DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
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Geißler zitiert Kant falsch
30.11.2010 19:11:06
von Konservativ (P)

Stuttgart 21: Bei Verkündung seines heutigen Schlichterspruchs verwendete Heiner Geißler eine interessante Formulierung.

Bei FOCUS Online heißt es:
"Geißler spannte gar einen Bogen zur großen Philosophie, als er feststellte: 'Die Schlichtung war auch moderne Aufklärung im besten Sinne von Immanuel Kant: Menschen zu befähigen, sich aus unverschuldeter Unmündigkeit zu befreien.'"

Stimmt, das hat er wirklich gesagt (ich hab's selbst gesehen und gehört). Bloß: Das, was Geißler Kant da in den Mund legt, hat der Königsberger Philosoph weder geschrieben noch auf eine andere Art und Weise von sich gegeben.

Geißler sprich nämlich davon, dass Kant der Auffassung gewesen sei, Aufklärung befähige den Menschen zur Befreiung aus unverschuldeter Unmündigkeit. In Wahrheit aber geht es Kant darum, dass sich der Mensch mittels Aufklärung aus seiner selbst verschuldeten Undmüdigkeit befreit.

Vielleicht nur ein Versprecher - oder aber ein erhellender Einblick in Geißlers Menschenbild.
Shahla Jaheds Hinrichtung im Iran: Aufruf zum Handeln!
29.11.2010 19:01:57
von Helga Schopp

Änderung am 1. Dezember 2010: Shahla Jahed  wurde heute morgen gehängt. Auf Wunsch der Verfasserin des Aufrufs haben wir den Beitrag wieder entfernt.

- Team MRF-Blog
Nachtrag zu Jörges
28.11.2010 19:30:03
Lesehinweis

Vor Kurzem veranstaltete ein Redakteur einer Illustrierten ein interessantes Experiment. Er druckte auf einer ganzen Seite Zuschriften seiner Leser ab, die sich im weitesten Sinn für Thilo Sarrazin aussprachen, manchmal auch gegen Islamisten und gegen Muslime. Darüber setzte er die Zeile: "Stimmen aus dem Untergrund". [...] Die Wortmelder argumentierten in der Tat nicht gerade trennscharf. In ihnen brodelte Empörung. Etliche Zuschriften klangen polemisch, schrill, maßlos, apokalyptisch. Mit einem Wort: Sie klangen so, wie Linke in diesem Land normalerweise zu klingen pflegen. Nur dass es sich eben nicht um Linke handelte. [...] Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass dieser schrille Ton von vielen Wohlmeinenden plötzlich als Störung empfunden wird, seit er in der Sarrazin- und Integrationsdebatte von ungewohnter Seite herüberweht.
- Redakteur Alexander Wendt in FOCUS 47/10 (nicht online verfügbar)
Jörges, nimm schon mal lieber deine Bluthochdruckpillen!
26.11.2010 06:16:04
Lesehinweis

Es gibt eine gewaltverherrlichende Machokultur bei einigen jungen Muslimen, die auch kulturelle Wurzeln hat", sagte Schröder der Zeitung "Wiesbadener Kurier" (Freitagsausgabe) unter Verweis auf zwei Studien im Auftrag ihres Ministeriums, die am Freitag in Berlin vorgestellt werden. Die Gewaltbereitbereitschaft unter jungen, männlichen Muslimen sei "deutlich höher" als bei nichtmuslimischen einheimischen Jugendlichen, fügte die Ministerin hinzu.
http://www.stern.de/news2/aktuell/schroeder-sieht-erhoehte-gewaltbereitschaft-unter-jungen-muslimen-1627886.html
Kopftuchfrage bei der Internationalen Europakonferenz in Wien
25.11.2010 20:52:45

