| | | | | DIE MENSCHENRECHTSFUNDAMENTALISTEN | - Weder Populisten noch Verharmloser - |
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Lesehinweise
Hier bedankt sich die linksextreme Zeitung "Junge Welt" für die DDR:
Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke
für 28 Jahre Friedenssicherung in Europa
für 28 Jahre ohne Beteiligung deutscher Soldaten an Kriegseinsätzen
für 28 Jahre ohne Hartz IV und Erwerbslosigkeit
für 28 Jahre ohne Obdachlosigkeit, Suppenküchen und »Tafeln«
für 28 Jahre Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen
für 28 Jahre ohne Neonaziplakate »GAS geben« in der deutschen Hauptstadt
für 28 Jahre Geschichtswissenschaft statt Guidoknoppgeschichtchen
für 28 Jahre Club Cola und FKK
für 28 Jahre ohne Hedgefonds und Private-Equity-Heuschrecken
für 28 Jahre ohne Praxisgebühr und Zwei-Klassen-Medizin
für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe
für 28 Jahre munteren Sex ohne »Feuchtgebiete« und Bild-Fachwissen
für 28 Jahre Bildung für alle
http://www.jungewelt.de/2011/08-13/069.php
Aber Genossen, warum nicht gleich den ganzen Schritt wagen?
Danke! für die Autobahn!
Danke! für den Volkswagen!
Danke! für den Tag der Arbeit!
Danke! für das Müttergenesungswerk!
Danke! für Arbeit und Brot für Millionen!
Danke! für Olympia `36!
Danke! für den vierwöchigen Jahresurlaub
Danke! für den Entgeltfortzahlungsbetrag im Krankheitsfall
Danke! für die KdF
Danke! für Erfindung des olympischen Fackellaufs
Danke! für die Einführung des Kindergelds
Danke für Sicherheit vor Überfällen auf Deutschlands Straßen
Danke! für den Volksempfänger
Danke! für die Beendigung der Arbeitslosigkeit
Danke! für den Wirtschaftsaufschwung
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wir_wollen_einfach_mal_danke_sagen/
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Lesehinweis
Der Wettbewerb der Völker, Nationen und Staaten ist ihnen nicht willkommen, den Ausdruck „Volk“ meiden sie ganz. Ein spezifisches deutsches Interesse an Selbstbewahrung und politischer Selbstbestimmung kennen sie nicht. Sie waren mehrheitlich gegen die deutsche Wiedervereinigung („Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter“). Sie kennen nur Rechtsextremismus als Problem, nicht Linksextremismus, auch wenn sie sich von der untergegangenen SED-Diktatur distanzieren. Am besten wäre für sie ein Weltstaat als egalitärer ökosozialer Wohlfahrtsstaat mit weltweiter Frauenquote.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13539222/Die-Gruenen-sind-antiliberale-Gleichmacher.html
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Lesehinweis
Was Öney wiederum erst recht anstachelt, sich öffentlich zu mokieren, etwa über die türkischen Vereine. Will sie das Kopftuchverbot abschaffen? "Nö", sagt Öney. Die Visumspflicht für Türken möchte sie erhalten. Dem türkischen Botschafter, der für eine Aufhebung wirbt, verkündete sie: "Je mehr Türken wir im Lande haben, desto mehr Unruhe haben wir." Öney wendet sich gegen "unkontrollierte Einwanderung". Sie sperrt sich gegen ein kommunales Wahlrecht für Nicht-EU-Ausländer, auch wenn dies im Koalitionsvertrag von Grün-Rot steht. Sie möchte "die Mehrheitsgesellschaft mitnehmen, diejenigen 80 Prozent, die Thilo Sarrazin recht geben". Sie behauptet: "Die Türken gucken fünfmal mehr Fernsehen als die Deutschen." Sie beklagt: "Viele Migranten leiden unter Selbstüberschätzung." Die Migrantenquote, die SPD-Chef Sigmar Gabriel in seiner Partei einführen will, nennt sie "einen netten Versuch, der nicht funktioniert".
http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1739037/Eine-Berlinerin-im-Suedwesten-Frau-Oeney-traut-sich.html
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Lesehinweis
Wir haben heute dem Spitzenkandidaten der CDU, Frank Henkel, Friedrichsgracht 56, 10178 Berlin, eine Briefbombe geschickt. Die Sprengladung haben wir so dosiert, dass tödliche Verletzungen ausgeschlossen sind. Die Vorrichtung kann nicht versehentlich auf dem Postweg explodieren. [...]
Von Henkel geht jedoch vor allem dadurch eine höhere Gefahr aus, weil seine Anhänger eine wesentlich höhere Gewaltbereitschaft besitzen als der Durchschnittsberliner.
http://linksunten.indymedia.org/de/node/45408
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Gysi-Zitat: Alles war gut, jetzt fehlt nur noch ein bisschen Demokratie
von Thomas Baader
Stellen Sie sich vor, über Gregor Gysi würde Folgendes bei FOCUS Online stehen:
"'Hitler und seine Leute haben diesen Staat erstmalig unabhängig gemacht', sagte Gregor Gysi am Samstag in Berlin. Vor 1933 sei Deutschland ein 'Bordell des Judentums' gewesen, ergänzte der Fraktionschef der Linken im Bundestag. Außerdem habe Hitler Armut überwunden und Autobahnen gebaut, wie es zuvor 'für ganz Europa unvorstellbar' gewesen sei. 'Das sind die großen Verdienste, die man unbedingt sehen muss.' Gleichzeitig mahnte Gysi aber politische Reformen im NS-Staat an. 'Wir brauchen endlich Demokratie in Dritten Reich. Davon sind wir noch weit entfernt.'"
Nein, all diese Dinge hat Gysi natürlich nicht gesagt. Statt "Hitler" muss es "Fidel Castro" heißen, statt "Judentum" "USA". Und natürlich stand im FOCUS-Artikel nicht "1933", sondern "vor der Revolution 1959". "Bildungssystem und Gesundheitswesen" habe ich durch "Autobahnen" ersetzt, ebenso "Lateinamerika" durch "Europa". Und natürlich stand überall "Kuba", wo jetzt "Deutschland", "NS-Staat" und "Drittes Reich" steht.
