| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Aufstachelung zum Hass gegen Muslime? Keineswegs! Der umstrittene niederländische Rechtspopulist Geert Wilders feiert seinen Freispruch vor einem Amsterdamer Gericht - und erhält Glückwünsche der Regierung. Seine Macht wächst, denn viele seiner Positionen sind mehrheitsfähig.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,770170,00.html
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Von seinen Eltern entfernt sich Jonas in dieser Zeit immer mehr: Nur weil sie sich heimlich Zugang zu seinem Facebook-Profil verschaffen, erfahren sie von den Aktivitäten ihres Sohnes. Sie erfahren, dass er sich regelmäßig mit der Lehrerin trifft, dass sie ihn mit "Material" versorgt und irgendwann müssen sie auch lesen, dass ihr Junge Kreisvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten ist. Besonders erschreckend: Die Lehrerin unterschreibt auch gerne mit 88, was in der Szene "Heil Hitler" heißt. "Zum ersten Mal hatte ich da Angst", sagt die Mutter.
http://www.stern.de/tv/sterntv/mein-sohn-der-nazi-wie-schueler-in-die-faenge-der-npd-geraten-1697695.html
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Der aggressive Ton des Linksparteichefs alarmiert nun die stellvertretenden Bundestagspräsidenten Katrin Göring- Eckardt (Grüne) und Wolfgang Thierse (SPD). „Der Angriff von Klaus Ernst auf den Zentralrat der Juden ist unerträglich“, sagte Göring-Eckardt dem Tagesspiegel. Es sei das gute Recht des Zentralrats, sich öffentlich in politische Debatten einzumischen. „Der Befehlston, mit dem Herr Ernst den Zentralrat der Juden aus der Politik verjagen will, ist in der Demokratie vollkommen unangemessen.“ Auch Thierse empfindet „die Reaktion von Herrn Ernst auf die mahnende Kritik des Vorsitzenden des Zentralrats als unangemessen aggressiv“. Es stelle sich der Verdacht ein: „Da fühlt sich jemand ertappt.“
http://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-an-ernsts-angriff-auf-zentralrat/4310478.html
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Durch die Explosion eines Sprengkörpers hätten acht Beamte ein Knalltrauma erlitten. Alle seien in ein Krankenhaus gebracht worden. Darüber hinaus sei ein Zivilpolizist bei der Kontrolle eines Demonstranten von mehreren Menschen brutal zusammengeschlagen worden. Er werde mit schwerer Kopf- und Gesichtsverletzungen ebenfalls in einem Krankenhaus behandelt. Angaben zu verletzten Demonstranten konnte die Polizei nicht machen. Auch die Schadenshöhe war zunächst unklar.
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/stuttgart-21-polizist-brutal-zusammengeschlagen_aid_638698.html
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Erdogans grandioser Erfolg ist ein Unglück für die Türkei. Er ist in den letzten Jahren zunehmend beratungsresistent geworden und scheut nicht einmal mehr davor zurück, seine Gegner quasi zu Staatsfeinden zu erklären. Das Glück im Unglück ist, dass seine AKP die Abgeordnetenzahl von 330 knapp verfehlte und somit die Verfassung nicht alleine - ohne Kompromisse mit der Opposition - beliebig ändern kann. So wird die von ihm anvisierte Umwandlung der Türkei in eine präsidiale Republik vorerst nicht möglich sein.
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Der «Club der gehorsamen Ehefrauen» expandiert: Nach Malaysia hat nun auch Indonesien eine Niederlassung - zur Verärgerung von Frauenrechtsaktivisten. Etwa 50 Frauen und ihre Ehemänner nahmen am Samstagabend an der Eröffnungsfeier in einem Restaurant in Jakarta teil. Der Club hält Frauen an, ihren Männern zu gehorchen und ihnen alle Wünsche zu erfüllen. [...] Der Club wurde in Malaysia von der konservativen islamischen Gruppe Global Ikhwan gegründet.
