DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN
- Weder Populisten noch Verharmloser -
StartseiteBlogÜber unsLinksImpressum
Antidemokraten
Interviews
Menschenrechte
Rezensionen & Kritiken
Satire
Terror
Vermeintlich Themenfremdes
September, 2010
Oktober, 2010
November, 2010
Dezember, 2010
Januar, 2011
Februar, 2011
März, 2011
April, 2011
Mai, 2011
Juni, 2011
Juli, 2011
August, 2011
September, 2011
Oktober, 2011
November, 2011
Dezember, 2011
Januar, 2012
Februar, 2012
März, 2012
April, 2012
Mai, 2012
Juni, 2012
Juli, 2012
August, 2012
September, 2012
Oktober, 2012
November, 2012
Dezember, 2012
Januar, 2013
Februar, 2013
März, 2013
April, 2013
Juni, 2013
Juli, 2013
August, 2013
September, 2013
Oktober, 2013
November, 2013
Blog
RSS
Fall Arzu Özmen: Gemeinsame PM von Terre des Femmes und Peri e. V.
25.04.2012 13:40:52

Fall Arzu Özmen: Gemeinsame PM von Terre des Femmes und Peri e. V.
Presseeinladung

„Ehren“ - Mord an Arzu Özmen: Mahnwache zum Prozessauftakt am 30. April

TERRE DES FEMMES und Peri e.V. fordern:
Keinen Kulturbonus für „Ehren“ - Mörder vor deutschen Gerichten!

Berlin/Detmold, 25. April 2012.

Am Montag, den 30. April 2012, beginnt der Prozess gegen vier Brüder und eine Schwester der getöteten 18-jährigen Arzu Özmen. Den Geschwistern wird vorgeworfen, die junge jesidische Kurdin in der Nacht zum 1. November 2011 verschleppt und anschließend ermordet zu haben. Das Tatmotiv sei die verletzte Ehre der Familie gewesen. Die Familie konnte es nicht akzeptieren, dass Arzu Özmen einen deutschen Freund hatte.

Anlässlich des Prozessauftakts setzen TERRE DES FEMMES und Peri e.V. mit einer Mahnwache ein Zeichen gegen überkommene Ehrvorstellungen und für eine gerechte Bestrafung der Täter!

WANN? Montag, 30. April 2012, um 8.00 Uhr
WO? vor dem Landgericht Detmold

Nach den Reden von Serap Cileli (1. Vorsitzende peri e.V) und Irmingard Schewe-Gerigk (Vorstandsvorsitzende TERRE DES FEMMES) werden Blumen niedergelegt und Arzu Özmen in einer Schweigeminute gedacht.

Bisher sind neben dem Prozessauftakt vier weitere Verhandlungstage am 7./9./14. und 16. Mai angesetzt. Die Verhandlungen beginnen jeweils um 9.00 Uhr. Eine Vertreterin von TERRE DES FEMMES wird bei den Prozesstagen anwesend sein.

Die 18-jährige Arzu Özmen wurde letzten November von ihrer eigenen Familie verschleppt. Ihre Leiche wurde Mitte Januar auf einem Golfplatz bei Hamburg gefunden. Arzu Özmen wurde mit mehreren Kopfschüssen getötet.

Für Nachfragen und Interviews stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an TERRE DES FEMMES, Rahel Volz, Referentin für Gewalt im Namen der Ehre, Tel. 030/40504699-0 oder per E-Mail an presse@frauenrechte.de 

TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Mädchen und Frauen, die durch Aktionen, Öffentlichkeitsarbeit, persönliche Beratung, Förderung von Projekten und internationale Vernetzung von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen unterstützt. TERRE DES FEMMES klärt auf, wo Mythen und Traditionen Frauen das Leben schwer machen, protestiert, wenn Rechte beschnitten werden und fordert eine lebenswerte Welt für alle Mädchen und Frauen – gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei! Unsere Schwerpunktthemen sind Häusliche Gewalt, Zwangsheirat und Ehrverbrechen, weibliche Genitalverstümmelung, Frauenhandel, Zwangsprostitution und soziale Rechte für Arbeiterinnen. Der Verein wurde 1981 gegründet, die Bundesgeschäftsstelle befindet sich in Berlin. Weitere Informationen finden Sie unter www.frauenrechte.de

Das vorrangige Ziel von „peri e.V. - Verein für Menschenrechte und Integration“ ist es, Frauen und Männer mit Migrationshintergrund zu unterstützen. Die Gründung des Vereins geht auf die Initiative von Serap Cileli zurück, die seit vielen Jahren Frauen (meistens muslimischen Glaubens) betreut. Sie wurde bereits mehrfach für ihr außerordentliches Engagement und ihren Mut ausgezeichnet. Die Mitglieder des Vereins verbindet die Einsicht einer Verantwortung gegenüber ausländischen MitbürgerInnen, der man durch eine aktive Integrationsarbeit bei peri e. V. begegnet. Die Hilfestellung des Vereins kommt den in Deutschland lebenden MuslimInnen zugute, die unter den Folgen traditioneller patriarchalischer Gesellschaftsstrukturen von Zwangsverheiratung, häuslicher Gewalt und Unterdrückung sowie Missachtung ihres Selbstbestimmungsrechtes leiden und aktive Hilfe benötigen.
Weiter Informationen finden Sie unter
www.peri-ev.de. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unseren Pressesprecher Thomas Baader (thomas.baader@gmx.de ).

Gloria von Thurn und Taxis begeistert sich für Zwangsehen
20.04.2012 22:37:27
Lesehinweis

Und verblüffte nur wenig später noch mit einer gewagten Aussage: „Ich finde es sehr schade, dass es keine Zwangsheirat mehr gibt!“ Denn sie sei eine begnadete „Matchmakerin“, ergänzte sie mit einem Lächeln. Sie habe schon vier Paare erfolgreich verkuppelt.
http://www.bunte.de/royals/gloria-von-thurn-und-taxis-schade-dass-es-keine-zwangsheirat-gibt_aid_31720.html
Kommentar zu den Äußerungen der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU)
19.04.2012 20:30:03

Kommentar zu den Äußerungen der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU)
von Thomas Baader

Die Äußerungen von Frau Özkan in der Form, wie sie bei WELT Online wiedergegeben werden.

"Die Diskussion um muslimische Frauen dürfe nicht auf die Themen Zwangsheirat, Ehrenmord und Unterdrückung reduziert werden, sagte Niedersachsens Sozialministerin Aygül Özkan (CDU).
Vielfach seien muslimische Frauen in Deutschland bereits weitaus emanzipierter als gedacht, sagte sie auf der Islamkonferenz. "Faktum ist, dass muslimische Mädchen und Frauen mittlerweile höhere Schulabschlüsse als muslimische Jungen und Männer aufweisen und erfolgreicher in der Ausbildung sind."
Auch zeigten Studien, dass die reale Rollenverteilung in den Familien ganz anders sei als gemeinhin angenommen. Es dominiere in den muslimischen Familien vielfach eine partnerschaftliche Arbeitsteilung, Mädchen würden genauso gefördert wie Jungen. "Meist sind es die Frauen, die das letzte Wort bei grundlegenden familiären Entscheidungen haben." Dennoch dürften Themen wie häusliche Gewalt und Unterdrückung nicht ausgeblendet werden, sagte Özkan."