All diese Dinge habe ich also in hinterhältiger Weise verändert - nur die den beiden Texten innewohnende Grundhaltung nicht. Die ist nämlich in beiden Varianten so oder so dieselbe.
Dieser Text wurde am 21.08.2011 auch in voller Länge auf dem Blog "Achse des Guten" veröffentlicht:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/jetzt_nur_noch_ein_bisschen_demokratie/
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Lesehinweis
Spielerisches, sexuell aufgeladenes Raufen, beiderseits erwünschte Kontakte zwischen dem Mann und den Jungen. Besonders hässlich erscheint diese Beschreibung nicht. […] Gemeinsame Übernachtung in einem Raum, „Rumfummeln“, eine Beziehung – immer noch kann ich W.s „hässliche Seite“ nicht entdecken. Weder erfahren wir die Sichtweise von „Jörg“ zur Fummelei noch wissen wir etwas über die Qualität der erwähnten pädophilen Beziehung (einvernehmlich oder nicht? Gewaltsam oder nicht? Hatten sie überhaupt Sex? Wie alt war der Junge? usw.). […] Susan Clancy ist Autorin des Buches „The Trauma Myth“ („Der Trauma-Mythos“), in dem sie anhand einer empirischen Analyse die Theorie aufstellt, dass es überhaupt kein Trauma durch die Tat selber gibt, sondern die Missbrauchsopfer erst später – eben durch die Reaktionen der Umwelt auf die Tat – einen Schaden (ein Trauma) davon tragen. Und zwar ganz sicher nicht (nur), „weil man ihnen nicht glaubt, sie zu Mitschuldigen erklärt oder die Tat bagatellisiert“, sondern weil der Vorgang an sich eben als traumatisch, schädlich, hässlich (um mal in der Diktion der taz zu bleiben) angesehen wird und den Opfern in Folge dessen vermittelt wird, dass sie sich dafür zu schämen und darunter zu leiden hätten.
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„Judas“ und „Nestbeschmutzer“: Wie manche Reformpädagogen auf Kritik reagieren
von Thomas Baader
Ist es tatsächlich möglich, dass progressive und moderne Geister – noch dazu Lehrer – einfach mal eben so interne Kritiker mit Begriffen wie „Judas“ und „Nestbeschmutzer“ bedenken? Ja. Der Missbrauchsskandal der Odenwaldschule beweist es.
Salman Ansari unterschied sich von seinen Kollegen an der Odenwaldschule darin, dass er sich, sobald die Missbrauchsvorwürfe bekannt waren, uneingeschränkt auf die Seite der betroffenen Schüler stellte. Dafür, so Ansari, habe man ihn mit Begriffen wie „Judas“ und „Nestbeschmutzer“ bedacht. Und Kollege Henner Müller-Holtz bestätigt: „Er ist von einigen, auch von mir, als Judas, als Heuchler, als Weiß-der-Geier bezeichnet worden… als Verräter an der Schule.“
Nun sollte man eigentlich meinen, dass Pädagogen, die einem linksliberalen Milieu entstammen, um Bezeichnungen wie „Judas“ und „Nestbeschmutzer“ einen großen Bogen machen würden – handelt es sich doch um Begriffe, die ziemlich eindeutig besetzt sind. An der Odenwaldschule gingen aber offenbar trotz der Verwendung von einschlägigem Vokabular bei niemandem die inneren Alarmsirenen an. Der Grund dafür hat sehr, sehr viel mit dem Konzept zu tun, auf dem die Gemeinschaft Odenwaldschule basiert.
Lehrern und Schülern der Odenwaldschule wurde immer vermittelt, Teil von etwas Großem, Besonderem und Einzigartigem zu sein. Das ist nicht zwangsläufig gefährlich, es kann im Gegenteil sogar in maßvoller Dosierung in einem positiven Sinne identitätsstiftend wirken. In der Übersteigerung hingegen wandelt sich diese Haltung zum Korpsgedanken. Widerfährt nämlich eine Einrichtung eine derartige Idealisierung und Verklärung, so muss jede Kritik an ihr als Verrat interpretiert werden. Und der Verräter, der die Reputation des „Wir“ beschädigt, trifft folgerichtig auf den entschlossenen Widerstand der geschmähten Gemeinschaft. Und das ist – man muss es an dieser Stelle einmal in aller Deutlichkeit sagen – schlichtweg faschistoid.
Im Fall der Odenwaldschule wandten sich die Biedermänner wandten nicht gegen die Brandstifter, sie wandten sich gegen die Verbrannten. Ihre Sorge galt nicht den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen, ihre Sorge galt dem Ruf der Schule. Die Gemeinschaft – richtiger: das Bild der Gemeinschaft – war längst wichtiger geworden als der einzelne. Die Institution Odenwaldschule musste um jeden Preis gerettet werden, Missbrauchsopfer wurden zu Bauernopfern. Das Schlimme war nun nicht, dass Schüler dieser Schule von Lehrern missbraucht worden waren. Das Schlimme war, dass die Sache in die BILD-Zeitung kommen könnte. Der ehemalige Schulleiter Harder, an den sich die vom Missbrauch betroffenen Altschüler wandten, ohne die von ihnen erwünschte Reaktion zu erhalten, findet heute: „Ich habe meine Integrität immer gewahrt.“ Und Starpädagoge Hartmut von Hentig gab die Parole aus: „Meine (nicht leicht einzuhaltende) Strategie: aussitzen.“ Die große Rufschädigung, die man unbedingt vermeiden wollte, führte man letztlich so selbst herbei. Denn ein Pädagoge darf vieles sein, aber eines ganz gewiss nicht: in menschlicher Hinsicht erbärmlich.
