| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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von Konservativ (P)
Die Medien sparen derzeit nicht an Häme für die eher mäßig besuchten Demonstrationen, auf denen Solidartität mit dem zurückgetretenen Verteidigungsminister gezeigt werden sollte. Man liest von "Flops", man liest von "Spott", man wird ständig auf die geringen Besucherzahlen verwiesen. Der Leser muss also den Eindruck gewinnen, dass sich der Aufruf zu Pro-Guttenberg-Demos in zahlreichen deutschen Städten als Nullnummer erwiesen hat.
Doch an dieser Stelle sollte man einmal kurz innehalten und sich fragen, ob viele Journalisten an die Guttenberg-Unterstützer andere Maßstäbe anlegen als an all jene, die sich zu sonstigen Gelegenheiten zum Protest auf der Straße einfinden. Auf wie viele Teilnehmer haben es eigentlich jene Demonstrationen gebracht, die sich in den letzten Tagen GEGEN Guttenberg ausgesprochen haben? Auch in diesen Fällen versammelten sich nur wenige hundert Menschen, der SPIEGEL sprach sogar von einmal einer Veranstaltung, die "ein halbes Dutzend" (!) angezogen hatte. Und die diversen Anti-Sarrazin-Demos der letzten Monate waren weit davon entfernt, vierstellige Teilnehmerzahlen auch nur ansatzweise zu erreichen. Das ist die Logik einiger Journalisten: 100 Menschen gegen Sarrazin sind viel, 100 Menschen für Guttenberg sind wenig.
Interessanterweise las man aber bei der Berichterstattung über diese genannten Fälle keine Wörter wie "Flop", "nur" oder "lediglich". Die Medien, überwiegend gegen Guttenberg positioniert, empfinden Häme und können auch nicht der Versuchung widerstehen, dieser nun freien Lauf zu lassen. 80 Demontranten in Frankfurt und 150 in Hamburg mögen in der Tat nicht viel sein. Die 2000 Teilnehmer in dem Örtchen Guttenberg selbst, so diese Zahl stimmen sollte, stellen jedoch bereits einen beachtlichen Erfolg dar. Auch die "einigen Hundert" in anderen deutschen Städten können sich durchaus sehen lassen, wenn man bedenkt, wie kurzfristig angekündigt und wie dilletantisch organisiert die Demonstrationen in einigen Fällen doch waren.
Und genau da liegt der Hund begraben: Hier organisieren sich Menschen, die alles andere als Protest-Profis sind. Die Guttenberg-Unterstützer sind weder Berufsrevolutionäre noch Hobby-Demonstranten aus Leidenschaft. Sie entstammen mehrheitlich Bevölkerungsschichten, die als nicht besonders demonstrationsfreudig gelten. Das unterscheidet sie deutlich von ihrem linken Gegenpart, der hinsichtlich seines Protestverhaltens über eine gut ausgebaute Infrastruktur verfügt. Man sollte sich also davor hüten, die Anzahl der Teilnehmer einer Pro-Guttenberg-Demonstration mit der Anzahl der tatsächlichen Unterstützer zu verwechseln. Nicht jeder, der eine klare Meinung zu einem Thema hat, fühlt sich zum Straßenkämpfer berufen.
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Lesehinweis
In ihren Augen bin ich ein "Panikmacher", gefährlicher Bundesgenosse anderer Panikmacher wie Necla Kelek, Alice Schwarzer, Henryk Broder und Ayaan Hirsi Ali (welche Ehrengalerie!). Tatsächlich habe ich meinen Teil dazu beigetragen, das von feigen deutschen Politikern über Jahrzehnte hin verdrängte und geschönte Thema "Migration/Integration" drei Jahre vor dem verdienstvollen Thilo Sarrazin in das öffentliche Bewusstsein zu bringen. Und dabei jene verfehlte Immigrationspolitik anzuprangern, die sich geweigert hat, Deutschland mit entsprechenden Regularien und unter Berücksichtigung berechtigter Eigennutzinteressen zum Einwanderungsland zu erklären.