Quelle:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106204954/Muslime-aechten-Gewalt-und-Zwangsheirat.html

Kommentar:
Die Tatsache, dass muslimische Mädchen und Frauen in Schule und Ausbildung erfolgreicher sind als Jungen und Männer, lässt nicht den Schluss zu, dass damit der Beweis einer besonderen Emanzipiertheit von Musliminnen erbracht wäre.
Genauso gut könnte man diesen Befund nämlich auch als Argument für die gegenteilige Behauptung auslegen: Muslimische Mädchen und Frauen sind deswegen besser in Schule und Ausbildung, weil sie viel stärker als ihre Brüder diszipliniert, kontrolliert und reglementiert werden. Dadurch entsteht letztlich ein besonderes Pflichtbewusstsein und eine Selbstdisziplin, welche sich natürlich auch positiv auf den Schulerfolg auswirken. Muslimische Jungen hingegen, denen zu Hause nichts abverlangt wird, werden hingegen i. d. R. zu Schulversagern.
Der Befund könnte also auch als Indiz für eine besonders ausgeprägte Form der Geschlechterungerechtigkeit dienen: nämlich für extrem unterschiedliche Arten der Erziehung für Mädchen und Jungen.
Hier besteht ein Desiderat für weitere Forschungen, z. B. darüber, ob muslimische männliche Schulversager ihren Statusverlust zu kompensieren suchen, indem sie umso stärker die Rolle des Wächters über die "Ehre" und Jungfräulichkeit ihrer weiblichen Familienmitglieder verinnerlichen. Indizien, die diese Vermutung rechtfertigen, gibt es.
In diesem Sinne sind die Äußerungen von Frau Özkan ärgerlich, weil sie - wieder einmal - nur an der Oberfläche der Problematik kratzen und einen beruhigend-relativierenden Ton anschlagen.

Dass Frauen "das letzte Wort bei grundlegenden familiären Entscheidungen" haben, ist im übrigen ein beliebtes klischeehaftes Argument bei allen reaktionären Kräfte, die damit die Nichtbeteiligung von Frauen bei außerfamiliären Entscheidungen rechtfertigen wollen. Man vergleiche hierfür entsprechende Emanzipationsdebatten aus der frühen Zeit der Bundesrepublik Deutschland.

Fall-Breivik: Ein Groupie für den Massenmörder
19.04.2012 07:55:40
Lesehinweis

Eine deutsche Sympathisantin des Massenmörders Anders Behring Breivik ist aus dem Land ausgewiesen worden. Das berichten norwegische Medien. Die Frau habe zu Prozessbeginn versucht, in das Gerichtsgebäude zu gelangen, schrieb die Zeitung «VG». Die Polizei bestätigte dem Blatt, dass die Frau in Abschiebehaft genommen wurde. Sie habe behauptet, sie sei Breiviks Geliebte, so ein Polizeisprecher zum Fernsehsender TV2.
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglichter_nt/article106200648/Deutsche-Breivik-Sympathisantin-aus-Norwegen-ausgewiesen.html
Volker Kauder: Der Islam gehört nicht zu Deutschland
19.04.2012 07:48:51
Lesehinweis

Vor der Islamkonferenz widerspricht Volker Kauder dem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff: "Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition." Trotzdem gehörten Muslime zu Deutschland.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106201159/Der-Islam-gehoert-nicht-zu-Deutschland.html
Türkischer Student schreibt Anti-Sarrazin-Pamphlet
18.04.2012 17:55:40
Lesehinweis

Türkischer Student schreibt Anti-Sarrazin-Pamphlet
"Wir sind hungrig": Inan Türkmen ist Student in Wien und hat ein Wut-Buch gegen Thilo Sarrazins Thesen geschrieben: Nicht die Türken ruinierten Mitteleuropa, sondern sie zögen gerade an ihm vorbei.
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article106194536/Tuerkischer-Student-schreibt-Anti-Sarrazin-Pamphlet.html?wtmc=plista
Necla Kelek zum Salafismus
18.04.2012 13:52:39
Lesehinweis

Szenenwechsel: In Brüssel wird nach einem Bericht von CBN im Jahr 2030 die Mehrheit der Bevölkerung Muslime sein. Schon heute agitiert eine Salafistengruppe unter dem Namen „Sharia4Belgium“ für die Einführung islamischen Regeln. Ihr Sprecher Abu Imran sagt offen, worum es der Gruppe geht: „Demokratie ist das Gegenteil von Islam. Allah sagt, was erlaubt und was verboten ist.“ Und weiter: „Ein demokratischer Muslim ist so absurd wie anzunehmen, es gäbe christliche Juden.“ Auch in solchen Auffassungen unterscheiden sich die Salafisten grundlegend von anderen Muslimen und moderaten islamischen Parteien, die zwar auch die Scharia wollen, aber nicht als juristische Kategorie. Die Salafisten fälschen den Islam, indem sie ihn auf eine Ideologie reduzieren, in der den Gläubigen unbedingter Gehorsam abverlangt wird. Das dem siebten Jahrhundert entlehnte Weltbild dieser Vereinfacher ist die Karikatur einer Weltreligion; die Zuspitzung auf die Frage Himmel oder Hölle ist ihr politisches Programm.
Auch die Koranverteiler in deutschen Fußgängerzonen argumentieren nach diesem schlichten Muster. Wir sollten es uns darum nicht zu einfach machen und glauben, dies alles geschehe zufällig und der Initiator der Aktion sei ein Einzelgänger. Denselben Argumentationsmustern und Typen bin ich auf meiner Reise auch in Luxor, in Kairouan oder in Marrakesch begegnet. Ganz so, als hätten alle dieselbe Koranschule in Riad besucht.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-einfluss-der-salafisten-demokratie-ist-das-gegenteil-von-islam-11721140.html
Günter Grass kriegt Schelte von iranischem Schriftsteller
17.04.2012 22:05:22

Lesehinweis

Der iranische Schriftsteller Javad Asadian schreibt an Günter Grass:


Sie sind ein Meister der Verdrehung. Khomeini, Khamenei, Ahmadinejad betrieben innerhalb ihrer islamischen Herrschaft von Anfang an die Politik der Vernichtung Israels. Basiert auf islamischen Gründen, ist das jüdische Land neben Amerika als Hauptfeind der Mullahs deklariert.
Die Vernichtung Israels ist Staatstheorie der Islamischen Republik, die in Wirklichkeit den Weltfrieden bedroht.
Sie haben den Repräsentanten eines Massenmörderregimes als "Maulhelden" bezeichnet, also als jemanden, der seinen Worten keine Taten folgen lässt. Sie haben diesem Regime ideologische Waffen für seinen Terror gegen die Iraner geliefert, und die islamistischen Schergen haben sich dafür umgehend bei Ihnen bedankt.
Es stellt sich die Frage, ob Sie in der Holocaustverleugnung des Islamischen Regimes ihre deutsche Seele wiedergefunden haben? Wie sonst soll man erklären, dass Sie über die Verbrechen der Mullahs schweigen und versuchen, die Welt zum Schweigen zu bringen?
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=8633

Siehe auch:

Günter Grass hat, nachdem auch Wohlmeinende ihn für sein Gedicht kritisiert hatten, gesagt, er hätte, statt pauschal von Israel, seinem Staat und Volk, zu reden, lieber von der Regierung Netanjahu sprechen sollen. Wenn es noch eines Beweises für die Unaufrichtigkeit oder sagen wir gleich: Verlogenheit dieses Autors bedurft hätte – hiermit war er gegeben. Man überlege: Der Gestus des Gedichts ist: Jahrzehntelang habe ich mir auf die Zunge gebissen, weil man in Deutschland Israel ja nicht kritisieren darf; jetzt aber, wo der Weltfriede bedroht ist, und zwar durch Israel, kann ich nicht länger schweigen.
Ersetzte man also, getreu Grassens befremdlichem Korrekturvorschlag in eigener Sache, Israel durch „Regierung Netanjahu“, dann hätte sich der affektive, rhetorisch plump umkreiste Kern des Gedichts in nichts aufgelöst, und es hätte dann eben gar nichts gesagt werden müssen. Denn wer, der noch halbwegs bei Sinnen ist, würde es als Tabu bezeichnen, dass die Regierung Netanjahu auch von deutscher Warte aus kritisiert wird?
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/faz-net-fruehkritik-so-weit-ist-es-nun-gekommen-11719405.html

Die Primatenpartei hat mal wieder was nicht mitgekriegt
16.04.2012 21:01:20
Lesehinweis

"Wir werden uns deutlich von der Behauptung absetzen, dass alle Anderen gleich sind und das Establishment verkörpern", kündigte Roth an. Und attestiert den Piraten gleich "ein bissl Aktualisierungsbedarf" in ihrem schleswig-holsteinischen Wahlprogramm. Dort sei bemerkenswerterweise noch der bereits beschlossene Atomausstieg als Forderung verankert, stichelte die Grüne.
http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Heftige-Attacken-auf-die-Piratenpartei-Alles-umsonst-ist-als-Programm-zu-wenig-id19650761.html
Primatenpartei fordert in Schleswig-Holstein Dinge, die es bereits gibt
16.04.2012 06:28:49
Lesehinweis

So schreiben sie etwa im Programm zur Bürgerbeteiligung: "Zum Schreiben müssen sich die Bürger in amtlichen Eintragungsräumen einfinden". Das sei aber nur in Baden-Württemberg der Fall, nicht aber in Schleswig-Holstein, erklärt der Blogger.
Offensichtlich wird die peinliche Übernahme aus bereits bestehenden Programmen auch durch die Verwendung falscher Begrifflichkeiten: "Wir setzen uns dafür ein, (…)  dass von den jeweiligen Sitzungen der Kreistage und der Stadt- und Gemeinderatssitzungen Live-Streams erfolgen (…)", schreiben die Piraten in ihrem Programm. Allerdings erklärt der Blogger auch hier verwundert: "Okay. In Schleswig-Holstein heißt das Gemeinde- oder Stadtvertretung. Für den Außenstehenden mag sich das kleinlich anhören, für Kommunalpolitiker ist das wichtig."
Insgesamt listet Wacker elf Kategorien eher unrühmlicher Übernahmen der Schleswig-Holsteiner Piraten aus den Wahlprogrammen anderer Verbände auf – darunter auch falsche Behauptungen, längst eingelöste Forderungen und Probleme, die im eigenen Bundesland eigentlich gar keine Rolle spielen.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106184482/Piraten-Programm-durch-Plagiatssoftware-entlarvt.html
Merah - Die Heiligsprechung eines Mörders
13.04.2012 09:25:03
Videohinweis

I love you as a brother in Islam, Sheik, I am doing this in support of my brother in Islam, the mujahid Muhammed Merah. By Allah, he was a lion, my brothers. [...] By Allah, (Merah) was not in the wrong, because there are fatwas by great scholars who said, if they kill our women, kill their women, and if they kill our children, kill their children. Sheik, he was not in the wrong. [...] Sheik, let me say to that Sarkozy: Allah's curses upon you, you pig! You are a Jew. We know you all too well.
http://www.memri.org/clip/en/0/0/0/0/0/0/3390.htm
Milde Strafen für Ehrenmörder
13.04.2012 09:01:02
Lesehinweis

1994 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Ehrenmorde als Morde aus niedrigen Beweggründen einzustufen sind. Maßgeblich seien die deutschen Rechts- und Wertvorstellungen und nicht die einer Volksgruppe, welche die hiesigen Normen nicht anerkenne.
Dass dem BGH bei weitem nicht alle Richter folgen, zeigt indes die Studie des Max-Planck-Instituts im Auftrag des Bundeskriminalamts: Demnach gilt in 25% der Verfahren das Ehrmotiv als strafmildernd. In rund 40% der untersuchten Fälle wurde gar nicht geprüft, ob die Ehre einen niedrigen Beweggrund darstellt.
Quelle: DER SPIEGEL Nr. 15/7.4.12. S. 36.
Rassistische Mordserie in den USA
09.04.2012 20:24:52
Lesehinweis

Nach einer Mordserie an Schwarzen im US-Staat Oklahoma prüft die Polizei einen möglichen rassistischen Hintergrund. Den beiden weißen Tatverdächtigen werde zur Last gelegt, bei mehreren Attacken am Osterwochenende in Tulsa drei Afroamerikaner erschossen und zwei weitere verletzt zu haben.
http://www.focus.de/panorama/welt/usa-mordserie-an-schwarzen-rassismus_aid_734666.html
Neues von der Primatenpartei
08.04.2012 11:08:06
Lesehinweis

Sie wollen die Verharmlosung von Rassismus und Sexismus nicht länger hinnehmen. In einem offenen Brief prangern die Jungen Piraten gewaltige Missstände in der Partei an - und liefern gleich jede Menge Beispiele. Über eine Piratin soll gesagt worden sein: "Sie sollte mal richtig hart durchgefickt werden, vielleicht entspannt sie sich dann ja mal."
http://www.n-tv.de/politik/Jung-Piraten-schreiben-Brandbrief-article5975156.html
Grass-Debatte: Mely Kijak verspürt Opferneid
06.04.2012 21:58:46
Lesehinweis

Als Thilo Sarrazin vor siebzehn Monaten sein Buch veröffentlichte, in dem er Leute wie mich als minderwertige, der Gesellschaft schadende Subjekte beschrieb und mit falschen Zahlen seine Denunziationsschrift fütterte, passierte erstmal nichts.
[...]
Bis zum heutigen Tag kann ich mich an keinen Herausgeber oder Chefredakteur von Rang erinnern, der den behaupteten Schaden, den wir Deutschland antun, mit einer einzigen Zeile gekontert hätte. Erst spät entstand eine lustlose Debatte darüber, ob es sich bei dem Buch nicht um einen gewöhnlichen Fall von vulgärem Rassismus handeln könnte.
Da war der Mob schon längst enthemmt und labte sich dumm und dämlich an dem Mist. Bis heute bescheinigen Autoritäten dieses Landes Sarrazin Größe und Mut. Seine letzte Tinte also ging in Ordnung.
Der alte Grass schreibt nun ein politisches Gedicht und sorgt sich um den Frieden. Ich mische mich nicht ein.
[...]
Ich sehe, dass die Kommentatoren dieses Landes bei dem bloßen Verdacht auf Antisemitismus alles stehen und liegen lassen, um den Sprachtäter auf der Stelle zu entlarven, zu demontieren und fertigzumachen.
[...]
Deshalb frage ich: Warum könnt ihr alten grauköppigen Kollegen, Chefs, Botschafter, Schriftsteller und Historiker, uns, die wir mit euch zusammenleben, nicht auf die gleiche, heldenhafte Art schützen, wie ihr es tut, wenn ihr meint, Hass und Unrecht richte sich gegen unsere jüdischen Freunde.
http://www.fr-online.de/meinung/kommentar-zum-grass-gedicht-wieso-schuetzt-ihr-nicht-alle--,1472602,14690572.html

Voll Grass: Man wird ja wohl noch sagen dürfen!
05.04.2012 09:46:48
Voll Grass: Man wird ja wohl noch sagen dürfen!
von Thomas Baader

Da steh ich nun, ich armer Grass!
Und bin noch immer voller Hass;
Heiße Günter, hieß' SS-Mann gar,
Und fahr' jetzt schon so viele Jahr
Herauf, herab und quer und krumm,
Nicht mehr mit meinem Panzer rum.
Sehe aber, dass wir andres tun können:
Wegseh'n, wenn sie mal Israel verbrennen.