Dieser Text wurde am 21.08.2011 auch in voller Länge auf dem Blog "CDU-Politik.de" veröffentlicht:
http://www.cdu-politik.de/www/cdupolitik/wordpress314/2011/08/21/judas-und-nestbeschmutzer-wie-manche-reformpadagogen-auf-kritik-reagieren/
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Lesehinweis
Die Schulbehörde in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia hat den Roman "Eine Studie in Scharlachrot", der erste Auftritt von Detektiv Sherlock Holmes, aus dem Lehrplan genommen, weil sich Eltern wegen einer angeblichen Beleidigung des mormonischen Glaubens beschwert hatten, wie es hieß. In der Arthur Conan Doyles Geschichte von 1887 geht es in einer Passage um eine erzwungene Heirat im Mormonen-Milieu. Das empfanden die Eltern eines Kindes als herabwürdigend und ein Ausschuss der Schulbehörde gab ihnen recht. Allerdings stand das Buch nur in einer Schule auf dem Pflichtprogramm, die Entscheidung betrifft aber alle Schulen in dem Landkreis.
http://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/article13551189/Sherlock-Holmes-wird-verboten.html
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Lesehinweis
Die taz enthüllt den Unwissenden die erschütternde Skrupellosigkeit der Macher von "Captain America":
"Die Macher der Comicverfilmung haben keinerlei Skrupel, exemplarisch die drei Ideale zu erfüllen, die ein weißer, konservativer, amerikanisch-ländlicher Junge aus der unteren Mittelschicht auch heute noch haben soll: Sich als verlässlicher Amerikaner zeigen. Ein echter Mann werden. Und ein guter Mensch bleiben."
Die taz ist sehr, sehr schlau - "liberalkritische Europäer" sind einfach intellektueller als primitive kaugummikauende Amis, und Terroristen darf man außerdem nicht als Feindbild missbrauchen:
"Das Missvergnügen dagegen, zumindest für uns liberalkritische Europäer, entsteht aus der Unbekümmertheit, mit der hier aus historischen Versatzstücken ideologische Module und durchschaubare Feindbilder gewonnen werden. So als wäre der 'Krieg gegen den Terror', den Amerika nicht gewinnen kann, aber auch nicht verlieren, solange es Kerle wie den Cap gibt, tatsächlich der Schatten jenes gerechten Krieges gegen Nazideutschland."
http://www.taz.de/Comicverfilmung-Captain-America/!76420/
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Ein Jahr nach dem Beginn der Debatte um Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" veröffentlicht der MRF-Blog erneut den folgenden Artikel aus dem Jahr 2010, der sich mit der Kritik der Politologin Naika Foroutan an Sarrazin befasst.
Dieser Artikel war zuvor bereits auf den Blogs "Achse des Guten" (6. September 2010) und "CDU-Politik.de" (8. September 2010) veröffentlicht worden:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/frau_foroutans_zahlenspiele/
http://www.cdu-politik.de/www/cdupolitik/wordpress314/2010/09/08/sarrazin-debatte-naika-foroutan-und-die-falschen-zahlen/
Frau Foroutans Zahlenspiele
von Thomas Baader
Gleich in zwei Fernsehsendungen wurde die Politologin Naika Foroutan aufgeboten, um Thilo Sarrazins Statistiken zu widerlegen. Leider verhedderte sie sich eher in ihren eigenen Zahlen und stellte merkwürdige Rechenkünste zur Schau.
Bei Reinhold Beckmann wurde sie zugeschaltet, bei Maybritt Illner saß sie im Studio. Frau Dr. Foroutan schien eine gute Wahl zu sein, um den vermeintlichen Demagogen Sarrazin als Statistikfälscher zu überführen: jung, hübsch, selbstbewusst, kompetent. Doch gerade das Attribut „kompetent“ muss wohl bei genauerer Betrachtung noch einmal überdacht werden.
Zunächst einmal fällt auf, dass Foroutan in beiden Sendungen verschiedene Zahlen angab. Bei Beckmann sprach sie davon, dass die Abiturquote der Türken in Deutschland in den 60ern noch 3% betrug, mittlerweile aber auf 18% gestiegen sei. Diese – wenn die Zahlen stimmen – Versechsfachung bezeichnete sie fälschlich als „Steigerung von 900%“. Bei Illner hielt sie wiederum ihrem Kontrahenten Henryk Broder vor, die Abiturquote der Türken betrüge 27% (verbunden mit der reichlich eigenartigen Frage „Sind das ein Drittel oder sind das nicht ein Drittel?“, die irgendwie leider unterging). Beide Zahlen widersprechen Angaben, die die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Artikel im April 2010 macht: „Nur 13% der Türken in Deutschland haben das Abitur […].“ Der Spiegel spricht in einem Artikel aus dem Jahr 2009 von 14%. Sollten beide Zahlen stimmen, wäre die Anzahl der Türken mit Abitur sogar leicht zurückgegangen.
Und hier sind wir bereits bei einem Grundproblem angelangt: Foroutan „widerlegt“ nicht nur einfach Sarrazin. Foroutan „widerlegt“ mit ihren Zahlen auch so ziemlich alle anderen, die sich jemals mit der Materie beschäftigt haben. Haben sich alle geirrt? Ist Foroutan hier tatsächlich eine Sensation gelungen, indem sie beweisen konnte, dass alles, was wir bisher als gesichertes Wissen zu haben glaubten, falsch ist?
Nein, denn vor allem widerlegt Foroutan sich selbst. Wenn sie Sarrazin einen schlampigen Umgang mit den Zahlen vorwirft, so muss nun dieser Vorwurf auf sie selbst zurückfallen.