[...]
"Panikmacher, Ausländerfeind, Türkenschreck, Antimuslim-Guru?" Ein Hundsfott, der mich so nennt!
http://www.abendblatt.de/kultur-live/article1803390/Publizist-Ralph-Giordano-Ich-Tuerkenschreck.html
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Lesehinweis
Deutschland befindet sich nicht in Not - weder durch islamistische Umtriebe noch durch antimuslimische Rassisten. Deutschland ist ein Staat, in dem Millionen Einwanderer und deren Nachkommen gut und sicher leben können - und wollen. Als fünfte Kolonne Ankaras sollte sie niemand betrachten. Auch kein türkischer Premier.
http://www.ksta.de/html/artikel/1298988993252.shtml
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Lesehinweis
Über die Ansicht Baspinars, dass verschleierte Frauen als Objekt sexueller Begierde für Männer sogar attraktiver als “leicht bekleidete” Frauen sind, lässt sich streiten. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Aber dass Frauen mit Kopftuch gleichzeitig bei der Partnerwahl für eine ernste Beziehung zu präferieren seien, da sie nicht sexuell verfügbar sind, ist diskriminierend und mit den Aussagen des türkischen Theologen Orhan Ceker gleichzusetzen, der vor einigen Wochen behauptete, “eine Frau mit tiefem Ausschnitt müsse sich über eine Vergewaltigung nicht wundern”.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_reiz_der_aufklaerung/
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Lesehinweis
All die modernen, aufgeklärten Männer, die jetzt empört gucken, sollten sich einmal selbstkritisch fragen, mit wem sie lieber eine solide Lebenspartnerschaft begründen möchten: Mit einer Frau, die signalisiert, dass sie sexuell frei lebt oder mit einer, die das nicht macht? Eben. Die deutsche Sprache kennt viele Ausdrücke für erstere – Schlampe ist noch der harmloseste.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-03/muslime-frauen-kopftuch
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Die Kirche hatte die Diskussion mit Sarrazin im Rahmen der Gesprächsreihe "Halberstädter Abende" in der vergangenen Woche kurzfristig gestrichen, um zu verhindern, dass die rechtsextreme NPD mit dem Auftritt Wahlkampf macht. Wolffsohn teilte daraufhin den Veranstaltern, den beiden Pfarrern Harald Kunze und Hartmut Bartmuß, mit, er werde auf seinen Vortrag in der Reihe verzichten. "Jetzt rufen sogenannte Demokraten, offenbar auch ,von kirchlicher Seite': ,Sarrazin raus!', heißt es in einer Mail Wolffsohns an die Pfarrer, die diese am Montag verbreiteten und aus der die Zeitung zitierte. Weiter schreibt Wolffsohn: "Sie verstehen, dass ich mich als Demokrat sowie Sohn und Enkel von ,Juden-raus'-Opfern so einer politischen Unkultur nicht aussetzen möchte." Wolffsohn wurde 1947 als Sohn deutsch-jüdischer Emigranten in Tel Aviv geboren, seine Familie war 1939 vor den Nazis aus Deutschland geflohen.
http://www.presseportal.de/pm/47409/1774092/mitteldeutsche_zeitung
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Lesehinweis
Die Verpflichtung von Rether für eine Sonderveranstaltung sei „ein Schlag in’s Gesicht aller antiklerikalen und der Aufklärung verpflichteten Demokraten“, sind die Gummersbacher Linken überzeugt und sprechen von „linksgedrilltem“ Stammtisch. Rether argumentiere antisemitisch und sei „in seiner Wirkung nicht weniger gefährlich als Agitatoren aus dem nationalistischen Lager“.
http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=144&tx_ttnews%5Btt_news%5D=118305
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