| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Die wegen einer unerwünschten Liebesbeziehung vermutlich von ihren Geschwistern verschleppte Arzu Ö. ist wahrscheinlich Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass es sich bei einer am Freitag in Schleswig-Holstein gefundenen Frauenleiche um die 18-Jährige Kurdin Arzu Ö. aus Detmold handelt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Detmold am Samstag mit.
http://www.rp-online.de/panorama/vermisste-18-jaehrige-tot-aufgefunden-1.2672998
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Das wachsende Selbstbewusstsein der Orthodoxen, die sich nicht damit zufriedengeben, in ihren Enklaven nach ihrem Gusto zu leben, sondern der Gesellschaft ihren Willen aufzwingen wollen, könnte auch ein Kollateralschaden des arabischen Frühlings sein, der die Moslembrüder und die Salafisten nach oben spülte, denen sich die orthodoxen Juden in Sitte und Moral viel näher fühlen als den „dekadenten“ weltlichen Israelis.
Es ist ein schleichender Prozess, so als würde man die Raumtemperatur langsam absenken, bis irgendwann der Gefrierpunkt erreicht ist und sich alle wundern, wie es so weit kommen konnte.
[...]
Auch der Swimmingpool des Hotels „Diplomat“ im Stadtteil Talpiot wurde von den Orthodoxen übernommen. Als Erstes führten sie Männer- und Frauentage ein, was aus dem Familienbad eine moralisch vorbildliche Anstalt machte, die nur noch von Müttern mit Töchtern und Vätern mit Söhnen besucht wurde.
Nun kann eine kleine, radikale Minderheit immer nur so weit gehen, wie sie die große, bequeme Mehrheit gehen lässt. Warum also lassen sich die Israelis, ein störrisches, zur Anarchie neigendes Kollektiv, solche Eingriffe in ihr Leben gefallen?
[...]
Gut, „unsere Taliban“ schicken keine Kinder mit Dynamit-Taschen auf den Weg ins Paradies. Aber: Bevor ein jüdischer Fanatiker Jizchak Rabin ermordete, hatten ein paar exzessiv orthodoxe Rabbiner in einer Art „Fatwa“ den „Verräter“ Rabin zum Abschuss freigegeben.
http://www.welt.de/kultur/article13813401/Wie-Ultraorthodoxe-den-Judenstaat-zerstoeren.html
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Die hessische CDU will Ganzkörperschleier in der Öffentlichkeit verbieten. „Wer hier lebt, muss bereit sein, sein Gesicht zu zeigen“, begründete der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Bauer am Donnerstag in Wiesbaden die Forderung nach einem Burkaverbot. Gleichzeitig stellte er ein Papier zur Integrationspolitik der CDU-Fraktion vor. Zur Frage, ob das Verbot der Ganzkörperverschleierung im öffentlichen Raum möglicherweise gegen das Grundgesetz verstößt, wollte sich Bauer nicht näher äußern. Das umstrittene Burkaverbot gilt in Frankreich.
http://www.fr-online.de/rhein-main/integrationspolitik-cdu-fordert-burkaverbot-in-der-oeffentlichkeit,1472796,11437410.html
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Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund ist, wie gemeinhin bekannt, in den Berliner Bezirken Kreuzberg und Neukölln am höchsten. „Multikulti“ nennen das einige, doch bei genauerer Betrachtung trifft dies nicht ganz zu: Präziser müsste man die Bevölkerungsstruktur in diesen Stadtteilen mit dem Wort „Monokulti“ beschreiben. Denn, dass sich an meiner Kreuzberger Schule viele verschiedene Kulturen miteinander vermischten und gleichwertig behandelt wurden, davon kann nun wirklich nicht die Rede sein. Genau genommen gab es nur eine Kultur, beziehungsweise eine Religion, auf deren Bedürfnisse hier eingegangen wurde: den Islam. Lehrer machten sich darüber Gedanken, ob sie ihren Schülern im Unterricht den Schweinezyklus erklären konnten, ohne irgendwelche religiösen Gesetze zu verletzen. Es gab kein Schweinefleisch in der Cafeteria und beim Bäcker gegenüber wurden alle Schüler auf Türkisch angesprochen.
http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/schule/tatort-klassenzimmer-schuelerin-packt-aus-21983098.bild.html
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NPD-Impressionen aus Worms
von Thomas Baader
Letzten Samstag war ich in Worms, wo 20 traurige NPD-Wichtel sich an einer Demonstration versuchten.