Schauen wir uns hierzu ein Streitgespräch an, wie es sich bei Maybritt Illner zwischen Foroutan und Henryk Broder ereignete (Gesprächsverlauf leicht vereinfacht wiedergegeben, weil beide Gesprächspartner zum Teil gleichzeitig sprachen, sich gegenseitig unterbrachen und sich wiederholten):
Broder: „Die erfolgreichste Bildungsgruppe in Brandenburg sind z. B. Kinder vietnamesischer Eltern.“
Foroutan: „Ja, und die sind in der PKS an dritter Stelle… in der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik an dritter Stelle. Obwohl sie prozentual die kleinste Gruppe sind. Was sagen Sie dazu?“
Broder: „Als was sind sie an dritter Stelle?“
Foroutan: „Bei den Gewalttätern. An dritter Stelle.“
Broder: „Bei welchen Gewalttätern?“
Foroutan: „Bei den jugendlichen Gewalttätern…“
Man beachte: Broder spricht von Vietnamesen in *Brandenburg*. Foroutan allerdings bezieht sich auf die Polizeiliche Kriminalstatistik von *Berlin*. Das geht eindeutig aus der Dokumentation des ZDF-Chat hervor, der nach der Sendung stattfand. Dort beschwert sich nämlich ein Deutscher vietnamesischer Herkunft bei Foroutan über ihre Behauptung, Vietnamesen wären an dritter Stelle, woraufhin Foroutan u. a. antwortet: „Die Zahl steht in der aktuellen PKS für Berlin, die online verfügbar ist.“
Also Berlin, nicht Brandenburg. Die erwähnte Statistik ist ohne weiteres im Internet abrufbar. Und tatsächlich belegen die Vietnamesen in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2009 des Landes Berlin den dritten Platz – allerdings nicht, wie Foroutan in der Sendung behauptet, im Bereich der Gewaltkriminalität, sondern bei Straftaten generell. Vietnamesen werden im Fließtext des Dokuments an keiner Stelle im Zusammenhang mit Gewaltkriminalität namentlich hervorgehoben, sondern mit vielmehr mit „bandenmäßiger Begehung des Ladendiebstahls“ (Seite 50) und Straftaten gegen Aufenthalts-, Asylverfahrens- und das Freizügigkeitsgesetz (Seite 106). Im Bereich der Jugendgruppengewalt (Seite 153f.) belegen von allen nichtdeutschen Nationalitäten die Türken den ersten Platz (33,1%), die Vietnamesen aber erst den siebten (nur 2,1%).
Letztlich aber scheinen all diese Zahlenspiele hinfällig, denn die Praktikerin Kirsten Heisig bekennt in ihrem Buch „Das Ende der Geduld“ (Seite 34):
„Die möglicherweise im Jahr 2009 begangenen Taten gehen nicht in die jeweilige PKS ein, weil der Sachbearbeiter immer neue Vorgänge verbinden muss. Die Hoffnung, dass die Statistik der erfolgten Verurteilungen eine realistische Einschätzung bezüglich der Anzahl der jährlich begangenen Taten zulässt, erfüllt sich leider ebenfalls nicht. Auch hier werden nur die verfahrensgegenständlichen Delikte, aber nicht deren genaue Anzahl erfasst.“
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Videohinweis
Dieser äußerst sehenswerte Film über die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule ist bei Youtube in sechs Teilen abrufbar.
Zitate:
"Dann sah ich da vornübergebeugt einen Menschen, der durchs Schlüsselloch guckte - vom Duschraum. Aber es war so laut, dass der Mensch mich nicht gesehen hat oder gehört hat. Und das war unser Schulleiter, Gerold Becker. Da war ich sechste oder siebte Klasse. [...] Ja, also ich habe das meinem 'Familienoberhaupt' erzählt, und äh, der guckte mich dann an, und sagte auf meine Frage, was er denn davon denkt und hält, diese klassische Antwort, die uns heute allen sehr befremdlich in in den Ohren klingt, aber die wirklich damals wohl bei einigen im Denken eine Standardantwort war, denn: Ich sagte, der steht ja offensichtlich auf Jungs, und da meinte er: Das ist alles relativ. Denn wenn wir zurück in die Antike gehen und uns angucken, wie das bei den Griechen war, dann kann man sehen, bei den Griechen war die Knabenliebe oder die Liebe von Männern zu Knaben eine ganz natürliche Sache, die dort zum Alltag gehörte, und das ist eine Betrachtungsweise des Einzelnen. Man kann das als etwas Natürliches empfinden oder man kann auch abgestoßen davon sein. Und das muss ich mit mir ausmachen."
"Also, das ist denkwürdig, was da passiert ist auf dieser Konferenz. Also Harder berichtet, und die erste Stimme die laut wird, ist von Frau [Beep]: Also, ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der besser die Kinder verstünde als Gerold Becker. Das ist ihre Reaktion. Das ist das Ergebnis. Und ein anderer sagt: Armer Gerold!"
"Harder hat sofort den Spieß umgedreht. Also, nach kürzester Zeit waren wir in diesem Gespräch nicht die Opfer [...] sondern die Schule war das Opfer, und zwar von uns."
"Hätte man damals genau nachgefragt, wäre Gerold Becker vor Gericht gekommen. Was Jürgen Dehmers und anderen widerfahren ist, erfüllt den Tatbestand der Vergewaltigung und wäre nicht verjährt gewesen."
"Er hat sich bedingungslos auf unsere Seite gestellt. Er war der einzige. Und dafür wurde er ausgegrenzt vom Kollegium."
"Und wenn ich jetzt in der Homepage lese, dass die Schule wieder zu einem besonderen, einem einmaligen Ort gelingender Erziehung gemacht werden soll, dann möchte ich drauf hinweisen: Streichen Sie 'besonders', streichen Sie 'einmalig', streichen Sie es sofort! Denn das ist genau der Punkt, wie geschlossene Gesellschaften entstehen, ob in Ettal oder in der Odenwaldschule. Es ist ein Elitegedanke, es ist ein Korpsgedanke. Wir gehören zu etwas ganz Besonderem. Das ist für Kinder und Heranwachsende - auch für Erwachsene - hochattraktiv und hoch besetzt, weil es spielt mit der Grundangst des Menschen. Und die Grundangst des Menschen ist, ausgeschlossen zu werden, nicht dazu zu gehören, alleine zu bleiben, einsam zu bleiben. Und an der Stelle greifen diese Mechanismen."
