen...

Gefunden im Daweta-Forum (Link mittlerweile deaktiviert):
Es gibt auch andere Stimmen
13.02.2013 08:52:15

Lesehinweis

Jesiden sind gegen Ehrenmord

https://www.facebook.com/JesidenSindGegenEhrenmord

Australien: Kopftuch auch für Nicht-Muslimas
12.02.2013 19:40:25

Lesehinweis

The teachers were sacked last year by the West Croydon school, which issued a warning to all female teachers - Muslim and non-Muslim - to wear a hijab head scarf or face the sack.
One of the teachers has taken a case of unfair dismissal to the civil court while the other's claim is being heard by Fair Work Australia.
School principal Kadir Emniyet yesterday defended the school's policy, which he said he had discussed with all 42 teachers. He said "90 per cent of them are happy to adhere to the policy".
The policy insists non-Muslim women to wear a head scarf, not a traditional hijab, and was installed in 1998 but dropped in 2010 by the former principal and board. It was reinstated at the start of this year with a verbal only order to staff.

http://www.theaustralian.com.au/news/teachers-at-islamic-college-of-south-australias-west-croydon-campus-ordered-to-wear-hijab-or-face-sack/story-e6frg6n6-1226575723406

Morddrohungen und Proteste nach dem Urteil gegen Fendi Özmen
09.02.2013 23:39:13

Morddrohungen und Proteste nach dem Urteil gegen Fendi Özmen
Pressemitteilung

Am gestrigen Freitag sind offene und detailliert beschriebene Morddrohungen gegen den Oberstaatsanwalt aus Detmold und einen Journalisten des Westfalen-Blatts im Internet aufgetaucht. Die Drohungen wurden auf YouTube, in einem Kurzfilm, und in einem einschlägig bekannten Hochzeitsportal veröffentlicht. Mittlerweile wurde das Video und der Eintrag im Forum gesperrt. Die Ermittlungsbehörden wurden eingeschaltet, jedoch ist der Urheber der Morddrohungen noch nicht bekannt. Allerdings bezeichnet sich der Autor selbst als Jeside.
 
Bereits bei der Urteilsverkündung gegen die 5 Özmen-Geschwister vergangenen Jahres, ist auch unsere 1. Vorsitzende, Serap Cileli, ins Visier aggressiver Manöver seitens diverser Mitglieder der Familie Özmen und einiger weiterer Jesiden geraten.
 
Diese offenen Bedrohungen sind nicht nur ein Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit, sondern auch eine Attacke auf das deutsche Rechtssystem, vertreten durch den Oberstaatsanwalt.
 
Für Peri e. V. ist das ein eindeutiges Zeichen, dass an dieser Stelle die Zivilgesellschaft gefragt ist: Wenn tatsächlich im Anschluss an die Urteilsverkündung gegen Fendi Özmen Jesiden eine Solidaritätsdemonstration für den Verurteilten durchführen wollten (und es in letzter Minute von den Anwälten der Familie ausgeredet bekamen); wenn im Internet dazu aufgefordert wird, auf allen jesidischen Hochzeiten in naher Zukunft Unterschriftenlisten auszulegen, auf denen die Freilassung Fendi Özmens verlangt wird; wenn nur äußerst wenige Jesiden am Trauermarsch für Arzu Özmen teilnahmen (und die wenigen jungen Jesiden, die es taten, dabei angaben, gegen den ausdrücklichen Willen ihrer Eltern zu handeln) – dann muss klar sein, dass die Zeit des Wegsehens endgültig vorbei ist. Es bedarf einer gezielten, von allen politischen und gesellschaftlichen Kräften getragene Kampagne, die in Schulen und Familien zum Zwecke der Demokratisierung, Erziehung zur Gleichberechtigung und Bekämpfung archaischer Wertevorstellungen hineinwirken muss.
 