Es war allerdings schwer, sie zu finden. Sie waren irgendwie in den 500 Gegendemonstranten untergegangen.
Letzen Endes war es noch ein wirklich schöner Tag in Worms gewesen: der Dom, das Nibelungenmuseum, ein Spaziergang durch die Judengasse... und gutes Essen beim Griechen. Danke, Worms!
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Thilo Sarrazin im aktuellen Focus:
Ein Hauptargument gegen meine Analyse lieferte übrigens seit Erscheinen des Buches nicht die Auseinandersetzung mit seinen Inhalten. Vielmehr erhoben viele muslimische Repräsentanten die Anklage (und viele deutsche Beobachter äußerten die wohlmeinende Befürchtung), die von mir vorgetragenen Fakten über die Integrationsmängel muslimischer Migranten würden diese verletzen und so, durch die Kränkung ihrer Gefühle, ihre Integrationsbereitschaft beeinträchtigen. Außerdem sei die Erörterung dieser Fakten geeignet, Vorurteile in der Mehrheitsgesellschaft zu wecken.
Zu Ende gedacht, führt diese Denkfigur allerdings zur Forderung, öffentliche Äußerungen generell nicht an ihrem sachlichen Gehalt, sondern an ihren unerwünschten Folgen zu messsen. Dies wäre der Sieg eines beliebig zu füllenden subjektiven Begriffs politischer Korrektheit über die Wahrheit. Letztlich siegt in dieser (im Kern demokratiefeindlichen) Einstellungen ein Angriff auf die Meinungsfreiheit, aber dieses Problem führt über den Rahmen dieses Vorworts hinaus. Angela Merkels Verhalten zu meinem Buch ist das beste Beispiel dafür, wie verbreitet eine solche Einstellung ist.
- FOCUS Nr. 02/12 Seite 38
Die taz verbreitet die Lüge, Sarrazin distanziere sich nicht von der NPD:
So bekommt Sarrazin etwa Lob von dem niederländische Rechtspopulisten Geert Wilders. Sarrazin selbst distanziert sich nicht von der NPD, welche mit ihm warb. "Wenn die NPD sagt, die Erde ist rund, werde ich nicht sagen, die Erde ist flach", sagt er auf die Rechtsextremisten angesprochen. Es ist immer wieder amüsant, wie erschreckend einfach Sarrazin doch argumentiert.
http://www.taz.de/Thilo-Sarrazin-Dokumentation-im-WDR/!85130/
Zur Erinnerung:
Anzeige gegen Rechtsextreme
Sarrazin wehrt sich gegen die NPD
http://www.sueddeutsche.de/politik/anzeige-gegen-rechtsextreme-sarrazin-wehrt-sich-gegen-die-npd-1.998824
Broder und Seibel interviewen Sarrazin:
Welt Online: Sie sind ein "Spalter"...
Sarrazin: ... das ist doch die reine Nazi-Terminologie! Fehlt nur noch die "zersetzende Kritik" und gleich danach kommt das "gesunde Volksempfinden", repräsentiert durch den Vertreter des Türkischen Bundes.
Welt Online: Oder Margot Käßmann.