"Bis zum Dezember 2010 gingen 132 Meldungen zu Betroffenen ein. Die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher. Insgesamt 18 Täter wurden genannt, darunter 4 ältere Schüler. Niemand konnte juristisch belangt werden, die Straftaten sind verjährt. Weiterhin verweist der Bericht auf 11 Suizide ehemaliger Schüler aus dem Umfeld von Gerold Becker."
Die Links:
Teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=xUYEUnK7nA0
Teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=Kfqmd8-BNi8
Teil 3
http://www.youtube.com/watch?v=SScCIVPgFG0
Teil 4
http://www.youtube.com/watch?v=Hm7ADnolVEA
Teil 5
http://www.youtube.com/watch?v=5ONx4p8JCmQ
Teil 6
http://www.youtube.com/watch?v=UeW6BSMQMuc
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Lesehinweis
Der "Erzieher" ist für von Hentig eine Art großer Bruder, nicht aber der professionelle Bildungsvermittler. Der kämpft eventuell sogar egoistisch für seine Arbeitnehmerrechte, anstatt sich der "Gemeinschaft" zu widmen. Diese ist von Hentigs Hauptelement. Historisch ein heikles. Man schlage eine beliebige Nazipädagogik auf, um etwa Folgendes zu lesen: Beides, das Politische sowohl als auch das Erzieherische, ist eine organische Funktionseinheit, nur jedesmal von einem anderen Blickpunkt betrachtet, das eine Mal von der Gemeinschaft her, das andere Mal von der Persönlichkeit her (F.A. Beck, Die nationalssozialistische Erziehungsidee, 1934). Selbstredend ist von Hentig kein Nazi. Doch sind seine Ausführungen zur "Funktion" von "Gemeinschaft" milde gesagt, bizarr. So, wenn er seine eigene Gemeinschaftserziehung in einem ostelbischen Dorf Anfang der dreißiger Jahre beschreibt. Er stellt scheinprogressiv sein Mott auf: "It takes a vilage to raise a child", um dann buchstäblich vom Leder zu ziehen:
Die Schweizer (die Melker) nahmen uns Kinder mit, wenn sie zum Melken auf die Koppel fuhren..., der Schutzmann ritt sein Gelände ab, vertrieb die Zigeuner und verhinderte doch nicht den Einbruch im Schloss, in dem wir wohnten; Bäcker Bierhals überließ einem von uns das Lenken seines Pferdewagens..., der Jagdherr von Bredow heuerte uns für seine Treibjagd an..., die Tochter eines Waldarbeiters verrichtete das Anzünden der Öfen am Morgen und half unserer Wirtschafterin, auch sie diente (!), wurde aber mit Geld belohnt ... Erziehung, die ins Leben einführt, geschieht notwendig im Element einer Gemeinschaft, in jedem Alter und in jedem Stand (!) (den es noch immer gibt)...
Der Leser ist fassungslos. In Reinkultur haben wir das "abschabte Gemeinschaftsethos der Jugendbewegung" (Adorno) vor uns, mit allen seinen Dichotomien: Gemeinschaft versus Gesellschaft, Bindung versus Verlorensein, Naturwüchsigkeit gegen Künstlichkeit, Stand versus Egalität, Lebens-Bildung versus Schul-Bildung. Von Hentigs eingebildete Realität ist völlig "out of time". In seiner Kinderwelt kommen neben den Aufgezählten noch der brave Handwerker und der ländliche Pastor vor. Und natürlich darf der Förster nicht fehlen.
http://www.freitag.de/community/blogs/wwalkie/bewaehrungsgemeinschaft---das-politische-coming-out-von-hentigs
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Lesehinweis
Wenn wir unser Kind registrieren lassen wollten, würde ein Vermerk "Bastard" in ihre Geburtsurkunde eingetragen werden müssen, so Herr Itani. Bastard? Ja, ein vaterloses Kind. Bevor das geschehen könne, müssten jedoch vier Zeugen beglaubigen, dass wir die Eltern von Polly sind. Wieso der Vater seine Vaterschaft bezeugen lassen muss, um es dann als vaterlos anzumelden, war nicht herauszufinden. Ebenso wenig, wen er als Zeugen dafür anführen soll, dass er der Erzeuger des Mädchens ist. Bei der Mutter waren bei der Geburt ja genügend Schwestern und Ärzte anwesend, um für sie zu bürgen. Aber im Falle des Vaters?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,776942,00.html
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Lesehinweis
Sarrazins Erfolg unter den Deutsch-Deutschen kann mit dem Erfolg der nationalistischen Thesen des türkischen Premierministers Erdogan unter den Deutsch-Türken verglichen werden. Der tobende Applaus, den Sarrazin Ende September 2010 im Münchner Literaturhaus erntete, entstammt der gleichen Quelle wie der Jubel, mit dem Erdogan Ende Februar 2008 in der Köln-Arena empfangen wurde. Beide Männer verkaufen ihren Anhängern einen Nationalmythos und eine Pseudo-Alternative zur aktuellen sozialen Realität.
http://www.welt.de/debatte/article13549911/Deutschland-zuechtet-seine-eigenen-Auslaender.html
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Lesehinweis
Außerhalb von Handel und Bauindustrie ist die türkische Wirtschaft international wenig konkurrenzfähig. Das Davoser Weltwirtschaftsforum sieht die Türkei bei der Wettbewerbsfähigkeit weltweit auf Platz 61, auch wegen einer vergleichsweise schlechten Verwaltung. Der OECD zufolge gibt die Türkei von allen Mitgliedsländern am wenigsten für Bildung aus, sind türkische Unternehmen selten innovativ und weniger produktiv als selbst in europäischen Schlusslichtern wie Portugal oder Griechenland. Gegenüber deutschen Unternehmen liegt die Produktivität gar um gut die Hälfte niedriger.