Wir nehmen hierbei auch Bezug zu der dreisten Verunglimpfung des im Falle Fendi Özmen ergangenen Richterspruchs, den der Kommunikationstrainer Ferhat Akman in einem Interview in völliger Verkennung der Realität ein “politisches Urteil” nennt und hierbei auch noch angibt, die Meinung “vieler” wiederzugeben. Leider nicht zum ersten Mal zeigt sich in aller Deutlichkeit, dass patriarchal sozialisierte Personen in einer perfiden Form der Täter-Opfer-Umkehr kaum oder gar kein Mitgefühl für die ermordete Arzu Özmen aufbringen. Stattdessen werden die Täter als zu unrecht Verfolgte oder, wie in einem Internetforum wiederholt dargelegt, gar als “Helden” angesehen. Diese, ohne jedes Unrechtsbewusstsein zur Schau getragene Tätermentalität in Verbindung mit der immer wieder zum Vorschein kommenden Gewaltbereitschaft, besorgt uns als Menschenrechtsverein in höchstem Maße.
 
Auch die yezidische Journalistin Düzen Tekkal sieht in Fendi Özmen kein Monster, sondern ein Opfer des Systems. Der Druck der Gemeinschaft habe ihn erst soweit getrieben.
 
Das Ausmaß der grundgesetz- und menschenrechtswidrigen Äußerungen und Handlungen macht uns, wie wir freimütig eingestehen müssen, fassungslos. Die Relativierung eines kaltblütigen Mordes, der u.a. von einem jesidischen Geistlichen als “Unfall” bezeichnet wird, zeigt den Grad der geistigen und moralischen Verrohung. Sollte diese Ansicht aber in der jesidischen Geistlichkeit keine Mehrheitsmeinung darstellen, dann fragen wir uns, warum entsprechende Distanzierungen und Richtigstellungen ausgeblieben sind. Abermals ist an dieser Stelle die jesidische Gemeinschaft gefragt, von der bislang positive Impulse jeder Art völlig ausgeblieben sind.
 
Peri e.V. kritisiert die jüngst erschienenen Morddrohungen, sowie das Schweigen auf jesidischer Seite aufs Schärfste. Doch nicht nur diese Morddrohungen, sondern auch die im Internet und anderswo öffentlich zum Ausdruck gebrachten Verunglimpfungen der verstorbenen Arzu Özmen, sowie die öffentliche Billigung des Mordes, müssen strafrechtliche Konsequenzen haben.
 
Peri e.V. wird durch eine Dokumentation von Äußerungen und Ereignissen seinen Beitrag zur Aufklärung der Öffentlichkeit weiterhin leisten. Mit den von den Morddrohungen Betroffenen erklären wir uns solidarisch und rufen die Zivilgesellschaft dazu auf, sich von gewissenlosen Tätern nicht einschüchtern zu lassen.
 
Kontakt für weitere Informationen:
 Pressestelle peri e.V.
 Bachgasse 44
 D-69469 Weinheim
 E-Mail: kontakt(at)peri-ev.de
 Internet:
www.peri-ev.de

http://www.peri-ev.de/news-presse/fall-arzu-özmen/morddrohungen/


Siehe auch:

Das WESTFALEN-BLATT dokumentiert den Sachverhalt, um zu zeigen, dass sich die Redaktion in ihrer Arbeit nicht bedrohen lässt. Zugleich sollen die Drohungen nicht totgeschwiegen werden, weil sie einen Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit darstellen, von dem die Leser erfahren sollen.
 »Wir sind dabei, den Urheber zu ermitteln«, sagte Polizeisprecher Martin Schultz aus Bielefeld. Auch weitere Polizeidienststellen sind eingeschaltet und haben Schutzmaßnahmen eingeleitet.
http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2013-02-09-fall-oezmen-morddrohung-nach-urteil/613/

Ehrenmörder sind schwache Menschen
07.02.2013 10:05:21

Ehrenmörder sind schwache Menschen
von Thomas Baader

Es ist ein natürlicher Instinkt aller Eltern, das Leben ihres Kindes um jeden Preis zu schützen. Eltern, deren Kind an Krebs erkrankt, wünschen sich, sie könnten diese Krankheit anstelle ihres Kindes auf sich nehmen (und meinen das auch ernst); Eltern auf einem untergehenden Schiff würden lieber ihre Kinder in die letzten verbliebenen Plätze im letzten Rettungsboot setzen als sich selbst zu retten; Eltern würden mit ihrem eigenen Körper Geschosse abschirmen, die das Kind treffen könnten. Das mögen theatralisch gewählte Beispiele sein, die im Alltagsleben eher selten auftreten, aber sie beschreiben dennoch die Einstellung der meisten Eltern recht gut.