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/27595248
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Aylin: Ich durfte raus bis 18.00 Uhr - höchstens. Am Wochenende konnte ich nicht, weil mein Vater ja zu Hause war und er gesagt hat, die Freundinnen sollen nach Hause kommen, wenn schon. Wenn ich auf ein Konzert gehen wollte, dann haben sie herumgeschrien, dass ich die selben Interessen habe wie ein leichtes Mädchen. Dass das keine normalen Mädchen machen und ich mich für normale Sachen interessieren soll, wie z.B. Kochen, Haushalt und Häkeln - also Sachen, die für meinen Mann später gut sind. Ich hab' aber einen Freund gehabt, zweieinhalb Jahre war ich mit ihm zusammen.
http://neu.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/2765901/auch-wenn-stirbt-ich-werde-verheiraten.story
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Fernsehkritik (in Kürzest-Form)
von N. Lightenment (P)
Gestern bei Anne Will: Der Streit um das Gutmenschentum
Margot Käßmann:
- will weiterhin "gut" sein, man brauche doch die guten Menschen
- gibt zu, dass einige Probleme so komplex sind, dass sie über ihren Horizont hinausgehen (ehrlich!)
Norbert Bolz:
- Käßmann intellektuell deutlich überlegen
- macht während der Sendung überzeugend das Problematische an Käßmanns Äußerungen deutlich
Winfried Kretschmann:
- schafft es im Verlauf der Sendung irgendwie, GLEICHZEITIG den Afghanistaneinsatz (auf extreme Gewalt müsse man reagieren) und Margot Käßmanns plumpe Kritik desselben zu verteidigen (Hä?)
- kommt beim Thema "Stuttgart 21" deutlich ins Schwimmen
Martin Lindner:
- macht gleich zu Beginn einen wichtigen Unterschied deutlich: den zwischen "Gutmenschen" und "guten Menschen" (Käßmann kapiert's nicht, schüttelt mit dem Kopf)
Sebastian Krummbiegel:
- war eigentlich überflüssig, machte nur den nichts Wesentliches beitragenden Käßmann-Fan
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von Konservativ (P)
Man kann bekanntermaßen für das Richtige sein mit den falschen Argumenten und man kann das Falsche wollen mit sehr guten Argumenten. Unabhängig davon, ob man nun Atomkraftgegner oder -befürworter ist, muss einem vernünftigen Menschen die folgende Passage aus einem Artikel bei WELT Online von Eckard Fuhr übel aufstoßen:
"Jetzt sind die Italiener aufgewacht. Und leisten uns auf unserem Anti-Atom-Sonderweg Gesellschaft. Nun kann man nicht mehr sagen, der Atomausstieg sei eine Ausgeburt zivilisationsfeindlichen Waldgermanentums. Die Italiener sind mit der Bestätigung ihres Nein zur Atomkraft gerade in die politische Zivilisation Europas zurückgekehrt. Es könnte ja sein, dass die beiden 'verspäteten Nationen' Italien und Deutschland diesmal eher als andere gemerkt haben, was die Stunde schlägt."
(http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13436371/Italien-kehrt-wieder.html)
Wir lernen also zwei Dinge:
a) Wer in aus der Atomkraft aussteigt, ist per se zivilisierter (das macht dann wohl Franzosen und Tschechen zu einer Art Untermenschen).
b) Deutschland und Italien haben als "verspätete Nationen" geradezu die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Gerade der letzte Punkt wirkt überzeugend: Wer Hitler und Mussolini scharenweise hinterhergelaufen ist, muss heute ja zwangsläufig am glücklichen Ende eines kathartischen Prozesses stehen. Es wird wieder Zeit, dass die Achse Berlin-Rom den Rest Europas beglückt.