Ich bin der Geist, der nichts mehr reißt!
Und das mit Recht, denn alles, was hier steht,
Ist wert, dass es zu Grunde geht.
Drum besser wär's, dass nichts hier stünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Schmähung, kurz den Schwachsinn nennt,
Auch das, was man als meine Lyrik kennt.

Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die Judenhass mit links erschafft.
Margot Honecker: Die Mumie kehrt zurück
03.04.2012 10:40:03

Margot Honecker: Die Mumie kehrt zurück
von Thomas Baader

Vor vielen Jahren geisterte einmal die Nachricht durch die Medien, dass es in Ostdeutschland, ganz wie zu alten DDR-Zeiten, in den Geschäften wieder zu Engpässen gekommen sei, woraufhin sich, ebenfalls ganz wie zu alten DDR-Zeiten, lange Schlangen vor den Geschäften gebildet hätten. Eine bekannte Boulevardzeitung titelte: "Da ist sie wieder, die alte Ost-Schlange."

Harald Schmidt hielt damals in seiner Show besagte Zeitung in die Höhe und kommentierte: "Die alte Ost-Schlange ist also zurück? Dann wollen auch wir an dieser Stelle sagen: Herzlich willkommen zurück in Deutschland, Margot Honecker!"

Dieser Tage nun kehrt Frau Honecker jedoch wirklich wieder zurück - zumindest in den Medien. Über ein Buch und einen Dokumentarfilm gibt die ehemalige First Lady der DDR erneut ihre wirren Gedanken zum besten. Die Leiche DDR wandelt somit als Wiedergänger einmal mehr durch unser aller Leben.

Der Erkenntnisgewinn ist gering, denn eine Entschuldigung für Diktatur, Foltergefängnisse und Mautertote war nicht wirklich zu erwarten gewesen. Müssen wir es uns daher wirklich antun, wenn Frau Honecker ohne jedes Schuldbewusstsein jene verhöhnt, die den Wunsch nach Freiheit mit dem Leben bezahlt haben? O-Ton dieser leider überhaupt nicht großen alten Dame: "Man hat sich vor allem auch immer gefragt: Wieso hat er das riskiert? Warum? Denn das braucht ja nicht sein. Der brauchte ja nicht über die Mauer zu klettern."

Was man hingegen wirklich nicht braucht, ist die hundertste Wiederholung der Rückkehr der Mumie aus der zugedeckelten Gruft des real existierenden Sozialismus. Dass Margot Honecker völlig in ihre eigene Wahnwelt abgetaucht ist, wussten wir doch auch schon vorher. Der STERN etwa weiß zu berichten: "Traumatisierte Opfer, die in geschlossenen Jugendwerkhöfen litten, seien für sie 'bezahlte Banditen'." Der Fall Margot Honecker taugt somit noch nicht einmal für unsere Gedenkkultur. Sie in Vergessenheit geraten zu lassen, wäre weitaus angemessener.

Nachdenkliche Töne zu Mohamed Merah, den Killer von Toulouse
02.04.2012 09:49:30

Lesehinweise

Zu beobachten war und ist vielmehr stets der gleiche reflexhafte Mechanismus: Kaum sickert die politische, religiöse oder auch ideologische Prägung eines Täters oder einer Tätergruppe durch, formiert sich die Debatte in Politik und Öffentlichkeit anhand dieses Wissens. Wird ein Verbrechen von Rechten verübt, geraten Polizei und Verfassungsschutz gleichsam automatisch in den Verdacht der politischen Einäugigkeit, wenn nicht der klammheimlichen Sympathie. Tötet ein Feind des Islam, dient dies flugs als Beleg dafür, dass die Gefahr durch islamistischen Terrorismus aufgebauscht werde und man allen Muslimen Unrecht tue. Erscheint ein Täter – wie in Toulouse – erst als fremdenfeindlich und dann als antisemitisch, bevor sein religiöser Fanatismus bekannt wird, wechseln Zuschreibungen und Forderungen im Stundentakt. Aber ist es wirklich hilfreich, wenn in Deutschland der Zentralrat der Muslime unter Verweis auf Toulouse eilends vor rechtsradikalen Nachahmungstätern warnt, während in Frankreich der rechtsradikale Front National denselben Fall zum Beweis für die Verharmlosung des islamistischen Fundamentalismus erklärt?
http://www.badische-zeitung.de/kommentare-1/extremismus-als-bedrohung-was-toulouse-uns-lehrt--57283832.html

Die Versuchung zum Missbrauch von Terrorakten äußert sich in der Frage nach der ideologischen „Heimat“ des Attentäters. Mohamed Merah bekannte sich als „Gotteskrieger“, als islamistischer Extremist, er wurde offensichtlich in Pakistan und Afghanistan von Taliban auf seine selbstmörderische Aufgabe vorbereitet. Anders Breivik trieb sich in rechtsextremen Foren herum, er glaubte an die Überlegenheit der nordischen Rasse und sah seine Aufgabe darin, Europa vor der islamischen Gefahr zu bewahren.
Nach der gelernten Mechanik des politmedialen Komplexes nutzten und nutzen die Linken den Attentäter Breivik, um alles, was sich an politischer Bewegung rechts der Mitte abspielt, der geistigen Urheberschaft des Terrors zu bezichtigen. Die Rechten machen nach der gleichen Mechanik die Zuwanderung im Allgemeinen und die Zuwanderung aus den islamischen Gesellschaften im Besonderen für die Serienmorde von Toulouse verantwortlich.
http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/743084/Die-grosse-Bedrohung-Europas-ist-nicht-der-Terrorismus

Jetzt stehe ich wieder fassungslos vor der grausamen Tat von Mohammed Merah in Toulouse und Montauban. Merah behauptete, mit seinen Taten Palästina gerächt zu haben, so wie Breivik behauptet, mit seinen Taten Norwegen gerächt zu haben. Beide Erklärungen sind nichts weiter als verabscheuungswürdige Ausreden von Wahnsinnigen mit der Lust am Bösen.
Schauen wir uns also in der heutigen Situation noch einmal ein paar der Aussagen an, die damals zu der Tat Breiviks verfasst wurden und tauschen einfach ein paar Begrifflichkeiten aus. Vielleicht wird dann jedem Menschen klar, welch Unrecht damals den Autoren Broder und Sarrazin angetan wurde, als sie in einem Atemzug mit Breivik genannt wurden.
 Lamya Kaddor, die Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes schreibt (leicht verändert): “Die Israelkritiker sind nicht schuld an der Tat, aber sie haben sie begünstigt. Sie diffamieren Israel pauschal und schüren damit Ängste. Sigmar Gabriel und Co. haben dafür gesorgt, dass die antiisraelische Stimmung gesellschaftsfähig wird. Mohammend Merah hat sich durch sie bestätigt gesehen. Damit sitzt Gabriel mit im Boot.”
 Christoph Giesa schreibt in The European (leicht verändert): “Zu diesen besonders Verantwortlichen gehören neben Patrick Bahners auch prominente Vertreter der Panikmacher Fraktion, weil sie, ob gewollt oder ungewollt, zu Ikonen der neuen deutschen Israelkritik geworden sind.”
 Claus Ludwig von der Partei DIE LINKE in Köln schreibt (leicht verändert):
“Wenn Mohammed M. für geistesgestört und in die Psychiatrie eingewiesen wird, dann müssten konsequenterweise Erhard Arendt, Herrmann Dierkes, Walter Herrmann, Norman Paech, Annette Groth, die Macher von Muslim Markt und viele andere den gleichen Weg antreten. Sie vertreten und befördern wahnhafte antisemitische Vorstellungen.”
http://tapferimnirgendwo.wordpress.com/2012/03/21/wer-sind-jetzt-die-panikmacher