Eltern überall auf der Welt, in allen Völkern, Religionen und Kulturen, würden diese Dinge für ihre Kinder tun. Es ist, wie bereits gesagt, ein natürlicher Instinkt. Wie widernatürlich muss aber dann eine Gesellschaftsordnung, muss ein Wertesystem sein, wenn es es schafft, diese elterliche Einstellung in ihr Gegenteil zu verkehren, wenn es Eltern hervorbringt, die ihre oberste Pflicht nicht mehr im Schutz ihrer Kinder, sondern im Gegenteil in der Tötung ihrer Kinder bei angeblichem "Fehlverhalten" sehen?

Diese Eltern gehören zu den charackterschwächsten, zu den willenschwächsten Menschen unserer Zeit. Denn wichtiger als ein Menschenleben - nein, nicht irgendein Menschenleben, sondern dass ihres Kindes - ist ihnen der Ruf ihrer Familie. "Die Leute auf der Straße haben mich nicht mehr angesehen"; "Alle haben über uns gelästert"; "Sie haben mir gesagt, ich muss die Sache in Ordnung bringen" - so erklären verurteilte Ehrenmörder oft ihr Verhalten. Haben diese Menschen denn keinen eigenen Willen? Keine Würde? Keine innere Stärke, die ihnen sagt "Zur Hölle mit euch Heuchlern - das ist mein Kind, verdammt"? Wie schwach muss ein Mensch sein, damit er sein eigenes Kind umbringt - nur wegen des Geredes anderer Leute?

Der Ehrenmörder ist also alles andere als ein starker Mensch, sondern ein Mensch, der sich in einem Netz aus sozialen und psychischen Abhängigkeiten befindet. Die Gemeinschaft ist alles, der einzelne nichts. Deshalb kann die Gemeinschaft auch mit aller Brutalität gegen den einzelnen vorgehen, und sei es auch ein Familienmitglied. Das macht die dem Ehrenmord zugrundeliegende Mentalität hochgradig faschistoid. Adolf Eichmann hatte man bei seinem Prozess in Israel mit seiner früheren Aussage konfrontiert, er würde seinen eigenen Vater töten, wenn man ihm sagte, dass dieser ein Verräter sei. Vor Gericht bekannte sich Eichmann zu dieser Aussage. Es ist dasselbe Prinzip.

Aber nicht nur der Ehrenmörder, sondern auch sein Sympathisant ist ein Mensch solcher Prägung. Alle, die sich jetzt gerade lautstark auf die Seite der Täter schlagen und das Opfer verunglimpfen, wären im Ernstfall zu feige, sich schützend vor ihre eigenen Kinder zu stellen. Der Mut der anderen, die im Gegensatz zu ihnen dazu bereit sind, ärgert sie, weil durch sie die eigene moralische Minderwertigkeit offensichtlich wird. Im Falle radikaler Jesiden wird die Gemeinschaft durch die jahrhundertelange Verfolgungserfahrung religiös überhöht und im gleichen Maße die westliche Gesellschaft als sündhaft abgewertet. "Okay ich versteh das die was gegen Deutschen Freund hatten", "Und wie kann man seine Familie für ein deutschen aufgeben?", "Und ich kann verstehen wie die Eltern gelitten haben, die eigene Tochter will lieber mit einem Deutschen leben" - das sind Dinge, die Jesiden in einem einschlägig bekannten Forum schreiben. Die Welt der deutschen Aufnahmegesellschaft wird verzerrend dargestellt als eine Welt der Scheidungen, Prostitution, Kinderschändung und Drogen. Bei diesem Gegensatz handelt es sich jedoch um eine Illusion: Man bedenke etwa, dass die angeblich heile Welt der Jesiden bei den erfassten Zwangsheiraten überrepräsentiert ist (um einen Faktor, der höher als 100 liegen dürfte). Bei nahezu allen sittenstrengen Gesellschaften sind die Sünden und Verbrechen lediglich versteckt und keineswegs, wie von den Betroffenen angenommen, nicht vorhanden. Nahöstliche Länder sind Spitzenreiter bei Zugriffen auf Kinderporno-Websites, die übergroße Mehrheit der Frauen in Ägypten wurde Opfer sexueller Übergriffe, türkische und kurdische Frauen in Deutschland haben signifikant höhere Erfahrungen mit häuslicher Gewalt als Frauen anderer Bevölkerungsgruppen. Die gute heile jesidische oder islamische Welt, sie ist nur eine Illusion, der als Popanz die vermeintlich zügellose westliche Welt gegenüber gestellt wird. Bei den Jesiden hat sich in einigen Fällen das religiöse Verbot, eine Beziehung mit einem Andersgläubigen einzugehen, zu einer Art heimlichen Rassenschandeparagraphen weiterentwickelt: Das Fremde soll von der Familie ferngehalten werden, weil es angeblich die Gemeinschaft zerstört. Der linientreue Kultursoldat achtet im Dienste der Gemeinschaft darüber, dass sie rein bleibt. Diese Gemeinschaft lebt von der Existenz charakterschwacher Menschen, wie sie oben beschrieben wurden. Charakerstarke Menschen werden stets aus diesen Strukturen ausbrechen, und der zum Wandel und Umdenken unfähigen Gemeinschaft bleibt dann nur noch die Gewalt.