http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13549006/Bruechiger-Boom-am-Bosporus.html
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Lesehinweise
Das Verdienst dieses Films liegt vor allem darin, dass die Autorinnen sehr deutlich machen, was man sich selbst immer wieder vor Augen führen muss: Gerold Becker und Hartmut von Hentig, sein Lebenspartner, waren mächtige Menschen, Personen von Rang und Namen, fest verankert in der linken Elite, das „Powerpaar der Pädagogik“. Becker saß auf Fernsehsofas, hielt Vorträge, diskutierte auf Podien, ein gerngesehener Gast, genauso wie Hentig.
http://www.faz.net/artikel/C30280/im-fernsehen-odenwaldschule-sie-hatten-die-macht-kinder-zu-zerstoeren-30481546.html
In der Tat sind jene Szenen am eindrucksvollsten, in denen sich die Naivität der ehemaligen Lehrer und Schulleiter entlarvt und sie ihre anhaltende selektive Wahrnehmung offenbaren. Mitunter möchte man den Film anhalten, zurückspulen, um sicherzugehen, dass man sich nicht verhört hat.
Da ist der ehemalige Lehrer Henner Müller-Holtz, der von den Sechzigern bis 2001 an der Odenwaldschule unterrichtete. Er mutmaßt unter anderem, dass sicher die Hälfte aller Mitarbeiter etwas mit einem oder einer der Schutzbefohlenen gehabt habe - auch er selbst. Aber "Missbrauch", nein, davon könne nicht die Rede sein. Einvernehmlich sei das gewesen. Doch die "professionelle Distanz" habe er wohl überschritten.
Oder der ehemalige Schulleiter Wolfgang Harder, der Becker 1985 ablöste und bis 1999 blieb. Der, als ihn der Brief der beiden Opfer erreichte, vor allem darauf bedacht war, dass die Geschichte "nicht in die Bild-Zeitung" komme und den Opfern vorwarf, den Ruf der Schule untergraben zu wollen. Und der die Arme vor seiner Brust verschränkt und sagt: "Ich habe meine Integrität immer gewahrt."
http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,779127,00.html
Wie konnte es geschehen, dass sich an der demokratischsten Schule Deutschlands teils bis zu sechs Päderasten die Jungen zuschanzten? Der Film kann, wie die AutorInnen sagen, keine abschließende Antwort geben. Aber er wirft die beklemmende Frage in aller Dringlichkeit auf: Wenn es an der OSO geschehen konnte, die von Schülerparlament und linker Debattenkultur geprägt war, ist es dann überall möglich? Ist die Antwort auf pädagogische Naivität, Unfähigkeit und Skrupellosigkeit etwa nicht "mehr Schuldemokratie"?
http://www.taz.de/!75881/
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Lesehinweis
Angeblich, so verkündet es ihre kostenaufwendige Propaganda, wollen sie für "Integration, Verständigung und Gerechtigkeit" sein. Die Realität sieht aber anders aus. Die von Islamisten, zumeist mit türkischem Migrationshintergrund, gegründete Partei "Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit" (BIG) macht im aktuellen Berliner Wahlkampf massiv Stimmung gegen die "homosexuelle Lebensform" - Motte der Hetzkampagne: "Alle Kinder schützen - BIG Partei gegen Schulfach `Schwul`."
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=6180
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Lesehinweis
Im Wahlprogramm der Grünen für Friedrichshain-Kreuzberg lese ich, wie die Partei den Zuzug von mittelständischen Mietern unter dem Stichwort Milieuschutz verhindern will. Da heißt es: "Auch die Mieten steigernde Nachmodernisierungen wie Parkettböden oder Vollverkachelung von Bädern können verhindert werden, allerdings unterliegen viele dieser Maßnahmen keiner Meldepflicht. Hier sind die BewohnerInnen aufgerufen, dem Bezirk entsprechende Vorhaben zu melden." Ekelhaft, eine Partei der Blockwartinnen und Denunzianten wähle ich nicht.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0816/meinung/0040/index.html
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Lesehinweis
Defizite sieht die Studie vor allem in der Schulqualität und in der Integration ausländischer Jugendlicher. „Ein zu großer Teil der Berliner Schüler erfüllt nach wie vor nicht die Mindestsstandards im Lesen und Schreiben“, kritisierte Pellengahr. Hier beruft sich der Bildungsmonitor auf Daten aus den Pisa-Studien von 2006 und aus der im vergangenen Jahr veröffentlichten Ländervergleich des Instituts Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), in dem geprüft wurde, ob die Schüler die Bildungsstandards im Fach Deutsch erreichen. Bei beiden Vergleichen schnitt Berlin schlecht ab. Die beiden Studien sind ebenfalls Grundlage für die Aussagen über die Integration ausländischer Schüler. Eine Rolle spielt dabei zudem, dass die Schulabbrecherquote unter Ausländern (Stand: 2009) im bundesweiten Vergleich hoch ist. Der Wert von 16,4 Prozent sei „inakzeptabel“, sagte Pellengahr. Er empfahl Maßnahmen wie die Stärkung der Sprachförderung in den Kitas und mehr Transparenz in den Schulen.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/berlin-hat-das-schlechteste-bildungssystem/4504078.html
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Lesehinweis
Zur Dokumentation des Wahnsinns (Vorsicht Kotzgefahr):
Jew-Nigger Obama need more Jews Sows for the Supreme Court.
[...]
Yiddish Bastard Ruth Wisse!
....Ku Klux Klan - Please HELP!
[...]
Jew-Sow Management - Schwindlers List
The Auschwitz Lie - Videos.
[...]
Deutschland-Hasser: Obama
Wie jüdisch angehauchte Nigger hassen.
[...]
Israel wählt Köhler erneut zum Präsidenten der Kolonie Deutschland.
Köhler, ein Judensau Freak, dessen Tochter blind ist, aber nicht soo blind wie er selbst, regiert die USrael Kolonie Deutschland weiter bis zum Volksaufstand.
[...]
Wer wird die Mossad Nutte Roxana Saberi abschlachten.
Diese jüdische Dreckshure hat dafür gesorgt, das 70 iranische Pilger im Irak ermordert wurden. Wird sie jetzt von Mitgefangenen gesteinigt?