Dann erschoss ein Moslem in Frankreich drei Kinder und einen Lehrer auf dem Hof einer jüdischen Schule. Sein Motiv: Sie waren Juden. Und wie reagierte die EU-„Außenministerin“ Catherine Ashton auf diesen Anschlag? Mit einem Verweis darauf, dass auch in Gaza Kinder getötet werden, dort jedoch durch die israelische Armee, also durch Juden. Nach dieser Logik hätte Ashton zu den NSU-Morden, denen mehrere türkische Familienväter zum Opfer fielen, auch einfallen müssen, dass die türkische Armee bei Einsätzen gegen die PKK ebenfalls Familienväter umbringt. Fiel ihr aber nicht ein, auf so einen primitiv-bizarren Vergleich kommt man eben nicht einfach so. [...] Und warum sind Islamophobie und Antisemitismus nun keine Zwillinge? Deswegen: Wenn in Frankreich ein Moslem jüdische Kinder tötet, wird der Islam von europäischen Politikern in Schutz genommen und die EU-„Außenministerin“ erinnert an die Verbrechen der Juden in Palästina.
http://boess.welt.de/2012/03/24/islamophober-anschlag-in-toulouse/

Ahmadinedschad and his Amazing Friends
01.04.2012 20:23:22
Lesehinweis

In Ungarn setzt die rechtsextreme Partei Jobbik auf ein Bündnis mit Mahmud Ahmadinedschad, in Österreich würdigt die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) in einem Grundsatzpapier die »geopolitische Bedeutung des Islam« und erklärt: »Als identitätsbewusste Bewegung unterstützt die FPÖ die Bestrebungen der islamischen Welt, sich von Fremdbestimmung zu emanzipieren«; das verträgt sich mit Slogans wie »Daham statt Islam«. Der französische Front National hat nichts gegen den Islam, »solange er sich nicht bei uns ausbreitet«. Und die NPD erklärt, dass der Islam zwar in Europa »eine fremdkörperhafte Aggressionsreligion« sei, die »innenpolitische Gegnerschaft zum Islam« aber »die außenpolitische Würdigung der islamischen Welt als letztes Bollwerk gegen die Durchkapitalisierung und Durchamerikanisierung der Welt« nicht ausschließe. Das steht durchaus in der Tradition der proislamischen Bündnispolitik des Nationalsozialismus. NPD-Funktionäre hoffen auf Mahmud Ahmadinedschad »als potenziellen Bündnispartner für ein neues Deutschland«. Für Rechtsradikale scheint es kein Problem zu sein, gegen Muslime in Europa zu hetzen und sich gleichzeitig mit dem Regime in Teheran zu solidarisieren.
http://www.zeit.de/2012/14/P-Rechte-Parteien-Islam
Toulouse-Attentäter ein Agent Israels wider Willen? Verschwörungstheorie für Vollidioten und Judenhasser
01.04.2012 19:29:45

Lesehinweise

Das musste ja irgendwann kommen... wenn jüdische Kinder getötet werden, dann waren es bestimmt die Juden :
Warum war der Attentäter von Toulouse in Israel?
[...]
Ist es nicht passend, dass der Verdächtige nicht mehr reden kann? Wir werden nie erfahren wer er wirklich war und was oder wer ihn zur Tat angetrieben hat. Irgendwas stimmt hier nämlich nicht. [...] In diesem Artikel beschreibe ich, wie Agenten des israelischen Geheimdienst Mossad sich als CIA-Agenten ausgegeben haben, um Jundallah Terroristen zu rekrutieren, damit sie Terrorangriffe gegen den Iran durchführen. Jundalla ist eine extremistische sunnitische Organisation, die aus Pakistan operiert.
Es ist also durchaus üblich und es gibt überhaupt keine Scheu, dass bestimmte islamische Terroristen nach Israel einreisen können, was die Stempel in seinem Pass erklären würde. Ausserdem soll Mohammed Merah geäussert haben, er handle im Namen von Al-Kaida. Jedesmal wenn ich den Namen höre muss ich lachen, denn wir wissen, diese Terrorgruppe gibt es nicht, jedenfalls nicht so wie wir es glauben sollen. Es sind nützliche Idioten als Angestellte der CIA + MI6 + Mossad, die meistens ohne zu wissen um was es wirklich geht für Terroranschläge eingesetzt werden.
Wir haben hier einen angeblichen islamischen Terroristen, der versucht hat französischer Soldat zu werden, in Nachklubs verkehrte, seine Haare manchmal rot färbte, keinen Bart trug, eine legale Waffensammlung hatte, in Israel sich aufhielt und den Geheimdiensten bekannt war. Plötzlich tötet er drei Soldaten gleicher Herkunft und zwei selber Religion, dann drei jüdische Kinder und einen Lehrer und sagt, es hätte im Auftrag der Al-Kaida gehandelt. Statt ihn zu verhaften wird er erschossern, Fall erledigt. Sieht nach einer Psyops aus.
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/03/warum-war-der-attentater-von-toulouse.html

Und wer verlinkt auch noch bereitwillig diesen Mist? Richtig geraten, der Muslim-Markt (Link Nr. 34 und 35): http://www.muslim-markt.de/wtc/us-feldzug_gegen_den_irak.htm

Und das hier geht in eine ähnliche Richtung:
IT ALSO LOOKS LIKE THE SHOOTINGS ARE DESIGNED TO HELP SARKOZY GET RE-ELECTED!
Of course it is possible that the French secret service smuggled Merah out of jail in France so that he could work for them in Afghanistan.
Sarkozy's Poll Lead After Shootings
Reportedly, the REAL Mohamed Merah was not an Islamic fanatic.
http://www.iraq-war.ru/article/268253

Fall Merah: Die Spinner von "Radio Utopie" haben eine neue Verschwörungstheorie
01.04.2012 00:06:13