Lesehinweis

Völlig entgegengesetzt erklärt die türkisch-stämmige Menschenrechtlerin Serap Cileli, die Sauer als Referentin nachfolgt: "Ein Kopftuchverbot ist sehr wichtig, auch wenn es mit Verboten allein nicht getan ist." Cileli bezeichnet das islamische Kopftuch als "Turban", um es von gängigen Kopftüchern abzugrenzen. Er werde als "Flagge des Islamismus von Islam-Verbänden finanziert". In der Öffentlichkeit habe der Turban nichts zu suchen; weder Lehrkräfte noch Schülerinnen sollten ihn tragen.
Cileli sieht im Turban ein Zeichen des Andersseins, das nicht unter Religionsfreiheit fällt, weil es keine Kopftuchpflicht im Islam gebe. Die Hauptbegründung von Musliminnen für das Tragen des Kopftuchs seien: "Ich werde so vor den Augen der Anderen geschützt. Ich bedecke meine sexuellen Reize." Cileli hält das Argument für entwürdigend, weil es Frauen zu Sexualobjekten degradiere und Männern nicht zutraue, ihre Triebe zu kontrollieren.
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=529124

Über Sarrazin
23.11.2010 23:05:51
Lesehinweise
 
Helmut Schmidt über Sarrazin:
Thilo Sarrazin hat einen prominenten Fürsprecher: Altbundeskanzler Schmidt hält einen Ausschluss des Ex-Bundesbankers aus der SPD für den falschen Weg - und dessen Thesen teilweise für korrekt. Schmidt kritisierte zudem, dass Deutschland zu lange wahllos Ausländer aufgenommen habe.
 
Peer Steinbrück über Sarrazin:
In weiten Teilen könne man seiner Analyse kaum widersprechen: Ex-Finanzminister Steinbrück hat an den meisten Kapiteln von Thilo Sarrazins Buch nichts auszusetzen. Den geplanten SPD-Ausschluss des Ex-Bundesbankers kritisierte Steinbrück abermals scharf. Die SPD vermittle den Eindruck, sie wolle die Debatte loswerden.
 
SPD über Sarrazin:
Eine knappe Mehrheit der SPD-Anhänger ist nach einer Umfrage gegen einen Rauswurf des Ex-Bundesbankers Thilo Sarrazin aus der Partei.
 
Linke und Grüne über Sarrazin:
Nach den Duisburger Linken haben auch die örtlichen Grünen Protest gegen den Besuch von Thilo Sarrazin angekündigt, der wie berichtet am kommenden Montag zu einer Lesung ins Lehmbruck-Museum kommen wird. Zeitgleich mit der Veranstaltung werden sie im Umfeld des Museums protestieren. Nach Ansicht von Grünen-Vorstand Matthias Schneider werde einem der "stärksten Störer des Integrationsprozesses eine Bühne für seine rechtspopulistischen Thesen geboten", und das in einer städtisch geförderten Institution. http://www.rp-online.de/niederrheinnord/duisburg/nachrichten/Die-Gruenen-protestierengegen-Sarrazin-Besuch_aid_933586.html
 
Knoblauch über Sarrazin:
Unbekannte zündeten in einer Düsseldorfer Buchhandlung Knoblauch-Bomben, sie hatten die Stinkbomben zwischen Regalen versteckt. Die Bomben zündeten bevor Thilo Sarrazin aus seinem umstrittenen Buch "Deutschland schafft sich ab" vorlesen konnte
 
Und ewig knurren die Schweinehunde
22.11.2010 06:50:57
von Konservativ (P)
 
Hans-Ulrich Jörges’ Vorgehensweise ist nicht neu, viele haben’s schon vorgemacht. ZEIT-Feuilletonist Jens Jessen etwa beherrscht es hervorragend, wie man damals sehr gut im hessischen Wahlkampf sehen konnte.
 
Die Methode: Man sagt oder schreibt etwas an Dummheit kaum zu Überbietendes (Jessen schwadronierte kurz nach einem brutalen Überfall auf einen Rentner in der Münchner U-Bahn darüber, dass es zu viele intolerante Rentner in Deutschland gäbe, und vertauschte somit Täter und Opfer), anschließend erhält man gefühlte zehntausend empörte Emails und Briefe. Davon sucht man sich die 15 Zuschriften aus, die in der Tat von irgendwelchen grenzdebilen Knallköpfen stammen und die die wüstesten Beschimpfungen enthalten. Die präsentiert man nun der Öffentlichkeit, um effektvoll als Opfer dazustehen. Und während man seinen neu gewonnenen Status als armes Hascherl noch genießt, kann man gleichzeitig triumphierend darauf verweisen, dass „die Menschen da draußen“ wirklich alle so verachtenswert sind, wie man es schon immer gewusst hat.
 