[...]
BBC: Nigger Schlampe & Bush Nutte Condoleezza Rice für CIA Folter verantwortlich.
Vor dem schwarzen Mohr Obama war Nigger Nutte Condoleezza Rice. Man sollte jetzt, wo sie kaum noch geschützt wird, ihren Kopf mal in einen Eimer von Pipi tunken lassen.
[...]
Mehr Juden-Säue Jew-Sows Soldaten gefangen nehmen (weltweit). Mindestens einer gefangenen Judensau im Monat vor laufenden Kameras die Gurgel durchschneiden, koscher ausbluten lassen. Bis diese us-israelischen Juden-Schweine ihre Killer Siedler abziehen und Palästina ein freier Staat wird.
http://www.torrent-tatty.ir/
ENDLICH: Taliban-Freiheitskämpfer wollen mehr israelisch-deutsche Soldaten....
KILLEN. Diese israelische-deutsche Militär Judensau-Mafia hat bisher nur 31 Tote zu verzeichnen - aber den Tod von Millionen arabische Menschen auf dem Gewissen! Dazu muss man wissen: Deutschland ist eine Kolonie von Israel. Die eigentlich Schuldigen sitzen in USsrael. Mit Raffinesse sucht die Ober-Judensau Knobloch in Deutschland deshalb dämliche deutsche Hilfsschüler als Soldaten, die für ein paar € im Monat afghanistische Familien koscher abschlachten. Wir hoffen dass sich die Toten verhundertfachen.
http://www.torrent-tatty.ir/index.php?PHPSESSID=5khbpjpk4jp2qj5va4jhqr0hn7&topic=178.0
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Lesehinweis
Als die Demonstration durch ein von vielen türkischstämmigen Migranten bewohntes Viertel zieht, zücken viele Männer am Straßenrand die Handy-Kameras. "Ist zwar Ramadan und wir sollten nicht hingucken, aber so was sieht man ja nicht ständig", sagt ein Mittzwanziger und lacht. "Scheint ja um Kleidung zu gehen, irgendwie, lustig."
[...]
Ob sie sich vorstellen könne, dass junge Frauen aus dem islamischen Kulturkreis, die sich ja noch viel direkter mit Kleiderordnungen auseinandersetzen müssen, auch für Selbstbestimmung auf die Straße gehen? "Ein schwieriges Thema", findet sie, ebenso wie Diana, denn natürlich seien verschiedene Kulturen und Religionen zu akzeptieren. Candy würde sich aber darüber freuen, wenn auch Migrantinnen durch den Slutwalk Lust bekämen, die eigene Kultur und die Definition der Frau durch die Religion "beginnen würden zu hinterfragen".
http://www.taz.de/Ortstermin-auf-dem-Schlampenmarsch/!76245/
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Lesehinweis
Dass diese Forderung nicht abwegig ist, zeigt auch die Titelseite einer Zeitung, deren Leser sich nicht zuletzt aus Mitgliedern der Linkspartei rekrutieren. Die „Junge Welt“ titelte am Samstag: „Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke.“ Die Schlagzeile ist illustriert mit einem Bild einer DDR-Betriebskampfgruppe, die am 13. August 1961 mit der Waffe in der Hand den Bau der Mauer absicherten. Ulbrichts Bollwerk habe 28 Jahre lang Club Cola, die Freikörperkultur (FKK) und Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe gesichert. Letzteres ist besonders infam, denn die heutige von Knabe geleitete Gedenkstätte Hohenschönhausen war zu Zeiten der SED-Diktatur das zentrale Stasigefängnis. „Die Leugnung der kommunistischen Verbrechen muss endlich verboten werden. Die ,Junge Welt‘ ist ,Der Stürmer‘ von links, der in einer zynischen Weise die SED-Diktatur hochleben lässt“, sagte Knabe dieser Zeitung.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13544063/Linke-Zeitung-sagt-Danke-fuer-die-Mauer.html
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Lesehinweis
Sehen Sie, mein Vater ist in der Nazizeit eingesperrt worden, weil er Kommunist war, und ist gefoltert worden und hat tapfer widerstanden gegen die Nazis und ist dann in Auschwitz ermordet worden. Für ihn war das Wort Kommunismus ein heiliges Wort. Und so bin ich zum Beispiel erzogen worden von meiner Mutter, deswegen ging ich ja mit 16 Jahren in die DDR. Aber inzwischen bedeutet das Wort Kommunismus für den normalen Menschen, mit denen wir hier leben, das zynische Gegenteil einer besseren, einer gerechteren Gesellschaft. Und deswegen ist dieses Wort festgenagelt für immer und ewig an solche geschichtlichen Wahrheiten wie Unterdrückung, Maulkorb, Folter, Lüge, Heuchelei, doppelte und dreifache Ausbeutung und Massenmord an Millionen von unschuldigen Menschen, denn der Hitler hatte nur zwölf Jahre Zeit und hat sechs Millionen Juden ermordet, eine halbe Million Zigeuner, was wir in der Eile nie vergessen dürfen - aber der Stalin, die Historiker streiten sich darüber, ob er nur 20 Millionen oder 80 Millionen unschuldiger Menschen ermordet hat.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1527382/
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von Thomas Baader
Jetzt wird es wirklich knifflig: Welche Äußerungen stammen aus NPD und DVU, welche aus der LINKEN? Auflösung am Ende des Textes.
1) Israel hat übrigens keine Verfassung, weil es sich sonst als Apartheid-Staat auch de jure entlarven würde.
2) Und wird Israel doch mal in einem UNO-Gremium kritisiert, ducken sich die Vertreter der Bundesrepublik vor der Israel-Lobby und der blühenden Holocaust-Industrie; stärken sie dem Apartheidstaat demonstrativ Rücken.
3) Israels Staatsdoktrin besagt: „jüdisch und demokratisch“ – ein unlösbarer Widerspruch. Es verurteilt alle Nichtjuden in diesem Staat zu Bürgern zweiter Klasse, es schafft und vertieft Apartheid-ähnliche Verhältnisse.