Lesehinweis

[...] der gleiche Täterkreis ermordet vier Menschen in einer jüdischen Schule, um von den wahren Hintergründen der zuvor begangenen Morde abzulenken und – in nicht näher zu beschreibender Menschenverachtung und Zynismus – das Thema Abstammung und Religion von Staatsbürgern in den Fokus zu rücken und die inneren Spannungen im laufenden Wahlkampf von Frankreich (und darüber hinaus) hochzufahren und auszunutzen. 
- in ebenso abscheulicher Manier hängen sich die französischen Behörden der derzeitigen Regierung an die Mordserie, konstruieren sich aus über die Vorratsdatenspeicherung vorliegenden Kommunikations- und Verbindungsdaten der Bevölkerung (“sieben Millionen Telefondaten”) den virtuellen Attentäter Mohamed Merah (mutmaßlich einen kleinen Agenten des DRCI, den man über Gefängnisaufenthalte und Straftaten zur Zusammenarbeit erpresste), lassen diesen gezielt ermorden oder verschwinden und führen der Öffentlichkeit eine zweitätige Inszenierung vor, dramatische Schusswechsel in Wohnvierteln inklusive.
http://www.radio-utopie.de/2012/03/24/mohamed-merah-ein-durch-vorratsdatenspeicherung-gefundener-sundenbock-fur-rechtsradikale-attentater/

"Terrorexperte" Lüders: Shit happens
31.03.2012 23:47:02

Lesehinweis/Videohinweis

Während der schwer bewaffnete Terrorist (der sich eindeutig und klar zu al-Qaida bekannte und sich als Mudschahidin, als ein Krieger Allahs, bezeichnete) in seiner Wohnung stundenlange Verhandlungen mit den Sicherheitsbehörden führte, begann die deutsche Propagandamaschinerie auf allen Kanälen parallel mit der Fortsetzung des Märchens aus 1001 Nacht, der aktuelle Terrorakt habe im Grunde nichts mit dem Islam zu tun. „Terrorexperten“ sprechen, ohne dabei rot zu werden in die Kamera, dass die Tat sehr wahrscheinlich einem „psychopathologisierten Einzeltäter“ zuzuschreiben sei, einem „Jugendlichen“ (mit 24 Jahren!), der den „Anschluss an die französische Gesellschaft nicht geschafft habe“ und sich nun „ein Ventil gesucht hätte“, „seine Frustrationen“ in einer „Selbsttherapie“ zu heilen, sich „salafistisch radikalisierte“. Im Übrigen ist bezüglich der 7 Toten, die im Namen des Islam hingerichtet wurden, festzustellen, „das gehört zu den Risiken des heutigen Lebens leider dazu,“ so der O-Ton des islamfreundlichen Morgenland-Romanciers und „Terrorexperten“ Michael Lüders am 21. März im Nachrichtensender N24.
http://www.freie-waehler-frankfurt.de/artikel/index.php?id=272

Lüders: Hier ist dieses Attentat sicherlich auch zu deuten als ein Symptom einer zutiefst verunsicherten französischen Gesellschaft auf der Suche nach ihrer Identität.
http://www.n24.de/mediathek/attentaeter-von-toulouse-ist-er-ein-einzeltaeter_1540460.html

Michaels Corens Kommentar zu Mohamed Merah
30.03.2012 16:49:53
Videohinweis

This is not a fight that took place. [...] This man shot children. [...] He pulls her back by the hair, puts his gun to her head, looking at her, and pulls the trigger, and blows her brains out. Please think about that for few moments. It wasn't lust - that's bad enough. It wasn't greed - that's bad enough. It was pure hatred of a little child.
Next time you say to the Israelis "Sit down and compromise and negotiate", next time you say to the Jewish community "You have to be more understanding and pathetic", wake up, be realistic [...].
http://www.youtube.com/watch?v=4AuNiptmYpU
Broder: Die grüne Bürgermeisterin von Aachen ist eine Antisemitin
29.03.2012 16:46:36

Videohinweis

Ab 6.00:
Was Frau Scheidt angeht - das ist die grüne Bürgermeisterin von Aachen - sie ist in der Tat eine Antisemitin. [...] Und Frau Scheidt, die grüne Bürgermeisterin, fand das so empörend, dass Giordano und ich in Aachen eingeladen waren, dass sie aus Protest dagegen aus der Deutsch-Israelischen Gesellschaft austrat, mit der Begründung, wir seien Zersetzer. Ich habe in den letzten Jahren zweimal das Wort Zersetzer gehört, einmal von Hilde Scheidt, und das zweite Mal von Peter Michael Diestel, vor ein paar Tagen bei "Anne Will", als er Joachim Gauck als Zersetzer bezeichnete. Das Wort Zersetzer ist auf zwei Weise besetzt: Erstens durch die Nazis, die Juden, Intellektuellen, überhaupt allen Kritikern vorwarfen, sie seien Zersetzer, und zweitens durch die Stasi, die zersetzende Maßnahmen gegen Kritiker durchgeführt hat. Heute über zwei Juden zu sagen, sie seien Zersetzer, ist ein antisemitischer Reflex.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1592650/Henryk-M.-Broder-auf-dem-blauen-Sofa#/beitrag/video/1592650/Henryk-M.-Broder-auf-dem-blauen-Sofa

Solidarität mit dem Mörder Mohamed Merah
26.03.2012 17:00:19

Lesehinweis

Wer zeigte eigentlich schon Solidarität mir Anders Breivik? Gott sei Dank niemand. Noch nicht einmal PI oder die NPD waren dazu bereit. Bei Mohamed Merah sieht die Sache hingegen ganz anders aus:

Eine Seite „zu Ehren“ Mohamed Merahs auf Facebook fand spontan 435 „Freunde“, bevor sie nach einer Intervention des französischen Innenministers bei Facebook Europa geschlossen wurde. Auf einer anderen Internetseite solidarisierten sich mehr als 10.500 Besucher mit dem Mörder. Auch diese ist inzwischen von der zuständigen französischen Behörde aus dem Internet genommen worden. Die Vorsitzende des rechtsextremen Front National, Marine Le Pen, beklagte, dass die Seiten verboten wurden. „Warum schließt man diese Seiten, wohl, weil man die Wahrheit nicht sehen will?“ Man wolle nicht sehen, dass es in Frankreich Hunderte von Leuten gebe, die der Meinung seien, dass die Taten Merahs Applaus verdienten, sagte sie.
Die Polizei verfolgt mit erhöhter Wachsamkeit etwaige Solidarisierungsversuche in den Vorstädten der großen Ballungszentren. Am Wochenende lösten Sicherheitskräfte einen Demonstrationszug verschleierter Frauen in dem Sozialbauviertel Les Izards in Toulouse auf, in dem Merah aufgewachsen war. Es wird vermutet, dass islamistische Prediger den Zug organisiert hatten. In Sartrouville, einer Vorstadt im Westen von Paris, wurden Graffitis mit Aufschriften „Es lebe Merah“ und „Rache“ entdeckt. Auf einem Friedhof in Nizza beschädigten Unbekannte etwa 30 jüdische Gräber. In Reims strengte der Staatsanwalt Ermittlungen gegen zwei 15 Jahre alte Schüler an, die sich geweigert hatten, an der Schweigeminute für die von Merah getöteten jüdischen Kinder teilzunehmen. Die Schüler hatten ihre Weigerung mit antisemitischen Parolen verbunden.
Wie erst langsam bekannt wird, hat die Schweigeminute an vielen Vorortschulen zu Zwischenfällen geführt. Schüler widersetzten sich der Aufforderung ihrer Lehrer, der ermordeten Kinder mit ihrem Schweigen zu gedenken und störten den Moment durch lautes Reden. „Viele Lehrer haben auf die Schweigeminute verzichtet aus Angst vor dem Verhalten der Schüler“, schilderte ein Lehrer der Zeitung „Le Figaro“. Eine Lehrerin an einem Gymnasium in Rouen wurde vom Schuldienst suspendiert, nachdem sie ihre Schüler zu einer Schweigeminute für Merah aufgefordert hatte. Bildungsminister Luc Chatel sagte, er werde ein Disziplinarverfahren gegen die Lehrerin anstrengen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/frankreich-ehrbezeugungen-fuer-einen-terroristen-11698176.html