Durch diese Gewalt wird sie sich aber nicht erhalten können, sondern diese Gewalt wird, wenn sie nicht aufgegeben wird, letztlich der Weg in den Untergang sein. In einer modernen Gesellschaft können die Ehrenmörder und ihre Sympathisanten auf Dauer nicht bestehen.

Ein Held und Gentleman
06.02.2013 21:31:16

Ein Held und Gentleman
von Thomas Baader

Im jesidischen Forum Daweta besprechen junge Menschen kurdischer Herkunft gerade, wie man das Gedenken an Arzu Özmen wach hält und Ehrenmorde in Zukunft vermeidet.

Stopp, falsche Realität. Vergessen Sie den obigen Satz, das war nur mein Wunschdenken. In Wahrheit macht man im Forum Daweta nämlich gerade das hier:

"Leute ich kann das nicht wahrhaben. Die haben doch tatsächlich den Vater von Arzu verurteilt. Er ist UNSCHULDIG!!!!!!!!! Wieso kapieren das die Deutschen nicht?
Aus diesem Grund werden wir am Samstag auf 6 Verschiedenen Hochzeiten Unterschriften sammelen um dagegen zu protestieren. Arzus Vater soll sofort freigelassen werden, da er mit diesem Fall nichts zu tun hat. Er hat nichts mit dem Fall zu tun.
Wir bitten Daweta.de um Unterstützung dieser Aktion damit ihr Vater wieder ein freier Mann sein kann, denn er ist für mich ein tapferer Held.
Bitte macht alle mit bei der Unterschriften Aktion. Diesen Samstag auf jeder Hochzeit"
Link:
http://www.daweta.eu/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=1416

Man kann das schon nicht mehr "Maske fallen lassen" nennen. Die ist nämlich schon lange gefallen. Eine jesidische Demo für den verurteilten Vater von Arzu Özmen konnten die auf Schadensbegrenzung bedachten Anwälte der Familie übrigens gerade noch so verhindern.

Also, wenn Sie zufällig Jeside sind und am nächsten Samstag auf einer Hochzeit sind, denken Sie daran: Fendi Özmen ist unschuldig und außerdem ein tapferer Held. Wir wissen zwar gerade nicht, worin seine "Heldentat" bestanden haben soll, wenn er doch sowieso unschuldig ist, aber egal. Vielleicht gibt es gewisse Milieus, in denen man dadurch zum Held wird, dass man seine Tochter mit einem Stock verprügelt.

In anderen Milieus machen Helden etwas edlere Dinge - wie etwa ein Kind aus einem brennenden Haus retten. Aber manche Leute sind wohl nicht ganz so anspruchsvoll. Bei denen reicht es schon, die Tochter grün und blau zu schlagen.