4) Denn ist doch offenkundig: Terrorismus und Unterdrückung tragen einen Namen: Den Namen des Staates Israel!
5) Israel ist durch die koloniale Landnahme, durch die zionistische Staatsdoktrin bzw. die Definition als „jüdischer Staat“ sowie die Politik seiner bisherigen Regierungen Täter und nicht Opfer.
6) Es wird noch viele Terroranschläge geben. Das ist nur eine ungeeignete Antwort auf den permanenten Terror des globalen Kapitalismus. Um die Ursachen zu beseitigen müßten wir endlich beginnen den Kapitalismus aus dem Köpfen zu verbannen und über echte Alternativen nachzudenken.
7) Gegen den Neokolonialismus Amerikas und den Staatsterrorismus Israels können sich die Muslime der Solidarität von […] sicher sein. Selbstverständlich hat der Iran das Recht auf eine selbstbestimmte Nutzung der Atomenergie ohne Einflussnahme der feindseligen Atommächte USA und Israel.
8) Der Iran steht unter einer mächtigen Drohung der USA und des Quartetts und auch Israels. Es wird immer gesagt, die Bedrohung ist umgekehrt. Nein!
9) Warum in Deutschland die Angst vor dem iranischen Atomprogramm systematisch geschürt wird […].
10) Ich zeig dir schon wo hammer und sichel hängen, du zionazi-arsch.
Hermann Dierkes, DIE LINKE: 1), 3)
Holger Apfel, NPD: 2), 4)
Positionspapier, zu finden auf der Website des DIE LINKE-Landesverbandes Bremen: 5)
Text von der Website der NPD Bayern: 6)
Jürgen W. Gansel, NPD: 7)
Norman Paech, DIE LINKE: 8)
Aus der „National-Zeitung“ (Verleger: DVU-Funktionär Gerhard Frey): 9)
Chris Sedlmair, DIE LINKE: 10)
Dieser Text wurde am 14. August 2011 in voller Länge auch auf dem Blog "Achse des Guten" veröffentlicht:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_andere_zitateraten_die_linke_und_die_npd/
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von Thomas Baader
Was für eine Wortschöpfung: Jörg Lau nennt die Anschläge von Norwegen den „11. September der Islamkritik“ (http://blog.zeit.de/joerglau/2011/08/08/zweierlei-islamkritik_4990). Geht es eigentlich auch noch eine Nummer größer?
Was das Ausmaß des Terrors angeht, handelt es sich von vorneherein um einen schiefen Vergleich. Am 11. September 2011 starben mehr als dreißig mal so viele Menschen infolge terroristischer Anschläge als am 22. Juli 2011 in Norwegen. Breiviks Massenmord bewegt sich eher noch in der Größenordnung des Massakers von Madrid. Letzteres ist für Laus Zwecke allerdings natürlich viel weniger medienwirksam.
Nun mag jemand einwenden, dass man Opferzahlen nicht gegeneinander aufrechnen sollte und das jeder Tote einer zuviel ist. Das ist richtig. Doch würden wir es auch reichlich seltsam finden, wenn jemand ernsthaft den Irakkrieg als den „Zweiten Weltkrieg des 21. Jahrhunderts“ bezeichnen würde, auch wenn im Irak unzweifelhaft viele Menschen gestorben sind. Die Dimensionen stimmen in diesem Fall eben einfach nicht.
Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass die Breivik-Anschläge sich vom 11. September in vielfacher Hinsicht unterscheiden:
Es gibt keinen organisierten islamkritischen Terrorismus. Eine islamkritische Al Kaida existiert nicht. Es gibt bislang einen einzigen „islamkritischen“ (richtiger: rechtsextremen) terroristischen Großanschlag in der jüngeren Geschichte, und dieser wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand von einem Einzeltäter ausgeführt.
Es gibt keine ausgeprägte Sympathisantenszene im Hinblick auf Breiviks Anschlag. Die Medien werfen rechtspopulistischen sowie „rechtspopulistischen“ Autoren, Parteien und Internetportalen vor, sich durch Distanzierungen möglichst schnell aus der Verantwortung stehlen zu wollen. Aber diese Distanzierungen, getätigt jeweils aus welchem Grund auch immer, zeigen doch gerade, dass kein zahlenmäßig stark vertretenes Milieu existiert, dass Breiviks Anschläge beklatscht – ganz im Gegensatz zu den Jubelreaktionen bestimmter Kreise, die im Falle islamistischer Anschläge auftreten. Wenn man dem Feind also leider nicht vorwerfen kann, dass er die Anschläge von Norwegen bejubelt (weil er das nun mal erwiesenermaßen wirklich nicht tut), wirft man ihm stattdessen vor, dass er sie verurteilt (was reichlich sinnlos ist).
Der Täter von Norwegen führte überdies die Anschläge im eigenen Land durch und tötete Angehörige der eigenen Bevölkerung. Die Anschläge des 11. Septembers hingegen hatten durchaus den Charakter eines Angriffes „von außen“ auf die USA.
Wir halten also fest: Ein Einzeltäter hat, ohne dass er sich auf eine entsprechende terroristische Organisation stützen könnte oder dass es eine solche auch überhaupt nur gäbe, Anschäge durchgeführt, die nahezu vollständig auf Ablehnung und Abscheu stoßen – und zwar bei allen politischen Kräften und Milieus. Er hat eine große Anzahl Menschen heimtückisch ermordet, ohne jedoch die Dimensionen des 11. Septembers auch nur annähernd zu erreichen. Seine Nähe zur „Islamkritik“ stellt dabei ein ähnlich wirres und widersprüchliches Konzept dar wie die Nähe des Mörders von Pim Fortuyn zur Tierschützerszene (letzteres führte nicht zu der Forderung, den Tierschutzgedanken mal für eine Weile ruhen zu lassen).
Wo da eine Ähnlichkeit zum 11. September gegeben sein soll, weiß nur Jörg Lau.
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