Jörges’ Dummheit ist sicherlich von anderer Art als die Jessens: Jörges’ Dummheit bestand nämlich darin, der an Schulen weit verbreiteten Deutschenfeindlichkeit muslimischer Migranten nicht den Status von Rassismus zukommen lassen zu wollen und die Familienministerin Schröder, die sich mit dem Problem befasst hat und sich erdreistet, eine andere Ansicht als Jörges zu vertreten, in der Manier eines in die Jahre gekommenen Couch-Chauvinisten als „törichtes Mädchen“ abzukanzeln. Welche Minderwertigkeitskomplexe Jörges da in seinem Zwischenruf „Wo der Schweinehund knurrt“ genau ausleben möchte, bleibt im Dunkeln. Jedenfalls scheint er mit einer jungen Frau als Ministerin so seine Probleme zu haben. Hier befindet sich Jörges in guter Gesellschaft mit Co-Sexist Peter Scholl-Latour. Der empfand die Tatsache, dass zu Kristina Schröders Zuständigkeiten auch der Islam gehört, als Zumutung: „Für die [islamischen Völker] ist eine 32 Jahre alte ledige Frau, die in wilder Ehe lebt, wie man früher sagte, inakzeptabel.“ Jammerschade für unseren Scholli und für die Muslime, dass Kristina Schröder kein 32 Jahre alter lediger Mann ist, denn dann wäre ja alles in Butter.
Warum ich kein Kopftuch trage: Ein ganz normales Mädchen
21.11.2010 19:22:36
von Tabu (P)
 
„Dein Spiegel“, jene Variante des bekannten Nachrichtenmagazins, die Kinder und Jugendliche zur Zielgruppe hat, glänzte kürzlich mit einem Artikel über eine kopftuchtragende Zwölfjährige. „Alles halb so schlimm“ war das ungesprochene Motto, denn auf zahlreichen wunderschönen Farbfotos lächelte uns die kleine Jalda entgegen, die das Kopftuch, wie mehrfach betont wird, aus eigenem Willen und tiefster Überzeugung trägt. Dazu gab es einen passenden Text der Journalistinnen Elger und Schade, dessen tantenhafter Ton selbst auf dem Kindergeburtstag einer Dreijährigen noch immer deplaziert wirken würde.
 
Jede Wahrheit hat bekanntlich zwei Seiten. Uns zu zeigen, dass es auch andere „ganz normale Mädchen“ als jenes aus dem Kinder-SPIEGEL gibt, ist Anliegen des folgenden Textes.
 
Antwort auf „Dein Spiegel“ Nr. 11/2010-11-06
 
Warum ich kein Kopftuch trage
 
Ein ganz normales Mädchen
 
 
Yasemin, 15, geht aufs Gymnasium, wurde in Deutschland geboren und hat deutsche Freundinnen. Mit denen geht sie gern einkaufen. Yasemin ist Muslimin und trägt kein Kopftuch. Warum sollte sie auch?
GEW: Was nicht sein darf, kann auch nicht sein
18.11.2010 20:32:48
von Konservativ (P)

Eine kurze Chronologie der Ereignisse:

- Bei der Lehrergewerkschaft GEW wird man auf das Phänomen der zunehmenden Deutschenfeindlichkeit an Schulen aufmerksam ("Schweinefleischfresser", "deutsche Schlampe", etc.).
- Konsequenz: Große Diskussion.
- Ergebnis der Diskussion: "Deutschenfeindlichkeit" ist ein rechtspopulistischer Begriff, man will sich lieber um die weit verbreitete Islamophobie kümmern.