Sarrazin: Das ist auch eine deutsche Krankheit: der Wunsch nach einer fiktiven Einheit. Mal ist es die völkische Einheit, mal die Gemeinschaft der guten Menschen, die Gemeinschaft der Friedensfreunde oder der Pro-Europäer. Und dann kommt so ein Bösewicht daher und stellt die Grundregeln dieser Gemeinschaft in Frage! Und dann sind alle sauer.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13805710/Thilo-Sarrazin-geisselt-die-Wut-der-Pharisaeer.html
Michael Miersch zu Sarrazin und Wulff:
Was mir an Wulff lange vor der Kredit- und Mailbox-Affäre auf den Wecker fiel, ist das Pfäffische. Dieses billige Belehren, das er von Rau und von Weizsäcker abgekupfert hat: „Zeichen setzen“, „Denkanstöße vermitteln“, „Brücken bauen“. Menschen dieser Art hat Karl Marx einmal sehr treffend beschrieben: „Man erkennt die selbst ernannten Heiligen auch an ihrem typischen Gesichtsausdruck, an der suggestiven Einfühlsamkeit oder an dem mahnenden Ernst ihrer Mienen. Man erkennt sie an ihrer frömmelnden Sprache; warum können sie nicht wie andere reden, sondern müssen immer diesen salbungsvollen Ton anschlagen, immer einen frommen Wunsch auf den Lippen. Und warum müssen sie über die alltäglichsten Gedankengänge die Milch der frommen Denkungsart gießen.“ Und so einer hat dafür gesorgt, dass Thilo Sarrazin aus der Bundesbank gefeuert wurde, weil der sich traute, ein paar Wahrheiten auszusprechen.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/kannte_karl_marx_christian_wulff/
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Lesehinweise
Gauck ist ein wunderbarer Querkopf gegen die verlogene politische Korrektheit, der Mut zur eigenen Meinung hat, und sei es die Verteidigung von Thilo Sarrazin. Aber genau da beginnt das erste Problem. Gauck ist derart autonom und kantig, dass er im politischen Betrieb wahrscheinlich ähnlich scheitern dürfte wie einst Paul Kirchhof oder Horst Köhler. Die politische Klasse aber braucht nach der doppelten Bundespräsidentenblamage von Köhler und Wulff eine Personalie, die auch über die Zeit funktioniert. Das zweite Argument, das gegen Gauck spricht, ist das politische Kalkül der Parteien. Die Linkspartei hasst ihn, die SPD mag ihn nur, um die CDU vorzuführen. Inhaltlich ist Gauck so weit von der SPD entfernt wie Heiner Geißler von der CDU. Union und FDP wiederum hätten mit Gauck zwar endlich einen echten Vordenker, doch ist er nun mal der Ex-Kandidat der Opposition. Würde er jetzt Bundespräsident, dann wäre das für Schwarz-gelb eine schwere strategische Niederlage. Die Logik der Machtpolitik spricht also gegen Gauck – zumal es gut sein kann, dass er gar nicht mehr will. Sein hohes Alter und das unwürdige Schauspiel um Wulff könnte dazu führen, dass der weise Freigeist sich diesen Job nicht mehr antun möchte.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/weimers_woche_wer_wuerde_neuer_bundespraesident/
Diejenigen, die ihn im Frühsommer 2010 gegen Wulff in Stellung brachten, zögerten nach Bekanntwerden der Wulff-Affäre auffällig lange, seinen Namen erneut in die Debatte zu werfen. Der Konservative Gauck war als Gegenkandidat zu Wulff das größte vorstellbare Ärgernis für die Bundeskanzlerin, ein genialer taktischer Punktsieg für Rot-Grün. Doch tatsächlich im Amt wollten ihn dann wohl doch nicht so viele Abgeordnete der Bundesversammlung sehen, die damals für ihn die Hand gehoben haben – wohl wissend, dass eine Mehrheit für Gauck einem politischen Wunder gleichgekommen wäre.
Nachdem der ehemalige Kandidat im Herbst sich dann auch noch die Occupy-Bewegung kritisch vorknöpfte, kühlte die Liebesbeziehung zwischen dem rot-grünen Lager und dem unberechenbaren Freigeist weiter ab. Und als Gauck Ende des Jahres ausgerechnet dem Enfant terrible Thilo Sarrazin „Mut“ attestierte und der deutschen Politik empfahl, von ihm zu lernen, war die Stimmung gänzlich im Keller. „Der geht nicht mehr“, hieß es in höchsten Oppositionskreisen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13803310/Gauck-der-inoffizielle-Buergerpraesident-der-Deutschen.html
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Im nächsten Winter überfällt das Werk des Bösen The Hobbit unsere Kinos. [...] Peter Jackson tritt erneut als Satans kleiner Helfer auf, um den Zweiteiler zu inszenieren und verwendet Hexerei und Zauberei, um mit dem Film hausieren zu gehen, obwohl die Bücher starke christliche Untertöne hatten (Gut gegen Böse; Christen gegen Atheisten), aber Jackson ist ein selbsternannter Atheist und will ganz offensichtlich den Film nicht so präsentieren, wie Tolkien ihn sich vorgestellt hätte. Also lasst uns abstimmen mit unseren Geldbeuteln und eine große Nachricht an Hollywood und Jackson senden; Christen werden diese platte anti-christliche Bigotterie und atheistische Propaganda nicht tolerieren [...].