Liebe Jesiden, zur Zeit verunglimpft euch niemand mehr als gewisse Leute aus euren eigenen Reihen. Mein Ratschlag: Lasst nicht zu, dass sie dieses Bild von euch in der Öffentlichkeit prägen.

Die Rede, die ein jesidischer Geistlicher jetzt halten müsste
05.02.2013 19:46:10

Die Rede, die ein jesidischer Geistlicher jetzt halten müsste

Am 4. Februar 2013 wurde der Vater der ermordeten Arzu Özmen zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Aus unserer Mitte ist ein junges Mädchen gerissen worden, das seine Zukunft erst noch vor sich gehabt hätte. Wir erteilen allen bösartigen Stimmen eine Absage, die dem Mädchen selbst eine Schuld an ihrem sinnlosen und elenden Tod zuschieben wollen. Am 4. Februar wurde Klarheit geschaffen - dieser Tag sollte in die Geschichte eingehen, besonders in die Geschicht der Jesiden in Deutschland, als ein Tag der Befreiung.

Dieses Land hat uns aufgenommen, als wir verfolgt wurden und Hilfe brauchten. Es ist an uns, den Menschen in Deutschland zu zeigen, dass dies keine falsche Entscheidung war. Natürlich gibt es immer auch Konflikte. Nicht jeder, der hier lebt, ist uns wohlgesonnen. Natürlich gibt es auch Fremdenfeindlichkeit und Hass. Aber wir sind nicht nur Opfer. Wir treffen auch auf Menschen, die uns Gutes tun, und auch in unseren eigenen Reihen gibt es leider einige, die das Fremde hassen. Doch nicht nur das. Leider gibt es in vielen Familien immer noch das Brautgeld, es gibt noch immer ein Verbot, Beziehungen zu Nicht-Jesiden einzugehen, es gibt Drohungen und Schläge, es gibt Ehrenmorde.

Und es gibt einige unter uns, die sagen, wir Jesiden können auf solche Dinge nicht verzichten. Es gibt einige unter uns, die allen Ernstes behaupten, diese Dinge wären ein unverzichtbarer Teil unserer Kultur, ja geradezu das, was unsere Kultur ausmacht. Wenn das wirklich wahr wäre, dann wäre unsere Kultur die armseligste auf dieser Erde. Glaubt denn wirklich jemand, dass wir den guten Namen des Jesidentums auf die Unterdrückung von Menschen und archaiische Gewalt aufbauen können? Glaubt denn wirklich jemand, dass eine Gemeinschaft nur dann weiterbestehen kann, wenn wir sie mit brutalen Methoden zum Zusammenhalt zwingen? Glaubt denn wirklich jemand, wir könnten in Deutschland so leben, als wären wir in einem entlegenen Bergdorf im Nahen Osten?

Unsere Kinder gehen hier zur Schule, einige haben Freunde, die manchmal ein freieres Leben führen als sie selbst. Unsere Kinder lesen in der Schule "Romeo und Julia" und stehen mit Herz und Seele auf der Seite der beiden Liebenden, deren Verbindung von ihren Eltern nicht gewollt wird. Unsere Kinder lesen vielleicht auch "Effi Briest", die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben, einschließlich der Verbindung mit einem von ihnen ausgesuchten Ehemann, völlig von den Eltern vorbestimmt wird und in einem Fiasko endet. Unsere Kinder lesen in Goethes "Faust" vielleicht auch von Gretchens Bruder Valentin, einem selbstgerechten und fehlgeleiteten jungen Mann, der mit Gewalt über die Tugend seiner Schwester wachen will, wohl weil in ihm selbst nichts Tugendhaftes und Gutes steckt. Kurz, unsere Kinder werden werden konfrontiert mit der großen Literatur vergangener Zeiten und merken, wie rückwärtsgewandte Strukturen in all ihrer menschenverachtenden Hässlichkeit offengelegt und immer wieder auch bekämpft, manchmal sogar überwunden werden. Unsere Kinder lernen im Politikunterricht, dass sie Rechte haben, die ihnen niemand nehmen kann. Die freie Wahl des Parnters ist ein Menschenrecht.