Merah und Breivik: Zweierlei Mörder
25.03.2012 12:31:12

Lesehinweise

Bei der taz weiß man Bescheid! Hier der benachteiligte, arme Mörder, der mit niemandem anderem auf der Welt irgendetwas zu tun hat oder zu tun haben könnte...
Vorsicht ist geboten
Mohamed Merah soll Salafist gewesen sein und Mitglied von al-Qaida. Doch was bedeutet das? Und wie steht es generell um Frankreichs Muslime?
[...]
Das französische Innenministerium schätzt die Zahl der Salafisten in Frankreich auf etwa 12.000, also eine winzige Minderheit der schätzungsweise 5 bis 6 Millionen Muslime in Frankreich.
[...]
Eine radikale Religion ist identitätsstiftend – weshalb sich in erster Linie Menschen angezogen fühlen, die anderswo benachteiligt werden. In Frankreich sind dies häufig Sprösslinge aus maghrebinischen Einwandererfamilien, die zwar die französische Staatsangehörigkeit haben, aber in sozial schwachen Vorstädten leben, in denen sie keine Arbeit finden.
http://taz.de/Der-Attentaeter-von-Toulouse-/!90174/

Und hier der böse Mörder, für dessen Taten Broder, Sarrazin und Papa Schlumpf die Mitschuld tragen:
Es sind Politiker, Blogger, Publizisten, die das Klima angeheizt haben, in dem einer wie Anders Behring Breivik erst auf die Idee kommen konnte, dass der "bloße" politische oder publizistische Kampf gegen die als elementar bedrohlich imaginierte Moslemgefahr nicht mehr ausreicht.
[...]
Henryk M. Broder, der antiislamische Autor, von dem einige Textstellen in Behring Breiviks Manifest affirmativ zitiert werden, wehrt auf unfassbar kaltschnäuzige Weise in der Welt jede Mitverantwortung seines Milieus ab.
[...]
Nach dem Massaker versuchen die geistigen Brandstifter den Kopf ein bisschen einzuziehen. Wortreich bekunden sie jetzt, dass sie mit der Tat eines solchen "Irren" doch nichts zu tun haben. Sie versuchen, sich davonzustehlen. Man sollte sie nicht einfach so damit durchkommen lassen.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2011%2F07%2F27%2Fa0097&cHash=b67a741682

Innerislamische Krise
25.03.2012 10:30:04
Lesehinweis

Dieser Text steht im Qur’an im Anschluss an die Erzählung der beiden Söhne Adams, Kain und Abel. Er erteilt den Gläubigen die Weisung: Du sollst nicht töten! Oder positiv formuliert: Hab Ehrfurcht vor dem Leben!   Mohammed Mehra kennt diese Ehrfurcht nicht. Im Gegenteil, bedauert er doch, dass er nicht noch mehr Menschen getötet hat. Bevor nun aber jemand in alte Gewohnheiten zurückfällt und das Argument vorbringen möchte, dass Mohammed Mehra gar kein Muslim sei, da er entgegen dem oben genannten Qur’anvers handelte und Muslime so etwas eben nicht tun, sollte er lieber schweigen. Seit dem 11. September bringen Muslime Argumente dieser Art vor, wenn irgendwo irgendetwas Schlimmes im Namen des Islam geschieht. Es ist eine bequeme Distanzierung, die es den Muslimen erspart, sich inhaltlich mit den Wurzeln der Gewalt im Namen Gottes zu beschäftigen. Menschen wie Mohammed Mehra legitimieren ihre Akte der Barbarei im Namen des Islam und sie berufen sich auf den Qur’an, weil sie glauben, ein gottgefälliges Werk zu verrichten, das ihnen Eingang in das Paradies verschafft. Sie sehen sich als gläubige Muslime an und sind damit Teil der Umma und somit Teil einer unausgesprochenen innerislamischen Krise.  
Seit dem 11. September haben Muslime sich verpflichtet gefühlt, den Islam zu verteidigen, indem sie die Täter außerhalb des Islam stellten. Da also religiöse Motive im Zusammenhang mit den Gräuel nicht herangezogen werden durften, um die Religion vor jeglichen Makel zu bewahren, versuchte man psychologisch Motive ins Feld zu führen. Mohammed Mehra verfährt ebenso. Er begründet seine Taten dadurch, dass er den gewaltsamen Tod palästinensischer Kinder rächen und ein Zeichen gegen die französische Militärpräsenz in Afghanistan setzen wollte.  
Was bei alledem auffällt, bis heute hat sich die Mehrheit der Muslime davor gesträubt in das Herz der Finsternis vorzustoßen und eine religionsgeschichtliche Erklärung für den Terror im Namen des Islam vorzulegen. "Die" Muslime sind keine Terroristen. Aber Terroristen, die sich auf den Islam berufen, gehören in der Regel dem Wahhabismus an. Ist es also nicht längst an der Zeit, sich kritisch mit dieser islamischen Strömung auseinanderzusetzen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen? Der Islam legitimiert keinen Religionschauvinismus und es gibt keine Loyalität im Falschen. Immer wieder weist der Qur’an die Muslime zu Recht, sich selbst gegenüber kritisch zu sein:  
O ihr, die ihr glaubt! Tretet für die Gerechtigkeit ein, wenn ihr vor Gott Zeugnis ablegt, und sei es gegen euch selber oder euere Eltern und Verwandten. Handele es sich um arm oder reich, Gott steht euch näher als beide. Und überlaßt euch nicht der Leidenschaft, damit ihr nicht vom Recht abweicht. Wenn ihr (das Recht) verdreht oder euch (von ihm) abkehrt, siehe, Gott weiß, was ihr tut. (4:135)
http://islam.de/20027
Jörg Lau, Hartmut Krauss und Henryk Broder zum Mörder von Toulouse
24.03.2012 17:49:19
Lesehinweise

Das hat nichts mit dem Islam zu tun.
Man kann es nicht mehr hören. Die Mutter des Attentäters war Salafistin, er wurde “streng islamisch” erzogen. Er war in Ausbildungslagern in Afghanistan und Pakistan. Er fühlte sich durch seinen Glauben berechtigt, nein genötigt, Juden zu ermorden, auch Kinder. Und zuvor schon hatte er Glaubensbrüder ermordet, weil sie sich für den Krieg gegen den Islam hergegeben hatten, als den er die Intervention in Afghanistan empfindet
[...]
Hier wurde etwas anderes ausagiert, und das hat eben wohl etwas mit dem Islam zu tun. Die deutschen Islamverbände sind bisher nahezu unfähig gewesen, sich angesichts von Terror im Namen des Islam mit der Tatsache auseinander zu setzen, dass die Täter ihre Inspiration aus der Religion ziehen wie sie sie eben verstehen. Sie haben seit 10 Jahren hauptsächlich auf Abwehr geschaltet – nicht um die Täter damit zu schonen oder zu entschuldigen, sondern um ihren Glauben zu verteidigen (auch gegen die Dschihadisten). Sie stellen also kurzerhand den Täter außerhalb des Glaubens, außerhalb des “wahren Islams” des Friedens.
[...]
Ein bisschen schade ist es, dass der Zentralratsvorsitzende Aiman Mazyek offenbar die Website seiner Organisation nicht liest. Denn seine Äußerung atmet den Geist der bequemen Vermeidung, dem Muhammad Sameer Murtaza hier etwas entgegensetzen will: “In Richtung Medien appelliert Mazyek (…), nicht den Fehler zu begehen und auf der Basis der extremistischen Propaganda des Mörders die Tat zu erklären, ‘dies verhöhne zusätzlich die Opfer und kränke die Muslime weltweit’.”
Echt jetzt? Die Opfer verhöhnt man, indem man nichts über die massenmörderische Ideologie wissen will, die ihnen das Leben gekostet hat. Und wenn die Muslime nicht mehr “gekränkt” werden durch diejenigen, die im Namen ihres Gottes morden als durch diejenigen, die darauf hinweisen, dann ist ihnen nicht zu helfen.
http://blog.zeit.de/joerglau/2012/03/23/was-mohammed-merah-mit-dem-islam-zu-tun-hat_5516