Wie man das Kunststück hinkriegt, von dieser Ausgangslage aus (= deutsche Schüler ohne Migrationshintergrund werden gemobbt und Opfer von Gewalt) zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die wahren Opfer ja ganz woanders sind (nämlich im Bereich der Täter zu suchen), ist schon irgendwie wieder bewundernswert.

Man stört sich übrigens bei dem Begriff "Deutschenfeindlichkeit" ja auch daran, dass er etwas Ausgrenzendes habe: Nach diesem Begriff seien ja nur Deutsche ohne Migrationshintergrund echte Deutsche. Dieser Vorwurf der GEW ist ja noch nicht einmal falsch, richtet sich aber an die falschen Adressaten: Denn es sind die Täter und nicht die Opfer des Schweinefleischfresser-Mobbings, die sich selbst (also: Migranten) das Deutschsein absprechen.

Liebe GEW, wenn es nur das ist: Dann nennt die Sache meinetwegen "Autochthonenfeindlichkeit", wenn euch das lieber ist. Hautpsache, ihr macht was dagegen.
Islam ist Frieden
13.11.2010 21:47:48
Lesehinweis

Reaktionen zu der Sendung "Entweder Broder", in der Henryk M. Broder und Hamed Abdel-Samad gemeinsam auf "Deutschland-Safari" gehen. Gefunden bei "ahlu-sunna.com":

"
Diese armen, wenn sie nur wüssten was sie tun. Vor allem dieser Hamed, schlimm solche Leute die sich verkaufen um den Kuffar zu gefallen."

"dieser Hamed 'Abdu sh-Shaytan ist doch selbst ein Murtadd Kafir der übelsten Sorte. Möge Allah ta'ala ihn und seinen fetten Judenfreund in der Tiefe von Jahannam brennen lassen und ihnen in dieser Dunya ein übles, schmerzhaftes Ende bereiten!"

"Das schlimme nur ist, diese Sorte von "Muslimen" sind die beliebtesten in Deutschland."

http://www.ahlu-sunnah.com/threads/33506-Entweder-Broder-Die-Deutschland-Safari
Cohn-Bendit: Nicht nur Experte für kindliche Sexualität, sondern jetzt auch für Kopftücher!
09.11.2010 19:23:41
von Konservativ (P)

Der grüne Europa-Politiker Daniel Cohn-Bendit hat uns vor vielen Jahren in seinem Buch "Der Große Basar" beschrieben, wie kleine Mädchen seinen Hosenlatz aufmachen. Nun versucht er sich in einem Interview bei Euronews auch als Experte für islamische Kopftücher:

Cohn-Bendit wörtlich:

"Cohn-Bendit: Türkinnen tragen keine Schleier, sie tragen Kopftücher. Auf dem Land trugen Französinnen vor ungefähr 50 Jahren auch ein Kopftuch. Es handelt sich hier nicht um einen Schleier, sie sind nicht verschleiert, sondern tragen ein Kopftuch. Meines Erachtens besteht das Problem nicht im Kopftuch, sondern in dem, was im Kopf passiert. [...]  Niemand in der Türkei ist verschleiert."
Quelle:
http://de.euronews.net/2010/11/08/cohn-bendit-tuerkei-und-europa-brauchen-einander/

In der Türkei ist niemand verschleiert? Bei der Bundeszentrale für politische Bildung hat man dann vermutlich Wahnvorstellungen, wenn man dort schreibt: "In Fatih, dem Stadtteil der Frommen südlich des Goldenen Horns, zehn Taximinuten entfernt, wissen die Menschen von alledem nichts. [...] Viele Frauen haben Baumwolltücher fest um den Kopf gezurrt, einige sind in den schwarzen çarşaf gehüllt, der nur den Augen einen Sehschlitz gewährt."
Quelle:
http://www.bpb.de/publikationen/BC97M7,3,0,Gesellschaft_zwischen_Tradition_und_Moderne.html
Alice Schwarzers Laudatio auf Necla Kelek
08.11.2010 20:30:32
Lesehinweis