All dies lässt sich nicht aufhalten und das ist gut so. Keine Religion sollte Unterdrückung und Gewalt gutheißen. Auch die unsere tut es nicht. Wer im Fall Arzu Özmen zum Mörder geworden ist oder aber den Mördern zujubelt, ist keiner von uns. Der 4. Februar 2013 ist eine Ohrfeige für all jene, die glaubten, den Lauf der Zeit dadurch aufhalten zu können, indem man zum Verbrecher wird. Wir leben hier und heute in Deutschland mitten unter Menschen, denen wir zurufen müssen: Eure Söhne und Töchter sind gut genug für uns, und unsere Söhne und Töchter sind gut genug für euch. Dann zeigen wir der Welt, dass unser Glaube ein Glaube der Liebe ist.

Wir sind nicht länger Verfolgte, also lasst uns aufhören, uns so zu benehmen. In den letzten Jahren wird das Jesidentum in der deutschen Öffentlichkeit nur mit Gewalt und Mord in Verbindung gebracht. Das ist nicht die Schuld der anderen: Es ist unsere Schuld, solange die Mörder unter uns sind und solange wir, die wir keine Mörder sind, dagegen nicht aufbegehren. Und daher frage ich jeden von euch: Wo wart ihr, als Arzu, unsere Schwester, hingeschlachtet wurde wie Vieh? Wo wart ihr, als Menschen bedroht wurden, die sich für das Gedenken an Arzu eingesetzt haben? Wo wart ihr, als es darum ging, dass es nie wieder einen neuen Fall Arzu geben darf? Wenn ihr guten Gewissens sagen könnt, ja, ich habe etwas dagegen getan, so habt ihr unserer Gemeinschaft einen unschätzbaren Dienst erwiesen.

Ich weiß, dass all diese Wahrheiten für manchen zu bitter schmecken mögen und dass er sich daher dieser Medizin verweigern wird. Krank bleiben kann aber keine Lösung sein. Und die anderen unter uns, die niemals von dieser heimtückischen Krankheit des Ehrenwahns angesteckt gewesen sind: Seid ein Vorbild! Zeigt, dass euch eure Kinder wichtig sind als das Gerede dummer und engstirniger Menschen in eurem Umfeld. Seid stark und aufrichtig! Es sind eure Kinder und sie verdienen die besten Eltern, die sie haben können. Seid diese Eltern!

Wir leben im Jahr 2013 in Deutschland und wir sind Jesiden. Das ist die Wirklichkeit. Wir wollen diese Wirklichkeit annehmen!

Gerichtsbeobachtungen von peri e.V. zum dritten Prozesstag gegen Fendi Özmen / 1. Februar 2013
04.02.2013 13:33:06

Gerichtsbeobachtungen von peri e.V. zum dritten Prozesstag gegen Fendi Özmen / 1. Februar 2013
Pressemitteilung
 
Bevor in die Berichterstattung zum 3. Prozesstag eingestiegen wird, folgt ein Nachtrag zum 1. Prozesstag.
 
Am ersten Verhandlungstag wurden u.a. zwei Zeugen gehört, die kurze Zeit mit Elvis Özmen in Haft saßen. Bei dem ersten Zeugen K. handelte es sich um einen entfernten Verwandten, der gegenüber der Polizei umfangreiche Aussagen gemacht hatte und Details berichten konnte, die von den Medien zu keinem Zeitpunkt veröffentlicht worden sind. Wie bereits im ersten Prozess gegen die Geschwister Arzus, konnte sich der Zeuge nunmehr auch im aktuellen Prozess gegen den Vater an nichts mehr erinnern bzw. meinte, er habe sich alles nur ausgedacht.

Diese Strategie hatte ihm nach dem ersten Verfahren ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage bzw. falscher Verdächtigung eingebracht. Beide waren aber inzwischen eingestellt worden, weil dieser Zeuge wegen anderer Delikte eine höhere Strafe zu erwarten hat.

Gleichwohl hatte der Richter nachgefragt, wie [...]

Weiter lesen hier:
Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=521513


Siehe auch:

Sechseinhalb Jahre Haft für Vater von Arzu Ö.
 