Die vorausseilenden Klischees der Mainstreammedien wurden diesmal enttäuscht: Der Serienkiller von Toulouse war kein autochthoner Rechtsextremist, sondern einer der zahlreichen gewaltbereiten Muslime, die sich in den europäischen Einwanderungsgesellschaften eingenistet haben und hier frei ihr Unwesen treiben dürfen, obwohl sie den Sicherheitsbehörden als „Gefährder“ bekannt sind und auf „No fly“- Listen für Terrorverdächtige stehen. Statt wehrhafter Demokratie beobachten wir eine Postdemokratie mit einer weitgehenden Laisser-Faire-Einstellung gegenüber zugewanderten islamischen Rechtsextremisten.
[...]
Die stereotypen Reaktionsmuster der proislamischen Meinungsmanipulation waren sofort wieder zu beobachten, als der zunächst noch unerkannt gebliebene islamische Serienmörder Mohammad Merah zwischen dem 11. bis 19. März 2012 in Frankreich zunächst drei Soldaten erschossen hatte und dann einen jüdischen Lehrer, seine beiden leiblichen Kinder im Alter von drei  und sechs Jahren sowie eine siebenjährige Mitschülerin aus nächster Nähe mit Kopfschüssen ermordete. Daraufhin wie immer mit in der ersten Reihe der islamapologetischen Verwirrpropaganda die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) und der berufsmuslimische Funktionär Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des zwielichtigen, aber staatlich und medial hofierten Zentralrats der Muslime in Deutschland. Um sofort die durchaus auch nahe liegende Annahme eines islamischen Täterhintergrundes zu verwischen, behauptete er im Interview mit der NOZ: „Das atmet den Geist der NSU“, also des neonazistischen Rechtsextremismus.
http://www.hintergrund-verlag.de/texte-islam-der-islamische-djihadismus.html

Als Nächster meldete sich Professor Wolfgang Benz zu Wort, bis vor Kurzem Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung. Dem "Hamburger Abendblatt" sagte er: "Ich erkenne bisher trotz der Brutalität der Tat keine neue Dimension eines Antisemitismus in Europa.
Wir wissen ja noch nicht einmal, ob die Morde wirklich ein antisemitisches Motiv hatten oder die Opfer von einem Terroristen zufällig ausgewählt worden sind." Wenn einer der führenden Antisemitismus-Experten der Republik nach einem Anschlag auf eine jüdische Schule Zweifel an der antisemitischen Motivation des Täters äußert, dann könnte man sich auch fragen, ob die Nazis wirklich Antisemiten waren oder es nur auf die Juden abgesehen hatten, weil diese gerade zur Verfügung standen.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13943852/Neues-von-Judenhassern-und-Terrorverstehern.html
Mainz: Muslimischer Taxifahrer lässt Hund nicht in sein Auto
18.03.2012 12:39:02
Lesehinweis

Dass die kleine Terrier-Dame aus Läden draußen bleiben muss, daran hat sie sich in ihrem Hundeleben gewöhnt. Doch am Samstag ließ ein Taxifahrer das Tier in Gonsenheim samt Herrchen und Frauchen auf der Straße stehen – der muslimische Chauffeur wies die Kunden mit der Begründung ab, dass nach seinem Glauben Hunde als unrein gelten und er sie deshalb nicht befördert.
http://www.fr-online.de/wiesbaden/taxifahrt-verweigert-mainzer-fahrer-laesst-hund-nicht-ins-auto,1472860,11885962.html
Proteste gegen Erdogan weiten sich aus
15.03.2012 14:17:51

Lesehinweise

Eine geplante Laudatio von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist von dem Publizisten Ralph Giordano (88) scharf kritisiert worden. Erdogan wird an diesem Samstag in Bochum mit dem «Steiger Award» ausgezeichnet. In einem Offenen Brief, der am Donnerstag in Köln veröffentlich wurde, hielt Giordano dem früheren Bundeskanzler vor, dass Erdogan den Völkermord an den Armeniern 1915 und 1916 noch immer leugne. Erdogan personifiziere «diese türkische Lebenslüge wie kein zweiter in unserer Zeit». Schröders Laudatio könne dementsprechend nur verlogen ausfallen.
http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-regional/giordano-greift-gerhard-schroeder-wegen-erdoganlaudatio-23157248.bild.html

Die Kritik an der für Samstag geplanten Preisverleihung des "Steiger Award" am den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan weitet sich aus. Nach dem Protest der Armenier in Deutschland wenden sich nun auch der Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen sowie die Alevitische Gemeinde gegen die Ehrung Erdogans. Sie riefen für Samstag zu einer Demonstration in Bochum auf.
http://www.domradio.de/aktuell/80507/assyrer-aleviten-und-armenier-erbost.html

Die FDP könne diese Würdigung „nicht nachvollziehen“, erklärt der stellvertretende Kreisvorsitzende Felix Haltt. Mit dem Steiger sollen Persönlichkeiten geehrt werden, die sich u.a. durch Toleranz und Menschlichkeit hervorheben. Die Liberalen indes melden „erhebliche Zweifel“ an, dass Erdogan für diese Tugenden stehe. In einer Pressemitteilung führt Haltt u.a. den Kurden- und Zypernkonflikt und die Einschränkung der Pressefreiheit in der Türkei an. Beim Thema Integration habe Erdogan in seiner Düsseldorfer Rede 2011 „den Eindruck erweckt, dass es sich bei den aus der Türkei Zugewanderten um eine nationale Minderheit handele, die sich vor Assimilierung schützen müsse. „Aus unserer Sicht sind dies jedoch Menschen, die wir in unser Land integrieren wollen“, so der FDP-Vize.
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/protest-in-bochum-gegen-preis-fuer-erdogan-id6430899.html

Die Dortmunder SPD-Ratsfrau Marita Hetmeier schämt sich dafür, dass Parteikollege Gerhard Schröder die Laudatio hält. „Der Herr Bundeskanzler a.D. scheint Gefallen daran zu finden, sich Potentaten mit zweifelhafter demokratischer Gesinnung als Lobhudler anzudienen. Herr Erdogan und ‚der lupenreine Demokrat‘ Putin passen allerdings auch zusammen wie Pat und Patachon“, so die SPD-Frau.
http://www.waltroper-zeitung.de/nachrichten/region/Kritik-am-Preis-fuer-Erdogan-wird-lauter;art999,697042

1201 Elemente gesamt 1  ...  8  9  10  11  12  ...  41