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Während die USA nun nicht mehr dementieren, dass sie direkte Verhandlungen mit den Taliban führen, während der UN-Sicherheitsrat zu diesem Zweck eine fein säuberliche Unterscheidung trifft zwischen der bösen Al-Qaida, die einen weltweiten Terrorkrieg führe, und den gutmütigeren afghanischen Islamisten, die ja “nur” auf eigenem Boden morden und die eigene Bevölkerung versklaven wollten, haben sich zehn zivilgesellschaftliche Organisationen Afghanistans in einem offenen Brief an den Deutschen Bundestag gewandt. (Dank für die Information an die Heinrich-Böll-Stiftung, die diesen Brief mit initiiert hat.) Darin machen sie deutlich,was hinter den gegenwärtigen “Friedensinitiativen” und den systematischen Schönfärbereien von allen möglichen “gemäßigten” und “friedenswilligen” Taliban steckt: die drohende Auslieferung der afghanischen Gesllschaft mitsamt ihrer noch bescheidenen, aber dafür doch umso kostbareren demokratischen und freiheitlichen Errungenschaften an den totalitären islamistischen Extremismus.
http://freie.welt.de/2011/06/18/es-droht-der-frieden-der-taliban/
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von Konservativ (P)
Am 05.07.2010 konnte der Blog „Gegen Diskriminierung der Muslime“ mit einer tollen Geschichte aufwarten: Eine Schule in Hamm würde angeblich muslimischen Schülern verbieten, mit der rechten Hand zu essen! In einem Text der erwähnten Blogs liest sich das dann so:
„In der Schule unserer Tochter wurden neue Essensregeln eingeführt. Demnach ist es ab sofort für jeden Muslim verboten, in der Mensa mit der rechten Hand zu essen. Es arbeiten dort ein türkischer und ein marrokanischer Lehrer. Der Türkische Lehrer hat alle Türken an einem Tag in die Mensa rufen lassen und erklärte mit der Direktorin zusammen: Sie seien in Deutschland, müssen sich den Regeln und Gesetzen anpassen. Das Essen mit der rechten Hand habe keine Bedeutung im Islam und sei lediglich ein kulturelle Handlung und ist absolut verboten. An einem anderen Tag wurden sämtliche arabische Schüler zusammengetrommelt und der marrokanische Lehrer erklärte das gleiche den Schülern und sprach das Verbot aus. Viele Kinder weigern sich beim Mittagessen mit der linken Hand zu essen. Sie werden während des Essens von Lehrern beaufsichtigt, sehen sie jemanden mit der rechten Hand essen, werden sie seit einer Woche angeschrien. Man setzt sich zu ihnen und sagt:,, Wenn du nicht mit der linken Hand ist, dann brauchst gar nicht erst anfangen zu essen.” Zu meiner Tochter haben sie gesagt:,, wenn du nicht willst, dann werden wir euch dazu zwingen.” Seit vergangenen Donnerstag gilt nun die Regel: wer sich weiter weigert mit der linken Hand zu essen, muss die Mensa verlassen und in einem anderen Raum alleine essen. Das Problem ist, die Kinder der 5 und 6 Klassen haben durch die Schreierei der Lehrer oft Angst und tun was sie verlangen. Das es jetzt schon so weit gekommen ist, das den Kinder schon verboten wird mit der linken Hand zu essen, und die Schule ist fest entschlossen ist, das durchzusetzen, macht mich sehr traurig und auch wütend.“
Aufgegriffen wurde die ganze Geschichte auch von der „Stimme gegen Unrecht“, wo man sofort wütende Briefe gegen besagte Schule schrieb (http://stimmengegenunrecht.de/?p=344). Doch dort gibt es im Kommentarbereich auch einen Eintrag (Nr. 14), der alles ein wenig anders darstellt:
„Bismillahi rahmani rahim
assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh liebe Geschwister im Islam und Herzliches Hallo an alle anderen!
Ich habe soeben mit einer Lehrerin der Schule gesprochen und habe mich nach dem Sachstand Informiert, und Folgende stellungnahme wurde bezogen:
Die Kinder werden NICHT gezwungen ihr Essen mit Links in den Mund zu führen, sie möchten aber schon gerne dass die Kinder mit Messer und Gabel Essen, da auch Fleischgerichte Serviert werden!
Einjeder könne sich gerne in der EssensZeit unangemeldet in der Mensa davon selbst überzeugen.
Es läuft eine Strafanzeige wegen Rufmord gegen die Person die diese verleumdung in gange gebracht hat! Derzeit werden sie von Anrufen und emails mehr als belästigt.