Kein Wunder also, dass Necla Kelek sich mit ihren bitteren Wahrheiten aus der Perspektive der Opfer nicht nur Freunde gemacht hat. Für die islamischen Verbände, diese meist schriftgläubigen Hüter des Koran, ist die Deutschtürkin „keine echte Muslimin“; für die türkischen Machos ist sie eine „Nestbeschmutzerin“; für realitätsferne oder mit den Islamisten sympathisierende Akademiker sind ihre Analysen „unwissenschaftlich“. Und für so manchen beflissenen Kulturrelativisten – auffallend häufig in linken und liberalen Kreisen vertreten – ist sie gar eine „Hasspredigerin“ (so zu lesen in der „Süddeutschen Zeitung“ vom 14. Januar 2010).
http://www.faz.net/s/Rub9B4326FE2669456BAC0CF17E0C7E9105/Doc~E56AB11F93EF64353BABFE041A2E720B4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Post von Chris Sedlmair
08.11.2010 14:24:41
von Konservativ (P)
 
Guck mal, wer da sedlmaiert: Am 29.10. veröffentlichten wir auf dem MRF-Blog den Beitrag „Mit dem Stalinator, Nazi-Opas und Ökopartei-Moslems gegen Necla Kelek“ (siehe hier). Dort setzten wir uns auch mit dem Phänomen Chris Sedlmair auseinander, der kuriosesten Mischung aus Ayatollah und Rotarmist seit Anbeginn der Welt. Am Beispiel Sedlmair kann nämlich man gut erkennen, was genau passieren würde, wenn man Pierre Vogel das Kommunistische Manifest zum Geburtstag schenken würde.
 
Gestern ist nun auch Sedlmair selbst auf unseren spaßigen kleinen Artikel aufmerksam geworden und hat dem Bedürfnis nachgegeben, sich im Kommentarbereich darunter zu verewigen. An dieser Stelle noch einmal Chris Sedlmairs Hinterlassenschaft auf unserem Blog im originalen Wortlaut:
Pressemitteilung von Peri Verein für Integration und Menschenrechte e. V. zum Verfahren gegen "Hatun und Can"
07.11.2010 19:03:56
Als 1. Vorsitzende nehme ich Stellung zu dem laufenden Verfahren wegen Verdacht auf Spendenveruntreuung des Frauennothilfe-Vereins “Hatun und Can“
 
In Zeiten des Kampfes um ein erweitertes Verständnis für bedrohte Mädchen und junge Frauen mit Migrationshintergrund, die wegen der Selbstbestimmung ihrer Lebensart oder individuellen Partnerwahl von ihren (!) Herkunftsfamilien bedroht werden und flüchten müssen, ist es besonders traurig, dass ein Frauennotverein, der tatsächlich viel Aufmerksamkeit auf diese Gruppe Hilfesuchender lenkte, jetzt für Negativschlagzeilen sorgt.
 
In Deutschland lebende muslimische Mädchen und Frauen, die unter patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen leiden und Unterstützung bei drohender Zwangsverheiratung und/oder Angst vor Ermordung im Namen der Familienehre suchen, benötigen dringend unsere Hilfe.
 
An den Peri e.V haben sich im Zeitraum von zwei Jahren (2009-2010) über 100 Mädchen und Frauen sowie einige junge Männer aus dem muslimischen Kulturkreis gewandt. Die Anzahl der potentiellen Betroffenen dürfte jedoch um ein vielfaches höher sein, weil eine kollektiv betriebene Kontrolle die Umsetzung zur Flucht deutlich mehr hemmt, als es Frauen erfahren, die aus einem westlichen Kulturkreis stammen und „nur“ vor EINEM schlagenden Mann Zuflucht suchen.
Der supertalentierte Kerner
05.11.2010 18:13:48
von Konservativ (P)
 
Wir berichteten ja bereits über den Auftritt von Pierre Vogel und Serap Cileli bei Johannes B. Kerner. Das Schauen von Kerners Sendung gleicht Kokainkonsum in fortgeschrittenem Stadium: Es tut einem nicht gut, aber man kann sich der Sache irgendwie nicht entziehen. Und so kam es dazu, dass ich mir die von mir wohlweislich aufgezeichnete Sendung noch einmal ansah.
 