Fendi Ö.s erwachsene Kinder ermordeten ihre 18 Jahre alte Schwester Arzu "im Namen der Ehre". Nun wurde der Vater in Detmold wegen Beihilfe verurteilt. Er hätte auf seine Kinder einwirken können.

http://www.welt.de/vermischtes/article113364086/Sechseinhalb-Jahre-Haft-fuer-Vater-von-Arzu-Oe.html

Im Zweifel dagegen: Die Krise der Brillenträger
02.02.2013 17:35:01

Im Zweifel dagegen: Die Krise der Brillenträger
Eine Kolumne von Jakobine Nierenstein

Meine letzte Tinte zittert bereits vor Kühnheit im Tintenfass. Ich schreibe trotzdem.

Es geht um die Krise der Brillenträger. Genauer müsste man eigentlich sagen: der Brillenträger fortgeschrittenen Alters mit spärlichem Haarwuchs. Brüderle ist nämlich so einer.

Ganz Deutschland diskutiert über Brüderle. Ich auch. Nur ich ein bisschen anders, denn ich habe Zusammenhänge erkannt, die bislang keiner erkannt hat. Keiner der anderen Journalisten schreibt nämlich, dass es hier in Wahrheit um die Brille geht (und nicht um den FDP-Opa, der sie trägt). Das mache nur ich. Endlich!

Ich bin definitiv gegen Brillen, sie erlauben das intensive Fixieren des Gegenübers, so wie im Fall Brüderle geschehen. Die Wucht kommt aus dem Symbolischen durch die Brille. Im neuen Tarantino-Film trägte jemand, glaube ich, auch so eine Brille. Und wenn Fielmann anruft, beugt sich Berlin. Wie gut, dass ich das für uns alle als Deutscher ausgesprochen habe.

Im vergangenen Jahr wurden in Amerika zum ersten Mal mehr Babys ohne Brille geboren als welche mit Brille. Somit endet die Dominanz der Augenoptiker. Weiß eigentlich jemand, ob der Brüderle Kontakte zur jüdischen Brillen-Lobby in den USA hat? Die Chinesen sind da ohnehin weiter als wir, sie halten nichts von unserer Brillenkultur, sondern schätzen die Harmonie (und Folterkultur).

Bei uns ist der Brillenträger bedroht von der Demografie und dem Feminismus. Ganz anders ist es bei dem Muslimen, die tragen keine Brillen und müssen sich auch nicht vor den Emanzen fürchten. Auf Islam.de wurde nämlich (unter Aufsicht des Chefs vom Dienst Aiman Mazyek) festgelegt, dass man vor Gericht in bestimmten Fällen (aber wirklich nur in bestimmten Fällen) Aussagen von Männern braucht - und wenn doch von Frauen, dann zählen sie nur halb. Durch diese Regelung braucht man als Muslim keine Angst zu haben, dass die Feministinnen irgendwann frech werden und vor Gericht ihre Rechte einklagen. Deshalb gibt es bei den Muslimen die ganze Frauenfeindlichkeit wie bei uns auch nicht. In der "Ersten internationalen Studie zur Wertewelt der Deutschen, Deutsch-Türken und Türken" war ja festgestellt worden, dass 7% der Deutschen es ablehnen, dass Frauen vor der Ehe Sex haben, aber 56% der Türken in Deutschland. Sehen Sie? Wenn man den Frauen zeigt, wo ihr Platz ist, dann muss man gar nicht erst sexistisch werden, weil sich alle Probleme bereits von alleine lösen. Die Muslime machen es uns vor.

Überhaupt bin ich auch der Meinung: Wenn man als Reicher ein Antikapitalist und als Mann ein Feminist sein kann, dann man ja wohl auch als Nicht-Antisemit mal schlecht über Juden schreiben. Das war es schon, was ich schreiben wollte. Noch einmal: Es ist mein Verdienst, dass ich das für uns alle ausgesprochen habe.

Nachtrag:
Habe eben im "Freitag" gelesen, dass Netanjahu keine Brille trägt - aber dafür der Günni G.! Mann, habe ich mich da eben weiß geärgert! Muss meine Theorien neu überdenken...

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