Ich möchte an dieser stellen noch erwähnen dass die Dame auf meine Fragen Freundlich eingegangen ist.
Wir sollten immer eine Nachricht Prüfen ehe wir sie weiter leiten.
Herzliche grüße“
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Eine überraschende Personalie meldet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Nach zehn Jahren gibt Patrick Bahners die Leitung des Feuilletons der Tageszeitung ab. Sein Nachfolger wird zum 1. Januar 2012 Nils Minkmar, bisher Redakteur der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Bahners geht als Kulturkorrespondent für die Vereinigten Staaten nach New York. Mit dem Wechsel an der Spitze wird wohl eine inhaltliche Neuausrichtung einhergehen - und womöglich eine stärkere Orientierung an der "F.A.S." Der 1966 in Saarbrücken geborene Minkmar steht als Autor vor allem für ein linksliberales Feuilleton, unlängst hat er sich für den möglichen Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück ausgesprochen.
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13434525/Kompakt.html
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„Ich würde meine Kinder auch nicht gerne in einen Unterricht schicken wollen,in dem man den Kindern eintrichtert,dass es ihre eigene Entscheidung ist,wann sie Sex haben wollen, und das es gut ist schwul zu sein. Da werden die Kinder ja irgendwann alle zu Perversen.
Wenn die Eltern eine anständigere Erziehung bevorzugen dann ist das ihr gutes Recht und die Staatlichen Schulen haben da kein Recht einzugreifen.“
http://diskrimminierungdermuslime.blog.de/2010/04/30/christliche-muetter-haft-8485921/
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Ein Hund läuft in ein Justizgebäude und sorgt dort für Panik - dafür hat ein israelisches Rabbiner-Gericht das streunende Tier zum Tod durch Steinigung verurteilt. Ein Richter hielt den Störenfried offenbar für die Reinkarnation eines missliebigen Anwalts.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,769120,00.html
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Eine bloggende Islam-Konvertitin, die gerne unter dem Namen „Kopftuchprinzessin“ auftritt, erklärt es hier überdeutlich:
„Es gibt zwar den Vers mit dem Schlagen im Koran, es bezieht sich darauf wenn die Frau Allahs Gesetze nicht nachkommen will, nicht darauf ob dem Mann persönlich etwas an ihr nicht passt.
Auch in der Demokratie haben Staaten das Recht auf Gewaltanwendung an Menschen, wenn sie es müssen, um Böses zu verhindern.
So ist es auch im Islam,der Kopf des Hauses hat eine gewisse Genehmigung Gewalt anzuwenden um zu verhindern,dass seine Familie in Böses gerät.Und diese Gewalt hat bestimmte Bedingungen. Das Schlagen darf nicht im Affekt sein, sondern erst Tage später, nachdem andere Bedingungen nichts genutzt haben. Es eine sehr leichte Art des Schlagens, einige Gelehrte sagen,dass es ein Schlagen mit dem Miswak ist (Ein kleines Holz zum Zähne putzen). Es muss so schwach sein,dass es auf keinen Fall Spuren hinterlässt und es die Frau nicht schmerzt. Es ist also nur ein symbolisches Schlagen, das die Frau eher mehr psychisch trifft,als körperlich.“
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Zunächst einmal finde ich es immer wieder erstaunlich, wie reflexartig westliche Organisationen und Medien darauf hinweisen, Genitalverstümmelung hätte nichts mit Religion zu tun. Es heißt dann meist, die Praktik sei ja weder im Koran noch in der Bibel erwähnt.
Dabei wird übersehen, dass es im Islam weitere wichtige Quellen gibt: die Scharia und die Hadithe. In den Hadithen wiederum finden sich Hinweise, dass Mohammed die Verstümmelungen tolerierte (z.B. Hadith Umm Attia). Innerhalb der verschiedenen islamischen Strömungen wird diskutiert, ob diese Hadithe nun “stark” oder “schwach” bzw. überhaupt authentisch seien. Das lenkt aber davon ab, dass der Islam in der Praxis zum Katalysator der Verbreitung dieser Gewalt geworden ist: So propagieren z.B. die Shafiiten Genitalverstümmelung als “islamische Pflicht”. Im Grunde kann die westliche Öffentlichkeit die Augen nicht länger davor verschließen, dass mit dem Islam die Verstümmelungen über den afrikanischen Kontinent nach Westafrika, sowie nach Asien (Indonesien, Malaysia) und Irak verbreitet wurden.