Erst jetzt wurde mir bewusst, dass Kerners Schlussansprache einen kleinen Schatz darstellt, den man unbedingt für die Nachwelt erhalten sollte. Denn wer so sprechen kann (offenbar völlig spontan und frei), dem steht noch eine großer Karriere bevor, z. B. als Redenschreiber für Christian Wulff oder Jürgen Fliege.
 
Die folgenden Worte also richtete Johannes B. Kerner an Pierre Vogel. Wer nach diesem Vortrag keine Karies hat, ist selbst dran schuld:
Sarrazins überall!
04.11.2010 19:48:55
Lesehinweis

Auf welche Schule ein Kind geht, könnten Genanalysen entscheiden, sagt der Mediziner Manfred Spitzer. Auch die Stärken von Jungen und Mädchen seien durch das Erbgut bedingt.

Spitzer: Ich weiß, dass das eigenartig klingt, aber der Gentest ist unsere Chance, die bislang sehr nebulösen, multifaktoriellen Ursachen für den Bildungserfolg in den Griff zu bekommen und nicht nur darüber zu reden.
http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2010-11/interview-spitzer-lernen-gene?page=1

Zu viele Schläge auf den Kopf gekriegt
03.11.2010 13:46:41

Lesehinweis

Der Boxer Muhammed Ali (vormals Cassius Clay) im Jahr 1965 in der Times of India: "Ja, das stimmt, entsprechend meiner Religion und meinem Glauben halte ich einen Muslim, selbst wenn er ein Ehebrecher oder ein Krimineller wäre, für Mr. Gandhi überlegen!"

Wolfgang Hübner: „Eine Bringschuld der Einwanderer ist generell gegeben“
01.11.2010 20:18:33
Interview

Wolfgang Hübner ist der Fraktionschef der FREIEN WÄHLER in Frankfurt am Main. Mit „Die Menschenrechtsfundamentalisten“ sprach er über Versäumnisse in der Integrationspolitik und über die Debattenkultur in der deutschen Gesellschaft.
 
Die Menschenrechtsfundamentalisten: Herr Hübner, in Frankfurt kritisieren die FREIEN WÄHLER das kürzlich im Stadtparlament mit großer Mehrheit verabschiedete Integrationskonzept als kulturrelativistisch. Wogegen genau richtet sich Ihre Kritik?
Maria Böhmer? Das ist doch diese Kompetente und Verlässliche!
01.11.2010 18:21:02
Lesehinweis

Integrationsbeauftrage Maria Böhmer weiß in der aktuellen Ausgabe des Focus nun auf wirklich jede Frage eine Antwort:

"Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz?
Die Integration in unserem Land in den vergangenen fünf Jahren nach vorn gebracht zu haben.
[...]
Was sagt man Ihnen nach?
Hartnäckigkeit - am Ball zu bleiben, Kompetenz, Verlässlichkeit - ich lasse keinen im Regen stehen. [...]"
Im STERN, wo der Sexist knurrt
01.11.2010 06:32:45
Von Konservativ (P)
 
Der Journalist Hans-Ulrich Jörges muss wohl schlecht geschlafen haben. In seinem neuesten „Zwischenruf“ im STERN (mit dem schönen Titel „Wo der Schweinehund knurrt“) holt er zu einem Rundumschlag gegen all jene aus, die sich in der Integrationsdebatte der letzten Wochen kritisch zu Wort gemeldet haben. Und merkt dabei nicht, dass seine Vorwürfe auf ihn selbst zurückfallen.
 
Der Jörges-Text bietet dabei genug Angriffsfläche, um sich seitenweise mit ihm zu beschäftigen. An dieser Stelle aber soll nur ein Aspekt hervorgehoben werden, nämlich wie Jörges in einer Anwandlung von unappetitlichem Altherrenchauvinismus mit Familienministerin Kristina Schröder umgeht.
20 Elemente gesamt