http://www.moviepilot.de/news/christliche-fanatiker-fordern-boykott-von-the-hobbit-113754
In Israel fordern Ultraorthodoxe eine strikte Geschlechtertrennung, selbst im Kindergarten. Frauen auf Werbeplakaten sieht man längst nicht mehr. Die Regierung gibt klein bei.
http://www.welt.de/politik/ausland/article13786527/Wie-Frauen-aus-der-Oeffentlichkeit-verbannt-werden.html
Die islamistische Sekte Boko Haram hat die im Norden Nigerias lebenden Christen aufgefordert, den hauptsächlich von Muslimen bewohnten Landesteil umgehend zu verlassen. Die Gruppe stelle den Christen dafür ein "Ultimatum von drei Tagen", sagte ein Sprecher der Sekte.
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article13795300/Nigerias-Islamisten-drohen.html
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Es gibt eben nicht nur verabscheuungswürdige Morde von Neonazis an Zuwanderern, sondern auch quantitativ wohl noch mehr ins Gewicht fallende gleichermaßen verabscheuungswürdige Morde von desintegrierten, islamistischen, türkisch-nationalistischen und kriminellen Muslimen an Deutschen, ohne dass die Islamverbände hierzu ihre sorgenvolle Statements absondern. [...] Hervorzuheben ist zunächst, dass das Personenpotenzial des einheimischen Rechtsextremismus absolut und vor allem proportional zur Bezugsgruppe (einheimische Bevölkerung insgesamt/islamisch geprägte Zuwanderer insgesamt) beträchtlich unter dem Personenpotenzial des zugewanderten islamistischen Rechtsextremismus liegt. So ist das einheimische rechtsextremistische Personenpotenzial 2009 auf rund 26.600 Personen gesunken (2008: 30.000 Personen). Demgegenüber lag das Personenpotenzial des islamistischen Rechtsextremismus nach neuesten Zahlen 2010 bei 37.400 Personen, 2009 bei 36.270 Personen und 2008 bei 34.720 Personen. [...] Noch dramatischer ist der Antisemitismus, der durch den Nahost-Konflikt verstärkt wird: 45,6 Prozent der türkisch- bzw. arabischstämmigen Jugendlichen finden, dass „Juden nach wie vor zu viel Einfluss in der Weltwirtschaft haben“. Das sagen unter den Jugendlichen insgesamt „nur“ 15,5%. [...] 28% der Deutschen fänden es unangenehm, wenn ein gläubiger Moslem in ihre Familie einheiraten würde. Dagegen fänden es 49% der TiD [Türken in Deutschland] und 63% der Türken unangenehm, einen gläubigen Christen in die Familie aufnehmen zu müssen. Noch schlimmer wäre ein gläubiger Jude (Ablehnung bei 48% dr TiD und 72% der Türken), der Gipfel wäre jedoch ein bekennender Atheist (Ablehnung von 69% der TiD und 87% der Türken).
http://www.hintergrund-verlag.de/texte-kapitalismus-rechtsextremismus-im-postnazistischen-deutschland.html
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Barbara John hält wenig von Islamkritik und viel vom Wandel durch Annäherung. In alle großen Debatten zum Islam schaltete sie sich ein: Sie kritisierte, dass die Kopftuchverbote für Lehrerinnen Diskriminierungen von Kopftuchträgerinnen in allen Berufen nach sich zogen. Sie beteiligte sich am Statement "Gerechtigkeit für Muslime", in dem 60 MigrationsforscherInnen kritisieren, dass die deutsche Integrationspolitik sich auf Vorurteile über Muslime stütze.Namentlich wird etwa die islamkritische Autorin Necla Kelek angegriffen - die sich wehrt und ihrerseits John vorwirft, "Probleme weg zu idealisieren". Thilo Sarrazin, den Islamfeind der SPD, nennt sie einen "verbalen Triebtäter".
http://www.taz.de/Ombudsstelle-fuer-Terroropfer/!84329/
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