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(Seidl): Mein Kollege Patrick Bahners hat vorgeschlagen, diesen Satz als Verpflichtung zu lesen. Der Islam gehört zum Gültigkeitsbereich des Grundgesetzes. Die Menschenrechte gelten in der Moschee.
(Matussek): Wenn man es so herum liest: ja. Aber das muss man dann auch klarmachen. Man muss sagen: Hier wird nicht eine Tradition beschrieben, sondern eine Handlungsethik formuliert.
(Seidl): Erinnert Sie die populäre Islamkritik nicht an den Kulturkampf Bismarcks? Ist das nicht eine urkatholische Erfahrung: dass man unter dem Verdacht steht, nicht loyal zu sein zum preußisch-wilhelminischen Staat, sondern das Gesetz der Kirche über das der staatlichen Obrigkeit zu stellen?
(Matussek): Soweit ich weiß, haben Katholiken damals keine Züge in die Luft gesprengt, keine Giftgasattentate vorbereitet, weder Angst noch Schrecken bereitet. Ich finde, es gibt eine üble Asymmetrie. Wenn in Florida dieser irre Pastor einen Koran verbrennen will, schalten sich Clinton und Obama ein, und die ganze Weltöffentlichkeit ist besorgt. Wenn in Berlin die Abtreibungsbefürworter eine Bibel verbrennen und Kreuze in die Spree werfen, ist das nicht einmal eine Meldung im Lokalteil. Und wenn Mathieu Carrière in einer Talkshow die katholische Kirche als kriminelle Vereinigung bezeichnet, johlt das Saalpublikum, und der Katholik Markus Lanz sitzt da und sagt nichts.
http://www.faz.net/artikel/C30351/matthias-matussek-im-f-a-s-gespraech-wir-haben-den-besseren-weihrauch-30438001.html
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von Konservativ (P)
In München schießt sich die SPD auf die neue Partei "Die Freiheit" ein. Irgendwie tut sie dies aber mit den falschen Argumenten. Dabei bietet diese Partei durchaus Angriffsfläche - ihre Rumkumpelei mit FPÖ und Vlaams Belang etwa wäre zu nennen gewesen. Stattdessen aber blamiert sich die SPD, indem sie flugs ein neues Kriterium erfindet, an dem man Rechtspopulismus jederzeit erkennen könne. Laut Süddeutschte kritisiert die Münchner SPD nämlich unter anderem:
"Diese Inhalte aber sind für Kritiker eindeutig rechtspopulistisch: In ihrem Wahlprograrnm etwa fordert 'Die Freiheit' 'die konsequente Abschiebung von schwer straffälligen Ausländern'."
Wir erfahren hier also: Rechspopulismus ist, wenn man die Ansicht vertritt, dass schwer staffällig gewordene Ausländer abgeschoben werden sollen.
Sollte diese Definition stimmen, dann wäre die SPD von Rechtspopulisten geradezu unterwandert. Hier einige Beispiele:
Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) will bei der Abschiebung extremistischer und krimineller Ausländer hart durchgreifen.
http://www.rp-online.de/politik/Schily-Krimenelle-Auslaender-in-Drittlaender-abschieben_aid_261973.html
Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.
- Gerhard Schröder (SPD) in der BILD am Sonntag, 20. Juli 1997
Nach den Vorstellungen von SPD und Union sollen gefährliche Ausländer künftig schneller abgeschoben werden können.
- Süddeutsche vom 25. März 2004
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Wie seine Vorgänger versorgt er hauptsächlich die Seinen großzügig mit Posten und staatlichen Aufträgen und schuf sich so seine eigene, muslimische Bourgeoisie. Kritik kann er nicht ertragen: Kritische Journalisten werden weggesperrt, auf Demonstranten wird eingeprügelt, Karikaturisten werden verklagt, das Internet wird zensiert. Ein Denkmal, das Frieden zwischen der Türkei und Armenien symbolisieren sollte, passte ihm nicht. Es wurde demoliert.
http://www.stern.de/politik/ausland/2-recep-tayyip-erdogan-superstar-ohne-gegenwehr-1694789.html
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Warum sind Sie gegen das Kopftuch, selbst wenn sich eine Frau freiwillig dafür entscheidet?
Weil ich auch gegen Genitalverstümmelung bin, selbst wenn sie Frauen befürworten. Beim Kopftuch sucht man nicht die seelische Unterdrückung dahinter. Es ist ultimatives Zeichen für die Geschlechter-Apartheid.
http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?TabID=5127&Alias=wzo&cob=565232
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Soeben ist sein neues Buch über „Antisemitismus und Islamkritik“ erschienen. [...] Die unter Strauss begonnenen Projekte zur Verfolgung von Sinti und Roma und Homosexueller hat er um den Aspekt der Islamfeindschaft erweitert. Das brachte ihm den Vorwurf vehementer Islamkritiker ein, den Holocaust im Vergleich zu verharmlosen. Ein Vorwurf, den Benz mit seinem neuen Buch erneut zurückweist. Eindrucksvoll tat Benz dies schon bei seiner Abschiedsvorlesung im vergangenen Oktober: Die Bedeutung der Juden und der Judenfeindschaft werde nicht gemindert, wenn sich die Antisemitismusforschung anderer Minderheiten annehme.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/jetzt-auch-wieder-zeithistoriker-antisemitismusforscherwolfgang-benz-wird-70/4266432.html
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von N. Lightenment (P)
Der Kirchentag in Dresden beschäftigte sich mit allem Möglichen, so z. B. Energiepolitik, Integration und Kriegseinsätzen. Das Einzige, was keine Rolle zu spielen schien, waren religiöse Inhalte im engeren Sinne. Margot Käßmann, die derzeit bekannteste Vertreterin des protestantischen Klerikalpopulismus, vertrat nach wie vor die Ansicht, dass "nichts" gut sei in Afghanistan. Jeder, der auch nur ein bisschen Verstand sein eigen nennt, müsste hier doch fragen:
- Ist es denn nichts Gutes, wenn keine Frauen mehr im Fußballstadion von Kabul hingerichtet werden?
- Ist es nichts Gutes, wenn Mädchen und Jungen gleichberechtigt zur Schule gehen können?
- Ist es nichts Gutes, wenn zumindest in einem Teil von Afghanistan Menschen dem Zugriff brutaler Terroristen und Blutsäufer entzogen sind?
Natürlich gibt lassen sich bezüglich Afghanistan auch unerfreuliche Dinge nennen. Es eben NICHT ALLES gut in Afghanistan. Hätte Margot Käßmann diese Worte gewählt, gäbe es auch nichts zu beanstanden. So aber diskreditiert die Ex-Bischöfe eines billigen sensationsheischenden Effektes wegen all jene mutigen Männer und Frauen in Afghanistan - internationale Helfer wie auch Einheimische -, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um etwas in diesem geschundenen Land zum Besseren hin zu verändern. Soldaten, Ärzte, Lehrer, Ausbilder - sie alle müssen sich von einer Frau, die einst die Leben ihrer Mitmenschen durch eine alkoholisierte Autofahrt gefährdete, sagen lassen, dass ihre Arbeit nichts bewegen konnte und auch nie bewegen wird.
Das ist die christliche Botschaft der Margot Käßmann zum Kirchentag in Dresden.
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Ich kann nicht sagen, dass es Zwangsehen nicht gibt. Leider gibt es sie, aber nicht in dieser Art und Weise. Ich kann mir nicht vorstellen , dass ein türkisches Mädchen, welches in Deutschland lebt, in ihrem 14. Lebensjahr zweimal verlobt wird.
http://menschenrechte.blogg.de/eintrag.php?id=662
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